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Hundehalter reagieren
bissig
Beschimpfungen übelster Art müssen Bürgermeister Josef
Himmelmann und seine Leute im Rathaus über sich ergehen lassen.
So genannte Hundefreunde sind über den Kampfhundeeinsatz am
Donnerstag erbost.
Eine
Boulevardzeitung hatte die Aktion so dargestellt, als habe die
Statdtverwaltung am Donnerstag völlig über reagiert und mit
Kanonen auf Spatzen geschossen.
Himmelmann legt Wert auf die Feststellung, dass der Einsatz
berechtigt war. Die Sadt habe wegen der Tiere é eine Mischung
aus American-Stafford-Terrier und Alano- und Bullterriern schon
öfter Ärger ghabt. Die Hunde seien nicht Ausbruch sicher unter
gebracht worden und hätten schon mehrere Menschen angefallen.
Die Familie sei aber völlig uneinsichtig gewesen und habe sich
auch geweigert, den Sachkundenachweis bei zu bringen, so
Ordnungsamtsleiter Dieter Overes, der bei dem Einsatz selbst in
die Wade gebissen wurde.
Auch im Internet stellen Hundeorganisationen den Vorfall so
dar, als handele es sich bei den Kampfhunden um liebe Tiere, die
nicht ins Tierheim gehörten. Die Stadtverwaltung wird per E-Mail
bomdardiert. Mittlerweile ist sogar eine Demonstration
angemeldet worden, die sich allerdings offiziell gegen die
nordrhein-westfälische Hundeverordnung richtet, weil
Demonstrationen politisch sein müssen. Merkwürdiger Weise findet
die Demo aber nicht in Olfen, sondern vor dem Haus von Overes in
Lüdinghausen statt . . .. top |
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AW-Kommentar:
Genau davor habe ich Angst - es
wird der Öffentlichkeit wieder erzählt:
O-Ton: So genmannte
Hundefreunde.........
DEMO nicht in OLFEN sondern vor dem
Haus des OAL! :-((
Ich bin nicht
begeistert................... Da wird wieder unser Image gepflegt.......
man sollte nicht in die Fettnäpchen reintreten. Lieber alles an
Rechtsmitteln einlegen was möglich ist .
ALLES - Aber nicht das
Negative Image fördern.........................
Aber wer hört schon auf mich ?? :-((
:-)
Blast es ab....... trefft
euch in Olfen und macht Dampf über die Gerichte und Anwälte - aber
verunglimpft nicht die Hundehalter in deren Augen noch mehr!
http://www.mt-news.de/ausgabe22.01.2002/Landkreis/artikel3094483051240464.ht
ml
Tierschutzverein machte auf katastrophale Zustände aufmerksam
Mann ließ Tiere verhungern und verdursten
Reekenfeld (mt) Katastrophale
Zustände stellte das Veterinäramt des Landkreises Cloppenburg in einem
Haus
in Reekenfeld (Gemeinde Barßel) fest. Etliche Tiere waren bereits
verendet
oder stark abgemagert. Nach einem Hinweis vom Tierschutzverein
Friesoythe
überprüfte dort ein amtlicher Tierarzt ein Haus und einen Stall. Es bot
sich
ihm ein schreckliches Bild. Ein ausgewachsener Bernhardiner in einem
Zwinger
war stark abgemagert und auch ein junger Hund dieser Rasse war in einem
schlechten Zustand. Beide Tiere hatten kein Wasser und konnten deshalb
das
vorhandene Trockenfutter nicht zu sich nehmen. Außerdem waren die
Unterkünfte der Tiere durch Kot stark verunreinigt. Als noch
schwerwiegender
stufte der kontrollierende Tierarzt, Dr. Klaus König, seine
Feststellungen
im Holzverschlag des Stalles ein. Dort wurden Brieftauben gehalten. Von
den
22 Tauben waren bei der Überprüfung bereits sieben verhungert und
verdurstet. Zwei weitere gingen kurz darauf an Unterernährung ein. Die
noch
lebenden Tiere waren stark abgemagert. Im Haus fanden Tierarzt und
Polizei
mehrere Tiere in völlig verwahrlostem und unterernährtem Zustand. Es
handelte sich um eine Katze, einen Wellensittich und Fische. Außerdem
hatte
der Mann zwei Kaninchen in einem Vogelkäfig gehalten, eines war bereits
verendet. Die noch lebenden Tiere wurden im Tierheim des
Tierschutzvereins
Friesoythe untergebracht. Gegen den Mann, der sich seit längerer Zeit
außerhalb von Reekenfeld aufhalten soll, wird Anzeige wegen Tierquälerei
erstattet. Außerdem untersagt ihm der Landkreis Cloppenburg dauerhaft
das
Halten von Tieren.
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