- Breitsamer

Die grosse Breitsamer RETROSPEKTIVE  TEIl 1

 

  •  keine Skrupel
  •  keine Ahnung
  •  keine Ausbildung
  •  keine wissenschaftliche Kompetenz
  •  vorsichtshalber vor Eröffnung des Disziplinarverfahrens den Polizeidienst quittiert
  •  aber Berater der Innenministerkonferenz
  •  und einen eigenen Hangar für die Privatflugzeuge

MAULKORBZWANG - NEWSLETTER proudly presents:

Neue Serie im Maulkorbzwang - Newsletter  die GROSSE BREITSAMER - RETROSPEKTIVE

 

**********  Die Wurzel allen Übels **********

FOLGE 1: Wie kam der Rhodesian Ridgeback in Bayern von der Liste?

oder

Breitsamer-Gutachten - wer hat noch nicht? Wer will nochmal?

Moderner Ablaßhandel unter dem Deckmantel der "Gefahrenabwehr"

 

"Wenn das Geld im Kasten klingt - die Rasse von der Liste springt."

 

Aus dem Archiv ------

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.de/_disc1/00000069.htm

Rasseliste

Von: ulla keller

email: voorland@t-online.de

Datum: 26 Jun 2000

Uhrzeit: 14:52:48

Kommentar

Jetzt ist es offiziell, die Rasse Rhodesian Ridgeback wird nicht in die Liste der sog. Kampfhunde in Schleswig-Holstein aufgenommen werden. Grund für diese Entscheidung war die Tatsache, dass Bayern alserstes Bundesland, das die RRs in dieser Rasseliste aufführte, anhand der jahrelangen, konkreten Erfahrung- dokumentiert im Gutachten von Herrn Breitsamer-zu der Einsicht kam, dass RRs definitiv nicht auf diese Liste gehören. Es gibt KEINE überzeugendere Argumentationshilfe als dieses Gutachten derjenigen Person, die seinerzeit selbst den RR auf die Rasseliste gesetzt hat !!!! Und jeder, der in seiner Gemeinde oder seinem Bundesland in dieser Hinsicht aktiv wird, sollte sich in erster Linie darauf berufen !

ulla keller

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Erfolgslose Nachahmer in NRW (dank Bärbel Höhns Sturkopf, aber auch Bärbel wird Breitsamer irgendwann einladen - da sonst keiner zu finden ist, der sich hinter ihre Rasselisten stellt - Experten achten nämlich auf ihre Reputation - Amigos weniger)

Aus dem Archiv ----------

http://www.briardclub.de/erfolge/index.html

Hallo liebe Mitstreiter und Briardler,

wir haben folgenden Brief an Ministerpräsident Clement geschrieben und geben diesen zur Kenntnis.

Ministerpräsidenten des Landes NRW

Herrn Wolfgang Clement

Stadttor

40213 Düsseldorf

30. Juli 2000

Landeshundeverordnung für NRW, Rasseliste für Hunderassen, die nur mit behördlicher Erlaubnis gehalten werden dürfen. Rasse Berger de Brie.

Gutachterliche Stellungnahme Franz Breitsamer.

 

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Clement,

im Zusammenhang mit der von Ihrer grünen Kabinettskollegin, Frau Ministerin Bärbel Höhn, erlassenen Landeshundeverordnung verhandelten wir mit deren Ministerium und dort mit den Herren Dr. David und Dr. Bottermann. Ziel war es, dem Ministerium zu verdeutlichen, dass die Anführung der Rasse Briard (Berger de Brie) in der Anlage2 der LHVO eine irrtümliche sein müsste, weil der Briard als Hütehund dort einfach nicht hingehört und über keinerlei der Eigenschaften verfügt, die die dort gleichzeitig aufgeführten Rassen angeblich besitzen. Die Spatzen pfeifen es doch schon von den Dächern, wie dilettantisch diese Listen zustande gekommen sind. 

Ist dieses Pfeifen noch nicht bei Ihnen angekommen?

Nachdem in diesen Gesprächen uns zugesagt (am 13.07.2000) der Briard von der Liste gestrichen werden sollte, ergab sich die Notwendigkeit, den Vollzug der Auflagen aus der Verordnung (Maulkorbzwang, Sachkundenachweis usw.) für den Briard außer Kraft zu setzen, bis die Streichung erfolgt sei. Dr. David sicherte fernmündlich zu (14.07.2000) eine einstweilige Befreiung von der Maulkorbpflicht auf sein Wort zu nehmen. 

Die Rede war von einem sog. Non-Paper. 

Davon wissen die Ordnungsämter im Lande bis heute noch nichts. Bei den weiteren Gesprächen im LW-Ministerium zur LHVO legte der BCD immer wieder offen und konstruktiv seine verbandsinternen Verfahren, Wege und Zuchtziele dar, weshalb der Briard nie und nimmer ein Kampfhund sein oder werden kann. "Mit diesem Wissen, das er heute weiß, hätte er den Briard doch nicht auf die Liste gesetzt", äußerte der ministerielle Gesprächspartner. Dann wurden aber aus Vereinbarungen Erklärungen und aus Erklärungen augenscheinlich einzusehende Ausführungsbestimmungen. Auf diesem Wege verwässerte das Ministerium der Frau Höhn die getroffenen Übereinkünfte bis zur Unkenntlichkeit.

Dadurch gewannen wir den Eindruck, dass dort weder mit der Wahrheit, noch mit der Zuverlässigkeit getroffener Vereinbarungen sorgfältig umgegangen wird.

pakta sunt servanda!

Dieser Grundsatz scheint in Ihrem Kabinett für Frau Höhn nicht zu gelten.

Deshalb bitte ich Sie dafür Sorge zu tragen, dass das in der Anlage überreichte

>>>>>> Gutachten des Herrn Breitsamer <<<<<<<<  zur Haltung von Briard-Hunden in NRW von Frau Höhn mit der gebotenen Sorgfalt gewürdigt wird..

Die Anerkennung des gleichnamigen Gutachters im Falle des Rhodesian Ridgeback führte zur Streichung dieser Rasse von der Liste in Anlage 2 der LHVO und wird wohl die endgültige Überzeugungsarbeit leisten, um den Irrtum der Aufnahme des Briards in diese Liste der LHVO schnellstmöglich zu korrigieren.

Der BCD sieht Ihrer Antwort in dieser Angelegenheit gespannt entgegen.

Eine von uns initiierte Unterschriftenaktion, die die Betroffenheit vieler Briardfreunde ausdrückt, ergab bisher 3500 Eintragungen. Diese würde ich Ihnen gerne persönlich überreichen. Für ein Terminangebot wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Schmidt

1.Vorsitzender des Briard Club Deutschland

Peter Schmidt <severenus.nailensis@t-online.de>

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GROSSE BREITSAMER - RETROSPEKTIVE

 

**************** Die Wurzel allen Übels *******************

 

weitere Teile der packenden Breitsamer-Saga folgen in Kürze eben hier  Moderner Ablaßhandel unter dem Deckmantel der "Gefahrenabwehr"

 

"Wenn das Geld im Kasten klingt - die Rasse von der Liste springt."

Sponsoring: "Gebt Privatfliegern eine Chance e.V."

 

Teil 2 in kürze!

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