- FDP?

 

Hallo,

die Erklärung, die PE von Herrn Solms, das Wahlprogramm der F.D.P. und die Zusagen des Hamburger Landesvorstandes sind aus unserer Sicht ausreichend und NICHT MEHR DISKUSSIONSBEDÜRFTIG.

Hier ist sie nochmals!

Desweiteren liegt es nun in unserer Hand, eine entsprechende "Hausmacht" bei der FDP aufzubauen und dort Einfluß zu nehmen.

Sollte dies WIDER ERWARTEN nicht möglich sein, ist eine
gleichartig angelegte "Austrittsaktion" jederzeit möglich.

Wenn allerdings am 07.07. nur eine geringe Zahl an neuen Mitgliedern zu verzeichnen ist, machen die beiden o.g. Möglichkeiten natürlich wenig Sinn.

bis Sonnabend!

René Eckert

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René Eckert
IG Hundefreunde e.V. im Namen der Hamburger Vereine/IG´s

EMail: rene_eckert@yahoo.de
fax: 040/6396193008

www.ig-hundefreunde.de
Liebe Freunde,

am 15.06.2001 haben die Hamburger Vereine/Interessengemeinschaften mehrheitlich beschlossen, die Hamburger FDP im bevorstehenden Wahlkampf zu unterstützen. Für die FDP sprechen folgende Punkte:

- Wahlprogramm (siehe www.fdp-hh.de, S. 48-49)
- erfolgte Zustimmung des Landesvorstandes
- bundesweite Struktur/Mitglieder
- Politikerfahrung
- gemeinsame Themen: Grund- und Bürgerrechte, innere
Sicherheit
- wahrscheinlicher Platz in der Bürgerschaft/pos.
Trend : 

Feb 01 3% 1)
Mär 01 4% 2)
Mai 01 5 % 2)
Jun 01 6 % 3)
Quellen: 

1) Umfrage für das Abendblatt durch Psephos-Institut 
2) Umfragen für DIE WELT, Radio Hamburg, RTL durch
Forsa
3) Umfrage für das Abendblatt und den NDR durch
Infratest-dimap


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Aufruf zum Masseneintritt in die FDP

am Samstag, den 07.07.01 von 14-15 Uhr

am Gerhardt-Hauptmann-Platz (Mönckebergstraße)

Zur selben Zeit finden in Düsseldorf und Berlin die
gleichen Aktionen statt.

Wir hoffen Euch am 07.07. zu sehen! (Der Stand ist von
13-16:00 Uhr besetzt.)

Sollten Sie verhindert sein, füllen Sie bitte beiliegenden Antrag aus und senden ihn an untenstehende Faxnummer.


Das Beitragsformular  als .doc

 

Dr. Hermann Otto Solms

Vizepräsident des Deutschen Bundestages

 

Grußwort an die Hundehalter in Deutschland

 

 

Die Diskussion um Rasselisten, Importverbote, Anleinpflicht und Mauklkörbe wird noch immer emotional geführt. Die Brisanz des Themas zeigt sich auch im Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Bekämpfung von Kampfhunden.

 

Die F.D.P. hat diesem Gesetzentwurf als einzige Partei nicht zugestimmt, denn mit diesem Ergebnis hat sich die rechtliche Grauzone noch erweitert. Wir kritisieren insbesondere die willkürliche Aufzählung von Hunderassen. Auch sind Vorschriften zur Überwachung der aufsichtsbehördlichen Anordnung sehr bedenklich. Sie berühren das in unserer Verfassung verankerte Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung. Außerdem soll nicht nur das Züchten und Handeln sogenannter Kampfhunde, sondern auch das bloße Halten von landesrechtlich benannten gefährlichen Hunden strafbar werden. Dies ist eine pauschale Diskriminierung und Kriminalisierung von Hundehaltern.

 

Ich vertrete die Auffassung, dass Rasselisten unsinnig sind. Halter können - wenn sie das wollen - aus nahezu jedem Hund einen gefährlichen Kampfhund machen. Eine von der F.D.P. gewünschte Expertenanhörung im Deutschen Bundestag zu diesem Sachverhalt wurde von der rot-grünen Mehrheit leider abgelehnt. Statt dessen wurde ein Gesetz verabschiedet, dem der Vorwurf des Aktionismus zu machen ist. Übereiltes Handeln täuscht aber Sicherheit für die Bevölkerung nur vor.

 

Viele friedliche Hunde und unbescholtene Hundebesitzer werden diskriminiert. In Bundes- und Länderrassenlisten für so genannte Kampfhunde werden inzwischen bis zu 50 Hunderassen als "Kampfhunde" abgestempelt. Hier sind gleich viele Kinder mit dem Bade ausgeschüttet worden.

 

Mit der Rasseliste für sogenannte Kampfhunde ist ein Importverbot bestimmter Hunderassen verbunden. Es bestehen große bedenken, ob die Genehmigungspflicht für die in den Rasselisten genannten Hunden überhaupt mit europäischen Recht vereinbar ist. Im Dezember 2000 hat EU-Verbraucherschutzkommissar Byrne bei der Bundesregierung wissenschaftliche Beweise angefordert, mit denen die Rechtmäßig-keit und Erforderlichkeit von Rasselisten und Einfuhrverboten belegt werden können. (Byrne sieht den freien Waren- und Güterverkehr in der EU eingeschränkt). Genau hier sieht die F.D.P. - zusammen mit den Tierschützern - die letzte Möglichkeit einer Intervention.

Wir werden uns mit allem Nachdruck dafür einsetzen, dass die Diskussion um die sogenannten Kampfhunde pragmatisch geführt wird, und dass unbescholtene Hundebesitzer und friedliche Hunde nicht pauschal verurteilt werden.

 

Ihr Hermann Otto Solms




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