Protestaufruf - merkt Ihr noch was???
Jeder von uns kann der nächste sein.
Aus diesem Grund rufen wir zur Protestveranstaltung am 26.01.2002 in
Lüdinghausen auf.
Die Öffentlichkeit muss merken, das hier unter Umgehung von Recht und
Ordnung inzwischen Sachen geschehen, die man vor dem Jahre 2000 nicht
für möglich gehalten hätte. Da wird bei einer Beschlagnahme-aktion durch
das örtliche Ordnungsamt und die in Kompaniestärke
aufgefahrene Polizei *der Notstand ausgerufen und ein Wohnhaus
unter Dauerbeschuss** genommen. Wobei die Verantwortlichen den
Tod von Menschen billigend in Kauf genommen haben.
Dem muss entschieden entgegen getreten werden, denn wenn Olfen Schule
macht, kann sich jeder heute schon ausrechnen, wann er dran ist. Also
wer am Samstag mit uns zusammen gegen die
Jagdszenen*** in Olfen (Westf.) demonstrieren will, der findet
uns ab 11.00 Uhr auf dem Parkplatz Westfalenring in Lüdinghausen.
Diese Demonstration ist ein Schritt, jeder ist aufgerufen weitere
Schritte zu gehen. Bei einer Zwischenkundgebung wird
DDD
über den aktuellen Stand und weitere
Aktionen berichten.
Domin oDogsDeutschland
- Der Verband der Hundehalter
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AW.Kommentar!
* 2 Streifenwagen und nach der
Eskalation kamen 2 dazu.....
** Dauerbeschuß ??
*** Jagdszenen??? Wenn- so wie die
Polizei es schildert - 3 " KH" auf sie zustürzen - aggressiv - und die
Hunde sind schon bekannt für dies - wundere ich mich nicht das einer die
Nerven verleirt und schießt.- aus Angst - das kommt zum Teil von den
Berichten der Blöd und Co.
Und Ihr macht jetzt Berichte
das die Hundehalter jeden Polizisten als potenzielen Hundemörder
abstempelt.
Klasse - Ihr hebt euch gut ab von
BLÖD und Co. Spitze. Was tut man nicht alles um Bekannt zu werden und
Mitglieder zu bekommen!
Warum wollt Ihr die Hundefreunde in
ein solch schlechtes Licht setzen mit dieser Aktion?? Feht euch die
Bekantheit - wollt Ihr euch Profilieren?? Oder was ist hier los.
Nochmals : für Tatsachenverdrehung
ist Blöd und Co. zuständig - nicht wir Hundefreunde. Wir sollten
versuchen da serioes ranzugehen - damit die schuldigen bestraft werden.
Und zwar OHNE an unsere Position oder Pöstchen zu denken.
Diesen Aufruf kann ich nur aufs
schärfste verurteilen - das ist schon fast kriminell
Noch was: Die Hundehalter waren
wohl einschlägig bekannt - die Hunde haben mehrfach gebissen - dier
haben wohl schon mehrfach Aufforderungen erhalten denen sie nicht
nachkamen.........
Denkt mal drüber nach und warum
wollt Ihr noch mehr kaputtschlagen wie schon ist??
Diese Aktion hilft keinem
Hundehalter - ganz im Gegenteil. Die hilft nur euren Verein
bekanntzumachen. Wenn auch in Negativer Art.
So das ist meine Meinung und nun
steinigt mich von mir aus.
Frankfurt - "Gefährliche"
Hunde ohne Wesenstest werden eingezogen
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Anfang dieser Woche ließ das Presse- und Informationsamt der
Stadt Frankfurt verlautbaren, dass ab sofort mit harten Maßnahmen gegen
sogenannte "uneinsichtige" Hundehalter vorgegangen wird, die im Besitz
eines, nach Landesverordnung definierten, "gefährlichen" Hundes seien.
Laut Angaben des Presse- und Informationsamtes habe sich die
überwiegende
Mehrheit der Hundehalter dem Erlaubnisverfahren zur Haltung eines
"gefährlichen" Hundes gestellt. Aber bei zirka 200 von 400
Antragsverfahren
seien die Unterlagen unvollständig. In 30 Fällen liegen die
vorgeschriebenen Wesenstests der Tiere noch nicht vor.
Als erste Maßnahme hat das Ordnungsamt begonnen, die unvollständigen
Anträge abzulehnen. Die 30 Hunde ohne Wesenstest werden, laut Aussagen
des
Ordnungsamtes, eingezogen und in einem Tierheim untergebracht. Nach
einer
Beurteilung durch Sachverständige wird entschieden, ob die Tiere getötet
oder an Dritte weitervermittelt werden.
Der Presse- und Informationsdienst der Stadt Frankfurt kommentiert diese
drastischen Maßnahmen wie folgt: "Diese abschließenden Zwangsmaßnahmen
gegen uneinsichtige Hundehalter sind notwendig, um so der Bevölkerung
einen
umfassenden und wirkungsvollen Schutz vor gefährlichen Hunden zu
gewähren."
Über die Problematik der Unterbringung dieser Zahl von eingezogenen
Hunde
und der Beurteilungskriterien der "Sachverständigen", welche über Leben
oder Tot der Tiere entscheiden, wurden keine Aussagen gemacht.
Quelle: TASSO-Newsletter von heute (23.01.2002)
P R O T E S T A K T I O N I N B E R L I N
Hundebesitzer fühlen sich
ungerecht behandelt
Protestaktion von Hundebesitzern in Berlin: Auf dem Pariser Platz in
Berlin
nahmen Bundestags- Vizepräsident Hermann Otto SOLMS und die
FDP-Abgeordnete
Gudrun KOPP etwa 10.000 Protestbriefe und einen 20 Meter langen
Zollstock in
Empfang.
»Es darf nicht mit zweierlei Maß gemessen werden,« meinte ein Vertreter
der
Aktion Zollstock, die am Montag vor dem Brandenburger Tor gegen das
Gesetz
zur Bekämpfung gefährlicher Hunde protestierte. Bei Verfehlungen mache
es
keinen Sinn, die Hunde zu bestrafen. Verantwortlich seien die
Hundehalter,
die ihre Hunde falsch erziehen oder abrichten. Unterstützung bekam die
Aktion von Bundestags-Vizepräsident Hermann Otto SOLMS und der
Verbraucher-Expertin Gudrun Kopp aus der FDP-Bundestagsfraktion. Die FDP
hatte seinerzeit im Deutschen Bundestag vergeblich gegen das Gesetz
gestimmt, das die Gefährlichkeit von Hunden an der Rasse festmacht.
Seinerzeit hatte vorher nicht einmal eine sonst übliche Anhörung von
Sachverständigen stattgefunden. Die Hundehalter und die FDP fordern
jedoch
eine individuelle Überprüfung der Vierbeiner und kein »Maßnehmen« mit
dem
Zollstock. In manchen Länderverordnungen werden Sanktionen gegen Hunde
sogar
von ihrer Größe abhängig gemacht. »In Karlsruhe ist eine Klage von
Hundebesitzern gegen das Gesetz anhängig,« berichtet Gudrun KOPP. Jetzt
seien Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und die Länder zu
Stellungnahmen
aufgefordert worden. Sie kritisiert die rotgrüne Regierungsmehrheit auch
aus
einem anderen Grund: Als Begleithunde für Touristen werden auch die
gefährlich eingestuften Hunde problemlos ins Land gelassen. Gudrun KOPP:
»Da
geht es auf einmal!«
Schutz der Schlachttiere im Brennpunkt
Genfer Konferenz appelliert an den Vorsitzenden der
EU-Verfassungskommission, Valéry Giscard d'Estaing
Im Lichte der wieder aufgeflammten Diskussion über das Schächtverbot in
der Schweiz und der soeben erfolgten Legalisierung ritueller
Schlachtungen durch das deutsche Bundesverfassungsgericht, fand an
diesem Wochenende (19/20.1.02) im Hotel Ambassador in Genf unter dem
Vorsitz von Franz Weber eine internationale Konferenz über die
Problematik der Massentierproduktion im allgemeinen und der
Schlachtvorgänge im besonderen statt.
Die Konferenzteilnehmer, prominente Sachverständige aus Deutschland,
Oesterreich und der Schweiz (Dr. jur. Christian Sailer, Fachanwalt für
Verwaltungsrecht, Dr. Norbert Schauer, Jurist für Tierrechte, Dr.
Friedrich Landa, Geschäftsführer " Tierschutz im Unterricht " und
Tierschutz-Dachverbandspräsident ; Lars-Jürgen Weidemann, Rechtsanwalt
etc.) kamen einhellig zum Schluss, dass die europäische
Fleischwirtschaft heute von einer Brutalität und Zynik geprägt ist, die
das Fortbestehen der Agrarindustrie als solche grundsätzlich in Frage
stellt. Wie jüngste Enthüllungen einmal mehr beweisen, führt die Politik
der Erzeugung von Billigfleisch, dh. die industrielle Produktion von
Schlachttieren, unfehlbar zu einer Entmenschlichung sämtlicher damit
verbundenen Vorgänge. Sie steht somit in krassem Widerspruch zu den
Forderungen des Tierschutzes.
Die Konferenz stellt in ihrer Resolution fest, dass die verantwortlichen
Kreise die zum Teil wahrhaft kriminellen Tat-bestände (die nachweisbar
bis zum Zerlegen lebender, unbetäubter Tiere führen können) solange als
blosse Miss-stände bezeichnen und behandeln werden, bis der Tierschutz
in den einzelnen Staatsverfassungen und in der Verfassung der EU klar
verankert ist.
Bis es zu dieser unerlässlichen Verankerung kommt, fordert die Genfer
Konferenz folgende Sofortmassnahmen:
Video-Ueberwachung und Kontrolle durch den Tierschutz in allen
europäischen Schlachthöfen und
Massentierhaltungen.
Gründliche und sorgfältige Schulung und Sensibilisierung des
Schlachthauspersonals.
Verhinderung der Ueberproduktion und der dadurch bedingten Vernichtung
der Ueberschüsse zur
Stützung der Marktpreise
Streichung der Subventionen und Prämien für Massenproduktion,
Lebendtransporte und Tierver-
nichtung.
Förderung einer alternativen Lebensmittelproduktion, die den Fortbestand
einer bäuerlichen Land-
wirtschaft garantiert.
Absolutes Schächtverbot in allen EU-Ländern.
Sofortige Aufnahme der Vorarbeiten zur Verankerung des Tierschutzes in
der EU-Verfassung.
.
Um die Verankerung des Tierschutzes in der EU-Verfassung voranzutreiben,
richtet die Genfer Konferenz ein entsprechendes Schreiben an den
Vorsitzenden der EU-Verfassungskommission, Valéry Giscard d'Estaing.
(Erinnern wir daran, dass Franz Weber, der den Brief unterschreiben
wird, 1974 vom ehemaligen französischen Staatspräsidenten als erster
Schweizer im Palais de l'Elysée empfangen wurde.)
Für die GENFER KONFERENZ
Montreux, 21. Januar 2002
FONDATION FRANZ WEBER
Voranzeige: Am 11. März 2002 findet in Genf vor dem Internationalen
Gerichtshof für Tierrechte (im CICG-Centre International de Conférences
de Genève, 15-17 rue de Varembé) eine öffentliche Verhandlung gegen die
Hauptverantwortlichen der Schlachttierskandale in Europa statt.
Dr. Norbert Schauer, Jurist für Tierrechte und beisitzender Richter am
Int. Gerichtshof für Tierrechte : " Eine totale Kurskorrektur in der
EU-Agrarpolitik ist unerlässlich. Die EU darf dem freien Warenverkehr
künftig keinen höheren Stellenwert einräumen als dem Konsumenten- und
Tierschutz. Es ist hoch an der Zeit, das Schicksal der Abermillionen von
Nutztieren zu bedenken, welche nicht nur im Rahmen von
Massenschlachtungen, sondern auch in der Tierhaltung und vor allem auf
den Transporten unsäglichen Qualen ausgesetzt sind. Sie sind
Mitgeschöpfe unserer Welt, welche durchaus über eine Form der
Individualität verfügen. Eine Gesellschaft darf sich nicht als
zivilisiert und human bezeichnen, solange sie diesen ethischen
Voraussetzungen nicht gerecht wird. "Tiere haben keine Seele", "Tiere
sind Sachen", "der Mensch im Mittelpunkt" - so lautet das Credo . Die
logische Konsequenz : Deshalb bleiben Tiere Sperrmüll, daher kann man
auch gleich 2 Millionen Rinder beseitigen, wenn es denn der
"Marktbereinigung" dient. "Die Würde des Menschen ist unantastbar",
steht in den Verfassungen Europas. Und die Würde der Tiere? Man muss
einem Rind oder einem Pferd, einer Katze oder einem Hund nur einige
Sekunden bewusst in die Augen schauen und man beginnt etwas von unserer
Verwandtschaft mit den Tieren zu ahnen. Das Tierische in uns selbst und
das Seelische im Tier kann uns plötzlich bewusst werden".
Rückfragehinweis :
Dr. Norbert Schauer, Tierrechte-Jurist,
Leiter Arbeitskreis "Juristen für Tierrechte" beim Int. Bund der
Tierversuchsgegner (IBT-Wien),
Vorstandsmitglied des Zentralverbandes der Tierschutzvereine
Österreichs,
Richter am Int. Gerichtshof für Tierrechte in Genf (TIER-UNO)
Egger-Lienz-Gasse 5/8a, 5020 Salzburg, Tel: 0662/627727, 0664/5874757
Aus dem Forum:
Uneinsichtige an die Leine
Susanne Müller zu Menschen und Hunden Vom
23.01.2002 Der will nur spielen³ kann schnell werden zu Das hat
er
noch nie gemacht³. Denn ein Hund bleibt ein Hund und ein Hund
Aber hallo: Schaufel schon mal ein Hundegrab
RAVENSBURG (sz) - Von Annette
Vincenz Anzeige:
Achtung, Achtung, diese Glosse enthält jugendgefährdendes Material.
Bitte
lesen Sie sie nur, wenn Sie mindestens 16 Jahre alt sind!!!
Jüngst trafen wir unseren lieben Kollegen Klaus N., der
Strausberg - Nachrichten
Ein Halter-, kein Hundeproblem
Buchholz. (bg) Rund sechs Millionen Hunde gibt es in Deutschland,
davon 1,2
Millionen im Osten. Mit diesen Zahlen wartete Tierarzt Dr. Walter
Schindler
bei der Veranstaltung des Rottweilerklubs
Vom eigenen Kampfhund der Wohnung verwiesen
Immer wieder sorgen Kampfhunde und ihre Besitzer fuer Schlagzeilen -
zumeist
unangenehme. Erst am Sonntag war ein Maedchen bei Tiefthal beim
Ausritt auf
einem Pony angefallen, waren die 13-Jaehrige und das Tier verletzt
worden.
Das Ereignis lag nur Stunden zurueck, da schockte ein neuerlicher
Fall die
Erfurter. Doch nicht ein Fremder, son
Bestie mit treuen Augen
Von Angelika REISER-FISCHER
Vor knapp fuenf Monaten trat die bundesweite
Tierschutz-Hundeverordnung in
Thueringen in Kraft. Und doch gab es allein in dieser Woche zwei
Vorfaelle,
bei denen gefaehrliche Hunde ausser Kontroll
Dienstag, 22. Januar 2002
Hund am Verkehrsschild angeknotet
Brüel Nur der kleine Hundekopf guckte gestern Morgen aus der
Hundehütte
heraus. Auch gutes Zureden nützte nichts, der kleine Vierbeiner zitterte
am
ganzen Körper und entschied s
Die Nummer mit dem Chip
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(RP). Seit eineinhalb Jahren gilt die Landeshundeverordnung - die
meisten
Auflagen für große Hunde greifen jedoch erst seit dem 1. Januar 2002.
Probleme gibt es nicht, auch wenn einige Halter nicht genau über die
Regeln
Bescheid wissen.
Service-Hunde lernen sogar das Licht
anzuknipsen
erstellt 22.01.02, 20:10h
Reichshof - In einem ehemaligen
landwirtschaftlichen Betrieb in Blankenbach
wollen Sabine Dürr und Manfred Hein-Dürr
22.01.2002
Polizei wies Hund und Frauchen aus Bus
(HBS) Eigentlich ist "Akitta" ein ganz lieber Vierbeiner. Doch eines
mag
die sechs Jahre alte Husky-Hündin überhaupt nicht: Bus fahren
22.01.2002
Höhere Hundesteuer gefordert
Bürger wegen Verschmutzungen verärgert - Lorenz Enslein steht Rede
und
Antwort
Püchersreuth. (lng) Nach der Information über gemeindliche
Angelegenheiten
durch Bürgermeister Lorenz Enslein standen
22.01.2002
Schreie und Schläge zur "Beruhigung"
Von Ulrich Krause und dpa
Erfurt. (tlz) Die wilde Kampfhündin, die seit Sonntag die
Erfurter Wohnung
ihres Herrchens besetzt hielt, ist am Dienstag mit einem Schuss betäubt
worden. Mitarbeiter des Erfurter Zooparks
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