DEBATTE
"Mehr Kampfhunde einschläfern!"
Die
teure Hundehalle in Harburg: Politiker fordern möglichst schnelle
Lösungen.
Von Ralf Nehmzow und Veit Ruppersberg
Um die
Haltung von 208 Kampfhunden in der Harburger Hundehalle ist in
Hamburg ein heftiger Streit entbrannt. Politiker von CDU und
Schill-Partei schlagen vor, Hunde einschläfern zu lassen, um
Kosten zu sparen. SPD, GAL und Tierschützer hingegen fordern eine
artgerechte Unterbringung.
Rund 130 000 Euro pro Monat kostet die Stadt Hamburg die
Umsetzung der Hundeverordnung und die Versorgung der Tiere. Für
knapp die Hälfte der Hunde besteht allerdings keine Aussicht,
jemals aus der Gefangenschaft entlassen zu werden. Sie haben zwar
den Wesenstest bestanden, gelten als Kampfhunde der Kategorie
1 dennoch als besonders gefährlich und sind in Hamburg kaum
vermittelbar.
"Nach unserer Meinung sollte man einen Teil dieser Hunde
einschläfern", sagte der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses
der Bürgerschaft, Wolfgang Barth-Völkel (Schill-Partei) dem
Abendblatt. Darüber müsse man zumindest bei Hunden nachdenken, die
den Wesenstest nicht bestanden hätten.
"Höchsten Handlungsbedarf" sieht der
CDU-Politiker Michael Fuchs:
"Wir werden über kurz oder lang nicht darum herumkommen, mehr
Tiere als bisher einzuschläfern", sagt er. Denn: "Für
Pitbulls und andere Hunde der Kategorie 1 kann niemand eine
Garantie übernehmen."
Der Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Burkhardt
Müller-Sönksen, kritisiert den alten Senat: Der habe "ein
Gefängnis für Kampfhunde" gebaut und "uns damit Kosten verursacht,
die der Höhe nach wirklich nicht angemessen sind". Ein
Einschläfern der Kampfhunde lehnt Müller-Sönksen allerdings
"kategorisch ab". Und damit steht er nicht allein.
Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion,
Barbara Duden, erklärte: "Wenn man will, dass die Kampfhunde aus
dem Stadtbild verschwinden, dann muss man sie unterbringen. Das
kostet Geld."
"Wenn man will, dass die Kampfhunde aus dem Stadtbild
verschwinden, dann muss man sie unterbringen. Das kostet Geld."
Barbara Duden (SPD)
Die GAL hält an ihrer früheren Entscheidung
fest, Kampfhunde zum Schutz der Kinder in einer Halle
unterzubringen. "Es geht nicht, dass diese hochgefährlichen Tiere
wieder ins Stadtbild kommen", sagte Fraktionsvizechefin Christa
Goetsch. Es sei auch keine richtige Lösung, diese Hunde in
Tierheime anderer Bundesländer zu bringen. Diesen Vorschlag hatte
Hamburgs Tierheimchef Wolfgang Poggendorf ins Spiel gebracht, weil
er ihn für kostengünstiger und artgerechter hält. Nach dem
gestrigen Bericht des Abendblattes hatte der Tierschützer rund
300 Anrufe und diverse Faxe zum Thema bekommen. "20 Prozent der
Hunde in der Halle sind schon nach ihrer Rassenzugehörigkeit keine
Kampfhunde", kritisiert Michael Rockel gegenüber dem Abendblatt.
Der Anwalt und Tierrechtsexperte spricht sich ebenfalls für eine
Unterbringung der Hunde in Heimen des Tierschutzvereins in anderen
Bundesländern aus.
Das sieht auch Thomas Dobnig, Sprecher der
Interessengemeinschaft Kampfhunde in Hamburg so: "Dort werden sie
artgerecht gehalten, und es ist finanziell günstiger."
Gertrud Erdmann, Geschäftsführerin des Bundes der Steuerzahler
in Hamburg: "Man muss jetzt schnell prüfen, ob eine artgerechtere
und billigere Unterbringung woanders sinvoll ist - auch im
Interesse des Steuerzahlers."
Arno Becker, Geschäftsfüher des
Hamburger Lehrerverbandes, will die Kinder schützen.
"Kampfmaschinen, die eine latente Gefahr
bedeuten, gehören raus aus der Öffentlichkeit." Sein Vorschlag für
die Finanzierung: Man solle "die Hundehalter zur Kasse bitten,
denen man diese gefährlichen Tiere abgenommen hat".
AW-Kommentar: Wenn ich
die Aussage von dem CDU-Politiker Michael Fuchs und dem
Becker lese fällt mir nichts
mehr ein -- evtl. doch: wie weh muss es tun wenn man so krank im
Kopf ist??
Jetzt haben Sie die
Scheisse - erst völlig SINNLOSE Gesetze machen und hinterher
meckern das es soviel Geld kostet die Tiere zu Quälen um sie dann
einfach umzubringen.
Und die wußten auch das
die Hunde auf die Dauer ausrasten in den Käfigen --- sie warten
nur drauf --- damit sie sagen können: seht her wie BÖSARTIG DIE
SIND -DIE MÜSSEN wir EINSCHLÄFERN.
Wenn das so weitergeht
rufe ich bald zum Kampf im Untergrund auf ................. :-(((
Anders
kann man diesen Massen an IDIOTEN wohl kaum noch beikommen!
Haushalt/Unterrichtung
MIT 20 MILLIONEN ZUSÄTZLICH DEN RINDFLEISCHMARKT STÜTZEN
Berlin: (hib/VOM) Das Bundesfinanzministerium hat auf Antrag
des Verbraucherschutzministeriums eine außerplanmäßige Ausgabe von
bis zu 20 Millionen genehmigt, um den Rindfleischmarkt zu
stützen. Dies geht aus einer Unterrichtung durch die
Bundesregierung zur Haushaltsführung 2002 (14/7989) hervor.
Die Mehrausgabe sei unvorhergesehen, heißt es darin, weil mit
einer erneuten Ankaufaktion der EU, welche die EU-Kommission mit
Störungen des Rindfleischmarktes begründet habe, die auf die
BSE-Krankheit zurückgeführt würden, nicht gerechnet worden sei.
Auf Grund einer EU-Verordnung sei der Bund verpflichtet, bis
Ende März 2002 den staatlichen Ankauf von Rindfleisch mit 30
Prozent mitzufinanzieren. EU-weit gehe es dabei um maximal 40.000
Tonnen Schlachtkörper und -hälften von über 30 Monate alten Kühen,
die vernichtet oder für eine spätere Verwertung in
Nicht-EU-Staaten eingelagert würden.
In Deutschland sei vorgesehen, die Lieferungen nach Nordkorea
fortzusetzen, so das Ministerium.
AW-Kommentar: Da sag ich jetzt
garnichts mehr zu - sonst holen sie mich direkt ab................
Der tote Spitz rührte Tierfreunde
WEIMAR (mb).Das Schicksal des toten Spitz-Mischlings von
Linkers Hof hat bei
Tierfreunden tiefe Betroffenheit ausgelöst. In der Redaktion und
in der
Hundeschule Passion riefen gestern mehr als 20 Bürger an. Sie
wollten
Hinweise geben, etwas mehr über das Tier wissen oder einfach ihre
Empörung
ausdrücken.
"Wer ein Lebewesen so quält, muss einfach bestraft werden", sagte
Grit Dathe
aus Weimar. Die junge Frau erhöhte die Belohnung.........
AW-Kommentar: Sehr
traurig - aber warum schreiben die nicht mal über die Quälereien
an 1000enden von Listenhunden durch die BLÖDSINNIGE VO gegen Hunde
???
18.01.2002
Hund im Liebestaumel
Ehrenhain (OTZ). Für Aufregung sorgte am Donnerstagabend in
Ehrenhain ein
offensichtlich liebestaumeliger Hund. Der Vierbeiner sprang
zunächst
unerwartet auf die B 180 und brachte
AW-Kommentar: Gut das
es wohl kein Listenhund war... da hätte die Überschriuft anders
ausgesehen
18.01.2002
Gassi-Gehen ohne üble Folgen
Warstein. Dem Fachdienst Sicherheit und Ordnung werden seit
einigen Tagen
wieder vermehrt Beschwerden vorgetragen, dass Bürgersteige,
Grünanlagen und
Straßen durch Hundekot verschmutzt werden.
Nach § 4 der Ordnungsbehördlichen Verordnung
AW-Kommentar: Da seht
ihr es wieder - es geht auch huptsächlich nur um HUNDESCHEISSE.
Sicher gibt es bekloppte Leute denen das vollkommen egal ist wo
der Hund hinscheisst - aber denen ist auch - wie vielen anderen
in diesem Land alles andere egal solange es nicht sie selber
betrifft...
Total Lokal
Kuss auf Kopf
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(RP). Seit 1. Januar müssen Herrchen großer Hunde (20/40-Fifis)
ihre
Sachkunde beweisen. Eine lange Liste hat die Tierärztekammer im
weh-weh-weh.
Eine der Aufgaben: Nennen Sie Möglichkeiten, einen Hund zu
belohnen. Ist doch einfach, natürlich Antwort C: Man sollte den
Hund fest an sich drücken, ihm ins Ohr sagen, dass er brav war,
und ihn auf den Kopf küssen.
Oder: Ist es ein Zeichen von Aggression
AW-Kommentar: Na
solnage die keinen Zungenkuss verlangen....................
19.01.2002
Bissigen Kampfhund eingeschläfert
Alzenau. Den angriffslustige Dogo Argentino aus
Alzenau-Albstadt nahm das städtische Ordnungsamt gestern in
Gewahrsam. Das nicht angeleinte Tier...........
AW-Kommentar: Wer
zeigt die an???
Die Kosten
Die Umsetzung der Hamburger Hundeverordnung verursacht erhebliche
Kosten.
Allein die Mietzahlungen für die Harburger Hundehalle beliefen
sich im
vergangenen Jahr auf 238 262 Euro. Hinzu kamen rund 50 000 Euro
monatlich für Pflege und Bewachung. Einschließlich des
Kontrolldienstes, der Tierarztkosten, des Verwaltungsaufwands und
der Zuschüsse an den Hamburger Tierschutzverein kostete die
Hundeverordnung den Steuerzahler 2001 etwa 1,534 Millionen Euro
AW-Kommentar: Siehe
weiter oben.......
19.01.2002
In Schmitten keine Sonder-Hundesteuer
SCHMITTEN (pdz). Die Gemeinde Schmitten soll eine neue
Steuersatzung für Hunde bekommen. Danach sollen so genannte
Kampfhunde mit bestandener Wesensprüfung wieder wie ihre
normalen³ Artgenossen....
AW-Kommentar: AH
Sogenannte KH sind also keine Normalen Hunde?? Ach ja.......84
Zähne - Panzerfell usw.
Wenn der Hund plötzlich beißt
MÜHLHAUSEN .Wie reagiert mein Haustier auf Umweltreize?
Halte ich es
artgerecht? Auf diese und andere Fragen versuchte am Dienstagabend
in der
Nikolaikirche Tierarzt Dr. Detlef Görbig eine Antwort zu geben.
"Umgang mit
Tieren - Psyche der Tiere und unser Verhalten
AW-Kommentar:
Vieleicht haben die auch Rindfleisch gefressen???
Noch ratlos mit "20/40-Hund"
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(RP). Seit eineinhalb Jahren gilt die Landeshundeverordnung - die
meisten Auflagen für große Hunde greifen jedoch erst seit dem 1.
Januar 2002. Noch immer aber wissen viele Halter nicht genau über
die Regeln Bescheid.
Von GABI LAUE
KREIS VIERSEN. Bei vielen Hundehaltern im Kreis herrscht noch
immer
Unsicherheit über die Pflichten, die ihnen die Landeshunde
AW-Kommentar: Kein
wunder die meisten OA wissen nicht mal richtig bescheid.....