- Redebeiträge zur Demo Düsseldorf - 18.11.2000

Redebeitrag Rolf Borkenhagen

ZU DEN AUSWIRKUNGEN GELTENDER HUNDEVERORDNUNGEN UND EINER JOURNALLIE, DIE IHRESGLEICHEN SUCHT

Nachbarschaften wurden zu Feindschaften -
Mütter und Ehefrauen wurden als Prostituierte beschimpft und angepöbelt -
Gelder, die für Schulen und Kindergärten gebraucht würden, werden in
zusätzliche Arbeitskräfte zur Kontrolle von Verfügungen verwendet, die an
Inkompetenz und Tierfeindlichkeit ihrer Verfasser nicht zu überbieten ist.
Sozial schwache Familien werden durch zusätzliche Steuererhöhungen und
kostspielige Wesenstests in die Armut getrieben, bzw. über diesen Weg
gezwungen, sich von ihrem Familienmitglied zu trennen.
Hunde werden ausgesetzt - teilweise von Behörden erbarmungslos gegen jede
Rechtsstaatlichkeit verfolgt und getötet.
Tiere, betroffener Rassen werden zu lebenslanger Zwangshaft verurteilt -
Tierheime sind überfüllt und verwehren sich dagegen als Ghetto für diese
Hunde degradiert zu werden.
Kinder verkraften nicht, dass ihr liebster Spielkamerad plötzlich den
Stempel eines bösen Monsters erhält und Maulkorb tragen muss.
Unbescholtene Bürger erleben sich plötzlich in einer Verfolgungssituation
und werden massiv ausgegrenzt.
Gefördert wird nicht die Sicherheit, sondern das Denunziantentum und die
Profilierung von Neurotikern.
Schützt Mensch und Tier vor politischen und verwaltungsjuristischen
Schreibtischtätern sowie vor geballter Inkompetenz und Bösartigkeit von
Journalisten, die lediglich Blätter verkaufen oder Zuschaltquoten erhöhen -
gleich welchen Schaden sie anrichten.
Wir fordern:
a) eine sofortige Rücknahme der Hundeverordnungen in allen Bundesländern
wenn überhaupt eine Hundeverordnung zur Sicherheit von Mensch und Tier
notwendig sein sollte
b) eine harmonisierte Verordnung in allen Bundesländern, bei deren
Erstellung alle Tierschutzorganisationen und Hundefachleute miteinbezogen
werden und deren Voten und Fachkompetenz in die Verordnung mit
eingearbeitet wird.
Wir empfehlem jedem Hundebesitzer, der absieht, dass seinem Hund Gefahr
droht, ihn dieser Gefahr zu entziehen und sofort juristischen Beistand zu
suchen.
Die tierschutzpolitische Arbeit, um diese Unrechtsverordnungen und
Unrechtspraktiken so schnell wie möglich zu kippen, müssen und werden wir
alle zu sammen leisten.


Rolf Borkenhagen
Tierversuchsgegner Saar
Menschen für Tierrechte
www.tierrechte.de/saar/

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