Bereitet der Berliner Senat die Massentötung der herrenlosen Hunde vor ?

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Diese Frage muß jetzt leider gestellt werden. Und sie sollte von möglichst vielen Seiten an die Sozialsenatorin oder den Regierenden Bürgermeister gestellt werden.

Hier die Hintergründe:

Am 14.07.2000 fragte die Senatssozialverwaltung bei diversen Vereinen an, ob diese gegebenenfalls bereit seien, bei der Vermittlung der eingezogenen Hunde zu helfen. Nur wenige Vereine, darunter auch wir, die Staffordshire-Hilfe und Bullterrier in Not, haben sich zum Wohle der Tiere hierzu grundsätzlich bereit erklärt.

Es fand ein Treffen statt, das die genauen Modalitäten klären sollte.

Dies ist nun 2 Monate her und keiner der anwesenden Vereine hat bis heute eine Antwort erhalten!

Die in Berlin sichergestellten, abgegebenen oder aufgefundenen Hunde der gelisteten Rassen wurden, da das Tierheim Lankwitz und andere Auffangstellen ausgebucht sind, überwiegend im Umland untergebracht.

Einige der Quartiere sind nicht winterfest. Es mehren sich zur Zeit die Anzeichen dafür, dass eine Vermittlung der Tiere nicht beabsichtigt ist, und dass eine `Endlösung´ noch vor dem Winter stattfindet.

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Wir fragen daher den Senat von Berlin:

- Was hat der Senat mit den im Umland untergebrachten Hunden vor?

- Warum dürfen die angeschriebenen Vereine bis heute keine Hunde vermitteln?

- Wie lange finanziert der Senat die Unterbringung in den Privatanlagen noch?

- Was passiert danach?

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Fragt auch Ihr !

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Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen

Senatorin Gabriele Schöttler (SPD)

Oranienstr. 106

10969 Berlin

Tel.: 030/9028-0

Telefax: 030/9028-2056

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Regierender Bürgermeister von Berlin

Eberhard Diepgen

Berliner Rathaus

10178 Berlin

Tel.: 030/9026-0

Fax: 90262013

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