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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Hier nur ein Beispiel warum ich doch den unten stehenden Brief veröffentliche.


AW Kommentar zur heutigen Nachtausgabe;

So wie unten und ähnlich bzw. schlimmer sehen die Mails und Briefe aus die nach Olfen gesendet wird - da brauchen wir uns über die NEGATIVE Kritik -- über die Sogenannten Hundefreunde usw. nicht wundern. Deshalb habe ich auch letzte Nacht erst meinen Senf dazugegeben ....... Aber es ist eh zu spät!

Nochmals: der Einsatz ist - EGAL was da im Vorfeld war - NICHT gerechtfertigt. NIEMALS und die Verantwortlichen muessen auch bestraft werden. Aber nicht so - das ist Blöd & Co. Niveau.

Wir haben in und durch die Presse " BEWUSST" einen schlechten Ruf bekommen-- sollten wir den jetzt noch vertiefen??? Drohungen und Beschimpfungen helfen da sicher nicht diese Bild zu verändern.

Denkt mal drüber nach - auch wenn ich jetzt wieder der Buhmann bin - aber das bin ich mittlerweile gewohnt..........

Hier nur ein Beispiel warum ich doch den unten stehenden Brief veröffentliche.

Hier nun also meine mail an den oal:

 Was sind sind Sie eigentlich für ein Mensch??? Sie können kein Mensch sein,  denn menschlich sind Sie ja nicht, Sie können aber auch kein Tier sein, denn  Tiere würden niemals so handeln!!!

 Als ich diesen Bericht im Internet gelesen habe, da habe ich die Welt nicht  mehr verstanden. Wie konnten Sie den Tieren und den Besitzern so etwas  antun, ohne sich vorher von der wirklichen Sachlage zu überzeugen???

 Diese Gesellschaft ist doch so krank und Sie gehören ganz offensichtlich  dazu!!! Wenn man hier jemanden erschiessen müsste, dann  Sie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Und hier die mir zugesendete Mail:

Denkanstoß Olfen
 
Es senkt den Informationswert, wenn wir hier keine konträren Standpunkte zulassen.

Deshalb dieser Denkanstoß, den ich von einem Freund mit entsprechenden Kentnissen erhielt.
Er bezieht sich auf den gestern von Euch gesendeten "Bericht" über einen "Besuch in Olfen".

Auch mir ist völlig schleierhaft, wie der Bericht von Dominodogs (wer ist das überhaupt? vorher noch nie von gehört, seit Juni 2000 nicht) und Polizeibericht und Stellungnahme der Stadt derartig weit auseinander klaffen können, im Einzelnen völlig gegensätzliche und einander ausschließende Fakten nennen, allein schon bzgl. Hunderassen, Genehmigungsstatus, Vorgeschichte.

Wie schon seit anderthalb Jahren wird jetzt versucht, Anhänger zu sammeln, Aktionen zu starten, Demos zu veranstalten, obwohl wir seit anderthalb Jahren die Erfahrung machen, dass nur der Rechtsweg etwas bewirkt.
Zumal jeder, der jetzt fordert, man müsse "Tausende von Hundehaltern mobilisieren", ein schlichter Traumtänzer ist.

Für mich ist ebenfalls völlig unverständlich, was "wollen alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen" für ein Dünnsatz in diesem Bericht ist, der ansonsten im Stil "mein schönstes Ferienerlebnis, 4. Grundschulklasse" geschrieben wurde, was nicht gerade für die Journalistin spricht, die dabei gewesen sein soll.
Völlig verlor dieser "Bericht" für mich die Glaubwürdigkeit, als ihm schon wenige Stunden später eine dringliche Bitte hinterhergesandt würde, man solle "Journalistin der Süddeutschen Zeitung" aus dem Text entfernen, nachdem der Text zuvor großflächigst im Internet verteilt worden war.
Warum?
Sind die Berichterstatter so senil, dass sie sich noch nicht einmal einwandfrei im Klaren sind, mit wem sie nach Olfen gefahren sind?
Wie ist es dann um Wahrheit und Zuverlässigkeit des restlichen "Berichtes" bestellt?
Polizei und Stadt müssen sich rechtlich für ihre darstellungen der Angelegenheit zur Verantwortung ziehen lassen - die "Berichterstatter" nehmen dagegen anscheinend Narrenfreiheit in Anspruch.
Wenn sie nicht wissen, mit wem sie da waren - sind sie sicher, dass sie wenigstens wissen, wo sie waren?
 
Wäre dies mir so wie geschildert passiert, bräuchte ich keine "IG Hundeliebe" oder sonstwen, und auch keine Demonstranten in meinem Vorgarten.
Am 18.1. hätte ich bereits Anwaltskanzlei und Staatsanwaltschaft mit Strafanzeigen, Dienstbeschwerden und Zivilklagen in Marsch gesetzt (5 strafrechtlich relevante Tatbestände mindestens, laut "Bericht"), und am 19.1. spätestens hätte ich Innenminister Behrens persönlich den angeblich von einem Geschoß durchlöcherten blauen Korbsessel in Düsseldorf um die Ohren geschlagen.
Dann hätten sich auch seriöse Medien für die Angelegenheit interessiert.
Man wird mich persönlich deshalb auf keiner dieser Demos sehen.
Kopfschüttelnd
...

und hier der Denkanstoß:
 
 
Tut mir Leid - aus der Praxis für die Praxis - (auch wenn ihr mir nicht glaubt) -
soviel Scheiße in einem Text habe ich noch nie gelesen !!!!!!!!!!!!!!!!!
ohne Gruß 


Ich wollte mich mal für die Ausdrucksweise entschuldigen, man sollte immer erst nen Moment warten und nicht sofort reagieren.
Nur wenn ich solch wirklich einseitigen Schilderungen, vor allen Dingen von einer dritten Institution verfasst,  lese, ohne dass irgendetwas in Frage gestellt wird, geht mir immer die Hutschnur hoch.
Ansonsten bin ich ja solche Schilderungen seitens meines Gegenübers gewöhnt.

Sie sind immer unschuldig, sie setzen nie die Ursache und alle Maßnahmen sind immer überzogen. Das ist halt immer so.

In diesem Text kommen dann einsatztaktische und rechtsrelevante Tatsachen dazu, die eindeutig Belegen, dass hier Schwachsinn gefaselt wird, weil es so nicht geht, nicht erlaubt und nicht gemacht wird.

Leider gibt es den Grundsatz, dass Grundsätzlich keine Gegendarstellung gegeben wird.
Manchmal bedaure ich es, allerdings ist es auch verständlich, da dann extra Personal dafür verwendet werden müsste und wo kämen wir hin, wenn sich die Polizei für jede Maßnahme rechtfertigen müsste, das würde zumindest die Handlungsfähigkeit enorm einschränken.

Für den Misstrauischen gibt es ja den Rechtsweg, dass heißt Klage einreichen, dann wird die polizeiliche Handlung durch die Judikative auf Rechtmäßigkeit überprüft.

Bei dieser Schilderung fallen mir ad hoc  5 strafrechtlich relevante Taten seitens der Polizei und des OA's ein.
Warum wird denn keine Anzeige erstattet ??? weil es wie immer nicht so war, wie es nach außen seitens des "Geschädigte" (der ja eigentlich der Beschuldigte ist-sieht nur er nicht so) dargestellt wird.

Bei einer astreinen Straftat seitens der Gegenpartei, brauch ich mich nicht in Phrasen verlieren, wie :
"Durch den Anwalt wird geprüft...... wir werden alle uns Mögliche Schritte machen..... blabla bla bla !"

Jetzt aber
liebe Grüße

...

 

Und noch einer dazu:

In einer eMail vom 21.01.02 08:11:45 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt xxxxxxxxxxxxxxxx

Liebe xxxxxxx
Unten nochmal meine Erkenntnisse, zuvor nochmal den Text, nachdem ich ihn im Nachtdienst ein zweitesmal gelesen hatte.
Wenn man der Höhn Dummheit vorwirft, dann sollte man es den Schreibern auch tun.
Das was sie dort tun ist nichts anderes als die Stimmungsmache, die der Höhn vorgeworfen wurde.

 

Hallo erstmal,
anbei die Recherche von Dominodogs Deutschland, dem Verband aller
Hundehalter, zum Einsatz von Polizei und Ordnungsbehörde in Olfen(NRW) gegen
fünf mittelgroße Hunde, die amtlicherseits bereits eine Bestätigung hatten,
daß sie nicht zu den sogenannten Kampfhundrassen zählten.
Aber lesen Sie selbst.
Fotos zum download und weiteres auf www.dominodogs.de .
Bitte sorgen sie für die  weitestgehende Verbreitung dieses Berichtes.
Danke.
mfg Martin Gatzemeier (Mitglied bei Dominodogs)

Anmerkung : Die Bedeutung der Wörter Recherche und Bericht kann u.a. in einem Duden nachlesen !!


Hier der Bericht der Betroffenen



Das trifft es genauer - die Betroffenen erzählen ihre Version.

 

Redakteure: Andrea Koch und Klaus Brzezinski; DDD
Vorgeschichte:
Aufgrund der Tatsache, daß es am Donnerstag, den 17.01.2002 in Olfen zueinem Großaufgebot der Polizei mit Hubschraubereinsatz einschließlich
Schießerei wegen mehrerer angeblicher "Kampfhunde" gekommen war (Zitat
"Bild": Kampfhundealarm), beschloß ich zusammen mit einer Journalistin der
Süddeutschen Zeitung und in Begleitung von Klaus und Heike Brzezinski zu
besagtem "Tatort" zu fahren und einmal objektiv vor Ort die Hintergründe zu
recherchieren.
 




Das wirft ja nun alles wieder über den Haufen - ich erzähl die Version der Betroffenen, siehe oben und verkauf es dann als "objektiv" und die Hintergründe recherchiert.


 

Eindruck: Der Besitz der Familien P. und P./N. befindet sich sehr idyllisch
und ländlich gelegen in Olfen. Gegenüber des Besitzes liegt der städtische
Bauhof (auf der anderen Straßenseite). Das Haus (ein großes, altes
Herrenhaus) ist ringsherum großräumig durch einen ca. 160 cm hohen Zaun
eingezäunt. Bevor man auf das Grundstück kommt, muß man durch ein großes,
schmiedeeisernes und hundesicheres Tor, an dem sich auch eine Schelle
befindet.

In diesem Haus wohnen außer dem Besitzer und seiner Frau (Herr und Frau P.)
auch seine Tochter nebst Partner (Herr N.) und deren Baby, deren 4 Katzen
und deren 2 Hunden auch noch weitere Mietparteien.

Der Hauseingang des Besitzers ist an der Vorderseite, der der anderen
Mietparteien an der Rückseite des Hauses gelegen. Auch die Wohnung der
Tochter und deren Lebenspartner befindet sich auf der Rückseite. Das
Schlafzimmer und die Küche der Tochter befinden sich aber zur Vorderseite,
das Fenster des Schlafzimmers befindet sich links neben dem Eingang des
Hausbesitzers. Hinter dem Haus befindet sich eine Art Biotop, in dem die
Hunde auch baden konnten und sich auch bis zum Sommer des Jahres 2000
zwischen den Pferden auf mehreren eingezäunten Pferdekoppeln frei bewegen
konnten. Auf dem Gelände befindet sich auch noch ein "Partyhaus", bei dem
kurz zuvor bei einem Einbruch eine Scheibe zerbrochen wurde, die restlichen
Scherben hatte man aus dem Rahmen entfernt.

Das fanden wir vor: Zuerst begrüßte uns der Hausbesitzer, dann kam seine
Tochter und darauf deren Lebensgefährte. Die Ehefrau des Herrn P. war nicht
anwesend. Sie stand unter Schock und hatte kurz nach dem Polizeieinsatz
einen Herzanfall erlitten, da sie bereits schwer herzkrank war.
Man zeigte uns die Spuren der dort stattgefundenen Schießerei: ein
Durchschuß in das Schlafzimmerfenster durch die geschlossene Metalljalousie,
zwei Querschläger an der Scheibe, mehrere Schüsse, Querschläger u.ä. an den
Beetumrandungen, 2 Einschläge in Pflastersteinen, ein Schuß in den
Gartenzaun (innen), etc...insgesamt wurden uns ca. 10 sichtbare Spuren von
Schüssen gezeigt. Wir gingen in die Wohnung der Tochter (Familie P./N.)
 




Querschläger an der Scheibe , wie soll das gehen ???

Mehrere Schüsse ? Kann man die auch sehen ?

Querschläger u.ä. ? Was bitte schön ist den ähnliches ?

insgesamt  10 sichtbare Spuren von Schüssen - Also das kann man auch mit einem Schuss hinbekommen, nämlich mit Querschlägern.




 

Vorbericht: Herr P. ist seit 40 Jahren Hundehalter (vornehmlich von Doggen)
ohne bisherige Vorkommnisse.





Ist das rechechiert ???? oder hat er das erzählt ??


Die Tochter hatte sich eine unkastrierte Hündin

aus dem Tierheim geholt (lt. Angabe des Tierheims ein Windhund-Labrador-Mix,
fällt in NRW unter die 20/40er Regelung). Zu diesem Zeitpunkt hatte sie
schon einen Alano-Mix-Rüden (in NRW ebenfalls 20/40er) in ihrem Besitz. Die
Hündin bekam Welpen, einige davon sahen aus wie Jagdhund-Whippet-Mischlinge
mit spitz zulaufender Schnauze, andere wirkten etwas gedrungener in
Körperbau und Kopfform. Auf vorgelegten Fotografien waren, wie bei
Mischlingen üblich, keine phänotypischen Rassenmerkmale zu erkennen.

Nach dem Inkrafttreten der LHV wurden die Hunde beim Ordnungsamt gemeldet.
Darauf hin kamen ein Herr des Veterinäramtes und der Ordnungsamtsleiter zur
Beschau. Diese forderten die Erhöhung der Umzäunung auf 1,60 m,
begutachteten die Hunde und der Amtsveterinär stufte sie als 20/40er ein.





Erstmal kommt der OA-Leiter nicht raus,  weswegen sollte er auch, die Hunde fallen ja nicht unter die klassifizierten Hunde.

Wenn er kam, dann mit Grund, der wiederum nur vorliegt, wenn die Hunde bereits auffällig geworden sind. Diese Vorgehensweise sollte auch den "recherchierenden" dieses Berichtes bekannt sein.

Zaun auf 1,60m - das sind Auflagen einer Verwaltungsbehörde - wann dürfen die gemacht werden, wann ??? Steht alles im Gesetzestext - tipp an die Objektiven Verwaltungsverfahrensgesetz.


.....Tatsachen vorliegen, die ein Handeln........
(liegen vielleicht doch schon Anzeigen vor ?)



 

Der Halter wollte freiwillig mit den Hunden einen Wesenstest ablegen, das
wurde vom Amtsveterinär mit der Begründung abgelehnt, daß das für
20/40-Hunde nicht erforderlich sei, und die Hunde seien ja auch alle sehr
lieb.

Auf Veranlassung des Ordnungsamtsleiters wurde ein Gutachten erstellt, aus
dem ganz klar hervorging, daß es sich hier nicht um Kampfhunde, sondern um
Mischlinge handelt, die nach der neuen Landeshundeverordnung unter die
20/40er Regelung fallen. Es wurde auch von Seiten des Ordnungsamtes kein
Führungszeugnis eingefordert.

Damit man keine weiteren Repressalien von Seiten des Ordnungsamtes mehr in
Kauf nehmen mußte, hat man das Grundstück noch einmal verkleinert, indem man
einen zweiten Zaun in Höhe von 1,60m zog, womit die Hunde nicht mehr auf die
Pferdekoppeln konnten und somit auch ein eventuelles Anbellen von Passanten
nicht mehr zu befürchten stand. Letzteres geschah freiwillig, um präventiv
etwaigen Schwierigkeiten mit dem Ordnungsamt vorzubeugen.

Tathergang: Morgens gegen 5.30 h ging die ältere Frau P. (Ehefrau des
Hausbesitzers) hinaus vor die Haustür, um eine Zigarette zu rauchen, während
sie ihre drei Hunde in den eingezäunten Vorhof ließ, damit sie ihr
morgendliches Geschäft machen konnten.
In der Nacht oder am frühen Morgen muß jemand das Tor des Grundstückes
geöffnet und die Sicherheitskette entfernt haben. Das konnte die Frau nicht
sehen, denn es war noch dunkel und von der Haustür bis zum Tor sind es
mindesten 20 m. Die drei Hunde liefen unbemerkt durch das von einem
Unbekannten geöffnete Tor hinüber zum Bauhof.

Von dort hörte die Frau einen Arbeiter (zu eigentlich unüblicher
Arbeitszeit) schreien: "Haut ab hier! Verpißt euch!" Sie lief hinüber, sah
ihn wild gestikulierend nach den Hunden schlagen und treten. Dann sagte er:
"Jetzt hat mich einer gebissen." Die Frau rief sofort die Hunde zu sich, die
auch umgehend kamen und sich somit wieder auf dem eingefriedeten Grundstück
der Familie befanden.

Die Frau näherte sich dem Arbeiter und fragte, was passiert ist, ob er
verletzt sei. Daraufhin antwortete er, ein Hund hätte ihn ins Bein gebissen.
Gegen 6 Uhr bat die Frau ihren Mann, dem sie das Geschehene geschildert
hatte, noch einmal hinüberzugehen und nachzufragen, was da genau vorgefallen
sei. Da an der Hose des Arbeiters weder Löcher noch Risse noch Dreckspuren
zu erkennen waren, zweifelte ihr Ehemann an der Behauptung des Mannes.

Gegen 8.oo h gingen dann die Tochter und ihr Partner in fürsorglicher
Absicht ebenfalls zum Bauhof, um sich die Bißverletzung zeigen zu lassen und
gegebenenfalls eine Schadensregulierung einzuleiten. Auch sie sahen
keinerlei Spuren von irgendeiner Verletzung und konnten ebenfalls keine
beschädigte Hose feststellen. Ihre Aufforderung, ihnen die Wunde zu zeigen,
wurde entschieden abgelehnt.

Gegen 15.00h verließen die Tochter und ihr Lebenspartner mit dem gemeinsamen
Baby ihre Wohnung, in der sich ihre eigenen, am morgendlichen Vorfall nicht
beteiligten 2 Hunde und 4 Katzen befanden, um einzukaufen. Die anderen 3
Hunde befanden sich in der Wohnung des Hausbesitzers.
 



Leider hab ich jetzt die Passage mit den 16 Streifenwagen gelöscht, aber bezeichnend für diese Sachverhaltsschilderung -
16 Streifenwagen sind so ziemlich das ganze Kontingent der Kreispolizeibehörde Coesfeld und das im Spätdienst - wer macht dann den Rest in dem zig Kilometer weitem Kreisgebiet????
 


Herr
P. ging alleine zum Tor, während die Hunde innerhalb der Wohnung verblieben.
Dort begrüßte ihn der Leiter des Ordnungsamtes mit den Worten: "Wir
beschlagnahmen jetzt ihre Hunde." Herr P. bat die Herren vor dem Tor zu
warten, damit er seine Tochter anrufen könne. Der Leiter des OA und alle
Polizisten stürmten darauf den eingezäunten Innenhof mit gezogenen und
entsicherten Waffen und forderten Herrn P. auf, die Hunde sofort
rauszulassen, sonst würde man die Wohnung stürmen.

Herr. P öffnete völlig geschockt die Haustür und die Hunde liefen in der
angespannten Atmosphäre panisch zwischen den "ungebetenen, ihnen fremden
Eindringlingen" umher, wobei ein Hund dem Leiter des OA ins Bein zwickte.
Ein Polizeibeamter hielt diesem Hund seinen Arm hin, der Hund zog an der
Jacke und darauf eröffnete die Polizei sofort das Feuer.
Hund 1 schleppte sich schwergetroffen noch ca. 10 m weiter und brach dann
tot am Zaun zusammen. Da mehrere Polizisten wild um sich schossen, wurde
auch ein zweiter Hund getroffen, den man dann aber in dem Tumult aus den
Augen verlor und annahm, daß er mit Hund 3 aus Angst vor der Schießerei
geflohen sei. Durch diese Schießerei völlig aufgeschreckt wagten Hund 4 und
5, die sich noch mit den 4 Katzen in der Wohnung der Tochter befanden,
hinter der geschlossenen Metalljalousie hervorzulugen und durch das
geschlossene Fenster zu blicken. Mit dem Aufruf des OA-Leiters:"Hier wird
alles abgeknallt!" eröffneten die Polizisten der 16 Einsatzwagen erneut das
Feuer, diesmal auf das Fenster des Schlafzimmers der Tochter, ohne jede
Rücksicht darauf, daß man aufgrund der geschlossenen Metalljalousie nicht
erkennen konnte, ob sich dort Personen befinden. In dem Schlafzimmer stand
direkt neben dem Fenster ein blauer Korbsessel. Ein Geschoß durchschlug
diesen Sessel. In diesem Sessel hat die Tochter immer dann gesessen, wenn
das Baby im elterlichen Bett seinen Mittagsschlaf machte.
 





Ich will diese Wildwestszenen gar nicht weiter kommentieren, gebe nur zu bedenken, die Polizei leistet lediglich Amtshilfe.
Der OA-beamte ist keineswegs weisungsbefugt.
Die rechtlichen Beschränkungen für einen Schußwaffengebrauch sind unermesslich hoch angesetzt.
Und weiterhin, 16 Streifenwagen wären 32 Beamte und alle schießen wild um sich - na??


I
 

n der Zwischenzeit kamen die Tochter, ihr Partner und das Baby vom Einkauf
zurück und sahen den zusätzlich zum vorhandenen Polizeiaufgebot inzwischen
eingetroffenen Hubschrauber, der (ausgestattet mit Wärmekameras) die
angeblich zwei in Panik entlaufenen Hunde suchte.




1.Der Hubschrauber ist ein durchaus oft eingesetztes Einsatzmittel, das nun mal da ist und deswegen auch genutzt wird.
2.Die Wärmebildkamera ist fest installiert und wird sicherlich nicht vorher abgebaut, und erst recht nicht nachmittags bei Tageslicht benutzt.
Aber es hört sich ja wenigsten sensationell an.

Jedoch war der
 

angeschossene Hund Nr. 2 gar nicht entflohen, sondern hatte sich durch einen
verzweifelten Sprung durch das eingeschlagene Fenster in das auf dem
Grundstück befindliche Partyhaus retten wollen. Da er durch mehrer Kugeln
getroffen war, verblutete er dort unbemerkt und elendig.

Der "entwichene" Hund Nr. 3 wurde 4 km weiter inzwischen auch von einen Auto
angefahren (der Hausbesitzer P. vermutet durch ein Polizeifahrzeug) und
schleppte sich verletzt in die hinterste Ecke einer halb offenstehenden
Garage. Die Tochter bat den von der Polizei mitgebrachten Tierarzt, der sich
das ganze Szenario geschockt, mit einem Betäubungsgewehr in der Hand
angesehen hatte, mit ihr zusammen dem Hubschrauber zu folgen.

An der ca. 4 km entfernten Garage angekommen sah sie, daß sich dort
zahlreiche Polizisten abermals postiert hatten (in einem Wohngebiet!), um
wieder das Feuer auf diesen Hund zu eröffnen. Nach einiger Diskussion durfte
die Tochter zu dem Hund, der sich hinter einer Tonne verkrochen hatte. Auf
gutes Zureden schleppte er sich zu ihr hin, sie nahm ihn auf den Arm ("..er
zitterte und blutete stark...") und trug ihn dann in das Auto des
Tierartztes. Beim Hinübertragen des Hundes hörte die Tochter einen
Polizisten sagen, daß man es versäumt hätte, die Anwohner in der Umgebung
der Garage vor dem Schußwaffeneinsatz zu warnen.
 




Bei soviel starken Toback habe ich jetzt auch die Lust des Kommentierens verloren.


E
 

inem Polizeibeamten schossen beim Anblick des verletzten Hundes in Ihren
Armen die Tränen in die Augen so daß er sich mit den Worten, er sei selber
Hundehalter, abwenden mußte.




Statistisch 3,5 Polizisten von 5 haben einen Hund oder hatten einen Hund, da sie meist ein Haus mit Garten haben. Ist nun mal so.
Bei 32 Polizisten wären das 22 Hundehalter gewesen, die da Jagd gemacht hätten.


In der Zwischenzeit flog der Hubschrauber
 

wieder in Richtung Grundstück. Die Tochter raste mit dem Tierarzt und dem
verletzen Hund hinterher, um zu verhindern, das der andere Hund Nr. 2
ebenfalls erschossen würde.




Sie verfolgt die ganze Zeit einen Hubschrauber,
das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen !


A
 

ls sie wieder zu Hause eintraf, teilte ihr ihre völlig aufgelöste und unter
Schock stehende Mutter mit (der man vorher von Seiten der Polizei wörtlich
gesagt hat: "Heb die Hacken und sieh zu daß du reinkommst, Alte."),




Bei allem Mist, den ich bis jetzt gelesen habe, dass scheint mir noch das einzige Wahre zu sein.
Je nach Auftreten des Gegenübers, dieser Spruch kann schon mal fallen.


daß sie
 

den Hund tot im Partyhaus gefunden hatte. Immer noch völlig außer sich bat
sie die Tochter, noch einmal nach ihm zu sehen, er sei zwar schon kalt, aber
ob er nicht vielleicht doch noch leben würde.

Der OA-Leiter ordnete an, die beiden in der anderen Wohnung befindlichen
Hunde sofort rauszulassen. Ansonsten ginge alles wieder von vorne los und
die Polizisten würden die Wohnung stürmen. Auf Drängen der Tochter durfte
sie die Hunde ins Auto bringen, worauf alle 3 überlebenden Hunde (die 2 aus
der Wohnung der Tochter und der verletzte Hund) in einer Tierpension
untergebracht wurden.

Nachspiel: Die Hunde sollen in der kommenden Woche wesensgetestet werden
(auch der verletzte Hund!), wobei der Ausgang dieses Testes bei Beteiligung
dieses OA-Leiters bereits im Vorfeld beschlossene Sache zu sein scheint.

Die Besitzer sind zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig traumatisiert, wollen
aber alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Hunde so schnell wie
möglich wieder nach Hause zu holen. Sie fürchten um deren Sicherheit.

gez.: Andrea Koch
gez.: Klaus Brzezinski
 




PS:
Ich habe heute Nacht mit der Leitstelle Coesfeld gesprochen.
Die Familie ist und war schon lange bekannt, polizeilich bekannt.
Die Hunde waren alle schon auffällig, dem OA lagen mehrere Anzeigen der Olfener Bevölkerung vor und Aufforderungen seitens des OA vorstellig zu werden und Auflagen seitens des OAs zu erfüllen ist der Hundehalter nicht nachgekommen.

Eingesetzt waren 2 OA Beamte und 2 Streifenwagen, nachher 4 Streifenwagen.
Als der Besitzer die Tür aufmachte, ließ er gleich die Hunde los, wovon einer sich im Bein des OA-Beamten verbiss und ein zweiter an einem Pol-beamten hochsprang und sich im Arm / Lederjacke verbiss.
Darauf wurden beide Hunde erschossen und es war von vornherein nur der dritte flüchtig.
Im Zuge der Fahndung nach dem Hund, wurde auch ein Hubi eingesetzt.
Das wars -

Der einzige der hier seine Hunde auf dem Gewissen hat, ist in meinen Augen der Hundehalter.
aus folgenden Gründen :
1. Hat er es versäumt trotz Warnung und Androhung von Zwang seine Hunde anzumelden und überhaupt sich mit dem Ordnungsamt in Verbindung zu setzen.
2.  Wenn die Polizei und OA vor der Tür steht, die meine Hunde nicht kennen und nur und das war ihm bekannt, weiß, dass mehrere Anzeigen gegen meine Hunde vorliegen - nämlich über bisherige Körperverletzung durch beißen, dann lass ich sie nicht auf die bewaffneten Polizisten los.

Für mich ist dieser Kerl durch sein unverantwortliches Handel Schuld und das tut mir Leid um die Hundsis, sie haben halt das Pech eines Scheißherrchens gehabt, der sich nicht um sie gekümmert hat.

Viele Grüße
Axxxxxx
 

AW-Schlusskommentar:

Hier noch ein Link zum Gästbuch der in Olfen:

http://www.olfen.de/cgi-bin/guestbook/guestbook.pl?render=0 -- lest und Ihr versteht was ich meine.

Das hilft uns garantiert NICHT - denn wir sind DIE Kampfhundehalter mit ihren Scheisskötern die alles zerfleischen.

Das ist leider das Images was uns - durch Blöd und Co. und durch einige wenige Willys anhaftet.

 

Bauen wir es ab - aber nicht durch solche Aktionen wie jetzt in Olfen!

So NICHT!

 

 

 

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stbook/guestbook.pl?render=0> http://www.olfen.de/cgi-bin/guestbook/guestbook.pl?render=0 -- lest und Ihr versteht was ich meine.

Das hilft uns garantiert NICHT - denn wir sind DIE Kampfhundehalter mit ihren Scheisskötern die alles zerfleischen.

Das ist leider das Images was uns - durch Blöd und Co. und durch einige wenige Willys anhaftet.

 

Bauen wir es ab - aber nicht durch solche Aktionen wie jetzt in Olfen!

So NICHT!

 

 

 

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