Die unwiderlegbare Vermutung..... |
Die
unwiderlegbare Vermutung....
Für die Hunde der Kategorie 1
gilt in einigen Bundesländern ( z.B. Bayern ) der Begriff der
"unwiderlegbaren Vermutung" der besonderen
Gefährlichkeit. Das ist die Grundlage der ganzen
Verordnung. Dieser Begriff ist tendenziös
und enthält die böse Absicht, nicht beweisfähige Tatbestände
durch die Erfindung eines Unwortes in den Hirnen der Menschen zu
verankern und zu Wahrheiten hochzustilisieren. In Kriegszeiten
haben die Ränkeschmiede der Spionagezentren solche Scheinfakten
erdacht und ausgestreut, um ihre politischen Ziele, durch die
Hintertür kommend, beim Gegner durchzusetzen. In Friedenszeiten sind solche
Praktiken besonders verderblich und verachtenswert. Begründung: Eine Vermutung kann
sich als wahr oder unwahr erweisen und in der Folge als richtig
oder falsch. Wenn sich eine Vermutung als
falsch erweist, ist sie widerlegt. Also kann es eine
unwiderlegliche Vermutung genau so wenig geben, wie einen weißen
Schimmel. Zu hoch für Bürokratenhirne
und bestimmte Politiker ??? Nach der gleichen Unlogik
könnte jeder Hundebesitzer von der unwiderleglichen
Ungefährlichkeit seines Tieres sprechen, das allerdings mit
größerer Berechtigung: Er kann sich nämlich auf die
hundertfältige Erfahrung mit seinem Tier berufen. Wir stellen deshalb den
Begriffsfälschern folgende Gegendefinitionen und Fakten entgegen: Nach der Erfahrung von mehr als
einer Million Hundehaltern in England und Amerika, nach den
Erfahrungen Hunderttausender Hundehalter von Kategorie - 1 -
Hunden in Deutschland kann folgendes festgestellt werden: Diese Hunde sind grundsätzlich
genau so ungefährlich wie andere Hunde auch. Sie zeichnen sich durch ein
soziales, freundliches Wesen, liebevolle Zuneigung zur Familie und
zu Kindern, durch Treue und Anhänglichkeit und durch andere
hervorragende Eigenschaften aus. Da sie über eine einzigartige
charakterliche, dem Menschen zugewandte Konstellation verfügen,
sind sie als Socialdogs, Therapiehunde, Blindenführer, Such - und
Diensthunde einsetzbar wie außer ihnen kein anderes Tier . Ausnahmen? Selbstverständlich! Jedoch auch - oder erst
recht bei diesen Hunden - in verschwindend geringer Anzahl: Dies
gemessen an der Gesamtzahl von ca. 6 Millionen Hunden in
Deutschland und im Verhältnis zu einer Bevölkerungsanzahl von
ca. 80 Millionen Menschen, auch verglichen mit den Unfallzahlen
aus anderen Bereichen. Vergleichen wir aber die Anzahl
der durch Fehlentscheidungen und unverantwortliches Tun von
Politikern, Bürokraten und politischen Parteien geschädigten
oder getöteten Menschen ( z.B. BSE, Freigängerideologie,
Polizistenmorde, Abschiebung krimineller Ausländer, fahrlässige
Versäumnis von Kontrollen wie in Hamburg usw. ) mit den
Unfallzahlen durch Hunde, so dürfte die Bilanz am Ende 1000 oder
10 000 zu eins zu Ungunsten der Politik ausgehen. So dürfen wir also in der
Zukunft die besondere Gefährlichkeit bestimmter Politiker als
unwiderlegbar vermuten ! ? Helmut Ehrhorn für HDI ,
Hundefreunde in Deutschland |