Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de
Hamburger Morgenpost
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Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Übernahme der Hündin Sugar durch Frau Rohn wurde bekannt, dass die
Ansichten des Tierheimchefs Poggendorf, dieses Tier sei überaus gefährlich und
müsse deshalb getötetet werden, blanker Unsinn sind.
Seit einigen Tagen befindet sich Chico in meinem Hause, den seine Besitzerin
Frau Sommer zu mir brachte, weil das Bezirksamt Nord trotz
Verwaltungsgerichtsurteil zu ihren Gunsten das Tier „einkassieren“ will mit der
Begründung: „ Frau Sommer hätte ja gar keine Erlaubnis für die Haltung eines
gefährlichen Hundes und diese würde sie auch nicht bekommen.“
Chico ist ein völlig normaler Hund, ein Rüde, der allerdings die Prägung einer
nunmehr 4-jährigen Käfighaft trägt. Er ist überaus misstrauisch gegenüber
Männern und lässt sich von diesen auch nicht ohne weiteres anfassen bzw.
streicheln.
Nach meinen Erkenntnissen trägt Herr Wolfgang Poggendorf, derzeitiger
Geschäftsführer des Hamburger Tierschutzvereins, die alleinige Verantwortung
dafür, dass in diesem Tierheim Hunde Wesenstesten unterzogen werden, die
„getürkt“ sind, um dies Hunde loszuwerden.
Ich habe gesicherte Erkenntnisse darüber, dass Herr Poggendorf sich nicht
scheut, Tiere mit perfiden und tierschutzwidrigen Methoden zu provozieren: er
pflegt mit einer Eisenstange gegen die Käfige zu schlagen. Die Tiere werden so
zu einem Aggressionsverhalten gebracht, welches dann von Poggendorf in „seinem“
Wesenstest Berücksichtigung findet.
Im Tierheim selbst müssen „seine Methoden“ bekannt sein, aber die Mitarbeiter
schweigen bisher, da sie ganz offensichtlich um ihren Arbeitsplatz bangen.
Die bekannte Verhaltensforscherin Frau D. Feddersen-Petersen äußerte ich
über Poggendorf:
"Wahrscheinlich auf Anordnung von Herrn Poggendorf "zur Sicherheit seines
Personals" wurden ohne behördliche Anordnung Tierheimteste durchgeführt. Das
Ergebnis: (die Hunde fallen regelmäßig durch) wird nachweislich
unaufgefordert von der Süderstrasse, Hr. Poggendorf persönlich, den Behörden
schriftlich mitgeteilt. Als Gutachter fungieren verschiedene Tierärzte mit
Zusatzausbildung (in diesem Fall nur Menschen, die der Süderstrasse nahe
stehen, teilweise dort auch als Rassekommission tätig sind). Andere
Spezialisten: Hr. Poggendorf/Fr. Hess."
Zur Aufbewahrungspflicht des Tierheims:
"Im Hamburger Autoknast werden nicht nach Sicherstellung der Wagen Proberunden
zur Prüfung auf Verkehrstauglichkeit gefahren. Ebenso ist es nicht üblich, dass
sichergestellte Gegenstände aus der Asservatenkammer der Hamburger
Staatsanwaltschaft von angeblich fachkompetenten Mitarbeitern auf ihre
Tauglichkeit zur Weiterverwendung überprüft werden dürfen."
"Ich erwähnte (.bereits), dass der in der Süderstrasse von Hr. Poggendorf immer
noch aktuell durchgeführte Tierheimtest nicht über einen längeren
Entwicklungszeitraum gültig ist und auch nicht wissenschaftlich ist."
".... empörend ist es, wenn Politik und Mensch im reichsten Tierschutzverein
Deutschlands (Vermögen einige Million Euro) die Ausweisung der Hunde aus
Grosstädten vorbereiten würde. Konkrete Anzeichen dafür liegen vor"
" Mit Stellungnahme des Herrn Poggendorf wären Sugar und Chico schon lange tot.
Wahrscheinlich ist Ihnen bekannt, dass der Sachverständige Hr. Poggendorf Chico
in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber den Behörden als mongoloid und
damit untherapierbar bezeichnet hat.
Wahrscheinlich ist Ihnen auch bekannt, dass der Sachverständige Hr. Poggendorf
schriftlich empfiehlt " Hunde wegen zu langem Tierheimaufenthalt und damit
nicht vermittelbar im Sinne des Tierschutzgedankens in den Hundehimmel zu
entlassen."
Kommentar:
Im Tierheim an der Süderstrasse scheinen sich Machtverhältnisse aufgebaut zu
haben, die den gültigen Tierschutzgedanken krass widersprechen und Straftaten
im Sinnen des Tierschutzgesetzes Vorschub leisten.
Mit freundlichen Grüssen aus Hamburg Rahlstedt
Dirk Schrader
-Tierarzt-
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