-Staatsanwaltschaft Kassel

 Elisabeth Stück

Friedrich-Ebert-Str. 43

37287 Wehretal        

 

Elisabeth Stück, Friedrich-Ebert-Str. 43, 37287 Wehretal                                                

Staatsanwaltschaft Kassel

über das Polizeipräsidium Nord

z.H. der Polizeidienststelle Eschwege

 

                                                                                                                                         7. Juli 2001

volker/chico/strafan/anzesch2-doc.

Fax: 05651 - 925 148

[Ihre Zeichen/Ihre Nachricht vom]                                       [Unsere Zeichen/Unsere Nachricht vom]                           Telefon & Fax

                                               23.06.2001                             05651 - 43 10

Strafanzeige

Sehr geehrte Damen und Herrn,

ich nehme Bezug auf meine Strafanzeige vom 23.06.2001

 

gegen:           die Beamten des staatlichen Veterinäramtes in Eschwege und den auf Anordnung handelnden Tierarzt.

 

wegen:           Verdacht des Vergehens gegen das TierSchG v. 29.05.1998

 

und möchte diese wie folgt ergänzen:

 

Nach Auskunft mehrerer Mitarbeiter(innen) des Tierheimes Eschwege sollen bereits mehrere Hunde ins Tierheim Sömmerda gebracht worden sein. Telefonische Nachfragen von Mitarbeitern(innen) bzw. Helfern(innen) im Tierheim haben aber ergeben, dass die Hunde das Tierheim Sömmerda nie erreicht haben! Auch der am 21.06.2001 getötete Hund namens „Baby“ sollte nach Auskunft von Frau Kästner nach Sömmerda gebracht werden, um den Hund vermutlich verschwinden zu lassen! Der Hund wurde mir von vielen Mitarbeitern/Helfern(innen) als sehr freundlich und friedlich dargestellt. Man wolle den Tieren ein Leben hinter Gittern nicht zumuten, so Frau Kästner wörtlich am 23.6. per Telefon. Herr Dr. Guse, Leiter der Veterinäramtes Eschwege, teilte mir telefonisch am 25.6. mit, er habe nicht gewusst, dass der Hund in „Herrchen gesucht“ vorgestellt wurde und sehr lieb sei, er sei davon ausgegangen, dass der Hund gefährlich sei und er deshalb einen zweiten Volkan-Fall verhindern wollte! Eine Überprüfung der Gefährlichkeit (Wesenstest) ist offensichtlich nicht erfolgt. Eine Tötungsanordnung hätte somit nicht erfolgen dürfen!

Die Hunde „Yellow“ und „Sammy“, AmStaff-Mischlinge, so teilten mir Mitarbeiter/Helfer(innen) mit, sollen in absehbarer Zeit auch nach Sömmerda gebracht werden. Die Hunde sollen unter dem Vorwand verschwinden, sie hätten das Personal angefallen! Ein Mitarbeiter/Helfer(in) teilte mir vertraulich mit, dass auch er/sie sagen solle, vom Hund angegriffen worden zu sein, um den Hund „Yellow“ auf der Reise nach Sömmerda verschwinden zu lassen!

 

Herr und Frau XXX und andere Helfer bzw. Mitarbeiter, treue Tierfreunde und Helfer im Eschweger Tierheim, haben noch mehr zu berichten!

 

Bitte klären Sie umgehend diese Sachverhalte auf, damit ein Verschwinden weiterer Hunde verhindert wird!

 

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Stück

Anlage(n): -

Verteiler: Tierschutzpartei, Internet

 

hier als .doc


             Systran.com

 

Zurück

m

 

Zurück