Sie erinnern
sich nicht mehr an die Vorgeschichte? Dann lesen Sie erst hier!
Thomas Cook Airlines Kundenbetreuung Zimmersmühlenweg 55 61440
Oberursel
Frau
xxxx xxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxx
5xxxxxxxxxx
Unser Vorgang: CON-O3/06_-11733
Ihr Ansprechpartner: Karin Haas
Tel.: 06171 - 65 1081/ Fax: 06171 - 65 2127
Sehr geehrte Frau xxxxxxxx,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 12.06.2003. Ihren Wunsch zur Klärung der
offenen Frage können wir verstehen.
Leider ist es einem Kampfhund bei einer amerikanischen Fluggesellschaft
gelungen, aus der Tierbox während eines Fluges auszubrechen. Da dies zu einem
Sicherheitsrisiko führte, haben wir uns entschlossen, aus Fürsorge, von einer
Beförderung von Kampfhunden abzusehen. Wir möchten in diesem Zusammenhang
jedoch deutlich darauf hinweisen, dass diese Entscheidung nicht im Charakter
der Kampfhunde gegründet liegt, sondern ausschließlich mit der Bisskraft zu tun
hat, die diese Tiere entwickeln können.
Für die Entscheidung bitten wir um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
~
Condor Flugdienst GmbH
Vorsitzender des Aufsichtsrates I Chairman of the Supervisory Board: Stefan
Pichler
Geschäftsführung I Board of Directors: Manfred Schwaben bauer,
Clau5-Dieter Wehr
02.07.2003
Sitz der Gesellschaft I
Corporate Headquarters:
Condor Flugdienst GmbH Kelsterbach
Bankverbindung:
Dresdner Bank AG, Frankfurt Kto.-Nr.90200700
BLZ 500 800 00 Steuernummer 003 24644009
Registriereintragung I Registration Amtsgericht Darmstadt, HRB 83385
U5T-ID-Nr. DE 811163229
Hier das
Originalschreiben
Und hier auch gleich die Antwort dazu:
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xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxx
Tel.: xxxxx xxxxxxx
Fax (Büro): xxxx xxxxxxxxx
Thomas Cook Airlines
Kundenbetreuung
z. H. Frau K. Haas
Zimmersmühlenweg 55
61440 Oberursel
18.07.03
CON-03/06-11733
Sehr geehrte Frau Haas,
vielen Dank für Ihren Antwortbrief vom 02.07.03.
Eigentlich wollte ich auf diesen Schwachsinn nicht
antworten, andererseits kann man diesen Unsinn so nicht im Raum bzw. Brief
stehen lassen.
1.) Auf Ihren Internetseiten haben Sie immer noch den Hinweis, daß
Kampfhundebesitzer für die Stabilität und Ausbruchsicherheit der Box haften.
Mehr nicht! Warum schreiben Sie nicht endlich auch hier, daß Sie keine
Kampfhunde befördern???
2.) Welcher Art von Kampfhund ist denn der angebliche Ausbruch während eines
Fluges gelungen? Bei welcher amerikanischen Fluggesellschaft, und was ist
passiert? Unser Hund gehört z. B. in den USA (sowie in fast allen anderen
europäischen Staaten) nicht zu den sog. Kampfhunden!
3.) Es heißt nicht "Bißkraft" sondern "Beißkraft" - und diese ist noch niemals
gemessen worden (Schlagwort / Erfindung der Medien). Es ist allein eine Sache
des Trainings der Muskeln. Und Sie glauben im Ernst, daß man die Kiefermuskeln
eines Deutschen Schäferhundes, Rottweilers, Dobermanns o. ä. nicht entsprechend
trainieren kann? Dies wiederum hängt doch wohl allein damit zusammen, was sein
Besitzer mit ihm vor hat...
4.) Es freut mich außerordentlich, daß Sie Ihre Entscheidung nicht im Charakter
der Kampfhunde begründet liegt - nützt mir das irgendwas?
Mit freundlichen Grüßen
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