- Anschreiben

 
Martina Gerlach Wald-Michelbach, 19. Oktober 2001




An alle, die den unschuldigen rassendiskriminierten Hunden in Deutschland helfen wollen:


Laut Auskunft der Geschäftsstelle der Innenministerkonferenz im Bundestag (Bundesrat, IMK-Geschäftsstelle, 11055 Berlin, Tel. 01888/91000) ist der diesjährige Leiter der Innenministerkonferenz:


Dr. Manfred Püchel
Ministerium des Innern 
des Landes Sachsen-Anhalt
Halberstädter Straße 2
"Am Platz des 17. Juni "

39112 Magdeburg



Vielleicht haben wir noch eine Chance für die Hunde. - Die nächste Innenministerkonferenz mit der Problematik - Vorgehen gegen Hunde und Halter - ist am 7./8. November 2001.




Falls es jemanden noch nicht bekannt ist:

Auch Thüringen hat sich jetzt der Rassendiskriminierung der Hunde angeschlossen - lt. unseren Informationen seit 9/2001

Der Deutsche Städtetag - Präsident Hajo Hoffmann - OB Saarbrücken, Vizepräsidentin Petra Roth - OB FFM -hat sich mit der Forderung an die Ministerien gewandt, das Tierschutzgesetz zu lockern, damit die nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt noch nicht vermittelten Hunde in Deutschland getötet werden.



Allen weiterhin viel Kraft, um den immer unschuldigen Hunden zu helfen.




Martina Gerlach


Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 20Oktober 2001
Hauptstraße 87 a 
69483 Wald-Michelbach



Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach


Persönlich

Herrn Minister Dr. Manfred Püchel
Ministerium des Innern
des Landes Sachsen-Anhalt
Halberstädter Straße 2
"Am Platz des 17. Juni"

39112 Magdeburg




Innenministerkonferenz 7./8. November 2001
Rassismus/Speziesismus/Verfolgung/Abzockerei/Terror in Deutschland


Guten Tag, Herr Minister Dr. Püchel,

Sie werden die Innenministerkonferenz am 7./8. November 2001 leiten. Thematik soll sein, bundeseinheitliches Vorgehen zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden. - Deshalb wenden wir uns an Sie.

Seit über einem Jahr betreiben die deutschen Politiker von Bund und Ländern Rassismus/Speziesismus, Verfolgung, Terror gegen unschuldige Hunde und verantwortungsvolle Hundehalter bis hin zu Tötungen = Hinrichtungen der immer unschuldigen Hunde.

Erreicht wurde, dass dem nicht nachdenkenden Teil der Bevölkerung eine Scheinsicherheit vorgegaukelt wird und die Politiker ihr verwerfliches Tun - ausgerichtet gegen die über 5 Millionen Hundehalter und gegen die Hunde in Deutschland - permanent schönreden. Helfer dabei sind offensichtlich abhängige Justizbehörden und Medien. Gegenseitig manipulieren Medien und Politiker sich einseitig zu Lasten der Tiere. Die Anstalten öffentlichen Rechts wurden zu Anstalten des öffentlichen Unrechts.

Die finanziellen Belastungen als Folge dieses unverantwortlichen Wirkens hat man den Hundehaltern und in der Regel den Tierheimen und Tierschutzvereinen aufgebürdet. Parallel dazu sahnt man kräftig ab, um Gemeinde- und Stadtkassen zu füllen (bis um das 10fach erhöhte Steuer für rassendiskriminierte Hunde). - Zusätzlich gibt es jetzt Bestrebungen, die in Folge dieses verwerflichen Wirkens der Politiker von Bund und Ländern inhaftierten Hunde in den Tierheimen nach 6 Monaten, falls sie nicht vermittelt wurden bis dahin, töten zu lassen. - Vorher hat man aber die Voraussetzungen geschaffen, dass diese unschuldigen Wesen fast nicht mehr vermittelbar sind. - Ein teuflischer Stufenplan!

Im Ausland haben sich die deutschen Politiker nicht nur lächerlich gemacht, sondern man ist sich dort deutlich der Parallelen zu den Geschehnissen vor ca. 60 Jahren bewusst: Rassismus, Einteilen in wertes und unwertes Leben, Denunziantentum, Kennzeichnungspflicht für Hunde und Halter, Enteignung, Inhaftierung, Endlager, Vernichtung.

Offensichtlich soll all dieser Terror gegen die eigene Bevölkerung und das Abzocken der Hundehalter so weitergehen. Dies wird deutlich dadurch, dass man als Grundlage für weitere Regelungen die Vorschläge/Verordnungen von Minister Bouffier und Bayern nutzen will. - Bayern ist die Wiege des Rassismus, der Diskriminierung, der Lügen - vorsätzliche Verfälschung des Begriffs Kampfhund - und der Vernichtung der Hunde. Minister Bouffier ist einer der unglaubwürdigsten Innenminister. Er hat über 400 Hunde auf dem Gewissen, fast 200 davon haben seinen unverantwortlichen Schwachsinn mit dem Leben bezahlt. - Wahrlich keine Leistung, auf die man stolz sein kann. (...) 
2


Warum also verfolgt man weiterhin den falschen Weg - Rassismus und Ausrottung? 

Bis jetzt wurden wirkliche Experten zu dieser Thematik nicht angehört, nicht zugelassen. Die Resolution der Hundeexperten von Bundesgrenzschutz, Polizei, Bundeswehr und Zoll wird nach wie vor unterschlagen, nicht berücksichtigt und unter Verschluss gehalten.

Herr Minister, wenn die deutschen Politiker sich nicht vollends lächerlich, unglaubwürdig machen und macht-missbrauchend darstellen wollen - sowohl im In- als auch im Ausland - dann müssen Sie/sie endlich umdenken und umhandeln. Jetzt - nicht erst, wenn die Hunde gnadenlos ausgerottet sind. Sie sind unschuldig und immer Opfer. Zum Kampfhund werden die Hunde nicht geboren, zum Kampfhund werden sie erst durch die vorrangig "schützenswerten Menschen" gemacht!

Die deutschen Hundehalter fordern von den Politikern unter anderem:

· Lassen Sie endlich wirklichen Schutz der Tiere, auch der Hunde, zu, denn Menschenschutz beginnt beim Tierschutz!
· Hören Sie endlich mit der permanenten Abzockerei der Hundehalter auf.
· Unterbinden Sie endlich Qual und Missbrauch der Tiere - hier der Hunde und bestrafen Sie die Tierquäler und Tiermörder, denn diese morden auch die Menschen.
· Nehmen Sie den Schießbefehl gegen Hunde in Deutschland zurück und sorgen Sie für die Bestrafung schießwütiger Polizisten und des Missbrauch ihrer Waffen.
· Setzen Sie sich endlich dafür ein, dass die vielen und meist zu Unrecht enteigneten/inhaftierten Tiere endlich vermittlungsfähig gemacht werden. Die Tötung dieser unschuldigen Tiere ist keine Lösung, sondern Mord.

Möchten Sie erleben, was es heißt, in Deutschland Hund zu sein?

Beenden Sie endlich den Terror im eigenen Land, den Rassenwahn gegen die Hunde. Täter ist immer der Mensch, niemals das Tier. - Kein Kinderschänder, kein Mörder wird so gnadenlos bestraft und kurzerhand hingerichtet, wie die den Menschen hilflos ausgelieferten Tiere, hier die Hunde.

Lassen Sie endlich Vernunft und Verantwortung walten. Seit Jahren und am schlimmsten seit Juli 2000 gibt es diese in Deutschland nicht mehr.

Es gibt keine gefährlich geborenen Hunde, es gibt keine gefährlichen Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit! Ein Tier ist immer das, was der Mensch aus ihm macht!

Aber es gibt gefährliche Menschen und gefährliche Politiker!

Der größte Produzent an weltweitem Leid, Elend und der Vernichtung ist beschämenderweise der Mensch!

Mit verantwortungsvollen Grüßen
und immer für die Recht- und Wehrlosen


Martina und Jürgen Gerlach

Anlagen
Schreiben an BM, Dr. Schwabenbauer
Wortlaut Experten-Reslution und Veröffentlichung
Schreiben an den Deutschen Städtetag

Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 20. Oktober 2001
Hauptstraße 87 a Telefon 06207/920426
69483 Wald-Michelbach Telefax 06207/920427




Martina und Jürgen Gerlach Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach
Telefax 0032 2 295 8532 Telefax 0032 2 298 1499

Herrn Romano Prodi Herrn Davyd Byrne
Präsident der EU-Kommission EU-Kommissar
Rue de la Loi 200 Rue de la Loi 200

B-1049 Bruxelles B-1049 Bruxelles




Nochmalige dringende und eilige Bitte um Hilfe durch EU-Politiker
Diskriminierung, Verfolgung, Qual und Vernichtung der Hunde in Deutschland


Sehr geehrter Herr Präsident Prodi,
sehr geehrter Herr EU-Kommissar Byrne,

seit Juli 2000 wird Herrn Byrne als EU-Kommissar, zuständig auch für Tierschutz, informiert über das skandalöse Vorgehen der deutschen Politiker gegen die Hunde und Hundehalter in unserem Land. Seit 14.02.2001 läuft unser Beschwerdeverfahren bei der EU-Kommission gegen die Bundesregierung Deutschlands - auch im Hinblick auf Verstoß gegen die EU-Richtlinien.

Der Aufforderung von EU-Kommissar Byrne an die deutsche Bundesregierung - wissenschaftliche Nachweise zur Gefährlichkeit der Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit vorzulegen - wurde von den deutschen Politikern bis heute nicht nachgekommen.

Bereits im September 2000 erarbeiteten Hundeexperten des Bundesgrenzschutzes, der Bundeswehr, der Poli-zei und des Zoll eine Resolution, die eindeutig aussagt, dass es keine gefährlichen Hunde aufgrund Rassezugehö-rigkeit gibt. Diese Resolution wird seit über einem Jahr sorgfältig von den deutschen Politikern unter Verschluss und der deutschen Bevölkerung und den Medien vorenthalten. - Resolution und Veröffentlichung des Kölner Stadtanzeigers gingen Herrn Byrne und Herrn Brunet bereits zu.

Der Trend gegen die Hunde und Hundehalter wird nach wie vor fortgesetzt. Offensichtlich wurden auch die Me-dien entsprechend angewiesen, denn Berichterstattungen zu dieser Thematik finden, falls überhaupt, nur einseitig tendenziös statt, wichtige Informationen unterschlägt man bzw. gibt man bekannt, es bestehe kein öffentliches In-teresse. Die Flut von Briefen/Protesten an die Medien beweist aber das Gegenteil. Die sog. Anstalten des öffentli-chen Rechts sind dies offensichtlich nicht mehr.

Auch die Justizbehörden sind offenbar nicht unabhängig. Bei den meisten Entscheidungen, zuletzt Baden-Württemberg am 16.10.2001 muss man erneut zwangsläufig den Eindruck bekommen. Informationen von Hunde-experten finden keinerlei Berücksichtigung. - Offensichtlich arbeiten Justiz und Politik Hand in Hand gegen die Hunde und die Hundehalter der willkürlich rassendiskriminierten Hunde. Etliche Urteile muss man zwangsläufig als Rechtsbeugung mit politischem Gefälligkeitsurteil bezeichnen. Das sind sie wohl auch. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis diese Problematik auch an den Europäischen Gerichtshof herangetragen wird, da im eigenen Land keine Gerechtigkeit - mehr - zu erwarten ist.

Am 7./8. November 2001 findet zu der Problematik des weiteren Vorgehens gegen Hunde und Halter die Innenministerkonferenz in Deutschland statt mit dem Ziel, ein einheitliches Vorgehen zu erarbeiten.
(...) 
2

Nach allem, was die deutschen Politiker seit Juli 2000 sich geleistet haben und was inzwischen noch bekannt ge-worden ist, wird sich auch weiterhin alles gegen Hunde und Hundehalter richten, um das eigene Fehlverhalten zu vertuschen. Tiere sind ja so bequeme Sündenböcke.

Das Land Thüringen - bisher einziges Bundesland ohne Rasselisten gegen Hunde - hat sich wohl dem Druck der Bundesregierung beugen müssen. Seit September 2001 gibt es nun auch dort hunderassenbezogene Verordnungen.

Der Deutsche Städtetag hat sich an die Ministerien gewandt, um die Forderung durchzusetzen - Lockerung des Tierschutzgesetzes, um die nach 6 Monaten Tierheimaufenthalt noch nicht vermittelten Hunde töten zu lassen. Seit einem Jahr haben aber die gleichen Politiker alles getan, damit die Hunde fast keine Vermittlungschance mehr ha-ben. - Anlass für diese Forderung soll wie immer das Geld sein. Dabei haben die deutschen Politiker sich das bis jetzt alles sehr leicht gemacht, denn in der Regel - es gibt nur wenige Ausnahmen - sind die Kosten abgewälzt worden auf die Tierheime/Tierschutzvereine und Hundehalter. - Parallel füllt man sich aber die Städte- und Ge-meindekassen mit der bis um das zehnfache erhöhte Steuer für die rassendskriminierten Hunde (Frankfurt z.B. 1.800,00 DM jährlich). - Fast zeitgleich mit der Tötungsforderung aus Kostengründen wurde aber die Verschwen-dung unserer Steuergelder in Milliardenhöhe durch die deutschen Politiker bekannt. - Für die deutschen Politiker alles, für die Hunde nicht einmal ihr Leben.

Auch im Ausland ist man empört über den tierquälerischen bzw. lebensvernichtenden Schwachsinn der deutschen Politiker.

Herr Präsident Prodi, Herr EU-Kommissar Byrne, wir bitten Sie, mit Ihren Möglichkeiten nochmals und vor der Innenministerkonferenz an die deutschen Politiker heranzutreten. Die deutsche Bevölkerung, wenn sie hun-dehaltend/hundehelfend ist, hat offensichtlich keine Rechte mehr und wird seit Juli 2000 im eigenen Land regel-recht terrorisiert. Viele hundert Hunde wurden seit Juli 2000 richtig hingerichtet.Offenbar gibt es auch einen Schießbefehl für Polizisten, denn es ist keine Seltenheit, dass Hunde fast immer ohne Notwendigkeit erschossen werden; letzte Woche gerade wieder zwei Hunde - und nicht selten geschieht dies auch aus den fahrenden Autos heraus. Jegliches Vorgehen gegen diese Hinrichtungen der Hunde, auch Anzeigen, werden früher oder später ab-gewürgt.

Noch mehr Hunde haben den Terror der deutschen Politiker mit ihrer Freiheit büßen müssen, sitzen in Einzelhaft in ihren Gefängnissen und fast immer ohne oder nur mit minutenlangem Auslauf. Aber auch diese will man ja nun noch töten und damit dies straffrei geschieht, soll die Tötung gesetzlich legalisiert werden.

Offensichtlich leben wir im Zeitalter der Hundevernichtung - wo man hinschaut. Schlimm! Kein Tier wäre dazu fähig und willens, wozu Menschen täglich, stündlich und ohne jede Notwendigkeit willens sind.

Der größte Produzent an weltweitem Leid, Elend und der Vernichtung ist beschämenderweise der Mensch!

Bitte helfen Sie, bitte antworten Sie uns.

Mit freundlichen Grüßen
und immer für die Wehrlosesten


Martina und Jürgen Gerlach


Anlagen
Leiter der deutschen Innenministerkonferenz für 2001
Schreiben an den Deutschen Städtetag
Schreiben an Bundesministerium, Dr. Schwabenbauer

 

Hier auch als Original Dokument!

 



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