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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Schäferhund fällt Mädchen an

* Schön und scharf - Der Deutsche Schäferhund, ein nationales Modell

* Urteilsverkündung in den Verfahren " Schächten"

* Vorschau aus dem Forum:


Schäferhund fällt Mädchen an

Achim: Zehnjährige schwer verletzt

Achim (nh). Schwere Bissverletzungen hat ein Schäferhund einem Mädchen aus Bremen zugefügt. Die 10-Jährige, die bei ihrer Mutter in Achim zu Besuch war, hatte das Tier in der Feldmark ausgeführt. Plötzlich fiel der Hund das Mädchen an. Erst ein beherzt eingreifender Autofahrer konnte die Attacke stoppen. Das Mädchen musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden und wird stationär behandelt. Der Schäferhund wurde von der Polizei erschossen.

http://www.weser-kurier.de/regionales/fs_wk_reg_ach.html?id=106587

 02. Januar 2002  10:07
inhaltsverzeichnis

Schäferhund fiel Mädchen an


Kind durch Bisse schwer verletzt


Achim (ud). Ein zehn Jahre altes Mädchen aus Bremen, das zu Besuch bei seiner Mutter und deren Lebensgefährten in Achim war, ist am Neujahrstag von einem Schäferhund angefallen und schwer verletzt worden. Das Mädchen war mit dem Hund der Mutter auf einem Verbindungsweg zwischen Moordamm und In den Ellern unterwegs. Aus unbekannten Gründen fiel der Hund über das Mädchen her und fügte ihm zahlreiche schwere Bissverletzungen zu. Ein zufällig vorbeikommender Autofahrer beobachtete das Geschehen, griff beherzt ein und rettete das Mädchen. Der Mann hielt den Hund in Schach und zog das Mädchen in sein Auto. Anschließend informierte er Polizei und Notarzt. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde das Mädchen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Für die eingesetzten Rettungskräfte ging nach Angaben der Polizei von dem Hund immer noch Gefahr aus. Die Beamten erschossen das Tier.

 

AW-Kommentar: na das fängt ja gut an :-((, wenigstens kein Listenhund also wird es auch nicht im Fernsehen kommen - und erschossen haben sie den - einen deutschen Schäferhund erschossen ???


Radio Bremen 03.05.1999
Schön und scharf - Der Deutsche Schäferhund, ein nationales Modell
 

 
 
Von Klaus Bergmann und Florian Lindemann
Produktion HR/SR 1998
 
„Führer und Vorbilder kommen aus gefestigter, sorgfältiger Aufzucht her, nicht aus der Hefe“, verkündete vor genau 100 Jahren Max von Stephanitz, ein Rittmeister und Veterinär der preußischen Kavallerie, und schuf den Deutschen Schäferhund. Den steinernen Monumenten der Gründerzeit fügte er ein lebendiges Denkmal deutscher Herrlichkeit hinzu, nachdem er Hütehunde verschiedener Regionen so lange miteinander gekreuzt hatte, bis ihm das Ergebnis gefiel: wolfsähnlich, triebstark, arbeitsfreudig und allzeit bereit zur Unterordnung.
Das Feature zum „Jahr des Schäferhunds“ begleitet den Deutschen Schäferhund durch das 20. Jahrhundert: Bereits 1901 empfahl ihn sein Schöpfer als Polizeihund. Seitdem hat er sich nur bewährt: im 1. Weltkrieg, in den KZs der Nazis, an der deutsch-deutschen Grenze sowie als Spielgefährte und Blindenhund.

Sendemanuskript :
 
Real Audio:
hier muß noch der Link zum Realaudio hin
 
Kontakt:
RADIO BREMEN Feature
Dr. Kai Schlüter
mailto:kai.schlueter@radiobremen.de
 

Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -

Pressemitteilung Nr. 118/2001 vom 14. Dezember 2001


Urteilsverkündung in den Verfahren " Schächten" und
"Sonntagsöffnung für Apotheken"



Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts wird in dem Verfahren
"Schächten" (siehe Pressemitteilung Nr. 97/2001 vom 15. Oktober 2001)
auf der Grundlage der mündlichen Verhandlung vom 6. November 2001 am

D i e n s t a g , 15. Januar 2002

und im Verfahren "Sonntagsöffnung für Apotheken" auf der Grundlage der
mündlichen Verhandlung vom 7. November 2001 (siehe ebenfalls die
Pressemitteilung Nr. 97/2001) am

M i t t w o c h, 16. Januar 2002
        jeweils um 10.00 Uhr
        im Sitzungssaal des BVerfG
        Schloßbezirk 3, Karlsruhe

seine Urteile verkünden.

Az. 1 BvR 1783/99, 1 BvR 1236/99

http://www.bverfg.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/bvg118-01

Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -

Pressemitteilung Nr. 97/2001 vom 15. Oktober 2001

 

Auszug:
 

2. Dienstag, den 6. November 2001, 11.30 Uhr:
   Schächten (1 BvR 1783/99)

§ 4 a Tierschutzgesetz verbietet das Schlachten warmblütiger Tiere ohne
vorherige Betäubung (Schächten). Eine Ausnahmegenehmigung darf erteilt
werden, wenn es "erforderlich ist, den Bedürfnissen von Angehörigen
bestimmter Religionsgemeinschaften im Geltungsbereich dieses Gesetzes
zu entsprechen, denen zwingende Vorschriften ihrer
Religionsgemeinschaft das Schächten vorschreiben oder den Genuss von
Fleisch nicht geschächteter Tiere untersagen."

Der Beschwerdeführer (Bf), ein muslimischer Metzger, möchte eine
derartige Ausnahmegenehmigung erteilt bekommen. Von 1988 bis 1994 hatte
er eine solche erhalten, anschließend jedoch nicht mehr. Nach Meinung
der Verwaltungsgerichte schreibt der Islam - auch dessen sunnitischer
Zweig - den Gläubigen nicht zwingend vor, nur geschächtetes Fleisch zu
essen. Es komme auf die Religionsgemeinschaft insgesamt an, nicht auf
einzelne, womöglich strengere Glaubensrichtungen, denen der Bf und
seine Kunden angehören. Das Schächten sei hier auch nicht
Religionsausübung, sondern Berufsausübung.

Der Bf sieht sich in seiner Religionsfreiheit und in einer Reihe
anderer Grundrechte durch diese Entscheidungen verletzt. Gründe des
Tierschutzes verlangten das Schächtverbot nicht; denn sachgerecht
durchgeführtes Schächten sei für das Tier nicht quälender als die
erlaubten Schlachtmethoden.

http://www.bverfg.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/bvg97-01.html


Noch einiges aus dem Informationsforum:

2.1.2002          
Tragischer Schrecktod

OLDISLEBEN.  

Einen schweren Verlust hatte um Mitternacht zum Jahreswechsel ein Hundebesitzer


Stadt: Autoentzug ist möglich
 
Haardter Tierhalter gewarnt
 
Das Ordnungsamt der Stadt Neustadt hat einen Mann aus Haardt darauf hingewiesen


01.01.2002            
Tierschützer retten vier Hunde in Zeulenroda

Zeulenroda (OTZ/IR). »Weil wir ja nichts Besseres zu tun haben«, kommentierte die Greizer Tierheimleiterin Sabine Wonitzki


 

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ommentierte die Greizer Tierheimleiterin Sabine Wonitzki


 

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