Lügner und Betrüger oder was?

Lügner und Betrüger oder was?


Poggendorf bezeichnete den Hund Chico in den Hamburger Medien als "gefährlich" und setzte sich dafür ein, dass er getötet wird.

Die Berichte über Chico aus dem HTV mögen teilweise authentisch sein. Fakt ist, dass die unmittelbare Umgebung für sein Verhalten in Verantwortung zu nehmen ist.
Im HTV muss Chico fortwährendem Stress ausgeliefert gewesen sein.
Das beweist auch sein vollständig zerstörtes Gebiss.


Das Ergebnis: Chico zeigte sich als männlicher Hund, der die Personen, mit denen er es zu tun hatte, als Feinde ansah.
Wie mag es wohl dazu gekommen sein, dass Chico Poggendorf "beinahe die Kehle durchgebissen hat" (Aussage Poggendorfs mir gegenüber)
Chico ist ein Hund, der, ebenso wie alle anderen Hunde, eine assoziative Wahrnehmung hat. Wahrnehmungen des Tieres werden mit anderen Situationen und Menschen eben "assoziiert", also verglichen, woraus sein Verhalten resultiert: Friede oder Krieg.

Man müsste 10 Männer in eine Reihe stellen, Poggendorf dazwischen. Chico davor ohne Leine, was würde er tun?
Jeder Hund erkennt auch nach Jahren seinen Peiniger, seinen Feind und verhält sich folgerichtig.


Im HTV sind Vorgänge erkennbar, die sicherlich keine Ausnahmen sind: Stressvermittlung an Hunde á là Guantanamo Bay: Man sehe sich "den" Film über Sugar an.
Das Gericht sollte die Filme über Chico, die sich im Besitz des HTV befinden, ansehen
Diese Art des Umgangs mit Tieren hat mit Tierschutz nichts zu tun, eher mit dem Gegenteil davon, und basiert auf Vorstellungen des Verantwortlichen, die Rohheit und Verständnislosigkeit gegenüber Tieren signalisieren und in einem Tierschutzverein nichts zu suchen haben.

Poggendorf vermittelte bewusst der Öffentlichkeit Trugbilder. Er sagte über Chico die Unwahrheit und vertuschte dessen Konditionierung im HTV.
Als verantwortlichem Tierschützer des HTV muss ihm bekannt sein, dass jegliches Verhalten der Hunde umgebungsabhängig ist.. Wenn es ihm nicht bekannt war, gehört er nicht in eine verantwortliche Position im HTV.
Die Vermittlung von Trugbildern von Hunden in der Öffenlichkeit ist als Betrug zu bezeichnen.

Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang auf das Schreiben meines Sohnes Rudolf-Philipp Schrader, Tierarzt in meiner Klinik, und auf die Erkenntnisse der Kollegin Dr. Schöning, die mit Chico ihren Wesenstest machte.

Mir selbst erklärte Poggendorf wiederholt, "dass der Wesenstest (er meinte den im HTV praktizierten Test) mal gerade bis zur nächsten Ampel reicht"
Dennoch meldete er an die Behörde, dass dieser oder jener Hund "durchgefallen" sei und erhielt daraufhin eine Tötungsanordnung.

Beweis: Auskunft der Veterinärbehörde und der Staatsanwaltschaft, Frau Dr. Feddersen-Petersen


Es ist nicht glaubhaft, dass Poggendorf "unwissend" handelte. Er wird auf der Liste innerhalb der Behörde als Spezialist für Wesensteste "gehandelt"- wie das auch immer gekommen sein mag.

Wenn Poggendorf also ein von ihm zu verantwortendes negatives Testergebnis nutzt, um vermittels einer behördlichen Tötungsanordnung Hunde töten zu lassen, dann handelt es sich ebenso um Betrug an der Öffentlichkeit und um eindeutig strafrechlich relevantes Verhalten zu ahnden mit bis zu 3 Jahren Gefängnis.

Beweis: Tierschutzgesetz in der gültigen Fassung

Im Falle Sugar und Chico wurde er durch das "schwebende Verwaltungsgerichts-verfahren" an der Tötung der Tiere gehindert. Wenn es sich um Tiere "ohne Besitzer der um seinen Hund kämpft" gehandelt hätte, wären beide Hunde längst tot.

Beweis: Dr. Feddersen-Petersen

Die Öffentlichkeit hat das Recht, sich in der Beurteilung von Sachverhalten im Leben auf wissenschaftlich fundierte Ansichten zu verlassen und muss sich nicht mit Halbwahrheiten oder Unwahrheiten abspeisen lassen.

Gleiches gilt für die beteiligte Behörde: seine Mitteilung an diese, "Chico sei mongoloid und deshalb nicht therapierbar" hätte in der Gesundheitsbehörde die "Alarmglocken" klingeln lassen müssen . Diese Zwecklüge, um persönliche Ansichten durchzusetzen, ist symptomatisch für seine kurzluftigen "Erkenntnisse" über Hunde, eine infame Lüge und Betrug an der Öffentlichkeit.

Beweis: Dr. Feddersen-Petersen

Das Tragische: Poggendorf ist in der Öffentlichkeit als "durchsetzungsfähig" bekannt.
Er muss sich als Laie den Weg in die wissenschaftliche Anerkennung durch die Behörde gebahnt haben, eine Behörde, die für diese Zustände im HTV die volle Verantwortung zu übernehmen hat.
Es handelt sich jedoch um die gleiche Behörde, in welcher vor Jahren die wahren Gründe für den Tod von Volkan vertuscht worden sind.

Im übrigen verweise ich auf die Ausführungen der Rechtsanwälte Kaden und Partner zu den Ziffern 2 a ff.

Zu Ziffer 2b sei ergänzt:

Der Tierheimtest wurde lt. Poggendorf in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Feddersen-Petersen entwickelt.

Zuverlässsige Zeugen geben an, dass dieser Test dann veranstaltet wurde, wenn mindestens 5 Hunde "getestet" werden sollten.

Die Hunde werden von Pflegern unter Einsatz von Maulkörben auf einer grossen Wiese in eine Runde geführt und innerhalb von ca. 1.5 Stunden "getestet". Die üblichen Kosten für normale Hundehalter lt. Auskunft Poggendorf: je 150.- €
Man konfrontierte sie mit Begegnungen Rüde-Rüde, Rüde-Hündin, mit Personen in blauen und weissen Anzügen, mit und ohne Alkoholgeruch, mit und ohne Hut, mit Krach-Bumm-Bäng (Luftballons platzen) und einem ominösen Kinderwagen, in welchem eine Tonbandkassette mit Kindergebrüll abgespielt wird.


Beigefügt überlasse ich Ihnen die e-mail von Herrn Heiko Trede, ehemals Mitarbeiter des HTV

Der Einsatz von Maulkörben und eine entsprechende stressgeladene Atmosphäre führen zu "Erkenntnissen", die in der Tötung ganz bestimmter Tiere endete.

Beweis: Veterinäramt Hamburg, Staatsanwaltschaft Hamburg

Wenn ich davon sprach, dass Wesensteste im HTV "getürkt " werden, dann wähle ich der Klarheit halber zusätzliche Synonyma wie " laienhaft ", "tierschutzwidrig",
" im Ergebnis irrelevant" und "völlig inakzeptabel" weil total unwissenschaftlich, also Unfug.


Es fragt sich natürlich, wie sich eine "renommierte Wissenschaftlerin" wie Frau Dr. Feddersen-Petersen auf derartiges einlassen konnte, denn ohne Ihr Zutun gäbe es diese Vorgänge im HTV nicht.

Ergebnisse des Kinderwagentestes, so wie man sie in den Medien sehen konnte, basieren auf der Konditionierung dieser Tiere.


Den Medien wurde "die besondere Gefährlichkeit" der Tiere Sugar und Chico vorgegaukelt: Kein Hund in Mitteleuropa würde sich jemals so verhalten, so wie diese armen Tiere es tun mussten, weil es ihnen antrainiert bzw. sie konditioniert worden war(en).


Beweis: Sachverständigengutachten


Die besondere "Leistung" von Poggendorf zum Thema Lüge und Betrug besteht darin, durch die Konditionierung der Hunde Sugar und Chico innerhalb des Hamburger Tierschutzvereins entscheidend dazu beigetragen zu haben, dass sich in der Öffentlichkeit eine Meinung über Hunde wie diese etablieren konnte, die wissenschaftlich unhaltbar ist, heute jedoch den Mainstream bestimmen.

Durch seine Stellung und Wirkung in der Öffentlichkeit wird in Hamburg ein Hundegesetz etabliert, das auf Null-Wahrheit (Synonym für Lügen) beruht und zudem rassistisch gefärbt ist.
Die Öffentlichkeit wird also weiterhin belogen und betrogen. Leute wie Günther Jauch nutzen diese Fakes, um Einschaltquoten zu erhöhen.
Dankbare Abnehmer des von Poggendorf entscheidend geprägten Mainstreams sind Politiker wie Michael Fuchs . Er gehört zu den Claqueren der Poggendorfschen Ansichten über Chico und stellt sich in den Medien ausgerechnet als "Tierexperte" dar.

Durch den politischen Einfluss solcher Menschen, entsteht ein "Höhenrausch" der Hanseatischen Elite im Senat und in der Bürgerschaft, der trotz aller Aufklärung (Beissattacke , Systemanalyse von Klaus Kraft) zu nichts geführt hat als zu Weiterungen des oben erwähnten Mainstreams.

Eine Gesellschaft, wie die der Hundehalter, wird auch dank Poggendorf marginalisiert und sozial auf das Unerträglichste belastet. Willkürliche "Rasseeinschätzungen" durch selbsternannte Fachleute in den Bezirksämtern sind an der Tagesordnung.


Hierzu gibt es in der Geschichte keine Parallele ausser den Rassenwahn der Nationalsozialisten.

Beweis: Sachverständigengutachten


Hamburg, den 5.10.05

Dirk Schrader
 

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