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Hallo Achim,
 
schicke dir auch diesen Artikel. Komisch, mir wurde erzaehlt dass diese frau rottweiler, doberman und pitbullis nach deutschland bringt, regelmaessig..........
 
liebe gruesse
 
hanna

 
Uebersetzung:
 
 

ARTIKEL AUS DER ZEITUNG "OGGI "  VOM 07.04.1999

 Der Kampf einer Biologin aus Mailand fuer ihre Freunde mit vier Pfoten

 Ich rette “Fido” vom Tierheim und Ihr hilft ein Zuhause zu finden..

 “Ich habe schon ueber 5000 Hunde gerettet durch  Vermittlungen an liebe deutsche Besitzer” erzaehlt Caterina De Vito, heute pensioniert. “Bei uns, auch wenn die Gemeinden, wie nach Vorschriften, sich um die herrenlose Tiere kuemmern muessen, werden sie fast immer getoetet”

Von Rita Bruno

Novate (Mailand) im Maerz. Sie hat schon ueber fuenftausend Hunde gerettet, die andernfalls getoetet worden waeren weil nicht vermittelt. “Ich bin nicht verheiratet, habe keine Kinder und auch keine Geschwister: meine grosse Familie sind die Hunde.” Meint sie. Sie heisst Caterina De Vito, ist 63 Jahre alt, pensionierte Biologin und lebt in Novate Milanese mit Athena(irischer Setter), Karen (Cocker) und Vicky. In diesen Tagen ist bei De Vito ein Gast, sie heisst Susy, ist ein Mischlingshund, der auf eine liebe Familie wartet; jedoch springt die Huendin stetig in die Arme von Caterina, als sie sagen moechte : mein Traum ist hier zu bleiben.

“Ich habe schon mein Testament geschrieben” sagt Frau Caterina. “Mir wird nicht viel uebrig bleiben, da ich monatlich mindestens 7 Milionen Lire ausgebe. Jedoch werde ich alles dem deutschen Tierschutz hinterlassen, dem Deutschen Tierschutzbund, der moderne Anlagen hat und sich ueber die Vermittlungen kuemmert indem die richtigen Familien gewaehlt werden. Zwei oder dreimal im Monat lade ich meinen Station Wagon  und in einem einzigen Tag schaffe ich es, um die Kosten einzuschraenken. Ich fahre auch nachts, bringe sie nach Frankfurt oder Freiburg, nach Bonn, nach Koeln oder Muenchen. Nach der Vermittlung erhalte ich ein Zertifikat und bleibe in Kontakt mit den Familien welche mir Nachrichten zukommen lassen und auch Photos. Es ist immer eine grosse Freude diese Tiere wieder zu sehen; so aehnlich wie wenn man die eigenen Kinder wieder begegnet”.Frau De Vito ist vegetarierin und arbeitete in einem Psichiatrie-Krankenhaus und half in einem privaten Tierheim das 1200 Hunde und 300 Katzen hatte. Sie transportierte Futter von Hand in einem Schubkarren. Und putzte. Ein Teufelsleben? Nur fuer welche die die Tiere nicht lieben, fuer dijenige die es als Arbeit dachten. Dieses Leben hatte sie gewaehlt. “Bis 1991” , erzaehlt sie,“ konnte man die Tiere in den Tierheimen der Gemeinden fuenf Tage nachdem sie eingefangen worden waren, falls sich der Besitzer nicht meldete, toeten: Gaskammern oder durch Spritze.Auch wenn die Tiere gesund waren, auch wenn es sich um Welpen handelte. Ich machte Anzeigen auf verschiedenen Zeitungen mit der Hoffnung jemand wuerde sich rechtzeitig melden. Dijenigen die herrenlos blieben, brachte ich in private Tierheime und so konnte ich sie retten.“Danach mit der neuen Norm Nr,. 281 wurde die Toetung verboten. Die Tierheime wurden uebervoll und wieder begannen die Toetungen: man duerfte nur Hunde die wirklich gefaehrlich sind, oder unheilbar erkrankt sind , toeten.Aber falls ein Hund angefahren wurde und danach hinkt. Sein Schicksal ist schon entschieden.

“Von einem deutschen Maedchen das sich nach einer meiner Anzeigen gemeldet hatte, habe ich vernommen dass es in Deutschland Tierschutzorganisationen gibt die zustaendig sind die Tiere von Suedeuropa zu retten, die misshandelten,und sie zu vermitteln. Somit bin ich Jahrelang in private Tierheime gegangen und Hunde abgeholt und sie nach Deutschland gebracht, nachdem sie , auf meine Kosten, kontrolliert worden waren.

Danach musste ich aufgeben: Ich trat jemanden auf die Fuesse, da das Hunderetten ein Business stoerte: das Geld das die Gemeinden (von vier bis siebentausend Lire pro Hund, taeglich), Privatspenden und Testamente. So wurde gesagt dass die Hunde die von Frau De Vito nach Deutschland gebracht werden, fuer Tierversuche   oder als Wuerstel gebraucht werden. Eine absurde Anklage und schaendliche Verleumdung.

 Auf dem Tor von einem sehr   modernen Tierheim in Piemont ist ein Schild „Achtung Mensch“. Viele solche Schilder sollten angebracht werden. Caterina hat nicht aufgegeben. Die oeffentlichen (von den Gemeinden) Anlagen geben die Hunde nicht weg? Private die  die Hunde nicht mehr wollen und Zuechter deren verkauften  Welpen wenn ausgewachsen, von den Besitzern wieder zurueck gebracht werden, geben sie mir". Das Telefon klingelt, es ist ein Anruf aus Deutschland, ein weiterer Hund ist vermittelt worden. Caterina laechelt.      

 
 
 
 

 

 

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