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- Mahnwache |
Mahnwache "Unsere
Hunde werden nicht leise sterben!" Von Freitag 10.11.2000 12.00 Uhr bis Samstag 11.11.2000 16.00 Uhr wird auf dem Hamburger Rathausmarkt nochmals eine Mahnwache stattfinden, veranstaltet von der Tierrechtorganisation "die tierbefreier e.V." gemeinsam mit Menschen fuer Tierrechte e.V. und anderen Hamburger Gruppen und vielen engagierten Einzelpesonen. Samstag
Nachmittag findet eine Abschlusskundgebung statt, 1000 schwarze
Luftballons werden fuer die betroffenen Hunde aufsteigen. Tödliche
Fakten schaffen ! Aus
zuverlaessigen Kreisen wurde nochmals bestaetigt, dass die
Toetungsaktionen der beschlagnahmten und eingefangenen Hunde,
die zur Zeit in Harburg sind, schnell und unter Ausschluss der
Oeffentlichkeit stattfinden sollen. In Harburg handelt es sich
groesstenteils um beschlagnahmte Hunde, die nicht mehr lange leben
werden, da Platz fuer die neuen Opfer der Hundeverordnung geschaffen
werden soll. Trotz
des grossen Protestes in Hamburg gegen die HVO, die eine der
schlimmsten in diesem Land ist, wird die Umsetzung der HVO zu Lasten
unschuldiger Tiere und deren Familien in Hamburg
weiterhin fortgesetzt. Unser
Buergermeister und die rot/gruene Koalition bestehen darauf, die Stadt
Hamburg "kampfhundefrei" zu machen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass nur sogenannte Kampfhunde unter diese Verordnung fallen. Die
Kategorie 3 betrifft HUNDE ALLER RASSEN. Hundehass
ist gesellschaftsfaehig gemacht worden und tritt in bedenklichen
Formen seinen Vormarsch an. Mit
dieser HVO sind nicht nur die Hunde in dieser Stadt ohne Rechte, vor
allem werden BuergerInnen ihrer Grundrechte beraubt. Die praktizierte
Umsetzung der HVO verstoesst in eklatanter Weise gegen die Verfassung
dieses Landes und das in mehreren Punkten! Geplante
Grundgesetzaenderungen durch unseren Innenminister Schilly im Hinblick
auf die Unversehrtheit der Wohnung und parallel dazu keine Loeschungen
mehr im polizeilichen Fuehrungszeugnis erinnern an den
"Sonderstatus" der RAF Terroristen. Engagement
fuer diese Hunde bedeutet Engagement fuer diese Stadt und deren
BuergerInnen. Es bedeutet Engagement fuer die Demokratie, deren Weg
hier wissentlich verlassen wurde. |