Martina Gerlach Wald-Michelbach, 15.
Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
Martina Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung, Landwirtschaft und Tierschutz!
Frau Dr. Karin Schwabenbauer
Postfach 14 02 70
53107 Bonn
Offener Brief
Ihr Geschäftszeichen: 331-0803
Ihr Bescheid vom 19.9.2001, bei uns eingegangen am 29.9.2001
Guten Tag, Frau
Dr. Schwabenbauer,
Ihre Antwort auf mein Schreiben an Herrn Poesch und mehrfache
Erinnerung, mir doch bitte zu antworten, ha-be ich erhalten. Dazu
sehr wichtige Anmerkungen als Ergebnis eines langen Gespräches
mit der Hundeexpertin Helga Fleig, Inhaberin des bekannten
Fachbuchverlages Kynos-Verlag, Dr. Dieter Fleig GmbH, die über
persönliche Erfahrung aus über 40 Jahren Haltung und 35 Jahren
eigene Zucht der betreffenden Rassen verfügt.
Die Politiker in den Ländervertretungen (außer Thüringen, wo
man sich von international bekannten Experten mehrmals persönlich
beraten ließ) haben ohne den Sachverstand, der nur durch
jahrzehntelange Praxis erworben werden kann, leichtfertig
gehandelt. Gutachten der Forscher an der Universität Wien
(Genetik) wurden ebenso nicht beachtet wie die Erklärungen von
Tierärzteschaft und Diensthunde führenden Beamten der Republik.
Das neue Qualzuchtgesetz zeigt, dass auch hier ohne den zwingend
notwendigen Sachverstand teilweise aufgrund völlig überholter
Literatur gehandelt wurde. Verordnungen wie auch das
Qualzuchtgesetz zeigen nicht nur die Überforderung der Politiker,
sondern schaden schon seit Beginn der Verordnungsgebung der
Bundesrepublik im Ausland, besonders in den Ländern, die federführend
in der Zucht bestimmter Rassen sind. Die auch in der Presse dieser
Länder immer wiederkehrenden - durchaus berechtigten - Vergleiche
mit der unsäglichen Schuld des Dritten Reiches weckten neue
Abneigung gegen daran völlig unschuldige Bundesbürger.
Es entspricht außerdem nicht der Wahrheit, dass es keine
wissenschaftlichen oder rechtlichen Bedenken gegen die
Verordnungen zum Thema angeblich "gefährlicher Rassen"
gab. Im Gegenteil - sie wurden unter Androhung persönlicher
Konsequenzen unterdrückt, wie in leider wenigen Presseberichten
öffentlich zu lesen war.
Wenn Politiker aus populistischen Gründen anstatt ihrer
Verpflichtung zur Sachkunde handeln, schaden sie nicht nur den
Betroffenen, sondern schaffen die Voraussetzungen für durch ihre
Verordnungen erst entstehende erhöhte Gefahren!
Die artgerechte Haltung der Hunde ist durch Leinen- und besonders
Maulkorbzwang unmöglich, wird zwangs-läufig zu immer mehr
Neurosen und damit verbundenen Aggressionen führen. Wie aktuell
die Thematik ist, beweist das unvermutet hohe Bestehen der
Wesenstests durch die diskriminierten sogenannten
"Kampfhunde", obwohl diese Tests in vielen Punkten gegen
das normale Sozialverhalten der Spezies Hund verstoßen.
Das Bundesgesetz zementiert die, wie selbst Politiker mit nur
geringem Wissen über Hunde offen zugeben, Sinnlosigkeit des
gesamten Landesverordnungspaketes. Auch die beispielsweise
angeblich positive Beeinflussung von HD-positiven Tieren in so
kurzer Zeit ist eine Fiktion, reines Wunschdenken, das keiner
wissenschaftlichen Forschung standhält.
Alles in allem entstanden durch die Gesetzgebung neue und erhöhte
Gefahren für das Zusammenleben von Mensch und Hund, die dringend
durch Richtlinien in überarbeiteten Verordnungen abgewendet
werden müssen! Hoffentlich gibt es noch lernfähige und
lernbereite Politiker, die die von ihren Kollegen ausgelösten Gefahren
für die Öffentlichkeit rechtzeitig abwenden.
Allerdings bleibt es dabei: Rassendiskriminierung, Verfolgung,
Inhaftierung und Tötung hat mit einer wirklichen Lösung des
Problems, mit tatsächlicher Gefahrenabwendung absolut nichts zu
tun. Die jetzige Praxis in 15 Bundesländern sind Verbrechen gegen
Wehrlose, gegen Opfer - nichts anderes.
Hochachtungsvoll
Kopie
BM Frau Künast
BVerwG
Medien
Hundehalter/Tierschützer und weitere
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 16. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
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Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483
Wald-Michelbach
An den Vorsitzenden des
Bundesverwaltungsgerichts Berlin
Hardenbergstraße 31
10623 Berlin
Revisionsverhandlungen
zu den Hunde-Verordnungen in den verschiedenen Bundesländern
Deutschlands
Kein Hund wird gefährlich geboren, zum gefährlichen Hund werden
Hunde
erst durch das Wirken der Menschen
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
sehr geehrte Damen und Herren,
mehrere Verwaltungsgerichtshöfe/Gerichte haben die Revision ihrer
Urteile die Hundeverordnungen in den einzelnen Bundesländern
betreffend, bereits zugelassen. Also wird das
Bundesverwaltungsgericht über ein überschaubares und
ein-heitliches Recht die Hunde und Hundehalter in Deutschland
betreffend entscheiden. Dazu überlassen wir Ihnen folgende
Informationen:
· Veröffentlichung und Wortlaut der bis heute von den deutschen
Politikern unter Verschluss gehaltenen Resolution der
Hundeexperten von Bundesgrenzschutz, Bundeswehr, Zoll und Polizei
· Pressemitteilung, Schreiben und Schilderung der Besichtigung
des Hunde-Endlagers Hamburg-Harburg von Frau Kopp, F.D.P.,
Sprecherin im Bundestag
· Auszug aus dem Gutachten der Hundeexpertin Irene Stur
· Schreiben an das Bundesministerium, Frau Dr. Schwabenbauer
· Veröffentlichung der amerikanischen Tierärzte zu dieser
Problematik (Spiegel 8/2001)
Wenn Sie daran interessiert sind, zu sehen, wie Hunde missbraucht
werden, um tatsächlich eine Gefahr für Menschen und Tiere zu
werden - gefährlich geborene Hunde gibt es nicht! - stellen wir
Ihnen gerne ein Video zusammen. Das glei-che Angebot gilt für die
über 200 Hunde, die in Folge der Verordnung nach wie vor im
Endlager Hamburg-Harburg in-haftiert sind. Die Aufnahme wurde mit
versteckter Kamera aufgenommen und ist vom Juni 2001. - Geben Sie
bitte kurz Bescheid, wenn diese Videos für eine objektive
Entscheidungsfindung von Ihnen benötigt werden.
Bis heute wurden nach unseren Informationen sowohl von den
Politikern aller Ebenen als auch von den Gerichten keine Experten
angehört zu dieser Problematik, vielmehr diese nicht nur nicht
beachtet oder falsch und aus den Zusammenhän-gen heraus zitiert,
sondern auch mundtot gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass sich die
Richter des Bundesverwaltungsge-richtes dieser Methodik nicht
anschließen.
Deshalb schlagen wir Ihnen folgende Experten vor, die selbst auf
jahrzehntelange praktische Erfahrung mit den in Deutschland jetzt
rassendiskriminierten Hunden zurückblicken. Nur wenige haben
diese wirkliche praktische Erfahrung mit diesen Rassen:
Frau Helga Fleig, persönliche Erfahrung aus 40 Jahren
Hundehaltung und über drei Jahrzehnte Zucht dieser Rassen (Dr.
Fleig, im April 2001 verstorben, war international anerkannter
Experte auf diesem Gebiet und 2. Vorsitzender der Gesellschaft für
Haustierforschung - Dr. Fleig und Frau Fleig sind Gründer und
Inhaber des Kynos-Verlages.),
zu laden über die private Anschrift: Helga Fleig, Am Remelsbach
30, 54570 Mürlenbach/Eifel, Telefon 06594/653, Fax. 06594/452.
Frau Dr. Irene Stur, Universität Wien, zu laden über die
Universität Wien, Vet.-Medizin (Auszug ihres Gutachtens ist
beigefügt).
Darauf hinweisen möchten wir, dass es auch andere bekannte
Experten zu dieser Problematik gibt, die aber selbst erst seit
relativ kurzer Zeit mit den jetzt als pauschal gefährlich
diskriminierten Hunderassen arbeiten, also nicht über
jahrzehnte-lange praktische Erfahrung verfügen.
Wir weisen darauf hin, dass die sog. wissenschaftlichten
Grundlagen für die Diskriminierung von mindestens vier
Hunderassen auf Erkenntnissen z.B. von 1967 basieren, die schon
lange überholt sind und trotzdem der Bevölkerung und anderen zur
Verfügung gestellt werden als rechtfertigende Grundlage für
dieses gesamte Vorgehen gegen Hunde und Halter. Darin wurden
Experten aus den Zusammenhängen heraus zitiert und deren Aussagen
vorsätzlich verdreht/entstellt, nicht wahrheitsgemäß
wiedergegen.
(Nur zwei Beispiele: Es gibt keine
gefährlich geborenen Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit.
Der Staffordshire-Bullterrier ist in GB als Nanny-Dog ohne jeden
Unfall bekannt und beliebt. - Nur zwei Beipsiele von vielen.) -
Diese sog. "wissenschaftlichen" Grundlagen dienten
sowohl als Grundlage für das verfassungrechtsverletztende
Bundesgesetz als auch für die gültige Bundes-Hunde-Verordung.
Noch einige allgemeine Ausführungen zum Auslöser dieses
unverantwortlichen Vorgehens der deutschen Politiker:
Seit vielen Jahren, z.B. auch seit 1990 wurden deutsche Politiker
aufgeklärt und informiert über die von Menschen missbrauchten
Hunde. Diese mahnenden Stimmen wurden immer wieder abgewiesen.
Einer der damaligen Vorwände war, dass dies ausschließlich Ländersache
sei. Wieso ist jetzt die gleiche Problematik Bundessache und sogar
mit einem grund-rechtsverletzenden - also verfassungswidrigen -
Bundesgesetz?
Ihnen ist bekannt, dass nach dem furchtbaren Beißvorfall in
Hamburg am 26.6.2000 (ein Schulkind, Volkan, wurde von zwei
missbrauchten Hunden gebissen und offenbar tödlich verletzt, eine
Obduktion des Kindes erfolgte nach unserem Wissen nicht) sowohl
von den Länderregierungen als auch von der Bundesregierung in unüberlegten
Schnellschusshandlungen willkürlich Hunde aufgrund ihrer
Rassezugehörigkeit und deren Hundehalter diskriminiert und
kriminalisiert wurden. (Der eine Hundebesitzer war bereits 16mal
vorbestraft, das Pärchen in der Drogenszene offensichtlich
bekannt, die Hunde waren als Kampfhunde missbraucht. Bei der
Obduktion der Hunde fand man in Zeus Anabolika, aber keinerlei
Futterreste.) Dem Missbrauch der den Menschen hilflos
ausgelieferten Tiere wollte man nicht entgegenwirken. Hätte man
wirklichen Schutz der Tiere zugelassen, hätte man den qualvollen
Missbrauch dieser Tiere mit allen furchtbaren Folgen verhindert,
denn Menschenschutz beginnt beim Tierschutz.
Nach diesem Vorfall überboten sich Bundes- und Länderpolitiker
mit den Maßnahmen. Jedes Land wollte die schärfste Verordnung
haben. Willkürlich stempelte man deshalb Hunderassen als
besonders gefährlich ab, unterschiedlich in allen Bundesländern.
Exempel wurden statuiert - und werden immer noch statuiert -
gnadenlos wurden Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit, wofür
diese gar nichts können, von Behörden und auf Anordnung von
Politikern, von Polizisten, von "Tierärzten" umgebracht
oder von gewaltbereiten Menschen straffrei gemordet/grausam
gelyncht.
Die unterschiedlichen Medien gestalteten eine seit über 50 Jahren
einzig da gewesene Hetze und schürten Verfolgung gegen die
unschuldigen Hunde und deren verantwortungsvolle Halter. Für
keine Lüge war man sich zu schade, um die Hunde aufgrund
Rassezugehörigkeit pauschal als gefährlich abzustempeln, zu
enteignen, zu inhaftieren - siehe auch Beispiel Endlager
Hamburg-Harburg - und in sehr vielen Fällen auch zu töten, was
ja jetzt noch fortgesetzt werden soll, um Geld zu sparen. Dafür
fordern skrupellose Politiker eine Lockerung des
Tierschutzgesetzes! Für die Tiere geht es um Leben und Tod, für
die Politiker nur ums Geld! - Armselig, aber bezeichnend!
Expertenanhörungen ließ man bis heute nicht zu, noch schlimmer:
Die Resolution der Hundeexperten von Bundesgrenzschutz, Polizei,
Bundeswehr und Zoll, die bereits im September 2000 verfasst wurde,
wird bis heute von den deutschen Politikern unter Verschluss
gehalten. Diese Experten wurden offenbar unter existentiellen
Druck gesetzt. Das seit dem 21.4.2001 gültige Bundesgesetz schränkt
die Grundrechte der Menschen ein, die einen rassendiskriminierten
Hund halten oder helfen zu leben. Kein Mörder, kein Kinderschänder,
kein Verbrecher anderer Art muss mit solcher Grundrechtsverletzung
und mit der Ächtung, den Repressalien und den abgepressten zusätzlichen
finanziellem immensen Mehraufwand leben, wie die Halter der willkürlich
rassendiskriminierten Hunde in Deutschland seit Juli 2000.
Vergleichen Sie bitte aber das seit Juli 2000 bis heute von den
deutschen Politikern aller Ebenen praktizierte Vorgehen gegen die
Hundehalter und Hunde als Folge von Volkans Tod mit dem Fall des
am 6. August 2001 von einem Schäferhund totgebissenen Mädchens,
der kaum in einer Zeitung zu lesen oder in den Medien erwähnenswert
war, ganz zu schweigen von den Politikern.
Beide Fälle haben gemeinsam, dass jeweils offensichtlich ein Kind
durch die Bisse von Hunden getötet wurde. Unterschiede sind:
· Im ersten Fall handelt es sich nach Ansicht der europäischen
Auslandspresse um ausländische und willkürlich als gefährlich
diskriminierte Hunderassen, im zweiten Fall um einen deutschen Schäferhund,
der zwar die bekannten Beißstatistiken anführt, aber auf keiner
Liste als gefährlicher Hund zu finden ist.
· Ein weiterer Unterschied ist das Verhalten der Politiker, Behörden
und Medien nach den tödlichen Beißvorfällen. Aufgrund des
Vorfalls in Hamburg wurden tausende Hunde diskriminiert,
enteignet, inhaftiert und viele von ihnen getötet. Die Haltung
der bereits existierenden Hunde wurde extrem erschwert, vielen unmöglich
gemacht, auch dank der bis um das zehnfache erhöhten
Erdrosselungssteuer aufgrund der Rassezugehörigkeit dieser Hunde.
- Im Fall des tot-gebissenen Mädchens durch einen deutschen Schäferhund
wurde diese Rasse nicht als gefährlich erklärt, diskriminiert,
gelistet oder gar ein Wesenstest sowie höhere Steuer pro Hund
gefordert.
· Im ersten Fall wurden beide Hunde erschossen - ob während oder
nach dem Tod des Kindes, ist nicht bekannt. Im zweiten Fall ist
der Hund getötet worden, obwohl der Tathergang nicht aufgeklärt
wurde - der Hund wurde auch als rettender Hund dargestellt, der
das Kind aus dem Teich holen wollte. (Hunde, die retten, verletzen
nicht.)
· Im Fall des Volkan wurde Anzeige erstattet, ein Gerichtsprozess
fand statt mit Ergebnis einer - gemessen an dem grausamen Tod des
Kindes und allen Folgen für tausende unschuldige Hunde und
verantwortungsvolle Hundehalter - beschämend geringen
Freiheitsstrafe und einem auf zwei Jahre befristeten
Hundehaltungsverbot. - Im Fall des totgebissenen Mädchens
erfolgte nach unserem Wissen keine Anzeige gegen den Vater wegen
unterlassener Aufsichtspflicht, das Mädchen wurde von seinem Schäferhund
im eigenen Garten getötet. Auch in diesem Fall erfolgte zur Klärung
der wirklichen Todesursache keine Obduktion des Kindes.
Nicht nur nach unserer Meinung sind das sehr viele und gravierende
Widersprüche bei fast dem gleichen furchtbaren Ereignis.
In der Hoffnung auf eine objektive Entscheidung, vor allem nicht
zu Lasten der Opfer - die Tiere sind immer das, was die Menschen
aus ihnen machen -
grüßen wir Sie
Anlagen
Veröffentlichung und Wortlaut der Resolution der Hundeexperten
Auszug Gutachten
Frau Dr. Stur
Pressemitteilung und Schreiben von Frau Kopp, F.D.P.
Lebendes Mahnmal politischer Verantwortungslosigkeit - Endlager
Harburg
Brief an BM, Frau Dr. Schwabenbauer
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
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Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483
Wald-Michelbach
Persönlich
Herrn Ministerpräsidenten
Dr. Bernhard Vogel
Johann-Sebastian-Bach-Straße 1
99096 Erfurt
Sehr
geehrter Herr Ministerpräsident Vogel,
bis vor kurzem war Thüringen das einzige Bundesland, das sich
nicht der Diskriminierung gegen unschuldige Hunde und
verantwortungsvoller Halter angeschlossen hat. Dafür waren sehr
viele Menschen, vor allem die verantwortungsvollen Hundehalter,
dankbar.
Uns liegen inzwischen Informationen vor, dass dies seit 1.9.2001
nicht mehr zutrifft. Offenbar hat sich Thüringen teilweise der
Diskriminierung der Hunde in Punkten Zucht/Kreuzung und dem Schröpfen
der Hundehalter einiger willkürlich diskriminierter Rassen
mittels erhöhter Steuer angeschlossen.
Thüringen hatte bis vor kurzem als einziges Bundesland vernünftig
reagiert, hat sich von wirklichen Experten, konkret Dr. Fleig,
beraten lassen und sich nicht dem blinden Aktionismus und dem
Rassenhass sowie der Willkür gegen die eigene Bevölkerung
angeschlossen. Unzählige unschuldige Hunde mussten diesen
Rassenwahn vieler deutscher Politiker mit ihrem Leben, fast immer
auf grausamste Art, büßen, noch mehr Hunde mit ihrer Freiheit
vermutlich bis an das Ende ihres Lebens bzw. gibt es jetzt
Bestrebungen, die unschuldigen, aber inhaftierten Hunde
umzubringen, um die Kosten für sie zu sparen. - Eine
"saubere Moral" und äußerst fragwürdige
"Verantwortung" herrscht inzwischen in unserem Land.
Die verantwortungsvollen Hundehalter Deutschlands quetscht man
nach wie vor aus wie Zitronen durch die Unrechtssteuer für Hunde
- ehemals eine Luxussteuer von 1810, ein Relikt, dass schon seit
Jahrzehnten abgeschafft gehört. Jetzt nutzt man die willkürliche
Rassendiskriminierung der immer unschuldigen Hunde dazu, damit
sich unzählige Städte und Gemeinden ihre Kassen aufbessern.
Vielen verantwortungsvollen Hundehaltern und helfenden Menschen
hat man es unmöglich gemacht, ihre Hunde überhaupt zu behalten,
aufgrund Mietverhältnis und/oder zusätzlichen recht hohen
finanziellen Belastungen bzw. durch den Druck, der durch gezielte
Falschinformationen der Politiker und Medien auf diese Hundehalter
ausgeübt wurde.
Die wirklichen Hundeschinder und Kriminellen, die Tiere qualvoll
missbrauchen und als sog. Kampfhund bzw. Waffe halten, erreicht
man mit all den seit über einem Jahr praktizierten
schwachsinnigen und in den meisten Fällen rechtswidrigen
Vorgehen, den Verordnungen und Gesetzen gar nicht.
Man hat eine Scheinsicherheit für die nicht nachdenkenden
Menschen geschaffen, Hundehasser motiviert und Möglichkeiten
geschaffen, straflos Tiere zu quälen - Lynchmorde an Hunden, unzählige
von Polizisten erschossene Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit, unzählige
in Tierheimen hingerichtete Hunde waren und sind seit über einem
Jahr keine Seltenheit. Das wirkliche Ziel - Sicherheit für die
Menschen vor wirklich gefährlich gemachten Hunden - hat man
verfehlt, wollte dies offensichtlich auch gar nicht erreichen.
Bis vor kurzem glaubte man, dass man wenigstens in Thüringen
begriffen hat: Zum Kampfhund werden die Hunde nicht geboren, zum
Kampfhund/gefährlichen Hund werden die immer unschuldigen Hunde
ausschließlich von Menschen gemacht, und das äußerst qualvoll für
die Tiere, die immer die Opfer sind. 2
Herr Ministerpräsident, wir wenden uns an Sie, weil wir trotzdem
noch hoffen, dass Thüringen diesen Rassismus gegen die immer
unschuldigen Hunde wieder einstellt, sich nicht an das verabscheuungswürdige
Vorgehen anderer Länder, auch Bayern, anlehnt, diese rassistische
Entscheidung gegen Hunde rückgängig gemacht wird.
Gerade Bayern spielt eine äußerst fragwürdige,
verantwortungslose Vorreiterrolle in dieser Tierqualproblematik.
Durch Bayern wurde der Begriff Kampfhund vorsätzlich verfälscht
und missbraucht. Gar zu gerne folgen nicht nachdenkende Menschen
und Politiker der unterschiedlichsten Ebenen solch einem Unfug.
Bayern ist die Wiege des Rassismus gegen Hunde und Diskriminierung
der Hundehalter. Jetzt soll dieser Schwachsinn noch weiter
fortgesetzt werden, indem der als gutmütige bekannte Rottweiler -
und möglicherweise noch andere Hunderassen - ebenfalls
diskriminiert und gelistet wird.
Bayern ist eines der übelsten Bundesländer mit, wenn es um
diesen Schwachsinn geht. Gerade der Fall der Lisa Herrmann macht
dies deutlich, die vorübergehend einen der rassendiskriminierten
Hunde für ihren Vater - die Mutter war gestorben und der Vater
noch in USA - in Bayern halten wollte. Der Hund und die Halterin
haben alle Beauflagungen mit Bravour erfüllt, die nicht
unerheblichen Kosten bezahlt. Eine Genehmigung für das - vorübergehende
- Halten des Hundes hätte erteilt werden müssen. Man hat trotz
der Erfüllung aller - zum Teil wirklich hirnrissigen -
Beauflagungen keine Genehmigung zur vorübergehenden Haltung des
Hundes erteilt, hat die Tötung des gutmütigen Tieres nahegelegt,
die nachweisbare Abschaffung des Tieres gefordert!
Soll diese Diskriminierung, Verfolgung und das Blutvergießen nun
auch in Thüringen praktiziert werden?
Herr Ministerpräsident, wir bitten Sie, sich dafür einzusetzen,
damit durch die Politiker Thüringens keine Diskriminierung von
Hunden und Haltern, kein Rassismus gegen Hunde mit allen
Repressalien gegen Tiere und Menschen stattfindet bzw. dort
fortgesetzt wird und endlich die Vernunft die Oberhand behält.
Wir überlassen Ihnen die Ihnen möglicherweise noch unbekannte
Veröffentlichung der bis heute von den deutschen Politikern unter
Verschluss gehaltenen Resolution der Hundeexperten von Polizei,
Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Zoll sowie deren Wortlaut. Diese
Resolution wurde bereits vor über einem Jahr! - im September 2000
- verfasst und bei keiner der Entscheidungen/Verordnungen/dem
Bundesgesetz von allen Politikern - obwohl sie diesen bekannt sein
musste - berücksichtigt.
Weiterhin überlassen wir Ihnen die Presse-Information von Frau
Kopp, Sprecherin der F.D.P. im Bundestag, sowie ihr Schreiben an
uns, indem sie deutlich darauf hinweist, dass die deutschen
Bundespolitiker jegliche Expertenanhörung verhindern!!! und ihre
Schilderung zum Endlager für Hunde in Harburg.
Weiterhin erhalten Sie eine aktuelle Veröffentlichung zu der
Situation in Hessen, die deutlich die Folgen für Hunde und
Menschen, auf die dieses Problem des von deutschen Bundes- und Länderpolitikern
praktizierten Rassismus einfach abgewälzt wurde, zeigt. Die
Situationen, die in verschiedenen Städten Hessens angesprochen
wurden, stehen beispielhaft für gleiche/ähnliche Situationen in
insgesamt 15 Bundesländern.
Zu verantworten haben diesen Wahnsinn einzig die Bundespolitiker
und Länderpolitiker von 15 Bundesländern in Deutschland. Die
Konsequenzen müssen die immer unschuldigen Hunde- nicht selten tödlich
endend für diese, verantwortungsvolle Hundehalter und die
Tierschutzvereine/Tierschützer tragen.
Wenn Thüringen sich der Diskriminierung gegen Hunde und Halter,
dem Rassismus gegen Hunde durch pauschale Unterstellung ihrer
angeblichen - nie nachweisbaren - Gefährlichkeit anschließt, und
deren Halter noch durch erhöhte Steuern pro rassezugehörigen
Hund abkassiert, hat Thüringen bald eine ähnliche und durch
nichts zu rechtfertigende Situation.
Wir bitten Sie um Antwort dazu. Gerne geben wir diese auch weiter.
Mit freundlichen Grüßen
und immer für die Unschuldigsten
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 12. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a Telefax 06207/920427
69483 Wald-Michelbach
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Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483
Wald-Michelbach
Persönlich
Frau Bundesministerin
Renate Künast
BM für Verbraucherschutz, Ernährung
Landwirtschaft und Tierschutz!
Postfach 14 02 70
53107 Bonn
Nachbesserung
des Tierschutzgesetzes und der Hunde-Verordnung,
seit 1.9.2001 gültig
Vorgehen gegen Tierquälerei
Beantwortung der an Sie gerichteten Fragen
Guten Tag, Frau Bundesministerin,
nach wie vor wird von den Angestellten Ihres Ministeriums der Bevölkerung
in Bezug auf die willkürlich in Deutschland rassendiskriminierten
Hunde mitgeteilt, dass die Aufzählung einiger Hunderassen als
besonders gefährlich aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit
wissenschaftlich belegt sei und die Experten diese Aufzählung
bestätigen, zumindest nichts dagegen gesagt hätten.
Frau Bundesministerin, sowohl das verfassungswidrige Bundesgesetz,
seit 21.4.2001 in Kraft, Ihre Bundes-Hunde-VO, gültig seit
1.9.2001 sowie die in fast allen Fällen rechtswidrigen Länder-Hunde-VOs
führen die willkürlich diskriminierten Rassen einiger Hunde an,
denen man pauschal Gefährlichkeit als unwiderlegbar unterstellt.
Fordert man von Ihrem Ministerium den angeblich existierenden
wissenschaftlichen Nachweis an, erhält man - falls überhaupt -
einen Blah-Blah-Brief und das Qualzuchtgutachten als sog.
angebliche wissenschaftliche Grundlage für die Diskriminierung
der Hunde und ihrer angeblichen Gefährlichkeit aufgrund
Rassezugehörigkeit.
Was seit über einem Jahr in Deutschland praktiziert und von Ihrem
Ministerium fortgesetzt und unterstützt wird, ist hanebüchen,
ist eine einzige Schande, ist purer Rassismus gegen Wesen, die dem
nicht widersprechen können. Der gegenteilige Beweis durch das
Verhalten der Hunde und ihre Anerkennung als friedliche
vierbeinige Gefährten sowohl im eigenen Land als auch aus dem
Ausland ignoriert man. (Zum Beispiel ist der
Staffordshire-Bullterrier in GB als Nanny-Dog ohne jeden Unfall
bekannt und beliebt
Was sich die Bundes- und Länderpolitiker, einschließlich Ihres
Ministeriums gegen die unschuldigen Hunde und die gesamte deutsche
Bevölkerung leisteten und immer noch leisten, ist ein Skandal und
auch in vielen Fällen nie wieder gut zu machen. Trotzdem sollte
dies kein Hinderungsgrund für Sie und andere Politiker sein, die
angeblich Verantwortung und Objektivität demonstrieren wollen und
auch sollten, endlich den durch nichts zu rechtfertigenden
Rassismus gegen die Hunde und die Kriminalisierung
verantwortungsvoller Hundehalter sowie die aufgrund des
politischen Schwachsinns inhaftierten und gequälten Tiere - auch
im Endlager Hamburg-Harburg - wieder vermittlungsfähig zu machen.
Keineswegs darf eine Lockerung des Tierschutzgesetzes erfolgen, um
die Tötung der aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit inhaftierten
Hunde zu forcieren, diese zu begünstigen - und dann noch
straffrei für die forcierenden Politiker und Behörden! Für die
unschuldigen Hunde geht es um Leben und Tod - für die deutschen
etablierten Politiker nur ums Geld! - Armselig! Die Tiere sind
schließlich durch das Fehlverhalten der Menschen - hier
vornehmlich der deutschen Politiker in Haft und Not gekommen. Und
dafür sollten sie jetzt gemordet werden?
Die von Ihrem Ministerium - also von Ihnen - verteilten
angeblichen wissenschaftlichen Nachweise, im Qualzuchtgutachten
aufgeführt, sind nicht nur keine wissenschaftliche Grundlage, sie
sind äußerst unzureichend und fragwürdig, sie basieren auch auf
seit Jahren überholten Ausführungen bzw. auf Zitaten, die
vollkommen aus den Zusammenhängen heraus zitiert und verdreht
dargestellt wurden.
Auf Grundlage der von Ihrem Ministerium und anderen Politikern
angeführten angeblichen "wissenschaftlichen"
Grundlagen/Argumente dürfte weder eine Verordnung, noch ein
Gesetz, noch irgend ein Vorgehen und schon gar nicht Verfolgung
aufgrund Rassezugehörigkeit, Enteignen, Inhaftieren oder gar Töten
der Tiere geschehen. Trotzdem geschah es und geschieht es noch.
Dies ist reine Willkür, sind vorsätzliche Verbrechen sowohl
gegenüber der Bevölkerung als auch gegenüber den immer
unschuldigen Tieren.
Weiterhin steht immer noch Ihre Antwort auf unsere Anfrage zur bis
zum heutigen Tag von den deutschen Politikern unterschlagenen
Resolution der Hundeexperten von Bundeswehr, Bundesgrenzschutz,
Polizei und Zoll aus. Hier meldeten sich tatsächlich Experten zu
Wort, deren Stellungnahme nicht nur nicht berücksichtigt, sondern
auch unterdrückt wird. Diese Resolution hätte eher Berechtigung
als Grundlage zu dienen sowohl für Bundesgesetz als auch für die
Hunde-Verordnungen für Bund und Länder und das wirkliche
Vorgehen gegen die tatsächlich missbrauchten Tiere und deren
wirklich kriminellen und/oder verantwortungslosen Halterdienen.
Ebenfalls steht die Beantwortung auf unsere Frage noch aus, ob in
Deutschland ein Schießbefehl gegen Hunde erteilt wurde. Auch wenn
Sie nicht für dessen Erlass verantwortlich sind, aber Sie sind
zuständig für Tierschutz, also auch für den Schutz der Hunde,
nicht nur für Verbraucherschutz!
Weiterhin beantragen wir, die von Ihnen erarbeitete und seit
1.9.2001 gültige Verordnung dahingehend zu ändern, dass die
Diskriminierung der Hunde unterbleibt, die nachweislich durch gar
nichts zu rechtfertigen ist. Deutlich wird dies auch am
Beispiel des am 6.8.2001 von einem Schäferhund totgebissenen Mädchens.
Dieser Vorfall war für die deutschen Politiker und die Medien
kaum bzw. gar nicht erwähnenswert. Warum?
Weiterhin beantragen wir, unverzüglich Schritte einzuleiten,
damit die unschuldigen und allein aufgrund des Versagens der
deutschen Politiker auf Bundes- und Länderebene inhaftierten
Hunde im Endlager Hamburg-Harburg, aber auch aus anderen ebenso überfüllten
Gefängnissen herauskommen bzw. für den Zeitraum ihrer
Inhaftierung tierartgerecht mit dem gesetzlich vorgeschriebenen
Mindestauslauf gehalten und wieder vermittlungsfähig gemacht
werden. Die jetzige Haltung der in Harburg und anderen
"Tierheimen"/Endlagern inhaftierten Hunde verstößt
gegen Tierschutzgesetz und Bundes-Hunde-VO.
Da die Bundespolitiker die Rahmenbedingungen für deren
Diskriminierung, Verfolgung, Enteignung, Inhaftierung und Tötung
geschaffen haben, sind auch die Bundespolitiker verantwortlich und
gefordert, jetzt die nötigen Maßnahmen zur Rehabilitierung der
Hunde und der Hundehalter zu ergreifen und keine weiteren Tötungen
zu forcieren. Da Sie auf Bundesebene auch für den Schutz unserer
Mitgeschöpfe zuständig sind, sind Sie der öffentliche und
hoffentlich auch kompetente Ansprechpartner. - Anbei die Info und
Pressemitteilung von Frau Kopp, Sprecherin der F.D.P im Bundestag.
Die Aktivitäten sind dringendst nötig, denn für die Tiere geht
es um jeden Tag, viele von ihnen erleben immer noch den Holocaust.
Wir erwarten Ihre Antwort und Ihre Aktivitäten, vor allem in
erster Linie, um die Qual der inhaftierten Hunde zu lindern und
damit auch gültiges Gesetz/gültige Verordnung einzuhalten und
geltend zu machen. Weiterhin erwarten wir, dass auch durch Ihr
Wirken das lebende Mahnmal politischer Verantwortungslosigkeit in
Deutschland - das Endlager Harburg - unwiderruflich der
Vergangenheit angehört und die Diskriminierung der Hunde und
Halter mit allen ihren Folgen, einschließlich Erdrosselungssteuer
für Hunde, beendet wird und falsche Gesetze abgeschafft werden. -
Bitte antworten Sie uns.
Mit noch freundlichen Grüßen
und immer für die Unschuldigsten
Anlagen: Harburg - lebendes Mahnmal politischer
Verantwortungslosigkeit, Presse-Info, Schreiben von Frau Kopp
Martina Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
nach oben
Martina Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Persönlich
Herrn Otto Schily
Bundesinnenminister
Bundesministerium des Innern
Alt-Moabit 101 D
10559 Berlin
Offener Brief
Von Ihnen bis jetzt ausstehende Antworten an die Bevölkerung
Innenministerkonferenz im November 2001
Guten
Tag, Herr Bundesinnenminister Schily,
es widerstrebt mir zwar sehr, mich überhaupt an Sie zu wenden
nach allem, was Sie bisher "geleistet" haben, aber es
ist unumgänglich, da Sie leider das Amt des Bundesinnenministers
innehaben. Gerade dieses politische Amt und sein Amtsinhaber
sollte von hoher Verantwortung geprägt sein, sowohl gegenüber
der Bevölkerung als auch gegenüber den uns allen anvertrauten
und damit immer hilflos ausgelieferten Tieren. Diese Verantwortung
von Ihnen vermisse nicht nur ich bis zum heutigen Tag.
Seit über einem Jahr terrorisieren Sie und andere Politiker
verschiedener Ebenen die deutschen Hundehalter und noch mehr die
unschuldigen Hunde, betreiben Rechtswillkür. Von fehlender
Sachkenntnis und Ignoranz geprägt, erließen die Bundes- und Länderpolitiker
Gesetze und Verordnungen, die die Gefährlichkeit für die Bevölkerung
und deren unschuldige Tiere erhöhen, gleichzeitig aber werden die
wirklichen Opfer gnadenlos verfolgt, gequält, inhaftiert und in
sehr vielen Fällen hingerichtet. Parallel wurde auf Ihr persönliches
Betreiben das Grundrecht auf Unverletzlichkeit des Wohnraums
beschnitten in dem seit 21.4.2001 geltendem verfassungswidrigem
Bundesgesetz.
Ihnen wurden vielfach konkrete Fragen - gerichtet von der Bevölkerung
an ihre Volksvertreter - Sie wollen dies ja auch sein - gestellt,
aber nicht beantwortet. Zum Beispiel:
· Mit welchem Recht wurden jegliche Expertenanhörungen zur
Problematik Gefährlichkeit durch Hunde verhindert?
· Mit welchem Recht hält man die Resolution von wirklichen
Hundeexperten des Ihnen unterstellten Bundesgrenzschutzes, der
Bundeswehr, der Polizei und des Zolls bis heute unter Verschluss?
· Wurde in Deutschland gegen Hunde ein Schießbefehl erteilt? -
Gerade vor wenigen Tagen wieder wurden gnadenlos von Polizisten
und ohne jegliche Notwendigkeit weitere zwei Hunde zerschossen! -
Wie immer straffrei für die Täter, weil Polizeiangehörige.
Herr Schily, auch wenn jetzt die deutschen Politiker die
schrecklichen Ereignisse des 11. September 2001 als Vorwand
nutzen, um die deutsche Bevölkerung mit den von Ihnen und Ihren
Politikerkollegen provozierten Problemen sich selbst zu überlassen,
nicht mehr auf diese zu reagieren, weil man doch angeblich
"Wichtigeres" zu tun hat - die Problematik ist nicht nur
für die Hundehalter und Hunde nicht ausgestanden, für die
ohnehin jeder Tag 11. September ist. Die Problematik haben auch
die deutschen Politiker in keiner Weise überstanden. Die Rechnung
kommt noch.
Erneut meine Aufforderung, die o.g. Fragen - unterschlagene
Hunde-Expertenresolution, Schießbefehl gegen Hunde, verhinderte
Expertenanhörungen - zu beantworten. Die Bevölkerung, also auch
ich, hat/habe ein Recht darauf - und dies bitte noch vor der zu
dieser Thematik stattfindenden Innenministerkonferenz im November
2001!
Auch Ihnen gebe ich das Schreiben an Frau Dr. Schwabenbauer vom
Ministerium der Frau Künast mit zugehörigem Ressort Tierschutz
zur Kenntnis. Viele verantwortungsbewusste Menschen und auch ich
hoffen nach allem bisherigen, leider nie wieder gut zu machenden
Schaden, der bis jetzt hauptsächlich durch Sie und
gleich-gesinnte politische Amtsträger angerichtet wurde - unzählige
unschuldige Hunde wurden auch auf Ihr Betreiben und bis heute
gnadenlos hingerichtet, noch mehr inhaftiert und die will man
jetzt auch noch hinrichten, um Geld zu sparen!!! - dass endlich
die deutschen Politiker zur Besinnung kommen und Verantwortung
leben. Bisher vermissen wir - die deutsche Bevölkerung - diese
vollkommen.
Wenn Sie auch noch zu einem Bruchteil glaubwürdig wirken wollen -
Gleiches betrifft Ihre Partei - , dann beenden Sie Ihren offenbar
persönlichen Hass gegen unschuldige Lebewesen und
verantwortungsvolle Hundehalter. Der Mensch ist die Bestie, nicht
das Tier. Die Hunde sind immer die Opfer und sind das, was
Menschen aus ihnen machen.
Stoppen Sie endlich den Terror im eigenen Land, gegen die eigene
Bevölkerung und deren Tiere!
Werden Sie bitte endlich vernünftig!
PS.
Haben Sie damals eigentlich auf freiwilliger Basis die
RAF-Terroristen verteidigt oder wurden Sie dazu verpflichtet? Auch
dieser Antwort sehe ich mit Interesse entgegen.
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 15. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
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Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483
Wald-Michelbach
Herrn Hajo Hoffmann
Präsident des Deutschen Städtetages
und Oberbürgermeister von Saarbrücken
Frau Petra Roth
Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages
und Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main
Lindenstraße 13 - 17
50968 Köln
Forderung des Deutschen Städtetages
Hinrichtung
von Hunden nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt
Guten Tag, Frau Roth, guten Tag, Herr Hoffmann,
uns liegt der offene Brief des Tierheims Olpe vor. Aus diesem geht
hervor, dass sich der Deutsche Städtetag an die zuständigen
Ministerien gewandt hat, um eine Lockerung des deutschen
Tierschutzgesetzes zu fordern, damit die Tötung von gesunden
Hunden, die nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt nicht vermittelt
wurden, legalisiert wird.
Die deutschen Bürger sind ja sehr viel inzwischen von den
Politikern der etablierten Parteien an Negativem gewohnt, vor
allem im Zusammenhang der Mensch-Tier-Beziehung und im Umgang mit
den Hunden in Deutschland, aber auch mit allen anderen leidensfähigen
Mitgeschöpfen. Schwarz-Grün-Rot - alle machen Tiere tot!
Das Vorhaben des Deutschen Städtetages - gesetzlich legalisierte
Tötung gesunder Tiere - ist ein weiteres Verbrechen auf der Skala
der deutschen Politiker gegen die deutsche Bevölkerung und die in
Deutschland lebenden Tiere.
Der Grund, warum die nach 6 Monaten noch nicht vermittelten Hunde
in den Tierheimen nach dem Wollen etlicher Politiker gemordet
werden sollen, ist Geld! Wie üblich!
Gerade im vergangenen Jahr wurden lt. BRH 3,3 Milliarden DM
sinnlos verschwendet. An diesem Beispiel wird der skrupel- und
verantwortungslose Umgang der deutschen Politiker mit unseren
Steuergeldern sehr deutlich. Wenn es aber darum geht, den in Not
befindlichen Tieren zu helfen, die nur durch das Fehlverhalten der
Menschen - vor allem der deutschen Politiker! - in Not und damit
in Tierheime gekommen sind, ist angeblich jede Mark für die Tiere
zu viel und unnötig. Tötung heißt auch hier das "Lösungswort".
Fast alle Politiker der etablierten Parteien zeichnen sich bisher
aus durch Machtgier, skrupellose Profilierung, permanente
Inanspruchnahme finanzieller/materieller Vorteile, permanent
lebensvernichtende Entscheidungen alle Tiergattungen betreffend.
Aber fast kein einziger zeichnet sich durch wirkliche
Verantwortung aus. Diese bezieht sich nicht nur auf die
menschliche Bevölkerung, sondern immer auch auf die uns allen
anvertrauten und damit hilflos ausgelieferten Tiere. Diese haben
aber keine Wählerstimme!
Die Politiker sind sich für keine Lüge zu schade, um die Bevölkerung
und noch mehr die Hundehalter permanent abzuzocken, sich parallel
dazu aber ihre Bezüge stetig zu erhöhen. Wenn es aber um die
durch Menschen geschundenen oder in Not geratenen Tiere geht -
hier konkret die Hunde, wird gejammert, was das Zeug hält. Erst
tun die Politiker alles, damit die Tiere in den Endlagern/Gefängnissen/Tierheimen
inhaftiert werden, dann verlangen sie deren Tötung nach 6
Monaten, weil die Kosten für deren Versorgung zu hoch sind.
(Dieses armselige Gejammer - zu hohe Kosten für Tiere - kann auf
alle Tiergattungen umgeschlagen werden - oder wie war das mit der
sog. Marktbereinigung und den unzähligen friedlichen und gesunden
Tieren, die durch die Flammen gejagt wurden? Dies ist nur ein
Beispiel.)
Wir Menschen leben gnadenlos und täglich auf Kosten gequälter
und gemordeter Tiere.
Die Forderung des Deutschen Städtetages, die Vernichtung von
gesunden Hunden in Tierheimen durch Lockerung des
Tierschutzgesetzes zu legalisieren, ist verantwortungslos und
pervers. Sie macht allerdings deutlich, welch kranker Geist fast
allen deutschen Politikern der etablierten Parteien innewohnt.
Verantwortung, Ethik, Lebensachtung scheinen ausnahmslos
Fremdbegriffe zu sein, denn all dies schließt willkürliche
Vernichtung gesunder Lebewesen aus.
An Menschen begangen bezeichnet man die willkürliche Tötung als
Mord. Nichts anderes fordern Sie.
Zur Verdeutlichung: Ein Tierheim sollte ein Heim für Tiere, ein
Hort des Schutzes und der Zuwendung/Liebe sein, für Tiere, die -
ausschließlich durch menschliches Fehlverhalten/mieses Verhalten
- in Not und ohne Zuhause und verantwortungsvollen Besitzer sind.
Keinesfalls sollten Tierheime Hinrichtungsstätten für hilflos
ausgelieferte Lebewesen sein!
Die Öffentlichkeit - also die deutsche Bevölkerung - hat Recht
und Anspruch darauf, zu erfahren, welche Gesetzesänderungen der
Deutsche Städtetag bewirken will. Bitte informieren Sie uns
deshalb über die von Ihnen veranlasste Eingabe an die
Ministerien. Wir geben diese gerne an die interessierte Bevölkerung
weiter.
In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verabschieden wir uns mit
einem Zitat aus dem Journal der Fondation Franz Weber:
"Wo der Geist fehlt, ist Raum zum Töten."
Mit äußerst eingeschränkt freundlichen Grüßen
und immer für die Unschuldigsten
Martina Gerlach Jürgen Gerlach
Zur Kenntnis: An Hundehalter, Tierschützer, Interessierte
Martina Gerlach Wald-Michelbach, 17. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a Telefon 06207/920426 + 28
69483 Wald-Michelbach Telefax 06207/920427
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Martina Gerlach Hauptstr. 87 a 69483 Wald-Michelbach
Mannheimer Morgen
Chefredakteur
Rathausstraße 17
68519 Viernheim
MM/WN/OZ vom 17.10.2001
Sehr geehrter Herr Chefredakteur,
sehr geehrte Damen und Herren,
immer öfter und immer mehr erschüttert sind Leser sowohl des
Mannheimer Morgens, als auch der Odenwälder Zeitung und
Weinheimer Nachrichten über niveaulose Schmierfinken und ihre
Hetztiraden, leider auch in diesen Zeitungen. Die ersten Seiten -
inklusive der erschütternden, von Unwissenheit und
Lebensverachtung strotzenden Kommentare - sind nach meinen
Informationen ausschließlich vom Mannheimer Morgen gestaltet. Da
wir die OZ abonniert haben, bezahlen wir die Hetztiraden dieser
Schmierfinken, diese Niveaulosigkeit und Lebensverachtung
ungewollt mit und werden dieser ausgesetzt.
Von Fachwissen, von Objektivität, von Berichterstattung, von
Recherche zeugen diese Seiten und Kommentare in Bezug auf die
Mensch-Tier-Beziehung in fast allen Fällen nicht. - Es ist für
uns Odenwälder, aber nicht weniger für die Weinheimer und für
viele andere diese Blätter lesende Menschen erschütternd, dass
1. solche äußerst zweifelhaften Schreiberlinge auf die
Menschheit losgelassen werden, ungehindert und straffrei ihren
Hass gegen hilflos den Menschen ausgelieferte Lebewesen
offenbaren, scheinbar begünstigt, zumindest gebilligt von der
Chefredaktion
2. offenbar eine objektive Berichterstattung auf der Strecke
bleibt - nicht nur Hassbeispiele der einzelnen sind damit gemeint
- natürlich zu Lasten des zahlenden Zeitungslesers und immer die
Tiere.
Erneuter Stein des Anstoßes ist der Hetzkommentar in MM/WN/OT
"Die Hunde bellen ..." vom 17.10.2001. Ein Zitat Ihres
"Kommentators" als Beispiel: "Eines darf nicht
vergessen werden: Der Hund mag manches Menschen bester Freund
sein. Er ist aber nur ein Tier; der Mensch muss Vorrang haben.
..."
Welche Arroganz, welche Dummheit, welche Lebensverachtung, welcher
Unsinn, welche Ignoranz der täglichen Wirklichkeit! Speziesismus
- Einteilen in wertes und unwertes Leben - das grundsächliche Übel
allen Leides und allen Elends weltweit! Sich anmaßen, mehr wert
zu sein, als andere Lebewesen/Lebensformen!
Der Mensch ist der größte und umfassendste Produzent allen
Leides weltweit.
Ich bitte um Beantwortung folgender Fragen durch Sie, Damen und
Herren des Mannheimer Morgens bzw. des Kommentators Steffen Mack,
Herrn Sefig und ähnlich Gleichgesinnten:
Warum haben Menschen den Vorrang, schützenswerter zu sein?
· Weil sie fähig und willens sind, Flugzeuge in Wolkenkratzer zu
jagen und dadurch sowohl unzählige Menschen und (bisher nicht erwähnte
Tiere) zu zerstören sowie nie wieder gut zu machenden
wirtschaftlichen Schaden anzurichten und Kriege auszulösen?
· Weil auch Hunde es sind, die helfen, aus den von Menschen
gewollten Trümmern Menschen zu bergen?
· Weil Hunde es sind, die Menschen vor Gefahren, z.B. auch Drogen
bewahren helfen?
· Weil Menschen - nicht Hunde - fähig und willens sind, Menschen
mit Milzbranderregern zu bestücken, die vorher von Menschen
"sorgfältig" an Tieren, auch Hunden, mit deren
Todesfolge erprobt wurden?
· Weil Menschen - nicht Hunde - fähig und willens sind, sowohl
Kinder und Frauen zu schänden, als auch ihnen hilflos
ausgelieferte Kinder, Frauen und andere Lebewesen gnadenlos zu
morden?
· Weil Menschen es sind, die bereit sind, gegen jegliche
Lebewesen Kriege jeder Art zu führen?
· Weil Menschen fähig und willens sind, jegliche Lebensformen für
ihren vermeintlichen Vorteil auszunutzen, zu missbrauchen und zu
vernichten?
· Weil Menschen es sind, die zu jeglichem Mißbrauch aller
Lebewesen bereit sind? Der ach so vorrangig schützenswerte
Steffen Mack sollte nur einmal in die Schlachthäuser, in die
Tierversuchslabore und in andere Orte der täglichen, stündlichen
Verbrechen der Menschen an den Tieren schauen. Wird er dann immer
noch behaupten "Der Hund ... ist aber nur ein Tier; der
Mensch muss Vorrang haben."?
Die Liste der Verbrechen der Menschen an den Menschen und an den
ihnen immer hilflos ausgelieferten Tieren und der Natur läßt
sich endlos fortsetzen. Ich kann Ihnen versichern, wären Menschen
mehr wie die Tiere, auch wie diese willkürlich
rassendiskriminierten Hunde, es gäbe weltweit nicht annähernd so
viel Leid, Elend, Gewalt, Verbrechen und qualvollen Tod! Denn all
das wird vorsätzlich und ohne jede Notwendigkeit einzig und
allein von den offen-sichtlich vorrangig schützenswerten Menschen
provoziert/praktiziert!
Menschen mit solchen rassistischen/speziesistischen Einstellungen
sind es, allen voran ein Großteil der Politiker und selbstverständlich
alle die, die Lebewesen missbrauchen, quälen, vernichten, die
verantwortlich zeichnen für alles Leid, Elend, alle Qual, alle
Vernichtung, für Terror gegen Menschen und Tiere. Es läuft immer
nach dem gleichen Schema ab: Macht demonstrieren, Richten über
Leben und Tod anderer. - Für die meisten Tiere ist jeder Tag 11.
September dank der vorrangig schützenswerten Menschen.
Übrigens möchte ich noch zum skandalösen Urteil des VGH BW
Folgendes bemerken: Dem Vorsitzenden dieses VGH und damit den
Richtern lagen rechtzeitig Informationen/Veröffentlichungen/Wortlaut
vor, dass die deutschen Politiker bis heute jegliche Expertenanhörung
zu dieser Problematik - sog. gefährliche Hunde aufgrund
Rassezugehörigkeit bzw. durch Menschen gefährlich gemachte Hunde
- abgelehnt haben. Weiterhin war bekannt, dass bis zum heutigen
Tag von den deutschen - offenbar fast ausnahmslos skrupellosen und
verlogenen - Politikern der etablierten Parteien die Resolution
der Hundeexperten von Bundesgrenzschutz, Bundeswehr, Polizei und
Zoll unter Verschluss gehalten wird, die Experten dieses
Arbeitskreises unter existentiellen Druck gesetzt wurden und
werden. Ebenfalls war der Wortlaut dieser Resolution bekannt, die
eindeutig aussagt, dass es keine gefährlichen Hunde aufgrund
Rassezugehörigkeit gibt.
Bei fast jeder Tierqualproblematik in unserem Land stellt sich die
Frage: "Die bundesdeutschen Justizbehörden - Eine kriminelle
Vereinigung?" - Buchtitel von Dr. Haferbeck. Es gibt
offensichtlich nur wenige Ausnahmen, die objektive und
rechtsunterstützende Entscheidungen/Urteile fällen.
Mein persönlicher Eindruck: Der neue Präsident des VGH BW möchte
sich offensichtlich beliebt machen bei den Politikern. Was
bedeutet denn schon die Qual der einzelnen Tiere? Und die
Scheinsicherheit bleibt gewahrt.
Da dieser Kommentar mit dem Tenor werter und unwerter Lebewesen
nicht der einzige ist, stellt sich mir zwangsläufig die Frage:
Sind die Verantwortlichen des Mannheimer Morgens Hunde- bzw.
generell Tierhasser und dem Rassismus verfallen? Wie sonst sollte
man sich erklären, dass nach allen dem Mannheimer Morgen
zugegangenen vielfältigen Kritiken gerade zu der Problematik der
willkürlich rassendiskriminierten Hunde immer wieder
hundehassende Hetzkommentare im Mannheimer Morgen und damit
zwangsläufig, weil offenbar nicht mehr unabhängig, auch in der
WN und der OZ auftauchen?
Um Ihre Wissenslücken etwas zu mindern, erhalten Sie die Veröffentlichung
und den Wortlaut der o.g. Hundeexperten-Resolution, die
Information von Frau Kopp, F.D.P., ein Schreiben an das
Bundesministerium, Frau Dr. Schwabenbauer und ein Schreiben an den
nach meinem Erachten skandalösen Bundesinnenminister Schily sowie
ein Schreiben an den Deutschen Städtetag. Sollten Sie weitere
Informationen benötigen, ich helfe gern.
Ich hoffe sehr, dass endlich dieser Rassismus/ Speziesismus, diese
Verachtung gegen immer unschuldige und den Menschen hilflos
ausgelieferte Lebewesen durch den Mannheimer Morgen unterbleibt.
Ein Tier ist immer das, was Menschen aus ihm machen: Ein glückliches
Tier, ein gefährliches Tier, ein Bündel Elend, ein
hingerichtetes Tier. Verantwortlich dafür bzw. Täter sind
ausnahmslos Menschen!
Eine korrigierende Veröffentlichung würde dem Ansehen des
Mannheimer Morgens gut tun. Ein Mindestmaß von Fairnis auch
unseren Mitgeschöpfen gegenüber sollte man wenigstens von Ihnen
erwarten dürfen - auch im Rahmen der Kommentare.
Mit eingeschränkt freundlichen Grüßen
und immer für die Wehrlosen
nach
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