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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Was soll man von einem politischen System halten, das wesentlich auf Hysterie beruht?

* Betreff: Protestbriefaktion: Schliesst die Hoelle der Affen

*aus dem Forum
 


Leserbrief aus UNSER RASSEHUND 1/2002 (S. 45)

System Sebnitz

von Hans-Helmuth Knütter

(Prof. Dr. Hans Helmuth Knütter lehrte Politikwissenschaft an der Universität Bonn)

Was soll man von einem politischen System halten, das wesentlich auf Hysterie beruht? Beherrschung der Bewohner durch Ablenkung vom eigenen Versagen. Nacheinander werden hysterisierend Ereignisse hochgespielt, die sich mindestens teilweise bald als Windeier erweisen. Vor Jahren war es der linke Terror der RAF, es folgten die Kampfhunde, die Sekten, BSE, besonders intensiv der Rechtsextremismus, neuerdings der islamische Terror und der Milzbrand. Immer wird ein „innerer Feind” ausgemacht. Bevölkerungsteile werden „ausgegrenzt”, diffamiert und bespitzelt. Die Systemfunktionäre bescheinigen sich selbst edle Motive („Aufstand der Anständigen”), stellen sich als die Wahrer allgemeiner Wohlfahrt dar und sichern zunächst mal die eigenen Posten. Aber durchschaut das „Volk” das Spiel? Zum Selbst- und Fremdbild der Völker gehören Symbolfiguren: Uncle Sam, John Bull, Marianne und der deutsche Michel. Diese Figuren sind doch recht aufschlussreich. Michel ist stark, arbeitsam, bieder, ehrlich - lauter lobenswerte Eigenschaften - aber intelligent ist er nicht. Eher ein bißchen doof, lenkbar und leicht zu verhetzen. Sonst dürfte er dem System Sebnitz kein Vertreuen entgegen bringen.

Erinnern wir uns! Im Herbst 2000 haben wir eine Hysterie und Hetze gegen „rechts” erleben müssen, in dem die Wahnvorstellungen einer Sebnitzer Bürgerin wie der Funke im Pulverfass wirkte. Unschuldige wurden wegen des nicht begangenen Mordes an einem Kind verhaftet und das heißt: Die Justiz machte mit beim üblen Treiben. Sogar der Bundeskanzler vollführte persönlich seinen antifaschistischen Kotau. Dann platzt die ganze Mordgeschichte, kein Mord, keine „Rechten”, nichts außer Hysterie und kollektive Wahnvorstellungen. Zur Kehrseite der Hysterie gehört, dass heute vergessen ist, was gestern weltbewegend erschien. Deshalb gilt es, das Verschweigekartell zu brechen, um deutlich zu machen: das System Sebnitz verdient kein Vertrauen. Es kann jederzeit wiederholt werden.

Deshalb wäre es der Gipfel der Dummheit des eselhaften deutschen Michels, solchen Funktionären und ihrer Justiz noch mehr Repressionsmöglichkeiten einzuräumen. Wir müssten nicht in Deutschland sein, wenn sich billigenswerte Ziele - die Abwehr von Kriminalität und Terror - nicht missbraucht würden. Merke: Deutsch sein heißt, eine an sich gute Sache durch Übertreibung zu verderben und ins Gegenteil zu verkehren.

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Auf der gleichen Seite findet man über dem Leserbrief ein Bild von einem Kind mit einem falb-farbenen Stafford-Welpen. Darunter steht:

Innenminister Volker Bouffier sinngemäß:

„.....es kotzt mich an, wenn mir alle möglichen Leute Bilder von Kampfhunden schicken, die von Kindern geherzt werden.....”

AW-Kommentar: nun schau einer an - der Möchtegernmassenmörder?  hat auch mal wieder das Maul aufgemacht und was kommt gleich heraus??

Genau: Schei...


Von: "infodienst - menschen fuer tierrechte" <infodienst@tierrechte.de
Datum: Tue, 8 Jan 2002 19:48:11 +0100

Betreff: Protestbriefaktion: Schliesst die Hoelle der Affen

das BPRC (Biomedical Primate Research Center) in Rijwijk in den Niederlanden ist Europas groesstes Primatenlabor und zudem das einzige in Europa, das noch Schimpansen haelt. Rund 1.500 Primaten, darunter 112 Schimpansen, fristen dort ihr Dasein unter entsetzlichen Bedingungen. Die Tiere werden mit HIV, Hepatitis oder anderen Krankheitserregern infiziert oder als Gebaermaschinen missbraucht. Die meisten der hochintelligenten, in der Natur in Familienverbaenden lebenden Affen vegetieren in Isolierhaft in unendlicher Monotonie, ohne jegliche Beschaeftigungsmoeglichkeit und ohne jeden Sozialkontakt zu Artgenossen in winzigen Metallkaefigen dahin. Finanziert wird das alles mit Geldern der europaeischen Steuerzahler.

Machen Sie mit bei der europaweiten Kampagne zur Schliessung des BPRC. Fordern Sie den zustaendigen EU-Kommissar Busquin auf, die finanzielle Foerderung des Affenlabors einzustellen.
Die Tiere sollen in Auffangstationen untergebracht werden, wo sie ein weitgehend artgerechtes Leben fuehren koennen. Schreiben Sie auch an die Mitglieder des EU-Parlaments und
bitten Sie sie im Sinne der Tiere Einfluss auf die EU- Kommission zu nehmen. Es waere schoen, wenn Sie einen eigenen Brief formulieren wuerden. Sie koennen aber auch auf unsere
Musterbriefe im Internet zurueckgreifen. Die Adressen des Kommissars und der EU- Parlamentarier finden Sie ebenfalls im Internet. Von den 97 Parlamentariern koennen Sie sich
einige, vorzugsweise aus Ihrem Bundesland, aussuchen. Natuerlich koennen Sie auch an alle schreiben. Doch bitte bedenken Sie: sicherlich wird einem persoenlichen Brief mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als einer Massen-E-Mail.


Alle notwendigen Informationen finden Sie unter diesen Adressen:

Musterbrief an EU-Kommissar Busquin:
http://tierrechte.de/themen/primaten/bprc-musterbrief.shtml

Musterbrief an die Mitglieder des EU-Parlaments:
http://tierrechte.de/themen/primaten/parlamentarier-musterbrief.shtml

Adressenliste EU-Parlament:
http://tierrechte.de/themen/primaten/parlamentarier-adressen.shtml

Ausfuehrliche Informationen zum BPRC:
http://tierrechte.de/themen/primaten/bprc.shtml

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der infodienst:
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
eMail: infodienst@tierrechte.de Internet: http://tierrechte.de/


Aus dem Forum:

Dienstag, 8. Januar 2002

Polizei stoppt bissige Hunde mit Schüssen aus Dienstwaffe

Neubrandenburg
( EB). Ein Polizist hat in Neubrandenburg mit seiner
Dienstwaffe zwei Schäferhunde gestoppt, die von einem Firmengelände am
Neubaugebiet Datzeberg ausgerissen waren


08.01.2002            

Ordnungsämter geben Auskunft


Siegen-Wittgenstein. Das Veterinäramt des Kreises Siegen-Wittgenstein weist
in einer Pressemitteilung auf die Regelung der Landeshundeverordnung NRW
hin, wonach alle Halter von Hunden


Hundehalter an langer Leine

VON DIETLIND MÖLLER-WEISER, 08.01.02, 16:48h


Wer zu spät kommt, spart zehn Euro. Jedenfalls in diesem Falle: durch die
Änderung der Landeshundeverordnung wird es den Kommunen freigestellt, ob sie
wirklich von jedem Halter eines größeren Hundes ein Führungszeugnis


Ein freilaufender Kampfhund hat am Mühlenberg einen 15-jährigen Schüler
angegriffen. Ohne jeden Anlass fiel der Pittbull den Jungen am Dienstag
gegen 0.40 Uhr an und zerriss seine Kleidung.

Der 15-Jährige blieb unverletzt und konnte die Polizei alarmieren. Das
herrenlose Tier verbiss sich danach in einen Baum, zwei Beamte mussten den
Hund am Ende mit sieben Schüssen töten


Kennzeichnungspflicht für ausnahmslos alle Hunde
Rückkehr der Hundemarke als Chip
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Die Stadt Neuss führt die Hundemarke wieder ein. Allerdings nicht mehr als
Metallplakette am Halsband, nicht im Stile des vergangenen Jahrhunderts, wie
Kämmerer Klaus Gravemann erklärt


Mast-Stall für 39800 Tiere Dammann plant weiteren Neubau bei Hedendorf

Damit auch in Zukunft leckere Hähnchen auf den Tisch kommen: Direkt
rechts neben seinem ersten Hähnchen-Maststall in Feldmark will der Landwirt
Diedrich Dammann zwischen Hedendorf und Apensen


Polizist erschießt aggressiven Kampfhund

Polizisten mussten am Dienstag im Stadtteil Mühlenberg einen Pitbull-Terrier
erschießen. Der Kampfhund hatte zuvor einen 15-jährigen Schüler angegriffen.


08.01.02

Überarbeitung der Hundesteuersatzung

Liebsein lohnt sich ­auch für Kampfhunde

Von Irmela Dörries-Müller (0 64 61) 92 81 44 id.mueller@mail.mittelhessen.de
Nicht in jedem “Kampfhund" steckt ein Killer. Wer seine Wesensfestigkeit
beweist und schon vor dem 1. Januar 2002


8. Januar 2002 

Erstes Hundeverbot

Zum ersten Mal wird jetzt über zwei Hundebesitzer ein Halteverbot
ausgesprochen. Der Spitzmischling hat fünfmal zugebissen.

THOMAS HÖDLMOSER SALZBURG-STADT


Manches Herrl muss sich ändern

KARIN ZAUNER

wei Hunde fallen im Beisein ihres Besitzers über eine junge Salzburgerin her
und verletzen sie schwer. Monate später sind die Hunde wieder beim Herrchen.
Derart unglaubliche Fälle dürften der Vergangenheit angehören.


Sehbehinderte Frau muss sich von ihren Tieren trennen - und macht schlechte
Erfahrungen dabei
Hunde standen wieder vor der Tür

(RP). Tierquälerei und das Aussetzen von Hunden. Diesen schweren Vorwurf
erhebt Claudia Demirös gegen ein junges Paar

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t>(RP). Tierquälerei und das Aussetzen von Hunden. Diesen schweren Vorwurf
erhebt Claudia Demirös gegen ein junges Paar

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