Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident, mit der Aktion "Zollstock" wollen wir Sie und alle Abgeordneten symbolisch dazu auffordern, uns Hundehalter und Hundefreunde nicht mit zweierlei Maß zu messen. Eine Rücknahme der diskriminierenden Rasselisten, die den Charakter eines Individuum fälschlicherweise an ihrer Rasse festmacht, wäre dringend erforderlich, ebenso eine vollständige Überarbeitung der Hundeverordnung durch anerkannte Experten, um Probleme bei der Hundehaltung vorzubeugen. 1. Wir fordern unsere Volksvertreter auf, die neue Hundeverordnung für nichtig zu erklären. 2. Wir fordern die Wiedereinführung des alten Gesetzes zum Schutz vor gefährlichen Hunden, und deren konsequente Anwendung. 3. Wir fordern alle Politiker, die beleidigende Äußerungen gegen Hundehalter aussprachen, sich für diese - so wie für die persönlichen und finanziellen Repressalien bei allen Hundehaltern zu entschuldigen. 4. Wenn diese drei Forderungen nicht erfüllt werden, erkläre ich - der Unterzeichner, daß er an der nächsten Bundestagswahl zwar teilnimmt, seine Stimme aber mit entsprechendem Vermerk ungültig macht. Mit freundlichem Gruß