Martina Gerlach Wald-Michelbach, 17. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a Telefon 06207/920426 + 28
69483 Wald-Michelbach Telefax 06207/920427
Martina Gerlach Hauptstr. 87 a 69483 Wald-Michelbach
Mannheimer Morgen
Chefredakteur
Rathausstraße 17
68519 Viernheim
MM/WN/OZ vom 17.10.2001
Sehr geehrter Herr Chefredakteur,
sehr geehrte Damen und Herren,
immer öfter und immer mehr erschüttert sind Leser sowohl des
Mannheimer Morgens, als auch der Odenwälder Zeitung und Weinheimer
Nachrichten über niveaulose Schmierfinken und ihre Hetztiraden, leider
auch in diesen Zeitungen. Die ersten Seiten - inklusive der
erschütternden, von Unwissenheit und Lebensverachtung strotzenden
Kommentare - sind nach meinen Informationen ausschließlich vom
Mannheimer Morgen gestaltet. Da wir die OZ abonniert haben, bezahlen
wir die Hetztiraden dieser Schmierfinken, diese Niveaulosigkeit und
Lebensverachtung ungewollt mit und werden dieser ausgesetzt.
Von Fachwissen, von Objektivität, von Berichterstattung, von Recherche
zeugen diese Seiten und Kommentare in Bezug auf die
Mensch-Tier-Beziehung in fast allen Fällen nicht. - Es ist für uns
Odenwälder, aber nicht weniger für die Weinheimer und für viele andere
diese Blätter lesende Menschen erschütternd, dass
1. solche äußerst zweifelhaften Schreiberlinge auf die Menschheit
losgelassen werden, ungehindert und straffrei ihren Hass gegen hilflos
den Menschen ausgelieferte Lebewesen offenbaren, scheinbar begünstigt,
zumindest gebilligt von der Chefredaktion
2. offenbar eine objektive Berichterstattung auf der Strecke bleibt -
nicht nur Hassbeispiele der einzelnen sind damit gemeint - natürlich
zu Lasten des zahlenden Zeitungslesers und immer die Tiere.
Erneuter Stein des Anstoßes ist der Hetzkommentar in MM/WN/OT "Die
Hunde bellen ..." vom 17.10.2001. Ein Zitat Ihres "Kommentators" als
Beispiel: "Eines darf nicht vergessen werden: Der Hund mag manches
Menschen bester Freund sein. Er ist aber nur ein Tier; der Mensch muss
Vorrang haben. ..."
Welche Arroganz, welche Dummheit, welche Lebensverachtung, welcher
Unsinn, welche Ignoranz der täglichen Wirklichkeit! Speziesismus -
Einteilen in wertes und unwertes Leben - das grundsächliche Übel allen
Leides und allen Elends weltweit! Sich anmaßen, mehr wert zu sein, als
andere Lebewesen/Lebensformen!
Der Mensch ist der größte und umfassendste Produzent allen Leides
weltweit.
Ich bitte um Beantwortung folgender Fragen durch Sie, Damen und Herren
des Mannheimer Morgens bzw. des Kommentators Steffen Mack, Herrn Sefig
und ähnlich Gleichgesinnten:
Warum haben Menschen den Vorrang, schützenswerter zu sein?
· Weil sie fähig und willens sind, Flugzeuge in Wolkenkratzer zu jagen
und dadurch sowohl unzählige Menschen und (bisher nicht erwähnte
Tiere) zu zerstören sowie nie wieder gut zu machenden wirtschaftlichen
Schaden anzurichten und Kriege auszulösen?
· Weil auch Hunde es sind, die helfen, aus den von Menschen gewollten
Trümmern Menschen zu bergen?
· Weil Hunde es sind, die Menschen vor Gefahren, z.B. auch Drogen
bewahren helfen?
· Weil Menschen - nicht Hunde - fähig und willens sind, Menschen mit
Milzbranderregern zu bestücken, die vorher von Menschen "sorgfältig"
an Tieren, auch Hunden, mit deren Todesfolge erprobt wurden?
· Weil Menschen - nicht Hunde - fähig und willens sind, sowohl Kinder
und Frauen zu schänden, als auch ihnen hilflos ausgelieferte Kinder,
Frauen und andere Lebewesen gnadenlos zu morden?
· Weil Menschen es sind, die bereit sind, gegen jegliche Lebewesen
Kriege jeder Art zu führen?
· Weil Menschen fähig und willens sind, jegliche Lebensformen für
ihren vermeintlichen Vorteil auszunutzen, zu missbrauchen und zu
vernichten?
· Weil Menschen es sind, die zu jeglichem Mißbrauch aller Lebewesen
bereit sind? Der ach so vorrangig schützenswerte Steffen Mack sollte
nur einmal in die Schlachthäuser, in die Tierversuchslabore und in
andere Orte der täglichen, stündlichen Verbrechen der Menschen an den
Tieren schauen. Wird er dann immer noch behaupten "Der Hund ... ist
aber nur ein Tier; der Mensch muss Vorrang haben."?
Die Liste der Verbrechen der Menschen an den Menschen und an den ihnen
immer hilflos ausgelieferten Tieren und der Natur läßt sich endlos
fortsetzen. Ich kann Ihnen versichern, wären Menschen mehr wie die
Tiere, auch wie diese willkürlich rassendiskriminierten Hunde, es gäbe
weltweit nicht annähernd so viel Leid, Elend, Gewalt, Verbrechen und
qualvollen Tod! Denn all das wird vorsätzlich und ohne jede
Notwendigkeit einzig und allein von den offensichtlich vorrangig
schützenswerten Menschen provoziert/praktiziert!
Menschen mit solchen rassistischen/speziesistischen Einstellungen sind
es, allen voran ein Großteil der Politiker und selbstverständlich alle
die, die Lebewesen missbrauchen, quälen, vernichten, die
verantwortlich zeichnen für alles Leid, Elend, alle Qual, alle
Vernichtung, für Terror gegen Menschen und Tiere. Es läuft immer nach
dem gleichen Schema ab: Macht demonstrieren, Richten über Leben und
Tod anderer. - Für die meisten Tiere ist jeder Tag 11. September dank
der vorrangig schützenswerten Menschen.
Übrigens möchte ich noch zum skandalösen Urteil des VGH BW Folgendes
bemerken: Dem Vorsitzenden dieses VGH und damit den Richtern lagen
rechtzeitig Informationen/Veröffentlichungen/Wortlaut vor, dass die
deutschen Politiker bis heute jegliche Expertenanhörung zu dieser
Problematik - sog. gefährliche Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit bzw.
durch Menschen gefährlich gemachte Hunde - abgelehnt haben. Weiterhin
war bekannt, dass bis zum heutigen Tag von den deutschen - offenbar
fast ausnahmslos skrupellosen und verlogenen - Politikern der
etablierten Parteien die Resolution der Hundeexperten von
Bundesgrenzschutz, Bundeswehr, Polizei und Zoll unter Verschluss
gehalten wird, die Experten dieses Arbeitskreises unter existentiellen
Druck gesetzt wurden und werden. Ebenfalls war der Wortlaut dieser
Resolution bekannt, die eindeutig aussagt, dass es keine gefährlichen
Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit gibt.
Bei fast jeder Tierqualproblematik in unserem Land stellt sich die
Frage: "Die bundesdeutschen Justizbehörden - Eine kriminelle
Vereinigung?" - Buchtitel von Dr. Haferbeck. Es gibt offensichtlich
nur wenige Ausnahmen, die objektive und rechtsunterstützende
Entscheidungen/Urteile fällen.
Mein persönlicher Eindruck: Der neue Präsident des VGH BW möchte sich
offensichtlich beliebt machen bei den Politikern. Was bedeutet denn
schon die Qual der einzelnen Tiere? Und die Scheinsicherheit bleibt
gewahrt.
Da dieser Kommentar mit dem Tenor werter und unwerter Lebewesen nicht
der einzige ist, stellt sich mir zwangsläufig die Frage: Sind die
Verantwortlichen des Mannheimer Morgens Hunde- bzw. generell
Tierhasser und dem Rassismus verfallen? Wie sonst sollte man sich
erklären, dass nach allen dem Mannheimer Morgen zugegangenen
vielfältigen Kritiken gerade zu der Problematik der willkürlich
rassendiskriminierten Hunde immer wieder hundehassende Hetzkommentare
im Mannheimer Morgen und damit zwangsläufig, weil offenbar nicht mehr
unabhängig, auch in der WN und der OZ auftauchen?
Um Ihre Wissenslücken etwas zu mindern, erhalten Sie die
Veröffentlichung und den Wortlaut der o.g. Hundeexperten-Resolution,
die Information von Frau Kopp, F.D.P., ein Schreiben an das
Bundesministerium, Frau Dr. Schwabenbauer und ein Schreiben an den
nach meinem Erachten skandalösen Bundesinnenminister Schily sowie ein
Schreiben an den Deutschen Städtetag. Sollten Sie weitere
Informationen benötigen, ich helfe gern.
Ich hoffe sehr, dass endlich dieser Rassismus/ Speziesismus, diese
Verachtung gegen immer unschuldige und den Menschen hilflos
ausgelieferte Lebewesen durch den Mannheimer Morgen unterbleibt. Ein
Tier ist immer das, was Menschen aus ihm machen: Ein glückliches Tier,
ein gefährliches Tier, ein Bündel Elend, ein hingerichtetes Tier.
Verantwortlich dafür bzw. Täter sind ausnahmslos Menschen!
Eine korrigierende Veröffentlichung würde dem Ansehen des Mannheimer
Morgens gut tun. Ein Mindestmaß von Fairneß auch unseren Mitgeschöpfen
gegenüber sollte man wenigstens von Ihnen erwarten dürfen - auch im
Rahmen der Kommentare.
Mit eingeschränkt freundlichen Grüßen
und immer für die Wehrlosen
Anlagen
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Herrn Hajo Hoffmann
Präsident des Deutschen Städtetages
und Oberbürgermeister von Saarbrücken
Frau Petra Roth
Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages
und Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main
Lindenstraße 13 - 17
50968 Köln
Forderung des Deutschen Städtetages
Hinrichtung von Hunden nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt
Guten Tag, Frau Roth, guten Tag, Herr Hoffmann,
uns liegt der offene Brief des Tierheims Olpe vor. Aus diesem geht
hervor, dass sich der Deutsche Städtetag an die zuständigen
Ministerien gewandt hat, um eine Lockerung des deutschen
Tierschutzgesetzes zu fordern, damit die Tötung von gesunden Hunden,
die nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt nicht vermittelt wurden,
legalisiert wird.
Die deutschen Bürger sind ja sehr viel inzwischen von den Politikern
der etablierten Parteien an Negativem gewohnt, vor allem im
Zusammenhang der Mensch-Tier-Beziehung und im Umgang mit den Hunden in
Deutschland, aber auch mit allen anderen leidensfähigen Mitgeschöpfen.
Schwarz-Grün-Rot - alle machen Tiere tot!
Das Vorhaben des Deutschen Städtetages - gesetzlich legalisierte
Tötung gesunder Tiere - ist ein weiteres Verbrechen auf der Skala der
deutschen Politiker gegen die deutsche Bevölkerung und die in
Deutschland lebenden Tiere.
Der Grund, warum die nach 6 Monaten noch nicht vermittelten Hunde in
den Tierheimen nach dem Wollen etlicher Politiker gemordet werden
sollen, ist Geld! Wie üblich!
Gerade im vergangenen Jahr wurden lt. BRH 3,3 Milliarden DM sinnlos
verschwendet. An diesem Beispiel wird der skrupel- und
verantwortungslose Umgang der deutschen Politiker mit unseren
Steuergeldern sehr deutlich. Wenn es aber darum geht, den in Not
befindlichen Tieren zu helfen, die nur durch das Fehlverhalten der
Menschen - vor allem der deutschen Politiker! - in Not und damit in
Tierheime gekommen sind, ist angeblich jede Mark für die Tiere zu viel
und unnötig. Tötung heißt auch hier das "Lösungswort".
Fast alle Politiker der etablierten Parteien zeichnen sich bisher aus
durch Machtgier, skrupellose Profilierung, permanente Inanspruchnahme
finanzieller/materieller Vorteile, permament lebensvernichtende
Entscheidungen alle Tiergattungen betreffend. Aber fast kein einziger
zeichnet sich durch wirkliche Verantwortung aus. Diese bezieht sich
nicht nur auf die menschliche Bevölkerung, sondern immer auch auf die
uns allen anvertrauten und damit hilflos ausgelieferten Tiere. Diese
haben aber keine Wählerstimme!
Die Politiker sind sich für keine Lüge zu schade, um die Bevölkerung
und noch mehr die Hundehalter permanent abzuzocken, sich parallel dazu
aber ihre Bezüge stetig zu erhöhen. Wenn es aber um die durch Menschen
geschundenen oder in Not geratenen Tiere geht - hier konkret die
Hunde, wird gejammert, was das Zeug hält. Erst tun die Politiker
alles, damit die Tiere in den Endlagern/Gefängnissen/Tierheimen
inhaftiert werden, dann verlangen sie deren Tötung nach 6 Monaten,
weil die Kosten für deren Versorgung zu hoch sind. (Dieses armselige
Gejammere - zu hohe Kosten für Tiere - kann auf alle Tiergattungen
umgeschlagen werden - oder wie war das mit der sog. Marktbereinigung
und den unzähligen friedlichen und gesunden Tieren, die durch die
Flammen gejagt wurden? Dies ist nur ein Beispiel.)
Wir Menschen leben gnadenlos und täglich auf Kosten gequälter und
gemordeter Tiere.
Die Forderung des Deutschen Städtetages, die Vernichtung von gesunden
Hunden in Tierheimen durch Lockerung des Tierschutzgesetzes zu
legalisieren, ist verantwortungslos und pervers. Sie macht allerdings
deutlich, welch kranker Geist fast allen deutschen Politikern der
etablierten Parteien innewohnt. Verantwortung, Ethik, Lebensachtung
scheinen ausnahmslos Fremdbegriffe zu sein, denn all dies schließt
willkürliche Vernichtung gesunder Lebewesen aus.
An Menschen begangen bezeichnet man die willkürliche Tötung als Mord.
Nichts anderes fordern Sie.
Zur Verdeutlichung: Ein Tierheim sollte ein Heim für Tiere, ein Hort
des Schutzes und der Zuwendung/Liebe sein, für Tiere, die -
ausschließlich durch menschliches Fehlverhalten/mieses Verhalten - in
Not und ohne Zuhause und verantwortungsvollen Besitzer sind.
Keinesfalls sollten Tierheime Hinrichtungsstätten für hilflos
ausgelieferte Lebewesen sein!
Die Öffentlichkeit - also die deutsche Bevölkerung - hat Recht und
Anspruch darauf, zu erfahren, welche Gesetzesänderungen der Deutsche
Städtetag bewirken will. Bitte informieren Sie uns deshalb über die
von Ihnen veranlasste Eingabe an die Ministerien. Wir geben diese
gerne an die interessierte Bevölkerung weiter.
In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verabschieden wir uns mit einem
Zitat aus dem Journal der Fondation Franz Weber:
"Wo der Geist fehlt, ist Raum zum Töten."
Mit äußerst eingeschränkt freundlichen Grüßen
und immer für die Unschuldigsten
Martina Gerlach Jürgen Gerlach
Zur Kenntnis: An Hundehalter, Tierschützer, Interessierte
Martina Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Martina Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Persönlich
Herrn Otto Schily
Bundesinnenminister
Bundesministerium des Innern
Alt-Moabit 101 D
10559 Berlin
Offener Brief
Von Ihnen bis jetzt ausstehende Antworten an die Bevölkerung
Innenministerkonferenz im November 2001
Guten Tag, Herr Bundesinnenminister Schily,
es widerstrebt mir zwar sehr, mich überhaupt an Sie zu wenden nach
allem, was Sie bisher "geleistet" haben, aber es ist unumgänglich, da
Sie leider das Amt des Bundesinnenministers innehaben. Gerade dieses
politische Amt und sein Amtsinhaber sollte von hoher Verantwortung
geprägt sein, sowohl gegenüber der Bevölkerung als auch gegenüber den
uns allen anvertrauten und damit immer hilflos ausgelieferten Tieren.
Diese Verantwortung von Ihnen vermisse nicht nur ich bis zum heutigen
Tag.
Seit über einem Jahr terrorisieren Sie und andere Politiker
verschiedener Ebenen die deutschen Hundehalter und noch mehr die
unschuldigen Hunde, betreiben Rechtswillkür. Von fehlender
Sachkenntnis und Ignoranz geprägt, erließen die Bundes- und
Länderpolitiker Gesetze und Verordnungen, die die Gefährlichkeit für
die Bevölkerung und deren unschuldige Tiere erhöhen, gleichzeitig aber
werden die wirklichen Opfer gnadenlos verfolgt, gequält, inhaftiert
und in sehr vielen Fällen hingerichtet. Parallel wurde auf Ihr
persönliches Betreiben das Grundrecht auf Unverletzlichkeit des
Wohnraums beschnitten in dem seit 21.4.2001 geltendem
verfassungswidrigem Bundesgesetz.
Ihnen wurden vielfach konkrete Fragen - gerichtet von der Bevölkerung
an ihre Volksvertreter - Sie wollen dies ja auch sein - gestellt, aber
nicht beantwortet. Zum Beispiel:
· Mit welchem Recht wurden jegliche Expertenanhörungen zur Problematik
Gefährlichkeit durch Hunde verhindert?
· Mit welchem Recht hält man die Resolution von wirklichen
Hundeexperten des Ihnen unterstellten Bundesgrenzschutzes, der
Bundeswehr, der Polizei und des Zolls bis heute unter Verschluss?
· Wurde in Deutschland gegen Hunde ein Schießbefehl erteilt? - Gerade
vor wenigen Tagen wieder wurden gnadenlos von Polizisten und ohne
jegliche Notwendigkeit weitere zwei Hunde zerschossen! - Wie immer
straffrei für die Täter, weil Polizeiangehörige.
Herr Schily, auch wenn jetzt die deutschen Politiker die schrecklichen
Ereignisse des 11. September 2001 als Vorwand nutzen, um die deutsche
Bevölkerung mit den von Ihnen und Ihren Politikerkollegen provozierten
Problemen sich selbst zu überlassen, nicht mehr auf diese zu
reagieren, weil man doch angeblich "Wichtigeres" zu tun hat - die
Problematik ist nicht nur für die Hundehalter und Hunde nicht
ausgestanden, für die ohnehin jeder Tag 11. September ist. Die
Problematik haben auch die deutschen Politiker in keiner Weise
überstanden. Die Rechnung kommt noch.
Erneut meine Aufforderung, die o.g. Fragen - unterschlagene
Hunde-Expertenresolution, Schießbefehl gegen Hunde, verhinderte
Expertenanhörungen - zu beantworten. Die Bevölkerung, also auch ich,
hat/habe ein Recht darauf - und dies bitte noch vor der zu dieser
Thematik stattfindenden Innenministerkonferenz im November 2001!
Auch Ihnen gebe ich das Schreiben an Frau Dr. Schwabenbauer vom
Ministerium der Frau Künast mit zugehörigem Ressort Tierschutz zur
Kenntnis. Viele verantwortungsbewusste Menschen und auch ich hoffen
nach allem bisherigen, leider nie wieder gut zu machenden Schaden, der
bis jetzt hauptsächlich durch Sie und gleichgesinnte politische
Amtsträger angerichtet wurde - unzählige unschuldige Hunde wurden auch
auf Ihr Betreiben und bis heute gnadenlos hingerichtet, noch mehr
inhaftiert und die will man jetzt auch noch hinrichten, um Geld zu
sparen!!! - dass endlich die deutschen Politiker zur Besinnung kommen
und Verantwortung leben. Bisher vermissen wir - die deutsche
Bevölkerung - diese vollkommen.
Wenn Sie auch noch zu einem Bruchteil glaubwürdig wirken wollen -
Gleiches betrifft Ihre Partei - , dann beenden Sie Ihren offenbar
persönlichen Hass gegen unschuldige Lebewesen und verantwortungsvolle
Hundehalter. Der Mensch ist die Bestie, nicht das Tier. Die Hunde sind
immer die Opfer und sind das, was Menschen aus ihnen machen.
Stoppen Sie endlich den Terror im eigenen Land, gegen die eigene
Bevölkerung und deren Tiere!
Werden Sie bitte endlich vernünftig!
PS.
Haben Sie damals eigentlich auf freiwilliger Basis die RAF-Terroristen
verteidigt oder wurden Sie dazu verpflichtet? Auch dieser Antwort sehe
ich mit Interesse entgegen.
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 12. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a Telefax 06207/920427
69483 Wald-Michelbach
Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Persönlich
Frau Bundesministerin
Renate Künast
BM für Verbraucherschutz, Ernährung
Landwirtschaft und Tierschutz!
Postfach 14 02 70
53107 Bonn
Nachbesserung des Tierschutzgesetzes und der Hunde-Verordnung,
seit 1.9.2001 gültig
Vorgehen gegen Tierquälerei
Beantwortung der an Sie gerichteten Fragen
Guten Tag, Frau Bundesministerin,
nach wie vor wird von den Angestellten Ihres Ministeriums der
Bevölkerung in Bezug auf die willkürlich in Deutschland
rassendskriminierten Hunde mitgeteilt, dass die Aufzählung einiger
Hunderassen als besonders gefährlich aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit
wissenschaftlich belegt sei und die Experten diese Aufzählung
bestätigen, zumindest nichts dagegen gesagt hätten.
Frau Bundesministerin, sowohl das verfassungswidrige Bundesgesetz,
seit 21.4.2001 in Kraft, Ihre Bundes-Hunde-VO, gültig seit 1.9.2001
sowie die in fast allen Fällen rechtswidrigen Länder-Hunde-VOs führen
die willkürlich diskriminierten Rassen einiger Hunde an, denen man
pauschal Gefährlichkeit als unwiderlegbar unterstellt.
Fordert man von Ihrem Ministerium den angeblich existierenden
wissenschaftlichen Nachweis an, erhält man - falls überhaupt - einen
Blah-Blah-Brief und das Qualzuchtgutachten als sog. angebliche
wissenschaftliche Grundlage für die Diskriminierung der Hunde und
ihrer angeblichen Gefährlichkeit aufgrund Rassezugehörigkeit.
Was seit über einem Jahr in Deutschland praktiziert und von Ihrem
Ministerium fortgesetzt und unterstützt wird, ist hanebüchen, ist eine
einzige Schande, ist purer Rassismus gegen Wesen, die dem nicht
widersprechen können. Der gegenteilige Beweis durch das Verhalten der
Hunde und ihre Anerkennung als friedliche vierbeinige Gefährten sowohl
im eigenen Land als auch aus dem Ausland ignoriert man. (Zum Beispiel
ist der Staffordshire-Bullterrier in GB als Nanny-Dog ohne jeden
Unfall bekannt und beliebt
Was sich die Bundes- und Länderpolitiker, einschließlich Ihres
Ministeriums gegen die unschuldigen Hunde und die gesamte deutsche
Bevölkerung leisteten und immer noch leisten, ist ein Skandal und auch
in vielen Fällen nie wieder gut zu machen. Trotzdem sollte dies kein
Hinderungsgrund für Sie und andere Politiker sein, die angeblich
Verantwortung und Objektivität demonstrieren wollen und auch sollten,
endlich den durch nichts zu rechtfertigenden Rassismus gegen die Hunde
und die Kriminalisierung verantwortungsvoller Hundehalter sowie die
aufgrund des politischen Schwachsinns inhaftierten und gequälten Tiere
- auch im Endlager Hamburg-Harburg - wieder vermittlungsfähig zu
machen. Keineswegs darf eine Lockerung des Tierschutzgesetzes
erfolgen, um die Tötung der aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit
inhaftierten Hunde zu forcieren, diese zu begünstigen - und dann noch
straffrei für die forcierenden Politiker und Behörden! Für die
unschuldigen Hunde geht es um Leben und Tod - für die detuschen
etablierten Politiker nur ums Geld! - Armselig! Die Tiere sind
schließlich durch das Fehlverhalten der Menschen - hier vornehmlich
der deutschen Politiker in Haft und Not gekommen. Und dafür sollten
sie jetzt gemordet werden?
Die von Ihrem Ministerium - also von Ihnen - verteilten angeblichen
wissenschaftlichen Nachweise, im Qualzuchtgutachten aufgeführt, sind
nicht nur keine wissenschaftliche Grundlage, sie sind äußerst
unzureichend und fragwürdig, sie basieren auch auf seit Jahren
überholten Ausführungen bzw. auf Zitaten, die vollkommen aus den
Zusammenhängen heraus zitiert und verdreht dargestellt wurden.
Auf Grundlage der von Ihrem Ministerium und anderen Politikern
angeführten angeblichen "wissenschaftlichen" Grundlagen/Argumente
dürfte weder eine Verordnung, noch ein Gesetz, noch irgend ein
Vorgehen und schon gar nicht Verfolgung aufgrund Rassezugehörigkeit,
Enteignen, Inhaftieren oder gar Töten der Tiere geschehen. Trotzdem
geschah es und geschieht es noch. Dies ist reine Willkür, sind
vorsätzliche Verbrechen sowohl gegenüber der Bevölkerung als auch
gegenüber den immer unschuldigen Tieren.
Weiterhin steht immer noch Ihre Antwort auf unsere Anfrage zur bis zum
heutigen Tag von den deutschen Politikern unterschlagenen Resolution
der Hundeexperten von Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Polizei und Zoll
aus. Hier meldeten sich tatsächlich Experten zu Wort, deren
Stellungnahme nicht nur nicht berücksichtigt, sondern auch unterdrückt
wird. Diese Resolution hätte eher Berechtigung als Grundlage zu dienen
sowohl für Bundesgesetz als auch für die Hunde-Verordnungen für Bund
und Länder und das wirkliche Vorgehen gegen die tatsächlich
missbrauchten Tiere und deren wirklich kriminellen und/oder
verantwortungslosen Halterdienen.
Ebenfalls steht die Beantwortung auf unsere Frage noch aus, ob in
Deutschland ein Schießbefehl gegen Hunde erteilt wurde. Auch wenn Sie
nicht für dessen Erlass verantwortlich sind, aber Sie sind zuständig
für Tierschutz, also auch für den Schutz der Hunde, nicht nur für
Verbraucherschutz!
Weiterhin beantragen wir, die von Ihnen erarbeitete und seit 1.9.2001
gültige Verordnung dahingehend zu ändern, dass die Diskriminierung der
Hunde unterbleibt, die nachweislich durch gar nichts zu rechtfertigen
ist. Deutlich wird dies auch am Beispiel des am 6.8.2001 von einem
Schäferhund totgebissenen Mädchens. Dieser Vorfall war für die
deutschen Politiker und die Medien kaum bzw. gar nicht erwähnenswert.
Warum?
Weiterhin beantragen wir, unverzüglich Schritte einzuleiten, damit die
unschuldigen und allein aufgrund des Versagens der deutschen Politiker
auf Bundes- und Länderebene inhaftierten Hunde im Endlager
Hamburg-Harburg, aber auch aus anderen ebenso überfüllten Gefängnissen
herauskommen bzw. für den Zeitraum ihrer Inhaftierung tierartgerecht
mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestauslauf gehalten und wieder
vermittlungsfähig gemacht werden. Die jetzige Haltung der in Harburg
und anderen "Tierheimen"/Endlagern inhaftierten Hunde verstößt gegen
Tierschutzgesetz und Bundes-Hunde-VO.
Da die Bundespolitiker die Rahmenbedingungen für deren
Diskriminierung, Verfolgung, Enteignung, Inhaftierung und Tötung
geschaffen haben, sind auch die Bundespolitiker verantwortlich und
gefordert, jetzt die nötigen Maßnahmen zur Rehabilitierung der Hunde
und der Hundehalter zu ergreifen und keine weiteren Tötungen zu
forcieren. Da Sie auf Bundesebene auch für den Schutz unserer
Mitgeschöpfe zuständig sind, sind Sie der öffentliche und hoffentlich
auch kompetente Ansprechpartner. - Anbei die Info und Pressemitteilung
von Frau Kopp, Sprecherin der F.D.P im Bundestag.
Die Aktivitäten sind dringendst nötig, denn für die Tiere geht es um
jeden Tag, viele von ihnen erleben immer noch den Holocaust.
Wir erwarten Ihre Antwort und Ihre Aktivitäten, vor allem in erster
Linie, um die Qual der inhaftierten Hunde zu lindern und damit auch
gültiges Gesetz/gültige Verordnung einzuhalten und geltend zu machen.
Weiterhin erwarten wir, dass auch durch Ihr Wirken das lebende Mahnmal
politischer Verantwortungslosigkeit in Deutschland - das Endlager
Harburg - unwiderruflich der Vergangenheit angehört und die
Diskriminierung der Hunde und Halter mit allen ihren Folgen,
einschließlich Erdrosselungssteuer für Hunde, beendet wird und falsche
Gesetze abgeschafft werden. - Bitte antworten Sie uns.
Mit noch freundlichen Grüßen
und immer für die Unschuldigsten
Anlagen: Harburg - lebendes Mahnamal politischer
Verantwortungslosigkeit, Presse-Info, Schreiben von Frau Kopp
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Persönlich
Herrn Ministerpräsidenten
Dr. Bernhard Vogel
Johann-Sebastian-Bach-Straße 1
99096 Erfurt
Sehr geehrter
Herr Ministerpräsident Vogel,
bis vor kurzem war Thüringen das einzige Bundesland, das sich nicht
der Diskriminierung gegen unschuldige Hunde und verantwortungsvoller
Halter angeschlossen hat. Dafür waren sehr viele Menschen, vor allem
die verantwortungsvollen Hundehalter, dankbar.
Uns liegen inzwischen Informationen vor, dass dies seit 1.9.2001 nicht
mehr zutrifft. Offenbar hat sich Thüringen teilweise der
Diskriminierung der Hunde in Punkten Zucht/Kreuzung und dem Schröpfen
der Hundehalter einiger willkürlich diskriminierter Rassen mittels
erhöhter Steuer angeschlossen.
Thüringen hatte bis vor kurzem als einziges Bundesland vernünftig
reagiert, hat sich von wirklichen Experten, konkret Dr. Fleig, beraten
lassen und sich nicht dem blinden Aktionismus und dem Rassenhass sowie
der Willkür gegen die eigene Bevölkerung angeschlossen. Unzählige
unschuldige Hunde mussten diesen Rassenwahn vieler deutscher Politiker
mit ihrem Leben, fast immer auf grausamste Art, büßen, noch mehr Hunde
mit ihrer Freiheit vermutlich bis an das Ende ihres Lebens bzw. gibt
es jetzt Bestrebungen, die unschuldigen, aber inhaftierten Hunde
umzubringen, um die Kosten für sie zu sparen. - Eine "saubere Moral"
und äußerst fragwürdige "Verantwortung" herrscht inzwischen in unserem
Land.
Die verantwortungsvollen Hundehalter Deutschlands quetscht man nach
wie vor aus wie Zitronen durch die Unrechtssteuer für Hunde - ehemals
eine Luxussteuer von 1810, ein Relikt, dass schon seit Jahrzehnten
abgeschafft gehört. Jetzt nutzt man die willkürliche
Rassendiskriminierung der immer unschuldigen Hunde dazu, damit sich
unzählige Städte und Gemeinden ihre Kassen aufbessern.
Vielen verantwortungsvollen Hundehaltern und helfenden Menschen hat
man es unmöglich gemacht, ihre Hunde überhaupt zu behalten, aufgrund
Mietverhältnis und/oder zusätzlichen recht hohen finanziellen
Belastungen bzw. durch den Druck, der durch gezielte
Falschinformationen der Politiker und Medien auf diese Hundehalter
ausgeübt wurde.
Die wirklichen Hundeschinder und Kriminellen, die Tiere qualvoll
missbrauchen und als sog. Kampfhund bzw. Waffe halten, erreicht man
mit all den seit über einem Jahr praktizierten schwachsinnigen und in
den meisten Fällen rechtswidrigen Vorgehen, den Verordnungen und
Gesetzen gar nicht.
Man hat eine Scheinsicherheit für die nicht nachdenkenden Menschen
geschaffen, Hundehasser motiviert und Möglichkeiten geschaffen,
straflos Tiere zu quälen - Lynchmorde an Hunden, unzählige von
Polizisten erschossene Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit, unzählige in
Tierheimen hingerichtete Hunde waren und sind seit über einem Jahr
keine Seltenheit. Das wirkliche Ziel - Sicherheit für die Menschen vor
wirklich gefährlich gemachten Hunden - hat man verfehlt, wollte dies
offensichtlich auch gar nicht erreichen.
Bis vor kurzem glaubte man, dass man wenigstens in Thüringen begriffen
hat: Zum Kampfhund werden die Hunde nicht geboren, zum
Kampfhund/gefährlichen Hund werden die immer unschuldigen Hunde
ausschließlich von Menschen gemacht, und das äußerst qualvoll für die
Tiere, die immer die Opfer sind.
Herr Ministerpräsident, wir wenden uns an Sie, weil wir trotzdem noch
hoffen, dass Thüringen diesen Rassismus gegen die immer unschuldigen
Hunde wieder einstellt, sich nicht an das verabscheungswürdige
Vorgehen anderer Länder, auch Bayern, anlehnt, diese rassistische
Entscheidung gegen Hunde rückgängig gemacht wird.
Gerade Bayern spielt eine äußerst fragwürdige, verantwortungslose
Vorreiterrolle in dieser Tierqualproblematik. Durch Bayern wurde der
Begriff Kampfhund vorsätzlich verfälscht und missbraucht. Gar zu gerne
folgen nicht nachdenkende Menschen und Politiker der
unterschiedlichsten Ebenen solch einem Unfug. Bayern ist die Wiege des
Rassismus gegen Hunde und Diskriminierung der Hundehalter. Jetzt soll
dieser Schwachsinn noch weiter fortgesetzt werden, indem der als
gutmütige bekannte Rottweiler - und möglicherweise noch andere
Hunderassen - ebenfalls diskriminiert und gelistet wird.
Bayern ist eines der übelsten Bundesländer mit, wenn es um diesen
Schwachsinn geht. Gerade der Fall der Lisa Herrmann macht dies
deutlich, die vorübergehend einen der rassendiskriminierten Hunde für
ihren Vater - die Mutter war gestorben und der Vater noch in USA - in
Bayern halten wollte. Der Hund und die Halterin haben alle
Beauflagungen mit Bravour erfüllt, die nicht unerheblichen Kosten
bezahlt. Eine Genehmigung für das - vorübergehende - Halten des Hundes
hätte erteilt werden müssen. Man hat trotz der Erfüllung aller - zum
Teil wirklich hirnrissigen - Beauflagungen keine Genehmigung zur
vorübergehenden Haltung des Hundes erteilt, hat die Tötung des
gutmütigen Tieres nahegelegt, die nachweisbare Abschaffung des Tieres
gefordert!
Soll diese Diskriminierung, Verfolgung und das Blutvergießen nun auch
in Thüringen praktiziert werden?
Herr Ministerpräsident, wir bitten Sie, sich dafür einzusetzen, damit
durch die Politiker Thüringens keine Diskriminierung von Hunden und
Haltern, kein Rassismus gegen Hunde mit allen Repressalien gegen Tiere
und Menschen stattfindet bzw. dort fortgesetzt wird und endlich die
Vernunft die Oberhand behält.
Wir überlassen Ihnen die Ihnen möglicherweise noch unbekannte
Veröffentlichung der bis heute von den deutschen Politikern unter
Verschluss gehaltenen Resolution der Hundeexperten von Polizei,
Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Zoll sowie deren Wortlaut. Diese
Resolution wurde bereits vor über einem Jahr! - im September 2000 -
verfasst und bei keiner der Entscheidungen/Verordnungen/dem
Bundesgesetz von allen Politikern - obwohl sie diesen bekannt sein
musste - berücksichtigt.
Weiterhin überlassen wir Ihnen die Presse-Information von Frau Kopp,
Sprecherin der F.D.P. im Bundestag, sowie ihr Schreiben an uns, indem
sie deutlich darauf hinweist, dass die deutschen Bundespolitiker
jegliche Expertenanhörung verhindern!!! und ihre Schilderung zum
Endlager für Hunde in Harburg.
Weiterhin erhalten Sie eine aktuelle Veröffentlichung zu der Situation
in Hessen, die deutlich die Folgen für Hunde und Menschen, auf die
dieses Problem des von deutschen Bundes- und Länderpolitikern
praktizierten Rassismus einfach abgewälzt wurde, zeigt. Die
Situationen, die in verschiedenen Städten Hessens angesprochen wurden,
stehen beispielhaft für gleiche/ähnliche Situationen in insgesamt 15
Bundesländern.
Zu verantworten haben diesen Wahnsinn einzig die Bundespolitiker und
Länderpolitiker von 15 Bundesländern in Deutschland. Die Konsequenzen
müssen die immer unschuldigen Hunde- nicht selten tödlich endend für
diese, verantwortungsvolle Hundehalter und die
Tierschutzvereine/Tierschützer tragen.
Wenn Thüringen sich der Diskriminierung gegen Hunde und Halter, dem
Rassismus gegen Hunde durch pauschale Unterstellung ihrer angeblichen
- nie nachweisbaren - Gefährlichkeit anschließt, und deren Halter noch
durch erhöhte Steuern pro rassezugehörigen Hund abkassiert, hat
Thüringen bald eine ähnliche und durch nichts zu rechtfertigende
Situation.
Wir bitten Sie um Antwort dazu. Gerne geben wir diese auch weiter.
Mit freundlichen Grüßen
und immer für die Unschuldigsten
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 16. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
An den Vorsitzenden des
Bundesverwaltungsgerichts Berlin
Hardenbergstraße 31
10623 Berlin
Revisionsverhandlungen zu den
Hunde-Verordnungen in den verschiedenen Bundesländern Deutschlands
Kein Hund wird gefährlich geboren, zum gefährlichen Hund werden Hunde
erst durch das Wirken der Menschen
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
sehr geehrte Damen und Herren,
mehrere Verwaltungsgerichtshöfe/Gerichte haben die Revision ihrer
Urteile die Hundeverordnungen in den einzelnen Bundesländern
betreffend, bereits zugelassen. Also wird das Bundesverwaltungsgericht
über ein überschaubares und einheitliches Recht die Hunde und
Hundehalter in Deutschland betreffend entscheiden. Dazu überlassen wir
Ihnen folgende Informationen:
· Veröffentlichung und Wortlaut der bis heute von den deutschen
Politikern unter Verschluss gehaltenen Resolution der Hundeexperten
von Bundesgrenzschutz, Bundeswehr, Zoll und Polizei
· Pressemitteilung, Schreiben und Schilderung der Besichtigung des
Hunde-Endlagers Hamburg-Harburg von Frau Kopp, F.D.P., Sprecherin im
Bundestag
· Auszug aus dem Gutachten der Hundeexpertin Irene Stur
· Schreiben an das Bundesministerium, Frau Dr. Schwabenbauer
· Veröffentlichung der amerikanischen Tierärzte zu dieser Problematik
(Spiegel 8/2001)
Wenn Sie daran interessiert sind, zu sehen, wie Hunde missbraucht
werden, um tatsächlich eine Gefahr für Menschen und Tiere zu werden -
gefährlich geborene Hunde gibt es nicht! - stellen wir Ihnen gerne ein
Video zusammen. Das gleiche Angebot gilt für die über 200 Hunde, die
in Folge der Verordnung nach wie vor im Endlager Hamburg-Harburg
inhaftiert sind. Die Aufnahme wurde mit versteckter Kamera aufgenommen
und ist vom Juni 2001. - Geben Sie bitte kurz Bescheid, wenn diese
Videos für eine objektive Entscheidungsfindung von Ihnen benötigt
werden.
Bis heute wurden nach unseren Informationen sowohl von den Politikern
aller Ebenen als auch von den Gerichten keine Experten angehört zu
dieser Problematik, vielmehr diese nicht nur nicht beachtet oder
falsch und aus den Zusammenhängen heraus zitiert, sondern auch mundtot
gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Richter des
Bundesverwaltungsgerichtes dieser Methodik nicht anschließen.
Deshalb schlagen wir Ihnen folgende Experten vor, die selbst auf
jahrzehntelange praktische Erfahrung mit den in Deutschland jetzt
rassendiskriminierten Hunden zurückblicken. Nur wenige haben diese
wirkliche praktische Erfahrung mit diesen Rassen:
Frau Helga Fleig, persönliche Erfahrung aus 40 Jahren Hundehaltung und
über drei Jahrzehnte Zucht dieser Rassen (Dr. Fleig, im April 2001
verstorben, war international anerkannter Experte auf diesem Gebiet
und 2. Vorsitzender der Gesellschaft für Haustierforschung - Dr. Fleig
und Frau Fleig sind Gründer und Inhaber des Kynos-Verlages.),
zu laden über die private Anschrift: Helga Fleig, Am Remelsbach 30,
54570 Mürlenbach/Eifel, Telefon 06594/653, Fax. 06594/452.
Frau Dr. Irene Stur, Universität Wien, zu laden über die Universität
Wien, Vet.-Medizin (Auszug ihres Gutachtens ist beigefügt).
Darauf hinweisen möchten wir, dass es auch andere bekannte Experten zu
dieser Problematik gibt, die aber selbst erst seit relativ kurzer Zeit
mit den jetzt als pauschal gefährlich diskriminierten Hunderassen
arbeiten, also nicht über jahrzehntelange praktische Erfahrung
verfügen.
Wir weisen darauf hin, dass die sog. wsenschaftlichten Grundlagen für
die Diskriminierung von mindestens vier Hunderassen auf Erkenntnissen
z.B. von 1967 basieren, die schon lange überholt sind und trotzdem der
Bevölkerung und anderen zur Verfügung gestellt werden als
rechtfertigende Grundlage für dieses gesamte Vorgehen gegen Hunde und
Halter. Darin wurden Experten aus den Zusammenhängen heraus zitiert
und deren Aussagen vorsätzlich verdreht/entstellt, nicht
wahrheitsgemäß wiedergegen. (Nur zwei Beispiele: Es gibt keine
gefährlich geborenen Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit. Der
Staffordshire-Bullterrier ist in GB als Nanny-Dog ohne jeden Unfall
bekannt und beliebt. - Nur zwei Beipsiele von vielen.) - Diese sog.
"wissenschaftlichen" Grundlagen dienten sowohl als Grundlage für das
verfassungrechtsverletztende Bundesgesetz als auch für die gültige
Bundes-Hunde-Verordung.
Noch einige allgemeine Ausführungen zum Auslöser dieses
unverantwortlichen Vorgehens der deutschen Politiker:
Seit vielen Jahren, z.B. auch seit 1990 wurden deutsche Politiker
aufgeklärt und informiert über die von Menschen missbrauchten Hunde.
Diese mahnenden Stimmen wurden immer wieder abgewiesen. Einer der
damaligen Vorwände war, dass dies ausschließlich Ländersache sei.
Wieso ist jetzt die gleiche Problematik Bundessache und sogar mit
einem grundrechtsverletzenden - also verfassungswidrigen -
Bundesgesetz?
Ihnen ist bekannt, dass nach dem furchtbaren Beißvorfall in Hamburg am
26.6.2000 (ein Schulkind, Volkan, wurde von zwei missbrauchten Hunden
gebissen und offenbar tödlich verletzt, eine Obduktion des Kindes
erfolgte nach unserem Wissen nicht) sowohl von den Länderregierungen
als auch von der Bundesregierung in unüberlegten
Schnellschusshandlungen willkürlich Hunde aufgrund ihrer
Rassezugehörigkeit und deren Hundehalter diskriminiert und
kriminalisiert wurden. (Der eine Hundebesitzer war bereits 16mal
vorbestraft, das Pärchen in der Drogenszene offensichtlich bekannt,
die Hunde waren als Kampfhunde missbraucht. Bei der Obduktion der
Hunde fand man in Zeus Anabolika, aber keinerlei Futterreste.) Dem
Missbrauch der den Menschen hilflos ausgelieferten Tiere wollte man
nicht entgegenwirken. Hätte man wirklichen Schutz der Tiere
zugelassen, hätte man den qualvollen Missbrauch dieser Tiere mit allen
furchtbaren Folgen verhindert, denn Menschenschutz beginnt beim
Tierschutz.
Nach diesem Vorfall überboten sich Bundes- und Länderpolitiker mit den
Maßnahmen. Jedes Land wollte die schärfste Verordnung haben.
Willkürlich stempelte man deshalb Hunderassen als besonders gefährlich
ab, unterschiedlich in allen Bundesländern. Exempel wurden statuiert -
und werden immer noch statuiert - gnadenlos wurden Hunde aufgrund
ihrer Rassezugehörigkeit, wofür diese gar nichts können, von Behörden
und auf Anordnung von Politikern, von Polizisten, von "Tierärzten"
umgebracht oder von gewaltbereiten Menschen straffrei gemordet/grausam
gelyncht.
Die unterschiedlichen Medien gestalteten eine seit über 50 Jahren
einzig dagewesene Hetze und schürten Verfolgung gegen die unschuldigen
Hunde und deren verantwortungsvolle Halter. Für keine Lüge war man
sich zu schade, um die Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit pauschal als
gefährlich abzustempeln, zu enteignen, zu inhaftieren - siehe auch
Beispiel Endlager Hamburg-Harburg - und in sehr vielen Fällen auch zu
töten, was ja jetzt noch fortgesetzt werden soll, um Geld zu sparen.
Dafür fordern skrupellose Politiker eine Lockerung des
Tierschutzgesetzes! Für die Tiere geht es um Leben und Tod, für die
Politiker nur ums Geld! - Armselig, aber bezeichnend!
Expertenanhörungen ließ man bis heute nicht zu, noch schlimmer: Die
Resolution der Hundeexperten von Bundesgrenzschutz, Polizei,
Bundeswehr und Zoll, die bereits im September 2000 verfasst wurde,
wird bis heute von den deutschen Politikern unter Verschluss gehalten.
Diese Experten wurden offenbar unter existentiellen Druck gesetzt. Das
seit dem 21.4.2001 gültige Bundesgesetz schränkt die Grundrechte der
Menschen ein, die einen rassendiskriminierten Hund halten oder helfen
zu leben. Kein Mörder, kein Kinderschänder, kein Verbrecher anderer
Art muss mit solcher Grundrechtsverletzung und mit der Ächtung, den
Repressalien und den abgepressten zusätzlichen finanziellem immensen
Mehraufwand leben, wie die Halter der willkürlich
rassendiskriminierten Hunde in Deutschland seit Juli 2000.
Vergleichen Sie bitte aber das seit Juli 2000 bis heute von den
deutschen Politikern aller Ebenen praktizierte Vorgehen gegen die
Hundehalter und Hunde als Folge von Volkans Tod mit dem Fall des am 6.
August 2001 von einem Schäferhund totgebissenen Mädchens, der kaum in
einer Zeitung zu lesen oder in den Medien erwähnenswert war, ganz zu
schweigen von den Politikern.
Beide Fälle haben gemeinsam, dass jeweils offensichtlich ein Kind
durch die Bisse von Hunden getötet wurde. Unterschiede sind:
· Im ersten Fall handelt es sich nach Ansicht der europäischen
Auslandspresse um ausländische und willkürlich als gefährlich
diskriminierte Hunderassen, im zweiten Fall um einen deutschen
Schäferhund, der zwar die bekannten Beißstatistiken anführt, aber auf
keiner Liste als gefährlicher Hund zu finden ist.
· Ein weiterer Unterschied ist das Verhalten der Politiker, Behörden
und Medien nach den tödlichen Beißvorfällen. Aufgrund des Vorfalls in
Hamburg wurden tausende Hunde diskriminiert, enteignet, inhaftiert und
viele von ihnen getötet. Die Haltung der bereits existierenden Hunde
wurde extrem erschwert, vielen unmöglich gemacht, auch dank der bis um
das zehnfache erhöhten Erdrosselungssteuer aufgrund der
Rassezugehörigkeit dieser Hunde. - Im Fall des totgebissenen Mädchens
durch einen deutschen Schäferhund wurde diese Rasse nicht als
gefährlich erklärt, diskriminiert, gelistet oder gar ein Wesenstest
sowie höhere Steuer pro Hund gefordert.
· Im ersten Fall wurden beide Hunde erschossen - ob während oder nach
dem Tod des Kindes, ist nicht bekannt. Im zweiten Fall ist der Hund
getötet worden, obwohl der Tathergang nicht aufgeklärt wurde - der
Hund wurde auch als rettender Hund dargestellt, der das Kind aus dem
Teich holen wollte. (Hunde, die retten, verletzen nicht.)
· Im Fall des Volkan wurde Anzeige erstattet, ein Gerichtsprozess fand
statt mit Ergebnis einer - gemessen an dem grausamen Tod des Kindes
und allen Folgen für tausende unschuldige Hunde und
verantwortungsvolle Hundehalter - beschämend geringen Freiheitsstrafe
und einem auf zwei Jahre befristeten Hundehaltungsverbot. - Im Fall
des totgebissenen Mädchens erfolgte nach unserem Wissen keine Anzeige
gegen den Vater wegen unterlassener Aufsichtspflicht, das Mädchen
wurde von seinem Schäferhund im eigenen Garten getötet. Auch in diesem
Fall erfolgte zur Klärung der wirklichen Todesursache keine Obduktion
des Kindes.
Nicht nur nach unserer Meinung sind das sehr viele und gravierende
Widersprüche bei fast dem gleichen furchtbaren Ereignis.
In der Hoffnung auf eine objektive Entscheidung, vor allem nicht zu
Lasten der Opfer - die Tiere sind immer das, was die Menschen aus
ihnen machen -
grüßen wir Sie
Anlagen
Veröffentlichung und Wortlaut der Resolution der Hundeexperten
Auszug Gutachten Frau Dr. Stur
Pressemitteilung und Schreiben von Frau Kopp, F.D.P.
Lebendes Mahnmal politischer Verantwortungslosigkeit - Endlager
Harburg
Brief an BM, Frau Dr. Schwabenbauer
Martina Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Martina Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung, Landwirtschaft und Tierschutz!
Frau Dr. Karin Schwabenbauer
Postfach 14 02 70
53107 Bonn
Offener Brief
Ihr Geschäftszeichen: 331-0803
Ihr Bescheid vom 19.9.2001, bei uns eingegangen am 29.9.2001
Guten Tag, Frau Dr.
Schwabenbauer,
Ihre Antwort auf mein Schreiben an Herrn Poesch und mehrfache
Erinnerung, mir doch bitte zu antworten, habe ich erhalten. Dazu sehr
wichtige Anmerkungen als Ergebnis eines langen Gespräches mit der
Hundeexpertin Helga Fleig, Inhaberin des bekannten Fachbuchverlages
Kynos-Verlag, Dr. Dieter Fleig GmbH, die über persönliche Erfahrung
aus über 40 Jahren Haltung und 35 Jahren eigene Zucht der betreffenden
Rassen verfügt.
Die Politiker in den Ländervertretungen (außer Thüringen, wo man sich
von international bekannten Experten mehrmals persönlich beraten ließ)
haben ohne den Sachverstand, der nur durch jahrzehntelange Praxis
erworben werden kann, leichtfertig gehandelt. Gutachten der Forscher
an der Universität Wien (Genetik) wurden ebenso nicht beachtet wie die
Erklärungen von Tierärzteschaft und Diensthunde führenden Beamten der
Republik.
Das neue Qualzuchtgesetz zeigt, dass auch hier ohne den zwingend
notwendigen Sachverstand teilweise aufgrund völlig überholter
Literatur gehandelt wurde. Verordnungen wie auch das Qualzuchtgesetz
zeigen nicht nur die Überforderung der Politiker, sondern schaden
schon seit Beginn der Verordnungsgebung der Bundesrepublik im Ausland,
besonders in den Ländern, die federführend in der Zucht bestimmter
Rassen sind. Die auch in der Presse dieser Länder immer
wiederkehrenden - durchaus berechtigten - Vergleiche mit der
unsäglichen Schuld des Dritten Reiches weckten neue Abneigung gegen
daran völlig unschuldige Bundesbürger.
Es entspricht außerdem nicht der Wahrheit, dass es keine
wissenschaftlichen oder rechtlichen Bedenken gegen die Verordnungen
zum Thema angeblich "gefährlicher Rassen" gab. Im Gegenteil - sie
wurden unter Androhung persönlicher Konsequenzen unterdrückt, wie in
leider wenigen Presseberichten öffentlich zu lesen war.
Wenn Politiker aus populistischen Gründen anstatt ihrer Verpflichtung
zur Sachkunde handeln, schaden sie nicht nur den Betroffenen, sondern
schaffen die Voraussetzungen für durch ihre Verordnungen erst
entstehende erhöhte Gefahren!
Die artgerechte Haltung der Hunde ist durch Leinen- und besonders
Maulkorbzwang unmöglich, wird zwangsläufig zu immer mehr Neurosen und
damit verbundenen Aggressionen führen. Wie aktuell die Thematik ist,
beweist das unvermutet hohe Bestehen der Wesenstests durch die
diskriminierten sogenannten "Kampfhunde", obwohl diese Tests in vielen
Punkten gegen das normale Sozialverhalten der Spezies Hund verstoßen.
Das Bundesgesetz zementiert die, wie selbst Politiker mit nur geringem
Wissen über Hunde offen zugeben, Sinnlosigkeit des gesamten
Landesverordnungspaketes. Auch die beispielsweise angeblich positive
Beeinflussung von HD-positiven Tieren in so kurzer Zeit ist eine
Fiktion, reines Wunschdenken, das keiner wissenschaftlichen Forschung
standhält.
Alles in allem entstanden durch die Gesetzgebung neue und erhöhte
Gefahren für das Zusammenleben von Mensch und Hund, die dringend durch
Richtlinien in überarbeiteten Verordnungen abgewendet werden müssen!
Hoffentlich gibt es noch lernfähige und lernbereite Politiker, die die
von ihren Kollegen ausgelösten Gefahren für die Öffentlichkeit
rechtzeitig abwenden.
Allerdings bleibt es dabei: Rassendiskriminierung, Verfolgung,
Inhaftierung und Tötung hat mit einer wirklichen Lösung des Problems,
mit tatsächlicher Gefahrenabwendung absolut nichts zu tun. Die jetzige
Praxis in 15 Bundesländern sind Verbrechen gegen Wehrlose, gegen Opfer
- nichts anderes.
Hochachtungsvoll
Kopie
BM Frau Künast
BVerwG
Medien
Hundehalter/Tierschützer und weitere
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