Persönlich
Herrn Ivo Gönner
Oberbürgermeister
Rathaus
Marktplatz 1 5. Juni 2002
89073 Ulm
Offener Brief
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum ...
Guten Tag, Herr Oberbürgermeister,
seit ca. 10 Jahren wird eine auf Falschdarstellungen und Lügen
basierende Hetze gegen unschuldige Wesen betrieben, die seit Juli 2000
in regelrechtem Rassismus, im Kriminalisieren verantwortungsvoller
Menschen, deren Grundrechte eingeschränkt werden, dem permanentem
Abzocken, Zwangsenteignungen, Zwangsinhaftierungen und Vernichtung
willkürlich diskriminierter Hunde aufgrund frei erfundener
Rassenlisten und in Folge des vorsätzlich missbrauchten Begriffes
Kampfhund - Danke an MP Stoiber - gipfelt.
Die deutsche Bevölkerung wurde belogen und betrogen, wurde vorsätzlich
in Hundehasser und Hundehalter gespalten. Unzählige unschuldige Hunde
haben diesen Irrsinn mit Qual, mit ihrer Freiheit oder mit ihrem
Leben, oftmals äußerst grausam, bezahlt. Viel Leid wurde Menschen -
Kindern und Erwachsenen - angetan - alles vorsätzlich und durch nichts
zu rechtfertigen. Hundehalter wurden von Hundehassern gemordet,
verschiedene Mordanschläge auf Hundehalter wurden ausgeübt. Es gab
schon immer Hundehasser, aber nie so viele wie seit Juli 2000.
Auslöser dieses irrsinnigen und auch rechtswidrigen Aktionismus in
vielen Bundesländern Deutschlands war der Tod des kleinen Volkan, der
durch zwei qualvoll missbrauchte Hunde totgebissen wurde. Volkan wurde
von Menschen umgebracht, von Kriminellen und Tierschindern, von
schlampig arbeitenden Behörden, von verantwortungslosen Politikern,
die mit diesem Aktionismus seit Juli 2000 versuchen, ihre jahrelangen
Versäumnisse und ihr bisheriges Fehlverhalten zu vertuschen - zu
Lasten der immer unschuldigen Tiere und zu Lasten verantwortungsvoller
Menschen!
Trotz der meisten - nicht selten rechtswidrigen - Hunde-Verordnungen
gehen die Beißvorfälle nicht zurück, können auch gar nicht, denn man
setzte beim Opfer, nicht beim Täter an. Täter ist aber immer der
Mensch. Jeder Beißvorfall ist zurückzuführen auf menschliches
Fehlverhalten - direkt oder indirekt. Das interessiert aber weder die
Politiker, die Behörden noch verantwortungslose Hundehalter. Richtige
Maßnahmen will man nicht ergreifen, um die bisherigen Fehler nicht
zugeben zu müssen.
Irrwitzigerweise hält man an den Rassenlisten fest, die ein ehemaliger
Polizeibeamter erfand, um seine Daseinsberechtigung zu beweisen und
der sich bis heute damit eine "goldene Nase" verdiente und noch
verdient. Dass in Folge dessen Menschen und Tiere ihr Leben lassen
müssen, interessiert offenbar nicht.
Menschen, die sich gegen diesen Irrsinn einsetzen, sollen durch
Politiker und Behörden mundtot gemacht werden. So auch in Ulm. Das
aktuellste uns bekannte Beispiel ist Frau Seiler. Diese erhielt vom
Amtsgericht einen Strafbefehl wegen angeblicher Beleidigung und soll
eine Geldstrafe von 1.050,-- EUR bezahlen.
Übrigens fühlen sich auch zigtausende Hundehalter beleidigt und
müssten eigentlich Politiker und Behörden verklagen, denn man hat sie
auf eine Stufe mit Kriminellen gestellt, ihre Grundrechte beschnitten,
was nicht einmal Kinderschänder, Sexualverbrecher, andere
Gewaltverbrecher oder Tierschinder über sich ergehen lassen müssen.
Auch in o.g. Fall wird der Irssinn vermutlich abhängiger
Justizbehörden deutlich. Vorgegangen wird gegen eine Person, die sich
nicht von der willkürlich geschürten Kampfhundehysterie und dem
Irrsinn "Hunde aufgrund ihrer Rassezughehörigkeit gefährlich"
beeinflussen lässt, die sich gegen diesen Wahnsinn wehrt. Weil sie
dies wagt und mit offenen Worten - mündlich und schriftlich - belegt,
soll sie nun bestraft werden.
Herr Oberbürgermeister, wenn die deutschen Politiker an dem Wahnwitz
Hunde gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit festhalten, müssen sie
auch über parallele Beispiele nachdenken. Dann müsste man auch
behaupten dürfen: Alle Politiker der etablierten Parteien sind
kriminell und korrupt oder alle Journalisten sind niveaulose
Schmierfinken. Erkennen Sie die Parallele?
Frau Seiler, die hier durch Staatsanwaltschaft und Polizeibehörden mit
Hilfe der Justiz mundtot gemacht werden soll, hat offene und sehr wohl
berechtigte Worte gesprochen - nicht mehr und nicht weniger.
Es ist schon erschreckend, was die deutschen Politiker und Behörden
seit Juli 2000 praktizieren, die Hunde aufgrund ihrer
Rassezugehörigkeit, für die sie gar nichts können, regelrecht als
Freiwild behandeln mit den entsprechende Folgen für unzählige Tiere.
Dass z.B. in Ulm 25 % der Tiere die sog. Wesenstests nicht bestanden,
ist ja nicht zu leugnen. Es ist ein erschütterndes Ergebnis wie in
keinem anderen Bundesland. Der größte Teil der Tiere besteht diese
Tests, die in vielen Fällen vollkommen entgegengesetzt dem friedlichen
Wesen der Hunde konzipiert sind, um diese eben tottesten zu können,
trotzdem.
Nur in Ulm nicht. Dies ist mehr als eigenartig. Dies scheinen offenbar
manipulierte Testergebnisse zu sein, damit die Hunde schneller
ausgerottet werden können. Es ist ja vielfach bekannt, dass es unter
den sognannten Testern auch Tottester gibt. Die Hunde haben bei denen
keienrlei Chance, denn nur tote Hunde sind gute Hunde. Wird dies auch
in Ulm praktiziert? Ulm eine hundefreie Zone? - Eine ähnlich
menschenverachtende Aussage gab es doch schon einmal!
Herr Oberbürgermeister, wenn die Politiker und Behörden in Ulm nicht
vollständig ihr Gesicht verlieren wollen, dann bitte beenden Sie den
Spuk gegen Menschen und Tiere, und auch gegen eine vernünftige Frau,
die sich diesem Irrsinn widersetzt.
Es gibt keine gefährlich geborenen Hunde. Es gibt lediglich Hunde, die
von gefährlichen Bestien in Menschengestalt vorsätzlich missbraucht
und qualvoll zum Kampf trainiert werden. Die Qual dieser unschuldigen
und ihren Schindern hilflos ausgelieferten Wesen beginnt bereits in
ihren ersten Lebenswochen. Gegen diesen Missbrauch von Lebewesen und
die dadurch bedingten Folgen - Gefahr für Menschen und Tiere - gilt es
wirksam einzuschreiten. Die Tiere sind immer die Opfer, vielfach auch
Menschen, Täter aber sind ausschließlich Menschen.
Ein Hund gibt immer nur das zurück was Menschen ihm beibrachten.
Jürgen Arndt, Sachverständiger.
Frau Seiler gehört nicht zu den Tätern, sondern hier zu den Opfern der
Behörden- und Politikerwillkür.
Bitte denken Sie um, bitte handeln Sie um, bitte beenden Sie den
Rassismus gegen Tiere und deren Ausrottung. Bitte beenden Sie die
Kriminalisierung verantwortungsvoller Menschen. Bitte setzen Sie sich
für einen vernünftigen Umgang der Menschen mit unseren Mitgeschöpfen
ein und dafür, dass die immer unschuldigen Hunde endlich aus ihren
Gefängnissen lebend herauskommen. Auch sie haben nur das eine Leben -
wollen leben, nicht mehr und nicht weniger.
Politiker sein, heißt Verantwortung tragen, diese muss immer auch die
Schwächsten unserer Zivilisationskette - die uns allen anvertrauten
Tiere - einschließen. Haben diese Schwächsten nichts zu erwarten,
haben weniger Schwache, die Bevölkerung also, auch nichts von den
Politikern zu erwarten.
Nicht nur die Hundehalter werden bei der nächsten Wahl und weiteren
Wahlen dies alles deutlich quittieren.
Bitte antworten Sie uns.
Im Auftrag aller Schutzbedürftigen |
Persönlich
Frau Dr. Beate Merk
Oberbürgermeisterin
Augsburger Straße 15 5. Juni 2002
89231 Neu-Ulm
Offener Brief
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum ...
Guten Tag, Frau Oberbürgermeisterin,
seit ca. 10 Jahren wird eine auf Falschdarstellungen und Lügen
basierende Hetze gegen unschuldige Wesen betrieben, die seit Juli 2000
in regelrechtem Rassismus, im Kriminalisieren verantwortungsvoller
Menschen, deren Grundrechte eingeschränkt werden, dem permanentem
Abzocken, Zwangsenteignungen, Zwangsinhaftierungen und Vernichtung
willkürlich diskriminierter Hunde aufgrund frei erfundener
Rassenlisten und in Folge des vorsätzlich missbrauchten Begriffes
Kampfhund - Danke an MP Stoiber - gipfelt.
Die deutsche Bevölkerung wurde belogen und betrogen, wurde vorsätzlich
in Hundehasser und Hundehalter gespalten. Unzählige unschuldige Hunde
haben diesen Irrsinn mit Qual, mit ihrer Freiheit oder mit ihrem
Leben, oftmals äußerst grausam, bezahlt. Viel Leid wurde Menschen -
Kindern und Erwachsenen - angetan - alles vorsätzlich und durch nichts
zu rechtfertigen. Hundehalter wurden von Hundehassern gemordet,
verschiedene Mordanschläge auf Hundehalter wurden ausgeübt. Es gab
schon immer Hundehasser, aber nie so viele wie seit Juli 2000.
Auslöser dieses irrsinnigen und auch rechtswidrigen Aktionismus in
vielen Bundesländern Deutschlands war der Tod des kleinen Volkan, der
durch zwei qualvoll missbrauchte Hunde totgebissen wurde. Volkan wurde
von Menschen umgebracht, von Kriminellen und Tierschindern, von
schlampig arbeitenden Behörden, von verantwortungslosen Politikern,
die mit diesem Aktionismus seit Juli 2000 versuchen, ihre jahrelangen
Versäumnisse und ihr bisheriges Fehlverhalten zu vertuschen - zu
Lasten der immer unschuldigen Tiere und zu Lasten verantwortungsvoller
Menschen!
Trotz der meisten - nicht selten rechtswidrigen - Hunde-Verordnungen
gehen die Beißvorfälle nicht zurück, können auch gar nicht, denn man
setzte beim Opfer, nicht beim Täter an. Täter ist aber immer der
Mensch. Jeder Beißvorfall ist zurückzuführen auf menschliches
Fehlverhalten - direkt oder indirekt. Das interessiert aber weder die
Politiker, die Behörden noch verantwortungslose Hundehalter. Richtige
Maßnahmen will man nicht ergreifen, um die bisherigen Fehler nicht
zugeben zu müssen.
Irrwitzigerweise hält man an den Rassenlisten fest, die ein ehemaliger
Polizeibeamter erfand, um seine Daseinsberechtigung zu beweisen und
der sich bis heute damit eine "goldene Nase" verdiente und noch
verdient. Dass in Folge dessen Menschen und Tiere ihr Leben lassen
müssen, interessiert offenbar nicht.
Menschen, die sich gegen diesen Irrsinn einsetzen, sollen durch
Politiker und Behörden mundtot gemacht werden. So auch in Ulm. Das
aktuellste uns bekannte Beispiel ist Frau Seiler. Diese erhielt vom
Amtsgericht einen Strafbefehl wegen angeblicher Beleidigung und soll
eine Geldstrafe von 1.050,-- EUR bezahlen.
Übrigens fühlen sich auch zigtausende Hundehalter beleidigt und
müssten eigentlich Politiker und Behörden verklagen, denn man hat sie
auf eine Stufe mit Kriminellen gestellt, ihre Grundrechte beschnitten,
was nicht einmal Kinderschänder, Sexualverbrecher, andere
Gewaltverbrecher oder Tierschinder über sich ergehen lassen müssen.
Auch in o.g. Fall wird der Irssinn vermutlich abhängiger
Justizbehörden deutlich. Vorgegangen wird gegen eine Person, die sich
nicht von der willkürlich geschürten Kampfhundehysterie und dem
Irrsinn "Hunde aufgrund ihrer Rassezughehörigkeit gefährlich"
beeinflussen lässt, die sich gegen diesen Wahnsinn wehrt. Weil sie
dies wagt und mit offenen Worten - mündlich und schriftlich - belegt,
soll sie nun bestraft werden.
Frau Oberbürgermeisterin, wenn die deutschen Politiker an dem Wahnwitz
Hunde gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit festhalten, müssen sie
auch über parallele Beispiele nachdenken. Dann müsste man auch
behaupten dürfen: Alle Politiker der etablierten Parteien sind
kriminell und korrupt oder alle Journalisten sind niveaulose
Schmierfinken. Erkennen Sie die Parallele?
Frau Seiler, die hier durch Staatsanwaltschaft und Polizeibehörden mit
Hilfe der Justiz mundtot gemacht werden soll, hat offene und sehr wohl
berechtigte Worte gesprochen - nicht mehr und nicht weniger.
Es ist schon erschreckend, was die deutschen Politiker und Behörden
seit Juli 2000 praktizieren, die Hunde aufgrund ihrer
Rassezugehörigkeit, für die sie gar nichts können, regelrecht als
Freiwild behandeln mit den entsprechende Folgen für unzählige Tiere.
Dass z.B. in Ulm 25 % der Tiere die sog. Wesenstests nicht bestanden,
ist ja nicht zu leugnen. Es ist ein erschütterndes Ergebnis wie in
keinem anderen Bundesland. Der größte Teil der Tiere besteht diese
Tests, die in vielen Fällen vollkommen entgegengesetzt dem friedlichen
Wesen der Hunde konzipiert sind, um diese eben tottesten zu können,
trotzdem.
Nur in Ulm nicht. Dies ist mehr als eigenartig. Dies scheinen offenbar
manipulierte Testergebnisse zu sein, damit die Hunde schneller
ausgerottet werden können. Es ist ja vielfach bekannt, dass es unter
den sognannten Testern auch Tottester gibt. Die Hunde haben bei denen
keienrlei Chance, denn nur tote Hunde sind gute Hunde. Wird dies auch
in Ulm praktiziert? Ulm eine hundefreie Zone? - Eine ähnlich
menschenverachtende Aussage gab es doch schon einmal!
Frau Oberbürgermeisterin, wenn die Politiker und Behörden in Ulm nicht
vollständig ihr Gesicht verlieren wollen, dann bitte beenden Sie den
Spuk gegen Menschen und Tiere, und auch gegen eine vernünftige Frau,
die sich diesem Irrsinn widersetzt.
Es gibt keine gefährlich geborenen Hunde. Es gibt lediglich Hunde, die
von gefährlichen Bestien in Menschengestalt vorsätzlich missbraucht
und qualvoll zum Kampf trainiert werden. Die Qual dieser unschuldigen
und ihren Schindern hilflos ausgelieferten Wesen beginnt bereits in
ihren ersten Lebenswochen. Gegen diesen Missbrauch von Lebewesen und
die dadurch bedingten Folgen - Gefahr für Menschen und Tiere - gilt es
wirksam einzuschreiten. Die Tiere sind immer die Opfer, vielfach auch
Menschen, Täter aber sind ausschließlich Menschen.
Ein Hund gibt immer nur das zurück was Menschen ihm beibrachten.
Jürgen Arndt, Sachverständiger.
Frau Seiler gehört nicht zu den Tätern, sondern hier zu den Opfern der
Behörden- und Politikerwillkür.
Bitte denken Sie um, bitte handeln Sie um, bitte beenden Sie den
Rassismus gegen Tiere und deren Ausrottung. Bitte beenden Sie die
Kriminalisierung verantwortungsvoller Menschen. Bitte setzen Sie sich
für einen vernünftigen Umgang der Menschen mit unseren Mitgeschöpfen
ein und dafür, dass die immer unschuldigen Hunde endlich aus ihren
Gefängnissen lebend herauskommen. Auch sie haben nur das eine Leben -
wollen leben, nicht mehr und nicht weniger.
Politiker sein, heißt Verantwortung tragen, diese muss immer auch die
Schwächsten unserer Zivilisationskette - die uns allen anvertrauten
Tiere - einschließen. Haben diese Schwächsten nichts zu erwarten,
haben weniger Schwache, die Bevölkerung also, auch nichts von den
Politikern zu erwarten.
Nicht nur die Hundehalter werden bei der nächsten Wahl und weiteren
Wahlen dies alles deutlich quittieren.
Bitte antworten Sie uns.
Im Auftrag aller Schutzbedürftigen
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