PDir
a. D. Dipl.-Ing. B. Schwab
24.05.2001 Bruno-Hirschfeld-Str.
1 56076
Koblenz GWH z.
Hd. Herrn Bernhard Braun Geschäftsführer Westerbachstr.
30-35 60489 Frankfurt am Main
Sehr
geehrter Herr Braun, die
Schandtaten der GWH sind mittlerweile weltweit im Internet nachlesbar. Ich
empfehle Ihnen hier insbesondere die Lektüre unter http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/mengel.htm Eine
seit Jahrzehnten verfehlte Wohnungsbauförderpolitik hat dazu geführt,
dass Deutschland die niedrigste Eigentumsquote in ganz Europa hat und dass
in Folge immer noch viel zu viele Menschen auf die Behausungen von
Wohnungsgesellschaften angewiesen und deren Willkür ausgeliefert sind. Mit
Knebel-Mietverträgen mittelalterlichen Genres werden Mieter wie
Leibeigene behandelt. Die Persönlichkeitsentfaltung und die
Selbstverwirklichung bleiben auf der Strecke. Allein
die Klausel, dass eine heutzutage ganz normale Tierhaltung einer
vorherigen schriftlichen Genehmigung bedarf, ist schändlich. Wenn
ein Mieter dann gar noch einen, durch die hessische Willkürverordnung,
(die demnächst vom VGH Kassel kassiert wird,) stigmatisierten Listenhund
besitzt, dann rasten Figuren Ihres Schlages vollends aus. Da
wird sogar ein Kalfaktor namens Spohn aktiviert, um den
Hundehalter-Familien den Garaus zu machen. Sie
maßen sich an, integre Familienverbände auseinander zu reißen, nur weil
Sie die Auseinandersetzung mit tierhassenden Querulanten scheuen. Tiere
gehören zur Familie wie Kinder, auch wenn Ihnen diese Einsicht nicht
einleuchten und Ihren IQ überfordern sollte. Kinder
haben Angst, ihren Hund, mit dem sie zusammen aufwachsen, zu verlieren:
sie werden traumatisiert und wandern in therapeutische Behandlung. Längst
vergessen geglaubtes und von Ihnen gefördertes Denunziantentum feiert in
Deutschland wieder üble Urständ. Auch
ich bin Vermieter, aber mit einer ganz anderen Qualität. Ich brauche
nicht selber vor mir auszuspucken. Wenn jemand Tiere nicht mag, dann kann
er jederzeit in freier Entscheidung kündigen und dorthin ziehen, wo der
Pfeffer wächst. Da
ich um einiges älter bin als Sie, werde ich, aller Voraussicht nach, vor
Ihnen zur Hölle fahren und dort, gut vorbereitet, auf Sie und Herrn
Weidner warten.
Mit
der Ihnen gebührenden Achtung |