- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Morddrohungen gegen BM

* Also ich versuche es nochmals:

* paar schreiben von anderen Vereinen


Datteln - Olfen
 
Morddrohungen gegen BM


Zig Anrufe und Emails gehen seit der Maßnahme gegen die Kampfhunde am Sternbusch täglich bei der Stadtverwaltung ein. Größtenteils enthalten sie schlimme Anschuldigungen, teilweise sogar Einschüchterungen bis hin zu Morddrohungen.

Bürgermeister Himmelmann und seine Verwaltungsmitarbeiter zogen jetzt die Konsequenzen und schalteten Polizei und Staatsanwaltschaft ein, die gegen die rüden Kampfhundefans vorgehen sollen.

"Wenn wir als Faschisten bezeichnet werden und Morddrohungen bekommen, müssen wir die Polizei informieren", so Himmelmann. Es handele sich dabei um eine im Internet systematisch organisierte Beschimpfungsaktion.

Die drei einkassierten Hunde sind inzwischen einer Wesensprüfung seitens des Veterinäramtes unterzogen worden. Ergebnis: Zwei Hunde sind als Kampfunde, einer als gefährlicher Hund eingestuft worden. Das heißt: Alle drei sind Erlaubnispflichtig, müssen einen Maulkorb tragen, an die Leine gelegt werden und in einem Ausbruch sicheren Gehege unter gebracht werden.

Die Besitzer können die Tiere nur dann zurück bekommen, wenn sie den Sachkundenachweis bei gebracht, die Unterbringung gesichert und eine Versicherung nach gewiesen haben. Außerdem müssen Hunde- und Halter eine Hundeschule absolvieren. top

http://www.waz.de/free/waz.olfen.set-000.html


Also ich versuche es nochmals:

was da in Olfen passiert ist, ist nicht in Ordnung - ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein.

Ganz und gar nicht in Ordnung.

Aber einen solch einseitigen, polemischen Bericht - der die Emotionen zum Überkochen bringt  und Gewaltbereitschaft entfacht - SCHADET UNSERER SACHE nur!

Wer das nicht begreiffen will sollte mal an den Deich gehen und die Spinnenweben aus dem Hirn blasen lassen.

Das ist übelste Propaganda - als Mittel zum Zweck.

Wir bekommen und haben bereits bekommen:

eine SOLCH miese Presse - wie wir sie noch NIE hatten. Bis jetzt haben wir uns auch im Vorfeld von DEMOS immer friedlich und vernünftig verhalten - die Presse konnte NIEMALS etwas Negatives über uns Berichten - jetzt können die es und sie machen es.

Gratulation an Dominodog - habt ihr fein gemacht.

Wenn Ihr Rechtsanwälte hättet - dann hätten die euch wohl empfohlen das alles Wasserdicht zu machen und dann mit allen gesetzlichen Mitteln dagegen anzugehen - das was jetzt passiert - schadet uns nur.

Und das alles nur weil sich ein Verein profilieren will?? Mitglieder braucht ?? Mitgliederbeiträge??

Es kotzt mich an................. IHR HABT ES GESCHAFT - IHR HABT ES KAPUTT GEMACHT ..... WIR SIND JETZT IN ALLEN AUGEN DIE ASOZIALEN, KRIMINELLEN, GEWALTBEREITEN KAMPFHUNDEHALTER.

Gratuliere - fast 2 Jahre Arbeit habt ihr mit einem mal zerstört.

WARUM?? Nur aus profilierungssucht, wegen Mitglieder oder wegen was???

Und das schlimme ist:

ihr wisst es - und macht keinen Rückzieher - genau wie die Pfanne - die weiss auch das sie Mist gemacht hat - aber gibt es NIEMALS zu ... Ihr seid nicht besser wie die, wie die Blöd und Co.

Klasse - und DANKE!


Hier noch ein paar schreiben von anderen Vereinen  - bitte folgt deren Beispiel - vielleicht bekommen wir es noch etwas gerichtet!

An den 25.01.2002
Oberbürgermeister Stadt Olfen
Herr Himmelmann
Kirchstr. 5
59399 Olfen


Bügerinitiative Hund Essen, Mülheim an der Ruhr e.V.

45479 Mülheim an der Ruhr


Unakzeptables Verhalten sogenannter Hundefreunde


Sehr geehrter Herr Himmelmann,

mit Entsetzen verfolgen wir seit nunmehr einer Woche die Vorgänge rund um die erschossenen Hunde von Olfen und die sich darauf beziehende Hysterie.

Soweit wir diesen Vorgang aus den uns vorliegenden subjektiven Sekundärquellen überhaupt beurteilen können, lehnen wir das Vorgehen von Polizei und Ordnungsbehörden strikt ab. Jedoch lehnen wir ebenso vehement die hysterische Propaganda und die Aufrufe zu nicht rechtsstaatlicher Gewalt einiger unsäglich Verwirrter ab, die nun auch Sie persönlich treffen.

Seien Sie sicher, dass wir selbstverständlich prüfen lassen, in wieweit es möglich ist juristisch gegen die Stadt Olfen vorzugehen, jedoch seien Sie sich bitte genau so sicher, dass es viele Hundefreunde und Gegner der LHVO-NRW gibt, die dass Vorgehen der Veranstalter der Demonstration in Lüdinghausen am 26.01.2002 sowie deren Sympathisanten aufs schärfste missbilligen.

Nun mussten wir heute dem Lokalteil der WAZ Olfen entnehmen, dass die Propagandamaschinerie soweit fortgeschritten ist, dass Sie persönlich Morddrohungen treffen. Für diese nicht zu tolerierenden Vorgänge möchten wir uns im Namen von verantwortungsvollen Hundehaltern bei Ihnen entschuldigen.

Es erscheint uns als Selbstverständlichkeit, dass Sie mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen diese Personen vorgehen und wünschen Ihnen hierfür viel Erfolg.


Mit friedvollen Grüßen

Bürgerinitiative Hund Essen, Mülheim an der Ruhr e.V.

Jan-Claudius Salewski, Monika Schlüter, Willy Scherer
Vorsitzender stellvertr. Vorsitzende stellvertr. Vorsitzender


Stellungnahme zu den Geschehnissen der letzten Tage
 
Wir haben in den letzten 2 Jahren mehr als einmal zum Protest aufgerufen, so zum Beispiel, nachdem Dr. Jahns Euthanasiepläne für die Listenhunde als Dokument der Bezirksregierung Köln bekannt wurden.
Wir haben diese Aufrufe jedes Mal auf der Basis von von belegten Fakten vorgenommen.
Unser Protest war sachlich, oft polemisch, glitt aber nie ins Justiziable ab.
 
Wir distanzieren uns deshalb von Dominodogs, insbesondere von Andrea Koch und Karl Heinz Strohmeier, die durch ihr verantwortungsloses und nur auf Publicity bedachtes Handeln Listenhunde und Listenhundehalter diskreditiert und ihnen damit schweren Schaden zugefügt haben.
Es gab von unserer Seite keine Zusammenarbeit mit Dominodogs, und es wird aus naheliegenden Gründen eine solche nie geben.
 
Und nun noch ein letzter informativer Hinweis an Herrn Strohmeier und Frau Koch:
Ein "agent provocateur" ist laut Lexikon ein Lockspitzel, der im Dienste der (geheimen) Polizei das Vertrauen anderer erschleicht, sie zur Offenbarung ihrer Geheimnisse bringt und sie mittels falscher Informationen, Manipulation und emotionaler Aufwiegelung zu Äußerungen und Handlungen verführt, die sie und ihre Sache in Mißkredit bringen, das öffentliche Bild über sie und ihre Sache beschädigen und sie im schlimmsten Fall kriminalisieren.
q.e.d.  
 
Uns überzeugen jeden Tag die Augen hinter den Zwingergittern, dass wir weiter kämpfen werden, nicht für Hundehalter wie in Olfen, auf keinen Fall mit "Verbündeten" wie Dominodogs - sondern für die Hunde, mit anständigen Menschen, auf dem Rechtsweg und mit allen legalen demokratischen Mitteln.
 
Mit freundlichen Grüßen
Silke Groos
für den Tierschutzverein für den Kreis Olpe e.V. und das Tierheim Olpe

Zurück

nt>

Zurück

rück