Leserbrief |
hallo liebe mitstreiter, als erstes ein großes dankeschön an eine familie in wehretal. sie hat mir beigebracht, das "stück-werk" nicht im voraus negativ besetzt sein muß. das gegenteil ist genauso richtig !!! selbstverständlich wurde ein formbrief genutzt und ich gebe euch allen antwort, was passiert. doch nun zur thematik : es gibt in bad camberg ein rentner-ehepaar von annährend 80 jahren, die seit jahren bullterrier hatten und nun einen staff."ares" haben, der als kind der familie betrachtet und behandelt wird. ares konnte einen teil des wesenstest nicht absolvieren, weil er keine bereitschaft zeigte, sich zu verteidigen. soviel zu der gefährlichkeit des "kampfhundes" ares, die der stadt bekannt ist. diese alten leute bekamen auflagen und etliche kosten aufgebrummt in ihrem auftrag habe ich einen brief an den bürgermeister verfasst, nachdem ich nach einem längeren gespräch gestern fassungslos nach hause gegangen bin. zitate wie : " ares muß doch ihnen 80 dm pro monat wert sein, damit sie ihn behalten können " zeigen mir mein persönliches defizit auf, sowas zu verarbeiten. es zeigt aber auch, das es nicht nur um hunde geht, sondern um auch, wie leute am lebensabend behandelt werden. deswegen an alle die bitte, ob "herpes-brüder" oder sonstiger gesinnung : >>>> rückt zusammen !! <<<< auch wir werden einmal alt, wehrlos und voller angst das man uns die letzte freude nimmt. es erscheint mir zwar als horror-szenario, doch die entwicklung zeigt eindeutig den trend von der hunde- zur menschenverachtung auf. hans heldt |
Einschreiben : An den Leiter den Bürgermeister
der Stadt Bad Camberg - Hn. Reitz - Am Amthof 15 65517 Bad Camberg
Vollzug
der Gefahren der Gefahrenabwehrverordnung gefährliche Hunde Antrag
auf rückwirkende Aufhebung diverser Verordnungen Sehr geehrter Hr. Bürgermeister, Wie Ihnen bekannt ist, sind wir
seit vielen Jahren Halter und Freunde von Diese Hunde zeichnen sich vor
allem durch Genügsamkeit und große Menschenfreundlichkeit aus. Hier ist
und war uns besonders wichtig das Verhalten von Hunden gegenüber Kindern. Bedingt durch die Sensationspresse
sind diese Hunderassen, für uns unverständlicherweise in Verruf geraten . Die Politik griff einen tragischen
Vorfall in Hamburg auf und lastete diesen Vorfall, Appelle von Fachleuten verhallten
ungehört, sondern es wurde konsequent- ohne Rücksicht auf Leumund etc.
der Halter - eine sogenannte Gefahrenabwehrverordnung, nebst
Strafsteuer Dies führte zu einer
Normenkontrollklage im August d.J. vor dem Verwaltungsgericht Kassel, Wir bitten Sie nun bis zum 29.11.01 : ·
sämtliche
rechtswidrigen Bestimmungen zurückzunehmen ·
rückwirkende
Erstattung der sogenannten Kampfhundesteuer Sollte Sie dem nicht entsprechen können,
bitten wir Sie um einen rechtsmittelfähigen Bescheid. Lassen Sie mich zum Schluß die
Zusammenfassung des Wesenstests unseres Hunde ARES zitieren :
(Wesenstest 17.7.00 H.Hieronymus
VDH-Sachverständiger) Der
Rüde ARES weist keine
gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen
und Tieren auf. Ihre
Wesensveranlagung ist überaus positiv zu beurteilen. Dies beweist eindeutig, daß wir
keinen Kampfhund haben und wir schlagen für zukünftige Verordnungen und
der Besteuerung vor, sich an den staatlichen Beißstatistiken zu
orientieren. Der Schutz der Bevölkerung vor
gefährlichen Hunden ist uns auch wichtig, nur ein Hund, der noch nicht
mal bereit ist sich verteidigen (siehe Wesenstest) kann kein Kampfhund
sein. Mit freundlichen Grüßen
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