Partei Mensch Umwelt Tierschutz 

  - DIE TIERSCHUTZPARTEI -    

 

Partei Mensch Umwelt Tierschutz - DIE TIERSCHUTZPARTEI -

Jürgen Gerlach, Vorsitzender, Hauptstr. 87 a, 69483 Wald-Michelbach

 

Stadtverwaltung Offenbach

Herrn Oberbürgermeister

Ordnungsamt

 63061 Offenbach

 

Ihr Schreiben                             Ihr Zeichen                                       Unser Zeichen                                    Datum

OF, 08.04.2002               32.2 – 511002 Eu                 LHV OF - HundeKZ                 22. April 2002       

  

Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von gefährlichen Hunden

Hier: Ihre Antwort vom 09.04.2002

  

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Euler,

 ist die öffentliche Verwaltung, vertreten durch die Behörden und Verwaltungsbeamte, für die Bürger, oder sind die Bürger für die öffentliche Verwaltung da? Bürgernahe Verwaltungen, die Verwaltungen als Dienstleister für die Bürger? Ja sicher, schön wäre es!

 Das Thema „gefährliche Hunde“ ist sicher ein wichtiges Thema zum Schutz der Bevölkerung vor missbrauchten Tieren durch verantwortungslose und kriminelle Bürgerinnen und Bürger. Aber diesem Thema widmen Sie sich leider nicht. Sie diskriminieren Rassen, natürlich ausschließlich ausländische Rassen, um diese leichter Töten und ausrotten zu können.

 Diesem Ziel dient der Hochsicherheitstrakt, den Sie eingerichtet haben. Nun, ist dies nun ein KZ? Die Parallelen zu grauenhafter Vergangenheit sind offenkundig.

 Ich schlage Ihnen vor, die Hundehalter und Hundehalterinnen, die sich als gefährlich erwiesen haben und mithilfe von Messern (alle Messer vernichten), Schusswaffen (alle Schusswaffen vernichten - wie schön wäre das), oder auch von missbrauchten Tieren (alle Tiere vernichten, vor allem den deutschen Schäferhund, der sich als gefährlichster Hund erwiesen hat) in diesen Hochsicherheitstrakt einzusperren (wegzuschließen). Dann hätten wir tatsächlich mehr Sicherheit in unserem Land.

 Hunde brauchen keinen Hochsicherheitstrakt, sie sind von Natur aus und von Geburt an friedlich und seit Tausenden von Jahren hervorragende Gefährten der Menschen. Das allerdings kann man von vielen Menschen nicht sagen. Denken Sie hierbei vor allem an die Schwerverbrecher und Wiederholungstäter im Bereich der Morde und Sexualstraftaten, vor denen offensichtlich die Bevölkerung keine Angst hat. Hier muss erst ein Verbrechen begangen worden sein, um tätig werden zu können - im Falle der ausländischen Hunde werden alle erst einmal zu Verbrechern erklärt und so schnell wie möglich umgebracht, ach nein, man nennt es ja einschläfern! 

Versuchen Sie doch bitte, unsere Fragen zu beantworten. Keine Antwort ist allerdings auch eine Antwort! Schließen Sie doch bitte das Hundekonzentrationslager in Ihrer Stadt, denn für dieses gibt es ja keine Verwendung: Wenn Sie selbst bestätigen, dass Hunde aus diesem KZ vermittelt werden sollen, dann sind doch diese Hunde nicht gefährlich, also schließen Sie es!

 Mit freundlichen und erwartungsvollen Grüßen

Jürgen Gerlach

 

  Hier als Originaldokument

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