Hallo, Herr Weber,

gestern habe ich unsere Stellungnahme mit vielen anderen Stellungnahmen und Informationen unterlegt, auf der Post per Einschreiben mit Rückschein aufgegeben.

Sie kann nun auch anderen bekannt gemacht werden. Siehe Anhang. Vorausschicken möchte ich aber gleich, dass wir ergänzend noch Informationen nachreichen werden, so z.B. von Frau Fleig zwei sehr gute Briefe an die hohen Gerichte, die mir erst heute bekannt werdende Information eines Mordversuchs an  einen Hundehalter und wir werden Fälle von erschossenen/zerschossenen Hunden, z.B. Hannover, nachreichen.

Parallel geht die Stellungnahme auch an die EU, ergänzend unsere dortige Petition vom 14.2.2001.Ihnen weiterhin viel Kraft für die immer unschuldigen Tiere.

M. Gerlach

 

Martina und Jürgen Gerlach                        Wald-Michelbach, 17. Januar 2001

Hauptstraße 87 a

69483 Wald-Michelbach                       

 

 Kopie an:

                        Bundesverband zum Schutz vor Rechtsmissbrauch

                        Gesellschaft für Haustierforschung/Kynos-Verlag

                        EU

 

Martina und Jürgen Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

Einschreiben per Rückschein

 

Frau Heidemarie Lüth

„Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.“

                                                  Leo Tolstoi

Vorsitzende des Petitionsausschusses des

Deutschen Bundestages

Platz der Republik 1

 

11011 Berlin

 

Pet 1-14-06-2192-039677 (vorher 4-14-10-787-039677) - Petition vom 10.9.2001

Ihr Bescheid vom 19.12.2001, Poststempel vom 27.12.2001, Posteingang bei uns am 29.12.2001

Sehr geehrte Frau Lüth, sehr geehrter Herr Dierig,

 fristgerecht reichen wir unsere Stellungnahme ein.

 

Anfangs möchten wir darauf hinweisen, dass die beigefügten Anlagen alle im Zusammenhang mit der Petition stehen, diese unterlegen und die Ausführungen - hier des Bundesinnenministeriums -  widerlegen. Die beigefügten Anlagen stehen als Beispiele für viele tausend ähnliche/gleiche Fälle des Vorgehens gegen Hunde und Halter.

 Weiterhin möchten wir voranstellen, dass es schon immer Hundehasser gab, aber nie so viele wie heute. Dies ist seit Juli 2000 Folge des Verhaltens und Vorgehens der deutschen Politiker, ihrer Gesetze, Verordnungen sowie der geschürten Medienhetze, denn man hat die deutsche Bevölkerung in Hundehalter und Hundehasser gespalten. Nicht nur die Tiere sind Opfer, ebenso die Menschen, wie auch das Beispiel des am 4.1.2002 von einem Hundehasser erschossenen Hundehalters deutlich macht. Hätten die deutschen Politiker den Missbrauch der Tiere, hier der Hunde, endlich unterbunden und wirklichen Tierschutz zugelassen - es gibt ihn bis heute nicht, ebenso wenig wie Sicherheit für die Menschen - würde der kleine Volkan noch leben, unzählige Hunde hätten diese Verantwortungslosigkeit nicht mit ihrem Leben und/oder ihrer Freiheit gebüßt, würde der am 4.1.2002 hingerichtete Hundehalter noch leben. Menschenschutz beginnt beim Tierschutz und „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“ (A. Schweitzer).

 

Vielen Dank für o.g. Bescheid und die Stellungnahme des Bundesinnenministeriums. Diese ist die bisher einzige uns und vielen anderen Menschen bekannt werdende Stellungnahme des BIM zur sog. Kampfhundeproblematik. Alle bisherigen Schreiben und Fragen seitens der Bevölkerung an den Bundesinnenminister seit Juli 2000 wurden - soweit uns bekannt ist - nicht beantwortet, auch wichtige Fragen nicht, wie z.B. auch, ob ein Schießbefehl gegen rassendiskriminierte Hunde erteilt wurde. (Es gibt Spezialmunition - für die Opfer sehr qualvolle Deformationsgeschosse). Alle bisherigen Anzeigen, das Erschießen von Hunden betreffend,  wurden abgewürgt. Warum seit September 2000 die äußerst wichtige und eindeutige Resolution der Hundeexperten von Bundesgrenzschutz, Bundeswehr, Polizei und Zoll unter Verschluss gehalten wurde und diese sowie viele andere Expertenstellungnahmen keinerlei Berücksichtigung fanden, wurde bis zum heutigen Tag auch von diesem Ministerium nicht beantwortet, die Fragen der Bevölkerung wurden einfach ignoriert.

 

                        (...)
                        2

 

Weitere Beispiele des Umgangs der Volksvertreter sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene mit der Bevölkerung, ihrer Unsachlichkeit und Arroganz fügen wir auszugsweise bei, aber auch die beigefügten Darstellungen betroffener Hundehalter, Experten, helfen wollender Menschen belegen dies deutlichst. Dazu kann Ihnen sehr viel mehr - ganze Ordner - eingereicht werden: Briefe an die Volksvertreter, die entweder nicht beantwortet wurden, auch vom BIM nicht, oder erschüttende Antworten, die die Verdummung gegenüber den Empfängern deutlich machen. - Eine sehr deutliche Einstellung der Politiker von Bund und Ländern gegen einen großen Teil der eigenen  Bevölkerung!

 

Zu den Ausführungen des Bundesinnenministeriums nehmen wir gerne Stellung und unterlegen diese auch entsprechend.

 

Zu Gesetzen und Verordnungen:

 

Die Gesetze, Regelungen, Verordnungen wurden ohne jegliche fachliche Kompetenz, ohne gesunden Menschenverstand, sondern auf der Basis „günstige Sündenböcke“ - der Hund ist Täter aufgrund seiner Rasse - mit ignoranter Ablehnung, Be- und Verhinderung aller Stellungnahmen, Gutachten, keinerlei Anhörung von Experten, erlassen. Sie stützen sich seit Juli 2000 auf ebenso inkompetente Erlasse und eine Rasseliste aus Bayern, die seit 1992 in Kraft ist.

 

Stellungnahmen von Experten und viele andere Ausführungen und Darstellungen wurden bis heute nicht berücksichtigt. Beispiele: Von Herrn und Frau Fleig an Bundskanzler Schröder, an Ministerpräsidenten Gabriel und an den Leiter der IMK, Herrn Püchel, ein offener Brief an den Präsidenten des VGH BW, die vorsätzlich unter Verschluss gehaltene Resolution des Arbeitskreises Diensthundewesen von Polizei, Zoll, Bundesgrenzschutz, Bundeswehr, Erklärung von Frau Dr. Feddersen-Petersen an das Bundesverfassungsgericht, Schreiben des Bundesverbandes praktischer Tierärzte an die IMK, Gutachten von Dr. I. Stur.

 

Die Politiker von Bund und Ländern haben zwar die Kompetenz zum Verfassen der Gesetze und diese in Kraft zu setzen, aber sie haben sich von Inkompetenz, Ignoranz, verbunden mit maßloser Arroganz gegenüber der Bevölkerung leiten lassen, die in unzähligen Fällen tödlich für die unschuldigen Hunde ist und unzähligen Familien nie wieder gut zu machendes Leid gebracht hat.

 Der Pflicht zur Information und Kenntnisnahme von Experten-Aussagen ist man weder seitens der politischen Entscheidungsträger, noch seitens der Justizbehörden und schon gar nicht seitens der Medien nachgekommen.

 Es verlangt ja niemand, dass die Politiker Experten auf allen Gebieten sind, für die sie - leider - entscheidungsbefugt sind, aber sie haben die Pflicht, kompetente Leute, Experten, deren Hinweise, Stellungnahmen und Gutachten zur Kenntnis zu nehmen und zu prüfen - ebenso die Justizbehörden, auch Richter aller Ebenen. Diese Pflicht haben sowohl die Politiker des Bundes, der Länder, deren Behörden und der größte Teil der Justizbehörden offenbar vorsätzlich verletzt bzw. diese unterlassen bzw. unterbunden. Zwangsläufig fragen sich nicht nur die Experten, Tierärzte und Menschen mit gesundem Menschenverstand, verantwortungsvolle Hundehalter, die keineswegs dem Rotlichtmileu oder dem Rande der menschlichen Gesellschaft zuzuordnen sind, wie Herr Stoiber dies pauschal und wiederholt verlauten lässt, ob es sich bei dem, was seit Juli 2000 in Deutschland praktiziert wird, nicht um ausgesprochene Manipulation von ganz oben bis nach ganz unten handelt, in die auch die Justizbehörden einbezogen wurden? Auch uns stellt sich wiederholt diese Frage.

 Entscheidungen trafen wieder einmal diejenigen, die von den Sachverhalten nicht nur nichts verstehen, sondern auch nichts verstehen wollten.

 

Zu Gesetze und Verordnungen, die angeblich die Bevölkerung schützen:

 Ministerialdirektor Müller vom BIM informiert, dass die IMK empfohlen hatte, Regelungen zu erlassen, welche die Bevölkerung besser vor gefährlichen Hunden schützen. Dann behauptet er, dass die Bundesländer daraufhin „entsprechende Regelungen getroffen bzw. bestehende Bestimmungen ergänzt“ haben. Dies soll suggerieren, dass die Bevölkerung durch diese Aktivitäten und Verordnungen der Politiker geschützt wird. Dies ist falsch! Sowohl das Gesetz als auch Verordnungen basieren auf frei erfundenden Rasselisten, die kein einziger wirklicher Experte bestätigen kann!

                      Durch die unsinnigen Verordnungen und vollkommen überzogenen, populistischen Aktivitäten, alle erlassen, ohne dass Gutachten, Meinungen, Stellungnahmen von wirklichen Experten zu dieser Problematik beachtet oder berücksichtigt, sondern vorsätzlich unterbunden, unter Verschluss gehalten, ignoriert, hintertrieben bzw. vorsätzlich aus dem Zusammenhang heraus zitiert und bewusst falsch interpretiert wurden und durch eine von den Politikern geschürte Hetze in den Medien, wird nun der Bevölkerung eine Scheinsicherheit vorgegaukelt. Viele Menschen wurden erst einmal gewollt in Angst und Schrecken versetzt, vorsätzliche Hysterie geschürt. Die Hunde opfert man aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit als bequeme Sündenböcke. Unzähligen Hunden hat dies oft auf grauenvolle Weise ihr Leben gekostet. Dabei ist es nicht klar,  ob sich die Anzahl der hingerichteten, gemordeten, gelynchten, totgespritzten, erschossenen Hunde noch im drei- oder bereits im vierstelligen Bereich befindet. (Allein in Hessen beläuft sich die Anzahl der hingerichteten Hunde auf ca. 200 und das Töten geht weiter.) Noch mehr Hunden hat es den Verlust ihres Heims und ihrer Bezugspersonen sowie ihre Freiheit gekostet. Dies beweist nicht nur das Endlager Hamburg-Harburg, ein lebendes politisches Mahnmal, sondern auch die seit dieser Zeit extrem überfüllten Tierheime mit unzähligen Hunden.

 

Zu den angeblich zurückgegangenen Beißvorfällen aufgrund der von den Politikern beschlossenen Maßnahmen:

 

Die Behauptung, dass das Vorgehen gegen Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit und gegen deren Halter im Rahmen dieser Regelungen angeblich „nachweisbar Wirkungen“ gezeigt hätten, da die Beißvorfälle insgesamt zurückgegangen sind, ist nicht beweisbar, sie ist falsch und vielleicht eine vorsätzliche Lüge?

 

Allerdings ist eine andere nachweisbare Wirkung zu verzeichnen, also keineswegs in diesem Sinne, indem man die deutsche Bevölkerung in Hundehalter und in Hundehasser gespalten hat und Maßnahmen schuf, damit die Hundehaltung z.B. durch die Beauflagungen nicht mehr von den verantwortungsvollen Hundehaltern zu finanzieren ist. Viele mussten deshalb ihre Hunde abgeben oder aufgrund der extremen Repressalien töten lassen. Tausende Hunde sitzen im Endlager bzw. in Tierheimen (zukünftige Endlager) ein. Die Beißvorfälle finden mit anderen, nicht gelisteten Hunden statt und interessieren deshalb kaum. Viele verantwortungsvolle Hundebesitzer haben den Anfeindungen der alten und der zusätzlichen neuen Hundehasser nicht mehr standhalten können. Es war nur eine Frage der Zeit, bis dieser menschengemachte Mord an Hunden auch auf Menschen übergreift, denn Körperverletzungen bei Hundehaltern durch die vorsätzliche geschürte Hetze gegen Hunde waren bereits 2000 und 2001 keine Seltenheit, interessieren aber die dafür Verantwortlichen nicht. Mittlerweile gibt es Morde, die billigend in Kauf genommen werden.

 

Diese Ergebnisse muss man schon als nachweisbare Wirkung aufgrund des Vorgehens der Politiker bezeichnen, aber in einem völlig anderen Sinne, nämlich entgegengesetzt jeglicher Sicherheit für Menschen und Tiere, wie das Besipiel am 4.1.2002 verdeutlicht.

 

Bereits einige Zeit vor Volkans Tod, der dank fahrlässiger Politiker und Behörden sowie Krimineller sterben musste, noch mehr nach seinem Tod wurden durch die Politiker und die Medien, um die Hysterie zu schüren, die Hunde willkürlich als gefährlich dargestellt. Damit sollte von den Pflichtvergessenheiten und Versäumnissen von Politikern und Behörden abgelenkt werden. Alles, was mit Hunden geschah, wurde pauschal als Vorfälle mit „Kampfhunden“ - also den willkürlich gelisteten Hunderassen - dargestellt, auch wenn diese aufgrund von Recherchen nachweisbar nicht einmal in der Nähe des Ortes des Geschehens waren bzw. es sich um ganz andere Hunde handelte. Man war sich nicht zu schade für vorsätzliche Falschinformationen, manipulierte Berichte selbst von Polizisten, denn man brauchte bequeme Sündenböcke.

 

Die Vorfälle mit Hunden gleichgültig welcher Rasse sind nicht zurückgegangen, denn die Menschen haben nichts dazugelernt. Daran sind ebenfalls die vorsätzlichen Falschinformationen der Politiker und Medien schuld, denn Beißvorfälle haben ihre Ursache ausschließlich im menschlichen Fehlverhalten - direkt oder indirekt. Die Vorfälle werden nur nicht mehr so hochgebauscht, bzw. werden - wie damals sämtliche Bagatellfälle - nicht mehr gemeldet und Beißvorfälle, auch tödliche, mit anderen Hunden, werden schlichtweg unterschlagen. Deutlich wird dies am Beispiel von Kristina, die vom Schäferhund ihres Vaters totgebissen wurde im August 2001. Ein fast ähnlich tödlich endender Vorfall wie bei bei dem kleinen Volkan, aber für die Medien (ein einziger sehr kleiner Artikel erschien in einer Zeitung dazu) und Politiker sowie dem Kinderschutzbund offenbar nicht einmal erwähnenswert. Warum? Weil es sich nicht um einen willkürlich gelisteten Hund, sondern um einen Schäferhund handelte?

 

Zu dieser Behauptung der angeblich nachweisbaren Wirkung aufgrund des skandalösen und nicht selten tödlichen Vorgehens der deutschen Politiker gegen die Hunde, fügen wir eine Erfassung von Beißvorfällen nach Volkans Tod bei, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern ergänzungsbedürftig ist.

 

Also auch diese Behauptung des BIM - angeblich zurückgegangene Beißvorfälle aufgrund des politischen Wirkens, der Gesetze und Verordnungen - ist nachweisbar falsch. Für die Bevölkerung wurde keinerlei wirkliche Sicherheit durch von Menschen gefährlich gemachte, missbrauchte oder falsch erzogene Hunde geschaffen, denn diese lässt sich nicht aufgrund von Rassezugehörigkeiten schaffen. Hier wird zusätzlich und gewollt die Bevölkerung belogen und ihr eine Scheinsicherheit suggeriert, die sowohl Menschen als auch Tiere gefährdet. Durch die Politiker der verschiedensten Ebenen wird nachweislich das Gegenteil praktiziert von dem, was man vorgibt, tun zu wollen.

 

Zu Rassismus und Kriminalisierung:

 

Zu Vorgenanntem fügen wir nochmals die von den deutschen Politikern vorsätzlich unter Verschluss gehaltene und ignorierte Resolution ihrer eigenen Hundeexperten bei. Für diese Unterschlagung der Resolution dürfte sehr wohl das BIM hauptverantwortlich sein. Weiterhin fügen wir auch die Briefe von Frau Fleig, erwiesene Expertin in Bezug auf die gelisteten Hunde mit jahrzehntelanger praktischer Erfahrung - die einzige in Deutschland - an den Leiter der IMK vom 7./8.11.2001, Herrn Püchel vom Oktober und November, sowie ihren offenen Brief an den Präsidenten des VGH BW bei (Weitergabe von Frau Fleig ausdrücklich genehmigt), ebenfalls das per E-Mail erhaltene Schreiben des Bundesverbandes der Tierärzte an die Innenministerkonferenz. Die praktischen Tierärzte, die Tag für Tag auch mit diesen Tieren umgehen, verfügen zwangsläufig dadurch über mehr Sachverstand als alle an den Verordnungen und Gesetzen sowie der Bundes-HVO beteiligten Politiker und selbst die Arbeitsgruppe des BM der Frau Künast. Aber auch dies blieb erneut unberücksichtigt. Entscheidungen wurden nicht durch Sachverstand und von Verantwortung geprägt getroffen, sondern geprägt von Ignoranz, Populismus, rassistischen Erfassungen und mit großer Verantwortungslosigkeit, denn alle Experten und deren Stellungnahmen verhinderte man!

 

Weiterhin fügen wir die skandalöse und sich selbst widersprechende erschütternde Antwort der ArgeVet vom 26.11.2001 an die Expertin, Frau Fleig, bei (Weitergabe von Frau Fleig ausdrücklich genehmigt). Auch aus dieser Antwort geht eindeutig hervor, dass keine Hunde aufgrund ihrer Rasse pauschal gefährlich sind. Der Widerspruch in sich zeigt das tatsächliche Niveau, die vermutliche politische und/oder Medienabhängigkeit - oder Hörigkeit? - dieser Arbeitsgruppe in Bezug auf die Problematik der willkürlich rassendiskriminierten Hunde und bestätigt die vorgegaukelte Scheinsicherheit.

 

Die Rasselisten, ursprünglich in Bayern bereits 1992 erstellt, an die sich sowohl die Bundes-HVO, das Bundesgesetz als auch 15 Bundesländer anlehnen, diese sogar noch aufstocken, sind frei erfunden! Deutlich wird dies u.a. auch daran, dass sie z.B. Hunderassen enthalten, die nicht existieren bzw. ausgestorben sind oder dass der Erfinder der Hunderassenlisten, Herr Breitsamer, den Bandog listen wollte. Bandog ist die Bezeichnung für die in GB an Ketten gehaltenen Hunde, nichts anderes. Der gleiche Herr Breitsamer, der den gelisteten Hunderassen pauschal Gefährlichkeit aufgrund ihrer Rasse unterstellt, stört sich aber nicht daran, in Gutachten unterschiedlicher Jahrgänge Folgendes festzustellen: „Bei einem Hund der Rasse American-Staffordshire-Terrier ist das Gefahrenrisiko einer Aggressions-Attacke gegen Menschen sogar deutlich geringer, als beispielsweise bei Schäferhunden, Dobermann- und Rottweilerhunden.“ - Zitat aus einem Gutachten von 1997, es gibt weitere. Trotzdem wird uneingeschränkt an seinen frei erfundenen Rasselisten - Hund aufgrund Rassezugehörigkeit als unwiderlegbar gefährlich vermutet - festgehalten, an die sich die anderen Länder anlehnten bzw. diese aufstockten. - Man ist sich offensichtlich für keine Lüge zu schade.

 

Soviel zur „Kompetenz“ dieses offensichtlich „Fremdsprachen gewandten“ Sachverständigen, der ArgeVet, der AG im Bundesministerium der Frau Künast, die eigentlich auch für den Schutz der Tiere zuständig sein sollte.

 

Es bestätigt sich wird immer wieder, dass die willkürliche Zuordnung von Hunden als „gefährliche Hunderassen“, denen man pauschal unwiderlegbar Gefährlichkeit unterstellt, frei erfunden sind und durch nichts gestützt werden. Die Hunde lassen sich mit dem Instrument „Listen gefährlicher Hunderassen“ gut als Sündenböcke missbrauchen. Die gleichen in Deutschland pauschal als gefährlich abgestempelten Hunde, sind in anderen Ländern, vor allem GB als Baby-Sitter­hunde - Nanny-Dogs, weil sie extrem lieb, kinder- und familienfreundlich sind, als Rettungs-, Schutz- und Führhunde geschätzt, da sie ebenfalls für ihre enorme Lernfähigkeit und Treue berühmt sind. - Nur in Deutschland, geprägt vom Rassenwahn und politischer Willkür, werden die Hunde durch Lügen erbarmungslos zu Bestien degradiert.                        

Die Rassenlisten der Hunde, ausschließlich ausländische Rassen, sind nach dem Prinzip erstellt: „Die Schwarzen sind alle Verbrecher“ oder „Alle amtierenden Politiker sind gemeingefährlich“. Nach diesem Prinzip hat man in nicht allzu ferner Vergangenheit Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit verfolgt und vernichtet, hat man Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Nationalität diskriminiert, verfolgt, vernichtet, jetzt erfolgt das gleiche - mit fast allen Parallelen - mit den Hunden aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit, für die sie nichts können, und mit deren verantwortungsvollen Haltern.

 

Das Vorgehen gegen die Hunde auf Grundlage ihrer Rassezugehörigkeit ist und bleibt sehr wohl Rassismus, was sonst? Es gibt keine gefährlich geborenen Kampfhunde, dies bestätigen ausnahmslos alle Experten und Tierärzte. Weiterhin: „Ein Hund kann später nur das ausführen und befolgen, was man ihm vorher beigebracht hat.“ - Renate Jones, Tierärztin und Expertin für die Erziehung von Hunden.

 

Herr MP Stoiber und Bayern, das Ursprungsland des vorsätzlich missbrauchten Begriffes Kampfhund und der frei erfundenen Rasselisten spielen eine ganz schändliche Rolle. Jede Lüge scheint offenbar skrupellos angebracht zu werden. Selbst bayerische Gutachter wissen von falschen Aussagen. Zum Beispiel sollen lt. Herrn Stoiber angeblich die wenigsten Hunde eine Unbedenklichkeitsbescheinigung erhalten haben. Dies ist lt. bayerischen Gutachtern falsch! Deshalb verwundern die Bemühungen von bayerischen Politikern nicht, jede Erhebung von Zahlen zu dieser Thematik zu unterbinden. Laut Information bayerischer Gutachter, die bis zu 300 Hunden der Kategorie 2 getestet und begutachtet haben, war nur ein einziger Hund als aggressiv einzustufen und dieser soll zukünftig von der Rasseliste in Bayern gestrichen werden. Welch hirnrissige Ironie! Nach weiteren Informationen von Gutachtern wurden mindestens 95 % aller überprüften Hunde als nicht gesteigert aggressiv und gefährlich eingestuft. Dies ist offensichtlich der Grund dafür, dass keine Statistik in Bayern zu dieser Thematik erhoben wird, denn Herr Stoiber und seine Handlanger Knoll, Wenzel usw. lassen ganz aktuell genau das Gegenteil verbreiten und verweisen stolz auf ihre Rasselisten und die angeblichen „Kampfhunde“, die dadurch eingedämmt, besser ausgerottet werden. Man bleibt bei diesen offensichtlichen Lügen, denn sonst müssten Stoiber und in Folge auch die Politiker von Bund und Ländern erklären, dass 95 % der willkürlich gelisteten Hunde die ihnen pauschal unterstellte Gefährlichkeit widerlegen konnten.

 

Um Fehler nicht zugeben zu müssen, vermutlich das Gesicht zu wahren - man merkt offenbar nicht, dass man dies bereits verloren hat -, lässt man ungeniert seit eineinhalb Jahren in ganz Deutschland die Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit gnadenlos über die Klinge springen und verkündet einen angeblichen Erfolg für die Sicherheit der deutschen Bevölkerung, die damit aber nur hintertrieben und gar nicht existent ist.

 Zum Rassismus gegen die Hunde und Kriminalisierung der Halter gehört auch der vorsätzliche Missbrauch des Begriffs „Kampfhund“. Auch damit sollte das Vorgehen gegen die Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit legalisiert werden, was mit dem Schüren der Hysterie mittels Medien und vorsätzlichen Falschinformationen gelang. Ursächlich verantwortlich dafür zeichnet MP Stoiber und in Folge die sich ihm anschließenden Politiker und Behörden.

 Der Begriff „Kampfhund“ bezeichnet keine Rasse, sondern qualvoll abgerichtete, missbrauchte und zum Kampf trainierte Hunde. Es können Hunde aller Rassen dazu missbraucht werden. Herr Stoiber missbrauchte vorsätzlich bereits seit 1992 diesen Begriff, weil er prägnant eingesetzt werden konnte. Für die ihm folgenden Politiker, die vor allem nach dem Tod des kleinen Volkan - den ausschließlich Politiker, pflichtvergessene Behörden und Kriminelle und niemand anderes sonst auf dem Gewissen haben -, war der Begriff „Kampfhund“ und die bereits in Bayern willkürlich gelisteten Rassen sehr willkommen, um eigene jahrelange Versäumnisse damit zu vertuschen und die Tiere als Sündenböcke darzustellen.

 Zwangsläufig musste man damit aber auch die Hundehalter, die verantwortungsvoll mit ihren Hunden dieser Rassen umgehen, abstempeln. Zum Beispiel gehören für Herrn Stoiber alle diese Halter aufgrund der Rasse ihres Hundes in das Rotlichtmilieu oder an den Rand der Gesellschaft. Für Frau Duden, Hamburg, sind alle diese Hundehalter aufgrund der Rasse ihrer Hunde ächtenswert! Aber damit noch nicht genug.

 

Man hat mit diesen öffentlich (!!!) gemachten Äußerungen und den vorsätzlichen Falschinformationen in den Medien - z.B. auch, indem man Vorfälle mit Hunden, die ausschließlich auf direktes oder indirektes Fehlverhalten der Menschen zurückzuführen sind - die Hunde gewollt als Kampfhunde bezeichnet, auch wenn sie dies nicht einmal aufgrund der diskriminierten Rassen waren - permanent die Hunde ausländischer Rassen zu reißenden Bestien erklärt und verantwortungsvolle Halter dieser Hunderassen mit Kriminellen nicht nur auf eine Stufe gestellt, sondern ihnen - im Gegensatz zu Kinderschändern, Sexual- und anderen Verbrechern - noch das Grundrecht auf Unverletzlichkeit ihrer Wohnung entzogen und damit ihre grundgesetzlich garantierten Rechte eingeschränkt. Dies gilt, solange sie einen Hund der willkürlich verteufelten Rassen halten. Ebenfalls wird die Kriminalisierung der Menschen, die Hunde dieser willkürlich gelisteten Rassen halten, zu ihnen stehen bzw. solch einem unschuldigen Hund aus seinem Gefängnis bzw. Endlager befreien und ihm helfen wollen, deutlich an der rechtswidrigen Beauflagung des Vorlegens eines polizeilichen Führungszeugnisses.

 

Dies alles ist sehr wohl Kriminalisierung - was sonst? - Offensichtlich will man davon aber auch im BIM und BM der Frau Künast wie auch sonstige politische und juristische Stellen keine Ahnung haben.

 

Aber auch damit noch nicht genug: Die verantwortungsvollen Halter dieser Hunde werden, solange sie diesen treuen Tieren helfen, sie zu ihnen stehen, permanent und in enormer Höhe abgezockt. Auch dem haben die deutschen Politiker und die deutsche Justiz Tür und Tor geöffnet.

 

Für die Hunde auf den frei erfundenen Rasselisten werden im größten Teil der Kommunen aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit erhöhte Jahressteuern - bis um das 18-fache, z.B. Frankfurt 1.800,00 DM, Darmstadt 1.200,-- DM erhöht - den Haltern abgepresst. Damit füllen Gemeinden und Städte ihre Kassen. (Die Hundesteuer ist ein Relikt von 1810 und wurde damals als Luxussteuer eingeführt. Heute bestraft man damit Verantwortung, Pflicht und Liebe zu unseren immer unschuldigen Mitgeschöpfen, dem treuesten Gefährten der Menschen seit über 15.000 Jahren.) Den in den Tierheimen unter quälerischen Umständen dahin vegetierenden Tieren, ihrer Versorgung, kommt in der Regel kein Pfennig bzw. jetzt Cent dieses Geldes zu Gute. Auch Frankfurt-Fechenheim macht dies deutlich, um ein Beispiel zu nennen. In den meisten Fällen haben die Politiker, die dieses Desaster zu verantworten haben, die finanziellen Probleme auf die Halter und die Tierschützer abgewälzt oder sind nicht mehr bereit, die Verantwortung, auch in finanzieller Hinsicht, für das von ihnen provozierte Desaster für die Hunde zu tragen.

 

Womit wir beim Endlager Harburg und andereren, zu Endlagern degradierten Tierheimen wären:

 

Uns ist immer noch nicht bekannt, warum uns der Petitionsausschuss, also Sie, uns solch wichtige eingereichte Be-/ Nachweise wie das Video, das die Qual der Hunde im Endlager Hamburg-Harburg deutlich macht, ohne Erklärung zurückgesandt hat. Wir reichen Ihnen dies erneut als wichtigen Beweis zusammen mit Informationen zum Endlager Hamburg-Harburg ein. Bitte beachten Sie zum Harburger Endlager auch die Ausführungen des Rechtsanwaltes Rockel und der Tierärtzin Dr. Schwetje. Als Zeugen für die in der Harburger Halle quälerischen Zustände benennen wir:

 

·       Frau Ursula Kopp, Sprecherin der Bundestagsfraktion der GRÜNEN im Bundestag

·       Bürger gegen Tierversuche e.V., Bartelsstraße 11, 20357 Hamburg

 

Fast parallel zur Erklärung des Bundesinnenministeriums, dass die Harburger Halle kein Endlager für die Tiere wäre, erwägt die inzwischen neue Hamburger-Regierung, die Schill-Partei, die Tötung der dortigen Hunde. Also doch Endlager für die Tiere, obwohl es lebenserhaltende und kostensparende Möglichkeiten gäbe, z.B. durch Schaffen von Vermittlungschancen im Hamburger Raum oder durch die Abgabe an den engl. Kennel-Club, der bereit ist, etliche der dort inhaftierten Hunde zu übernehmen. Beides scheint der Hamburger Regierung nicht zuzusagen, Töten ist offenbar das Zauberwort in Deutschland. Die Absicht der Massentötung hat man offiziell zurückgenommen. Nun sollen die Tiere einzeln, aber trotzdem en masse, hingerichtet werden.

 

Die Bestrebungen nach Endlagern für Hunde in Deutschland werden nicht nur an den erneuten Tötungsabsichten der Harburger Hunde durch Forderungen der Schill-Partei deutlich, sondern auch durch die Forderung von CDU-Politikern und die Bemühen der Politiker des Deutschen Städtetages zur Lockerung des Tierschutzgesetzes, um Hunde, die nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt noch nicht vermittelt sind, aus Kostengründen töten zu lassen. Die gleichen Politiker aber waren es zuvor, die alles dafür getan haben, dass die Tiere keine Vermittlungschancen mehr besitzen, eben durch z.T. rechtswidrige Beauflagungen wie Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses auf eigene Kosten und enormes Abzocken der Hundehalter durch erhöhte Steuer für diese Hunde, Kosten für Wesenstests, nach 2 Jahren kostenpflichtig zu wiederholen, Sachkundeprüfungen, Chip setzen, z.T. Kastrationen und Gebühren für die befristete Haltererlaubnis (z.B. in Hessen, nach zwei Jahren erneut kostenpflichtig zu beantragen mit jeweiligen Kosten von 255,-- bis 488,-- DM).

 

Die Harburger Halle ist ein Hochsicherheitstrakt und von Beginn an als Endlager konzipiert. Dies bestätigt sich inzwischen durch die Tötung, treffender Hinichtung vieler Hunde in diesem Hunde-KZ und die immer wieder erneut auflebende Forderung nach ihrer Tötung. Die Hunde werden in Harburg in Massentierhaltung, Einzelzwingern unter für sie sehr quälerischen Umständen gehalten. Die Hunde müssen dies seit vielen Monaten und nicht wenige von ihnen bereits über ein Jahr erdulden (Menschen würden unter diesen Umständen nach kürzester Zeit durchdrehen, den Tieren mit ihren extrem empfindlichen Gehör mutet man diese und andere Qualen aber gnadenlos zu). Damit verstößt man ebenfalls gegen die seit September 2001 in Kraft getretene Bundes-HVO in über 200 Fällen täglich und vorsätzlich. Mit der Forderung verschiedener Politiker wie oben ausgeführt, sollen nun auch noch zusätzlich die Tierheime in Deutschland zu Endlagern für die Hunde degradiert werden, das Töten der unschuldigen Tiere zur Pflicht gemacht werden.

 

Das sind sehr wohl Endlager - was sonst? Alle Aktivitäten der Politiker, Behörden, und vieler Medien in Bezug auf die willkürlich rassendiskriminierten Hunde sind von schneller und/oder langsam praktizierter Ausrottung der Hunde deutlich geprägt. Was sie jetzt nicht erreicht haben, ist nur aufgeschoben. Wir brauchen uns keinen Illusionen hinzugeben, dass die Tötung der unschuldigen Tiere nicht erneut gefordert werden wird.

 

Nur weil man weder im BIM noch im Ministerium der Frau Künast oder an anderen politischen und juristischen Stellen die von Politikern geschaffenen Tatsachen wahrhaben will bzw. diese vorsätzlich leugnet - bleiben sie trotzdem Tatsachen!

 

Uns liegen aus fast allen Bundesländern dokumentierte Fälle der von deutschen Politikern diskriminierten und aufgrund ihrer Hunderasse auch kriminalisierten Hundehalter und ihrer willkürlich auf Rasselisten erfassten Hunden mit den ihnen angetanen Repressalien und erpressten Kosten vor. Die Parallelen sind überall ähnlich: Aufgrund der Hunderasse Diskriminierung des Halters, auf eine Stufe mit Kriminellen gestellt und diese auch so behandelt, immense Kosten durch erhöhte Steuer und Beauflagungen, Führungszeugnis, kein Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung, vielen wurden aufgrund ihres gelisteten Hundes die Mietwohnungen gekündigt - auch jetzt noch, in manchen Bundesländern Kennzeichnungspflicht an der Wohnungstür oder dem Grundstück.

 

Das ist Rassismus, das ist Diskriminierung, das ist Kriminalisierung in eindeutiger und tausendfacher Form im heutigen Deutschland - was sonst? Die vorsätzlich getöteten Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit - und das Töten geht täglich weiter - belegen den von deutschen Politikern betriebenen Rassismus mehr als deutlich. (Warum sich Rassismus und Diskriminierung nur auf die menschliche Gattung beziehen sollte, um diese Bezeichnung zu verdienen, ist nicht nachvollziehbar, vor allem, wo doch gerade bei den Hunden von Rassen gesprochen wird und ihnen diese jetzt zum Verhängnis werden.)

 

Viele tausend Bürger, betroffene Hundehalter, Experten, aber auch helfen wollende Menschen, haben sich unzählige Male an das Bundesinnenministerium, an den Bundesinnenminister, und viele andere Politiker der Bundes- und der Länderebenen gewandt. Das Aufgeführte ist dort hinlänglich bekannt, wird aber ignoriert und offensichtlich auch unterschlagen. Wäre dies nicht so, dann wäre die Stellungnahme des BIM anders ausgefallen und hätte die Arbeitsgruppe des Ministeriums der Frau Künast sowie die IMK endlich von den durch nichts zu rechtfertigenden Rasselisten abgelassen.

 

Sehr geehrte Damen und Herren, ich, Martina Gerlach, habe die politische Willkür in der DDR erlebt, die Bespitzelung, Verfolgung und Repressalien. Nicht anderes ist dies inzwischen in ganz Deutschland. Spürbar konkretisiert hat sich dies dank dem Wirken verantwortungsloser Politiker seit Juli 2000. Viele tausend Menschen, vor allem die betroffenen verantwortungsvollen Hundehalter werden dies bestätigen, denn sie bezeichnen das Vorgehen der deutschen Politiker gegen unschuldige Hunde und verantwortungsvolle Halter mit Recht als Staatsterror!

Alles, was von deutschen Politikern und Behörden bisher praktiziert wird, dient lediglich dazu, die Hunde als bequeme Sündenböcke auszurotten, Macht zu demonstrieren, die hundehaltende Bevölkerung abzuzocken und alle das Gegenteil aussagenden Stellungnahmen/Gutachten/Resolutionen/Expertenanhörungen zu verhindern, um nicht bundesweit praktiziertes Fehlverhalten eingestehen zu müssen. Dieses bisherige Vorgehen entbehrt nicht nur jeglicher Logik, sondern auch jeglicher Verantwortung und jedem gesunden Menschenverstand.

 

Nach Volkans Tod durch qualvoll missbrauchte und zum Töten abgerichtete Hunde - allein Menschen haben Volkan auf dem Gewissen - nicht Hunde! - wurde von den deutschen Politikern eine Ausrottungs- und Tötungskampagne gegen Hunde eingeleitet, die jetzt ihren Höhepunkt aufgrund des willkürlich geschürten Hundehasses findet: Das Beispiel des am 4.1.2002 ermordeten Hundehalters macht dies deutlich und bestätigt dies.

 

Wir bitten um Beachtung auch der beigefügten wichtigen Anlagen/Informationen, die alle im Zusammenhang mit der Petition und den Zuständen in Deutschland stehen. Wir behalten uns vor, weitere eintreffende Informationen ergänzend nachzureichen.

 

Wir hoffen nach den erschütternden Erfahrungen sehr, die sowohl wir als auch viele tausend Menschen in Deutschland konkret seit Juli 2000 machen mussten, dass der Petitionsausschuss des Bundestages eine unabhängige, objektive und nicht von Politikern anderer Ebenen beeinflusste Entscheidung treffen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

und immer für alle Schutzbedürftigen                   

 

 

Anlagenverzeichnis und Anlagen


 

Anlagenverzeichnis

 

Experten/Rechtsanwälte

 

·       Resolution des Arbeitskreises Diensthundewesen - Wortlaut und Veröffentlichung

·       Rechtsanwalt Rockel, 11.01.2002, u.a. auch zum Endlager Harburg

·       Rechtsanwalt Weidmann, 31.12.2001

·       Stellungnahme des Bundesverbandes praktischer Tierärzte an die IMK, 6.11.2001

·       Frau Fleig, Kynos-Verlag an Petitionsausschuss, 4.1.2002

·       Frau Fleig, Kynos-Verlag an Dr. Püchel, Innenminister von Sachsen-Anhalt, 22.10.2001

·       Frau Fleig, Kynos-Verlag an Dr. Püchel, Innenminister von Sachsen-Anhalt, 05.11.2001

·       Frau Fleig, Kynos-Verlag an Dr. Weingärtner, Präsident des VGH BW, 22.10.2001

·       ArgeVet - Arbeitsgemeinschaft der für das Veterinärwesen zuständigen obersten Landesbehörden an Frau Fleig, Kynos-Verlag, 26.11.2001

·       Frau Fleig, Kynos-Verlag an ArgeVet, 14.11.2001

·       Gesellschaft für Haustierforschung, Dr. Fleig an Bundskanzler Schröder, 28.06.2000

·       Gesellschaft für Haustierforschung, Dr. Fleig an MP Gabriel, 28.06.2000

·       Presseinformation der Bundestierärztekammer, 05.07.2000

·       Stellungnahme der Landestierärztekammer Hessen, 14.11.2000

·       Auszug Sachverständigengutachten von Frau Dr. Irene Stur, Universität Wien

·       Erklärung von Frau Dr. Feddersen-Petersen an den Präsidenten des BVerwG, 02.01.2001

·       Club für Molosser e.V., 14.01.2002

·       Aufstand der Tierätzte - veröffentlicht im Spiegel 34/2001 - August 2001

 

 

Politiker

(Die Schreiben an die Politiker sind nur einige wenige Beispiele, denn von tausenden Bürgern wurden die Politiker angeschrieben)

 

·       Gudrun Kopp, Schreiben an Frau Gerlach, 13.9.2001 - Experten-Anhöhrung verhindert

·       Pressemitteilung Gudrun Kopp - Versäumnisse korrigieren, 11.12.2001

·       Pressemitteilung  Gudrun Kopp - Hunderasselisten müssen endlich vom Tisch! - 29.08.2001

·       Tierarzt Dr. Schrader, Hamburg an Herrn Schill, 13.01.2002

·       M. Gerlach, Schreiben an Bundesinnenminister Schily vom 15.10.2001

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an Bundesinnenminister Schily vom 17.09.2001

·       S. Winter, Schreiben an Bundesinnenminister Schily vom 02.01.2002

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an Bundesministerin Künast, 12.10.2001

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an Bundesministerin Künast, 17.09.2001

·       M. Gerlach, Schreiben an Dr. Schwabenbauer, BMVELT, 15.10.2001

·       Tierheim Olpe, Offener Brief an den Deutschen Städtetag, 29.09.2001

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an Präsidenten und Vizepräsidentein des Deutschen Städtetages, 15.10.2001

·       Antwort des Deutschen Städtetages an M. u. J. Gerlach, 13.11.2001

·       Schreiben der Tierschutzpartei an den Deutschen Städtetag, 21.11.2001

·       Antwort des SPD-Parteivorstandes, Bürgerserivce, an C. Walker, 06.07.2000

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an SPD-Parteivorstand, Bürgerservice, 18.11.2001

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an SPD-Parteivorstand, Bürgerservice, 17.09.2001

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an Bundespräsidenten Rau, 17.09.2001

·       P. Grunert, Schreiben an Bundestagspräsident Thierse, 10.09.2001

·       M. u. J. Gerlach, Schreiben an Bundestagspräsident Thierse, 10.09.2001

·       E-Mail/Information und Zitat der Absage des Bundestagspräsidenten Thierse an Herrn Straka, 05.09.2001

·       S. Straka, Schreiben an den Bundestagspräsidenten Thierse, 28.08.2001

 

Endlager Hamburg-Harburg

 

·       Bitte die Ausführungen des RA Rockel beachten - bei Rechtsanwälte/Experten

·       Tierärztin Dr. Schwetje, Delegierte der Landestierärztekammer Hessen, 10.01.2002

·       Bitte auch die Ausführungen des Tierarztes Dr. Schrader, Hamburg, 13.01.2002 an Herrn Schill beachten unter dem Punkt Politiker

·       Veröffentlichung Kampfhunde einschläfern, 10.01.2002, 11.12.2001, Welt am Sonntag, 09.12.2001 (E-Mail)

·       E-Mail über die Veröffentlichung Welt am Sonntag, 09.12.2001 - „Einschlaefern waere eine Loesung“

·       E-Mail vom 11.12.2001, „Behörde dementiert geplante Massentötung von 215 Tieren“

·       Offener Brief an Bgm von Beust - 3300 Menschen fordern Auflösung des Harburger Hundesammellagers und artgerechte Unterbringung der Hunde, 10.01.2002 - per E-Mail erhalten

·       Bundesweit abgesandter Protestbrief an Bürgermeister von Beust, 20.11.2001 + 16.01.2002

·       G. Tischerl, Schreiben an Bürgermeister von Beust, E-Mail vom 11.12.2001

·       Veröffentlichung „So wurde Bolet zum Kampfhund“, Hamburger Morgenpost, 20.11.2001

·       „Behörden-Willkür: ‘Bolet’ seit zwei Monaten im Knast, E-Mail 07.01.2002

·       Gudrun Kopp, Pressemitteilung, Hundehalle in HH-Harburg ist Mahnmal für politische Verantwortungslosigkeit, 22.08.2001

·       Hinter Gittern - der Hundeknast - Endstation (Bürger gegen Tierversuche 2-2001)

·       E-Mail, Tierheim: Kaum noch Platz für Kampfhunde, 23.08.2001

·       E-Mail, Mahnwache vor dem Hunde-KZ - „Unsere Hunde werden nicht leise sterben!“, 16.10.2000

·       Fax, Hopf; Mahler, Lehmann (www.Maulkorbzwang) 11.10.2000

·       Fax, Mahnwache - „Unsere Hunde werden nicht leise sterben!“, www. Maulkorbzwang.de )10.11.2000

·       Auszug einer Niederschrift vom 27.10.2000, Hamburger BAGS, Tötungsvorhaben

·       Journal Fondation Franz Weber - Endlager für Hunde in Hamburg (Tiergerichtshof Prozess gegen Hundeverfolgung und Hundemord in Deutschland)

·       Veröffentlichung „Zwinger ohne Perspektive“, taz Hamburg, 27.09.2000

·       Veröffentlichung „Halle für bissige Hunde Strafanzeige von Tierfreunden: ‘Es ist ein Vernichtungslager’“, Hamburger Morgenpost, 27.09.2000

·       Veröffentlichung „Neue Hundehalle mit ‘Hochsicherheitstrakt’“, Hamburger Abendblatt

·       Video

 

Tierschutzvereine und betroffene Hundehalter

 

·       xxxxxx, 08.01.2002

·       „Hilfe für Tiere in Not e.V.“, 05.01.2002, Anlagen H. Schultz 05.06.2001, 10.07.2001

·       Tierschutzverein „Ein Herz für Hunde“ e.V., Neu Wulmstorf, 13.01.2002

·       Tierrechtsverein CANIS, Wien, 14.01.2002

·       Tierschutzinitiative Odenwald e.V., 30.12.2001

·       16.01.2002 S. Hoffmann, St, Augustin

·       U. Bardelmeier, U. 15.01.2002

·       K. u. W. Wolnow, 04.01.2002

·       Stanislav Straka, 12.01.2002

·       A. u. P. Böttcher, Bremen, 06.01.2001

·       L. Herrmann, Amerikanerin in Bayern lebend, 07.01.2002 mit Anlage Kool K-9, die Wirklichkeit über die sog. „Bestien“, die Menschen retten helfen

·       G. Müller, Stadecken-Elsheim, 16.01.2002

·       K. Röttger, Hamburg, per E-Mail erhalten 15.01.2002

·       N. Wemmers, Oberhausen, per E-Mail erhalten 15.01.2002

·       U. Kreher, Frankfurt, 15.01.2002

·       I. Marxen-Grimm, Schleswig, 15.01.2002

·       A. Golka, Dortmund, 14.01.2002

·       B. Gleich, Stuttgart, 15.01.2002

·       S. Friedrichs, Schortens, 15.01.2002

·       J. Kaiser, U. Lindau u.M. Enck, Offenbach, 14.01.2002

·       I. Telschow-Böcker, Bochum, 14.01.2002                  

·       J. Strobel, Mündersbach, 14.01.2002

·       B. u. C. Meschter, Friedeburg, 14.01.200                 

·       Ch. Krellner, Mettmann, 14.01.2002

·       xxxxx, 14.01.2002

·       A. Burda, Marl, 14.01.2002

·       B. Roeser, Mömbris, 14.01.2002

·       Schneider, Romana, Bruckmühl, 14.01.2002

·       U. Hofmeister, jun., Bochum, 14.01.2002

·       U. Hofmeister, Bochum, 14.01.2002

·       S. Rausch-Klose, Witten, 13.01.2002

·       K. Höll, Hagen, 13.01.2002

·       F. Ulyatt, Osnabrück, 12.01.2002

·       F. Müller u. G. Wolff, jetzt Spanien, 12.01.2002

·       R. u. K. McCafferty , 12.01.2002

·       S. Müller, Kastorf, 09.01.2002

·       H. M. Heldt, Bad Camberg 2, erhalten 09.01.2002

·       M. Janus, Eutin, 04.01.2002

·       B. Maßing, Köln, 03.01.2002

·       S. Bojert, Lübeck, 05.01.2002

·       K. Potthoff, Mühlheim, 07.01.2002

·       A. Landgrafe, Mühlheim, 07.01.2002

·       G. Stück, Richter a.D. an Ministerialrat Stoll, 02.01.2002

·       S. Winter, Hoppenrade, 03.01.2002

·       R. u. K. Klaus, Neulußheim, 02.01.2002

·       M. u. F. Redemann, Lünen, 04.01.2002

·       E. Wein, Mannheim, 03.01.2002

·       P. Weber, Neulußheim, 03.01.2002

·       I. Dettling, Stromberg, 05.01.2002

·       I. Telschow-Böcker, Bochum- Wattenscheid an Landtag NRW, 09.12.2001 (per E-Mail erhalten)

·       Ohne Namen, Offener Brief eines Hundefreundes - Mit Kriminellen auf eine Stufe gestellt (per E-Mail erhalten)

·       W. u. Ch. Cromann, Ministerialamtmann a.D. an MP Stoiber, 29.12.2001

·       S. Winter, Hoppenrade an Bayer. Staatsministerium, 29.12.2001

·       xxxxx Düsseldorf, 08.01.2002, Anlagen: Schreiben an BIM Schily, 23.07.2001, Schreiben von M. Höhn, 12.06.2001, Pressemitteilung v. 06.11.2001, Plenarsitzung/Büttenrede MB Clement am 14.12.2001

·       Ohne Namen, um sich zu schützen mit sechs Unterschriftenlisten

·       Rechtsanwalt Rockel, Hamburg, 03.04.2001 - Vorgehen gegen Hundehalter

 

 

Weitere Veröffentlichungen

 

·       Hundehasser erschoss gezielt Boxer-Halter, weil er Hund verfehlte, Frankfurt/Main, 04.01.2002 - Drei Berichte per E-Mail und Veröffentlichung aus BILD 05.01.2002, zwei weitere Veröffentlichungen „Handehasser erschießt Halter“ vom 10.01.2002

·       „Mit Richtmikro auf Pitbulljagd“ - taz Hamburg, 27.10.2000

·       „Kampfhunde blockieren Zwinger“ OZ, 06.10.2001 (Kosten und Verantwortung auf Tierheime/Tierschützer abwälzen)

·       Woody „Grausames Beispiel soll sich nicht wiederholen“ -  ein Beispiel von tausenden

 

Bissvorfälle nach dem 26.06.2000

 

Wald-Michelbach, 17. Januar 2002

 

 

 

Zurück

·       „Kampfhunde blockieren Zwinger“ OZ, 06.10.2001 (Kosten und Verantwortung auf Tierheime/Tierschützer abwälzen)

·       Woody „Grausames Beispiel soll sich nicht wiederholen“ -  ein Beispiel von tausenden

 

Bissvorfälle nach dem 26.06.2000

 

Wald-Michelbach, 17. Januar 2002

 

   

Zurück

b>