- Hommage

Hommage an den Hund (= Kampfhund) und die Ethik

 

Ich bin verspielt, ich bin noch klein und meine Seele ist noch rein.

Ich hab gewartet auf einen Freund, auf jemanden, der mich mag.

Dann kamst du – ach, wie hab ich mich gefreut! Ich wußte nicht wie es sich fühlt – wenn Menschenhand nach einem greift!

Doch dann!!! Es tat so weh. Ich wußte nicht warum.

Von jetzt an deine Hände – für mich nur Schläge bedeuten.

Ich bin fertig, voller Schmerzen.

Nein, mein Schreien und Wimmern hat niemanden gestört.

Jetzt ist die Zeit sich mal zu wehren, nach deinen Händen mal zu beißen.

Doch es wird schlimmer und geht weiter, Schlag für Schlag und Tag für Tag.

Ich habe Durst und Hunger.

Ja, du mein Herrchen gibst mir was.

Es schmeckt nicht gut, doch was soll ich machen?

Es ist halt Blut!!!!!!!!

Ich wachs heran und wachs heran, Schläge sind Routine!

Doch dann!!!

Ein Kalb man mir zu Füßen legt, mich dazu zwingt und mit der Stange schlägt!

Ach! Das will das Herrchen nun von mir!

Zerfetzen soll ich nun das Tier!

Ich hoff‘ oh Herrchen, das ist gut!?

Doch du, du hast nur noch mehr Wut!

Zerrst mich herbei und noch so einen wie mich, Ein Freund?

Nein! Den kenn‘ ich nicht.

Oh ja mein Herrchen, den zerfetze ich auch für dich!

Ich dachte Gutes wäre nun vollbracht.

Das Töten hast du mir beigebracht!!!

Meine Seele ist auf ewig nun zerstört und es gibt keinen, der mein Wimmern hat gehört.

Was heute ich – bist morgen du!

Schreit es hinaus in die ganze Welt!

Nur ein gutes Herrchen, auch ein gutes Tier erhält!!!

Einen Kampfhund gibt es nicht, der ist von Menschenhand gemacht! Drum gebt auf eure Hunde acht!

Denkt mal darüber nach!

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Das Vater unser der Tiere Gott, Vater jeder Kreatur hör unser Weh und Klagen ward uns zu hegen und zu pflegen dem Mensch nicht aufgetragen?

Und Dein Gebot an uns soll´t sein dem Menschen stets zu nützen Indem wir ihn und die Natur vor Katastrophen schützen.

Doch massenweise werden wir gefoltert, hingeschlachtet Gifthauch weht über Wald und Flur

Dein Werk verhöhnt, verachtet.

Die Vogelwelt, o lieber Gott sie fleht zu Dir in Nöten beende Du den Vogelmord sonst wird man alle töten.

Erbarme Dich auch uns der Hühner mit Wunden übersäht in Batterien eingepfercht in Massen erniedrigt und geschmäht.

Auch wir die Pferde zu Dir flehn o Herr erspar uns den Export zerschunden wir nur eines ersehnen die Kugel, das Erlösungswort.

In den Gewässern Fisch und Frosch hilflose Robbenkinder erstickt, geköpft, erschlagen roh das Werk menschlicher Schinder.

Exotenkinder sind wir, Gott in Kisten eng verfrachtet man nahm uns aus der Heimat fort die Mütter hingeschlachtet.

Wir dürsten, hungern, frieren sehr Herr, lindre unsere Not von Vielen, die hier eingesperrt sind schon die meisten tot.

Has, Hund und Katze, Ratte, Maus Schwein, Rinder und auch Affen hast Du o Herr, so sage es, uns fürs Labor erschaffen ?

Unsäglich schwer ist unser Leid erhöre unser Flehen was haben wir denn nur getan, daß Solches kann geschehen.

O hilf uns Gott, Du weißt es doch niemals sind wir die Sünder, die du nach Deinem Bilde schufst, sie sinds, die Gotteskinder.

Die Rache Dein, so sprachst Du Herr, wird jeden Frevler finden, und auch, daß Schmerzen, Qual und Leid wird in ein Nicht´s verschwinden.

Auch wir, die Tiere, wissen es allmächtig und gerecht ist Gott, das höchste Wesen und Du, Mensch, nur sein Knecht.

O Vater unser, der Du bist, erlös uns all der Pein, laß die Natur gesunden gebiet dem Mensch

"H a l t   e i n."

geschrieben von E. Schmöller



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