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Kampfhunde - ein Modethema!?

Kampfhunde sind Hunde, die für Sportkämpfe gegen Artgenossen oder andere
Tiere gezüchtet und ausgebildet wurden. Hundekämpfe dieser Art sind seit über 100 Jahren gesetzlich verboten. Illegal werden sie zwar immer noch durchgeführt, aber es gibt keine Hunderassen mehr, die gezielt für diesen Zweck gezüchtet werden.

Wenn in Presse, Politik und Gesetzgebung seit einiger Zeit über Kampfhunde
berichtet und diskutiert wird, sind dagegen Hunderassen gemeint, die mehr
oder weniger direkt von den ehemaligen Kampfhunden abstammen. Es wird dabei
vorausgesetzt, dass Hunde dieser Rassen generell für Menschen und andere
Hunde gefährlich sind. Seltener sind mit dem Begriff Kampfhunde auch
individuell gefährliche Hunde unabhängig von der Rasse gemeint.

Welche Rassen werden offiziell als Kampfhunde bezeichnet?  

In Deutschland werden verschiedene Hunderassen von offiziellen Stellen als Kampfhunde eingestuft und neben strengem Leinen- und Maulkorbzwang mit einer erhöhten Hundesteuer belegt. Je nach Bundesland gilt u.U. ein Zucht-, Handels- oder Haltungsverbot für bestimmte, besonders gefährliche Hunderassen.

Am 21. April 2001 ist darüber hinaus das am vorhergehenden Tag verkündete so
genannte Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde in Kraft getreten. Dieses
Bundesgesetz ergänzt die bereits geltenden Hundegesetze und -verordnungen in
den Ländern zum Schutz vor gefährlichen Hunden und soll dazu beitragen,
zukünftig Gefahren und Übergriffe durch Kampfhunde von der Bevölkerung
abzuwenden. Als "gefährliche Hunde" gelten Pitbull-Terrier, American
Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und deren
Kreuzungen sowie nach Landesrecht bestimmte Hunde. Hunde der vier genannten
Rassen sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden dürfen
nicht aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ins Inland verbracht
oder aus einem Drittland eingeführt werden. Dies besagt das
"Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz" (Artikel 1 des Gesetzes
zur Bekämpfung gefährlicher Hunde). Neben diesem bundesweiten Importverbot
ist auch die Einfuhr von Hunden weiterer Rassen sowie deren Kreuzungen
untereinander oder mit anderen Hunden in ein bestimmtes Bundesland verboten,
wenn der jeweilige Hund gemäß der dortigen Hundeverordnung als gefährlich
eingestuft wird. Verstöße gegen das Einfuhrverbot sind mit einer
Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit einer Geldstrafe bedroht. Durch
die in Artikel 2 verankerte "Änderung des Tierschutzgesetzes" wird das
Bundesministerium ermächtigt - mit Zustimmung des Bundesrates - per
Verordnung das Züchten mit Wirbeltieren bestimmter Arten, Rassen oder Linien
zu verbieten oder zu beschränken, wenn erblich bedingte Verhaltensstörungen
oder Aggressionssteigerungen auftreten. Dadurch könnten auch andere als die
bisher genannten vier Rassen zu Aggressionszüchtungen erklärt werden und
unter ein Zuchtverbot bzw. eine Zuchtbeschränkung fallen. Wer
landesrechtlichen Vorschriften zuwiderhandelt und Zucht oder Handel mit
einem gefährlichen Hund betreibt, muss mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei
Jahren oder einer Geldstrafe rechnen. Ebenso wird - entsprechend einer
Änderung des Strafgesetzbuches (Artikel 3) - auch das unerlaubte Halten
gefährlicher Hunde bestraft.

Neben den bereits genannten bullterrierartigen Rassen werden vielfach auch
die so genannten molosserartigen Rassen als Kampfhunde angesehen; dazu
gehören: Tosa-Inu, Bull-Mastiff, Dogo Argentino, Dogue de Bordeaux, Fila
Brasileiro, Mastiff, Mastin Español, Mastino Napoletano, Rhodesian
Ridgeback.

Entstehung der Kampfhunderassen  

Die Vorfahren der heutigen bullterrierartigen Kampfhunderassen wurden im
Mittelalter in Großbritannien gezüchtet. Hundekämpfe waren ursprünglich ein
höfisches Spektakel, bei dem Hunde auf angekettete Bären, Löwen und Wölfe
gehetzt wurden. Als diese immer schwerer zu beschaffen waren, ließ man die
Hunde in einer vorgeschriebenen Arena (Pit) gegen Bullen kämpfen. Es
entstand ein ursprünglicher Typ der Bulldogge:, Hunde, die ohne zu zögern
angriffen und, einmal festgebissen, nicht wieder losließen. Hundekämpfe
wurden schon im Mittelalter zum Volkssport, der die Wettleidenschaft der
Engländer befriedigte. Als auch die Bullen schließlich zu teuer wurden,
hetzte man die Hunde aufeinander, später auf Ratten und Fischotter. Durch
Kreuzungen zwischen Bulldoggen und Terriern entstanden die Vorfahren der
heutigen Bull-, Pitbull- und Staffordshire-Terrier. Die Hunde wurden häufig
von armen Leuten gehalten, denen die Wetteinnahmen das Überleben sicherten.
Die Tiere lebten auf engstem Raum mit der Familie zusammen, wurden oft
besser ernährt als die Menschen und schliefen sogar mit im Bett. Auf diese
Weise entstanden Hunde, die zu ihrer Familie friedlich, liebenswürdig und
oft sehr kinderlieb, gegenüber anderen Hunden dagegen äußerst aggressiv
waren.

In Großbritannien wurden die Hundekämpfe 1835 offiziell verboten. Illegal
ging das Wetten auf den Sieger aber sowohl in Großbritannien als auch in den
USA bis in das 20. Jahrhundert hinein weiter. In der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts entstand, wiederum in England, die moderne Hundezucht. Erst
jetzt wurden die verschiedenen Kampfhunderassen vollständig voneinander
getrennt. Auf Hundeausstellungen wurde das Aussehen der Tiere beurteilt und
für jede Rasse ein einheitlicher Typ herausgezüchtet. Während der folgenden
Reinzucht veränderten sich die ursprünglichen Kampfhunderassen erheblich.
American Staffordshire-Terrier wurden als gelehrige Wach- und Arbeitshunde
auf Farmen eingesetzt, wobei hemmungslose Aggressivität ebenso wenig gefragt
war wie bei den modernen Bulldoggen, die auf ein groteskes Aussehen hin
gezüchtet wurden. Nur wenige Zuchtlinien der ehemaligen Kampfhunderassen
werden bis heute für illegale Sportkämpfe eingesetzt. In Deutschland ist
Zucht und Ausbildung aggressiver Hunde gesetzlich verboten.

Die zweite Gruppe der als "Kampfhunde" bezeichneten Rassen, die
molosserartigen Hunde, wurden niemals systematisch für Hundekämpfe
gezüchtet. Es handelt sich um große, schwere Hunde, die sehr ruhig und im
Vergleich zu anderen Hunderassen nicht besonders aggressiv sind.


Diese Rassen wurden in verschiedenen Ländern als Wach- und Schutzhunde
gezüchtet, die vor allem durch ihr gefährliches Aussehen abschreckend
wirkten. Manche Rassen haben Ähnlichkeit mit den Abbildungen antiker Kampf-
und Kriegshunde, ohne mit diesen näher verwandt zu sein.


Sind "Kampfhunde" gefährlicher als Hunde anderer Hunderassen?  

Der Verband für Deutsches Hundewesen (VDH) veröffentlichte 1999 in seiner
Broschüre "'Kampfhunde'? Gefährliche Hunde?" vier Gutachten von Biologen,
Tierärzten und Juristen zu dieser Frage. Nach Meinung der Experten sind
Hunde nicht allein deswegen gefährlich, weil sie zu einer bestimmten Rasse
gehören. Die Bereitschaft eines erwachsenen Hundes, Menschen oder
Artgenossen zu beißen, hängt von drei Faktoren ab:

1. Die angeborene Aggressionsbereitschaft

Für viele Hunderassen gehört ein gewisses Maß an Aggressivität, Schärfe
genannt, zum Zuchtziel. Man erwartet von ihnen, dass sie ihre Besitzer und
deren Eigentum im Notfall verteidigen, aber keinesfalls unkontrolliert um
sich beißen. Besitzer und Züchter sind oft sehr stolz auf die Schärfe ihrer
Hunde. Die bullterrierartigen Hunde gehören zu diesen Rassen. Sie haben
zudem eine niedrige Hemmschwelle für Aggression, greifen also bereits an,
wenn andere Hunderassen noch drohend knurren. Es gibt aber keinen Hinweis
darauf, dass sie aggressiver sind als die deutschen Schutzhunde, z.B. der
Deutsche Schäferhund, der Dobermann oder der Rottweiler. Die molosserartigen
Hunderassen haben dagegen eine hohe Hemmschwelle und greifen nur an, wenn
sie sich wirklich bedroht fühlen oder ihr Territorium verteidigen
. Durch
ihre Größe und Kraft ist ein Angriff, wenn er dann erfolgt, natürlich
äußerst gefährlich.

Der angeborene Teil der Aggressivität kann durch gezielte Zucht bis zur
unkontrollierten Angriffslust gesteigert werden. Es entstehen
verhaltensgestörte Tiere, die kein normales Hundeleben führen können. Die
Hunde sind selber extrem verunsichert und greifen bevorzugt Kinder und
ältere Menschen an. In solchen Zuchten kommt es vor, dass Rüden Hündinnen
und Welpen töten und Mutterhündinnen gegen ihre eigenen Welpen aggressiv
werden. Hundezucht mit solchen Zielen ist Tierquälerei und durch das
Tierschutzgesetz verboten. Leider wird sie häufig illegal durchgeführt, weil
es immer wieder Menschen gibt, die für hemmungslos aggressive Hunde hohe
Preise bezahlen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass
Hyperaggressivität in einigen Zuchtlinien von Pitbull-Terriern, Bullterriern
und in stark abgeschwächter Form auch bei American Staffordshire-Terriern
vorkommen. Andere Zuchtlinien derselben Rassen haben dagegen ein völlig
normales Hundeverhalten.

2. Die Jugendentwicklung (Sozialisation)

Nur ein kleiner Teil der sozialen Umgangsformen ist den Hunden angeboren.
Alle Hunde müssen im ersten Lebensjahr lernen, mit anderen Hunden und mit
dem Ersatzartgenossen Mensch richtig umzugehen. Sie müssen lernen, sich im
richtigen Moment dominant oder unterwürfig, freundlich, spielerisch oder
drohend zu verhalten. Deswegen brauchen Hunde im ersten Lebensjahr
regelmäßig Kontakte zu Artgenossen. Hunde aller Rassen, deren Besitzer
solche Kontakte aus Angst oder Unwissenheit verhindern, sind als erwachsene
Tiere unsicher und oft auch aggressiv. Alle großen und starken Hunde, und
dazu gehören die so genannten Kampfhunderassen, können eine Gefahr für
Menschen und andere Hunde darstellen, wenn sie nicht sorgfältig sozialisiert
wurden.

3. Die Ausbildung

Alle Hundebesitzer müssen ihre Tiere so weit erziehen, dass sie sich selbst
und andere nicht gefährden. Eine gute Grundausbildung hilft dem Besitzer,
seinen Hund unter Kontrolle zu halten und von ihm als "Rudelführer"
akzeptiert zu werden. Alle Hunde haben zudem eine große Lernbereitschaft,
die sie während der Ausbildung befriedigen können. Bei Hunden großer und
starker Rassen muss die Grundausbildung besonders sorgfältig und
verantwortungsbewusst durchgeführt werden. Umstritten ist dagegen die
weitere Ausbildung zum Schutzhund. Dabei lernen die Hunde, dass Angreifen
und festes Zubeißen unter Umständen erwünscht ist und sogar belohnt wird.

Diese Art der Hundeausbildung sollte man Fachleuten von Polizei und Militär
überlassen, weil die Gefahr eines Missbrauches durch verantwortungslose
Menschen groß ist. Reine Tierquälerei ist dagegen die Ausbildung zum
Kampfhund, wie sie illegal auch heute noch durchgeführt wird. Dabei werden
die Hunde isoliert, misshandelt und erhalten nur soziale Zuwendung von ihrem
Besitzer, wenn sie andere Hunde und Menschen bedingungslos angreifen. Man
lässt sie an schwächeren Artgenossen oder anderen lebenden Tieren üben, um
ihre Angriffslust zu stärken. Hunde der bullterrierartigen Rassen und ihre
Mischlinge werden besonders häufig auf diese Weise missbraucht. Eine solche
Ausbildung ist ein schwerer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und erzeugt
verhaltensgestörte Hunde, die kein normales Leben mehr führen können.

Gefährliche Hunde und die Menschen  

Gefährliche Hunde, also Hunde, die Artgenossen oder Menschen ohne Grund
angreifen und beißen, sind meistens Hunde der scharfen Hunderassen oder ihre
Mischlinge. Fast immer sind diese Tiere nicht ausreichend sozialisiert und
mangelhaft oder falsch erzogen. Besonders häufig werden Angriffe von
Schäferhunden, Rottweilern, Boxern, Dobermännern, Deutschen Doggen und
American Staffordshire-Terriern angezeigt
. Hunde dieser Rassen gehören
eindeutig in die Hände erfahrener, selbstbewusster Menschen. Sie sollten
nicht in der Großstadt gehalten werden, weil die ständigen Begegnungen mit
Hunden und Menschen ihre Sozialverträglichkeit überfordern kann. Leider
werden aber gerade diese Rassen oft von ängstlichen oder aggressiven Männern
angeschafft, die eigene Schwächen durch die Aggressivität eines Hundes
ausgleichen wollen. Sie bevorzugen "Kampfhunde", weil sich vor diesen Tieren
besonders viele Menschen fürchten. Auf diese Weise missbrauchte Hunde landen
in großer Zahl im Tierheim, weil die Halter irgendwann selber nicht mehr mit
ihnen fertig werden.

Gesetzliche Maßnahmen gegen gefährliche Hunde, z.B. eine erhöhte Hundesteuer
für bestimmte Rassen oder ein Zuchtverbot, die es seid Anfang der 1990er
Jahre in vielen Gemeinden gibt, haben sich als unzureichend erwiesen. Sie
treffen überwiegend die verantwortungsbewussten Hundehalter, die ihre Hunde
auch wirklich anmelden und Steuern für sie bezahlen. Außerdem ist es
Schwierig Rassehunde sicher von Mischlingen zu unterscheiden oder neue,
inoffizielle Rassen einzuschätzen. Als sinnvoll hat sich beispielsweise
dagegen die seit 1994 geltende Landeshundeverordnung von Nordrhein-Westfalen
erwiesen. Nach dieser Verordnung gibt es für auffällig gewordene Hunde aller
Rassen und ihre Halter im Einzelfall eine Art Nachhilfeerziehung, die mit
einer Prüfung abgeschlossen werden muss.

Modethema Kampfhunde  

Kampfhunde sind in den 1990er Jahren ein Modethema der Presse geworden. Das
Auftauchen eines bullterrierartigen oder molosserartigen Hundes kann
besonders in den Städten heftige emotionale Reaktionen hervorrufen, selbst
wenn das Tier sich absolut friedlich verhält.
Diese Reaktionen zeigen die
fortschreitende Naturentfremdung vieler moderner Menschen. Hunde werden
nicht mehr als selbstverständliche Gefährten des Menschen akzeptiert,
sondern oft als Bedrohung empfunden. Viele Menschen haben nicht gelernt,
Hunde anhand ihres Verhaltens einzuschätzen und ihnen ruhig und gelassen zu
begegnen. Allein das Aussehen macht einen Hund für sie zum gefährlichen
"Kampfhund". Auch Politiker gebrauchen das emotionsgeladene Thema Kampfhunde
gerne im Wahlkampf.
Auffälligerweise richten sich alle gesetzlichen
Maßnahmen bisher gegen die oben genannten, willkürlich nach ihrem Aussehen
ausgewählten Rassen. Die meisten dieser Rassen sind in Deutschland äußerst
selten und stellen allein deswegen keine übermäßige öffentliche Gefahr dar.

Dagegen gibt es in großer Zahl Deutsche Schäferhunde, Deutsche Doggen,
Rottweiler, Boxer und Dobermänner, die ebenfalls scharfe Hunde sind und bei
falscher Haltung und Erziehung gefährlich werden können. Es gibt auch keine
logische Erklärung dafür, warum der Rhodesian Ridgback, ein Südafrikanischer
Jagdhund, auf der offiziellen "Kampfhundliste" erscheint, der vergleichbar
große und viel häufigere Deutsch-Drahthaar dagegen nicht.


Die Zahl der Unfälle mit Hunden in Deutschland ist stark zurückgegangen.
Insgesamt wird die Gefährlichkeit von Hunden wohl etwas überschätzt. Es
entsteht der Eindruck, dass für viele Menschen der "Kampfhund" ein
sichtbares Bild ihrer irrationalen Ängste geworden ist. Die Presse und
manche Politiker schüren diese Ängste zusätzlich und nutzen sie für ihre
eigenen Interessen.

Der Tosa-Inu - ein japanischer Kampfhund

In Japan werden bis heute Hundekämpfe nach alten Regeln durchgeführt, und
die Rasse der Wahl ist der Tosa-Inu, ein schwerer, doggenartiger Hund. Im
Gegensatz zu den früheren Hundekämpfen in England geht es in Japan überaus
diszipliniert zu. Die Hunde müssen ihre Gegner im Ringerstil zu Boden
werfen. Bellen und Beißen ist streng verboten, keinesfalls darf Blut
fließen!
Der Sieger wird hoch geehrt und verwöhnt. Für die Kämpfe ist eine
intensive Ausbildung notwendig, denn die Hunde müssen zwar ihre volle Kraft
und Geschicklichkeit einsetzen, ihre Aggression aber unter Kontrolle
behalten. In Deutschland wird der Tosa-Inu zurzeit nicht gezüchtet. Besitzer
beschreiben ihre Hunde als ausgeglichen und liebenswürdig, anderen Hunden
gegenüber aber recht angriffslustig. In einigen Ländern, z.B. Schweden, ist
die Haltung und Zucht des "Kampfhundes" Tosa-Inu verboten.

Bibliographie:

*    B. Fogle: Hunde kennen und verstehen. Körpersprache und Verhalten,
München 1998 *    F. Hartmann: Der Kampfhund. Unna 1999 *    M. Rogen:
Kampfhunde - verkannt, verleumdet und verachtet, Vet.-Impulse
(Tierärztezeitung) Heft 2/1997 *    Verband für das Deutsche Hundewesen
(VDH) e.V. (Hrsg.): Kampfhunde? Gefährliche Hunde? Neue wissenschaftliche
Gutachten, Dortmund 1999 *    W. Weisse u.a.: Molosser. Karikatur,
Kampfmaschine oder Kamerad? Mürlenbach 1987 *    E. Zimen: Der Hund.
Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund, München 1998


zum Thema Bulldogge (Wissen A-Z)

Verwandte Artikel Bullenbeißer Bullterrier

Internet Links Englische Bulldogge (www.englischebulldogge.de)

 

Na ich meine das die Firma AGFA schon einige Dankesschreiben bekommen sollte. 

Auch über rechtliche Konsequenzen sollte man nachdenken - auf jeden Fall aber sollten auch die Mitbewerber angeschrieben werden und um Stellungsnahme gebeten werden - bzw. deren Werbeagenturen sollten da mal drüber nachdenken - so z.B. Tiere weigern sich mit einem AGFA - Film geknipst zu werden oder ähnlich.

 

Hier z.B. schon mal ein Schreiben :

 

Peter Böttcher

A...str. 21

28203 Bremen

Tel./Fax: 0421 339 .......

eMail: PSS.Boettcher@t-online.de

 

Agfa - Gevaert

Geschäftsleitung

Dr. Klaus Seeger

Fax: 0214 306 6328

51301 Leverkusen

25. März 2001

 

 

Angebliche Äußerung Ihres Herrn Hilden

 

Sehr geehrter Herr Dr. Seeger,

falls die im Internet verbreitete Äußerung Ihres Herrn Hilden über seine Gesinnung am Töten gewisser Hunderasse zutrifft, schlage ich Ihnen vor, dass Sie diesen Herrn mit einem großen Tritt in seinen "Angestelltenarsch" vor die Tür befördern, damit er sich in das große Heer der Arbeitslosen einreihen kann.

Vielleicht kann er sich so einmal Gedanken über seine entwurzelte Gesinnung machen und ebenfalls könnten Sie hierdurch, mit großer Sicherheit, einen jungen, engagierten Mitarbeiter eine Chance geben.

Sollten diese Behauptungen im Internet nicht zutreffen, sehen Sie diese Zeilen als nicht geschrieben an.

Da ich gerade den Anlass habe, Sie anzuschreiben, würde es mich persönlich interessieren, ob es tatsächlich stimmt, dass Ihr Unternehmen, die Agfa, im Dritten Reich der IG-Farben angehört hat.

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Shalom und mit freundlichen Grüßen

 

Peter Böttcher


Hier in Englisch :

 

To whom it may concern,

I just recieved an email concerning an employee of AGFA in Germany and I

think You should know what this man, Mr. Hilden, from Leverkusen, Germany is

writing during his working time.

First some remarks: Since summer 2000 we have very restictive new dog laws

in Germany. In the moment the german gouvernment is planning a new law with

restrictions of civil rights for dog holders.

A dog holder asked AGFA in Germany if it is possible to support our protest

against this laws by spending films. The answer of Mr. Hilden was shocking.

I`ll translate his mail for You:

"You get to know my favorite opinion concerning fighting-dogs. (REMARK:

about 10 races are called fighting-dogs in Germany. Part of this political

and not scientific list is e.g. the American Staffordshire Terrier)If you

had asked me to spend money to support the killing of this dogs, the money

would have been with in one hour. It ist clear to us, that also people who

are holders of this type of dogs buy our films but it is not necessary for

us that this people are our customers."

I hope the american employees of AGFA are more tolerant. Please write a

protestnote to AGFA Germany concerning Mr. Hilden.

We will start a protest on the internet against AGFA Germany.

With best regards to the free world

Jan-Claudius Salewski

Hier haben wir rein Zufällig einige Adressen gefunden:

 

Zentrale Leverkusen:

www.agfaphoto.com/de/feedback/index.html

Ihr Ansprechpartner ist:

Herr Dr. Klaus Seeger

Chief Executive Officer of Agfa-Gevaert

 

Die Headquarters von AGFA:

Agfa Worldwide Sales Addresses

Africa SOUTH AFRICA Agfa (Pty) Ltd.

27 Wrench Road

P.O. Box143

Isando, 1600

Tel. +27-11-921-5911

 

North America CANADA Agfa Inc.

77 Belfield Road

Etibicoke, Ontario M9W 1G6

Tel. +1-416-241-1110

Fax. +1-416-241-5409

 

USA Agfa Corp.

100 Challenger Road

Ridgefield Park, NJ 07660

Tel. +1-201-440-2500

Fax. +1-201-440-5733

 

Latin America ARGENTINA

(Region Buenos Aires) Agfa-Gevaert Argentina S.A.

Venezuela 4269

(1211) Buenos Aires

Tel. +54-1-983-5830

Fax. +54-1-953-4304

 

BRASIL

(Region Buenos Aires) Agfa-Gevaert do Brazil, Ltda.

Rua Alexandre Dumas, 1711

3 ander - conj. 301

Ed. Birmann 12

04717-004

Sao Paulo SP

Brasil

Tel. +55-115-188-6441

Fax. +55-115-188-6449

 

CHILE

(Region Buenos Aires)

Agfa-Gevaert Ltda.

Avda. Zanartu 1680

Casilla 678

Santiago de Chile

Tel. +56-2-238-3711

Fax. +56-2-238-4507

COLOMBIA Sistemas Gráficos de Colombia Ltda.

Carrera 77 A N° 45-61

CO-Santa Fe de Bogotá

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Fax:+57 1 412 48 88

Tel:+57 1 410 10 77

MEXICO

(Region Buenos Aires) Agfa de Mexico S.A. de C.V.

Mr. G. Schreiber

Via Morelos 330-E

55540 Sta. Clara

Estado de Mexico

Tel. +525-728-3000

Fax. +525-728-3210

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(Region Buenos Aires) Agfa-Gevaert de Venezuela S.A.

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3 ERA, Transversal Los Ruices

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23 Yip Hing Street

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Bombay 400 021

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Fax. +91-22-577-3017

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Taipei 10477

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2,chemin du Pavillon

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Business Park E19

Battelsesteenweg 455 i

B-2800 Mechelen

Belgium

tel. +32 3 444 94 44

fax. +32 3 444 94 45

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(Region Vienna)

(including companies in the Czech Republic, Hungary, etc.) Agfa-

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Ges.m.b.H.

Mariahilfer Strasse 198

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A-1153 Wien

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Fax. +43-1-89-122-3380

BELGIUM Agfa België N.V.

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Prins Boudewijnlaan 5

B-2550 Kontich

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Simeonovsko Chaussee

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BG-1000 Sofia

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PORTUGAL Agfa-Gevaert Lda.

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