* 18 Monate Streß
haben sich gelohnt
18 Monate Streß haben sich
gelohnt
Die Harburger Halle, die von manchen auch "Hundeknast" oder "Harburger
Hunde-KZ" genannt wurde, wird Ende Februar geschlossen.
Die Hunde können, ausgestattet mit allem, was sie für ein neues Leben
brauchen (Verhaltensüberprüfung von DFP, Impfung, Chip) von den
Tierheimen des deutschen Tierschutzbundes e.V. aufgenommen und
vermittelt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Betreff:
"HAMBURG/HARBURG" - Sie kommen frei............ mal was positives!
Kommentare zur Zentralen
Hunderettungsaktion des DTB
Quelle: www.hundejo.de
Hamburger Hunde -KZ / Verzweifelte Politische
Aktionen von Paulo
Die Stadt Hamburg weiß nicht mehr wie sie aus der Scheiße, die sie
selbst angerichtet hat rauskommen soll und versucht nun diesen Schritt
zu gehen. Leute laßt Hamburg, Poggendorf und Apel auf ihren Kosten
sitzen. Vielleicht wird dann mal umgedacht in Bezug auf sog.Kampfhunde.
Die einzige Chance ein schönes Hundeleben zu führen haben die
inhaftierten Hunde nur mehr oder weniger, wenn diese in ein weniger
rassistisches Ausland vermittelt werden. Wenn wir mal ganz Ehrlich sind
haben diese armem und liebenswürdigen Kreaturen egal wo in Deutschland
kein Hundegerechtes Leben mehr.
War nicht Herr Wolfgang Apel und seine Organisation ein Befürworter des
Zuchtverbots (auf Zeit) für bestimmte Hunderassen ?
Warum kein Zuchtverbot für die Hunderassen die schon seit Jahrzehnten
die Tierheime überschwemmen Herr Apel ?
War Herr Poggendorf nicht derjenige, der in dem Buch "Die große
Kamphundlüge" von Dr.Dieter Fleig (Kynos Verlag) wegen seiner
wiedersprüchlichen Aktionen und öffentlichen Aussagen an den Pranger
gestellt wurde ?
Wollte die Stadt Hamburg mit Ihrer rassistischen Hundeverordnung nicht
ein Vorbild auf Bundesebene sein ?
Bitte schön, bleibt jetzt schön auf Eueren Kosten sitzen.
Wie schon Erwähnt ich bin nur dafür, daß die Hamburger KZ-Hunde ins
humanere Ausland vermittelt werden und nicht wie Schlachtvieh durch
Deutschland von Tierheim zu Tierheim transportiert werden.
Wie sagte mal Mahatma Ghandi der indischer Friedensnobelpreisträger "Die
Größe einer Nation kann man daran messen wie sie mit ihren Tieren
umgeht"
Deutschland und die deutsche Gesselschaft ist es nicht mehr Wert über
solche wunderbaren und zum Teil sehr seltenen Hunderassen zu verfügen.
Wollen die Politiker, daß wir in Zukunft alle schon brav nur mit
Deutschen Schäferhunden (Ich habe wirklich nichts gegen diese
Hunderasse) an der Leine spazieren gehe ?
Mein Vertrauen in Wolfgang Apel, Tierschutz Bund, Poggendorf, Politiker
und Konsorten ist schon lange vorbei.
Paulo
RE: Hamburger Hunde -KZ / Verzweifelte Politische
Aktionen von Jürgen Foß mailto:foss@tierheim-siegen.de
Hallo Paulo,
ich kann Deine Bedenken teilen, dass die Stadt Hamburg nicht so ohne
weiteres auf der Nummer rauskommen sollte. Aber es scheint sich doch
zumindest eine Lösung anzudeuten, durch welche für die Zukunft der
Hundeknast nicht mehr betrieben wird, dass ist doch schon ein Schritt in
die richtige Richtung. Was erwartest Du, soll die Stadt Hamburg sich
öffentlich dazu bekennen dass sie mega-großen Mist gebaut und Elend ohne
Ende hervorgerufen hat? Dies wird nicht passieren, auch wenn es richtig
wäre.
Deine Bedenken, dass es kein lebenswertes Leben für Staff & Co in
Deutschland mehr geben wird ist schlichtweg falsch. Wir betreiben ein
Tierheim ausserhalb der Großstadtmetropolen und haben daher ein
vielleicht etwas leichteren Stand. Aber mittlerweile gehen unsere Staffs
wieder regelmäßig in neue, supergute Zuhause. Daher haben wir uns auch
bereiterklärt Staffs aus Hamburg aufzunehmen.
Wenn wir jetzt aufgeben haben die politischen Fürsprecher der
Rassendiskriminierung leichtes Spiel - dies sollten wir vermeiden.
Jürgen
URL: Tierheim Siegen
http://www.tierheim-siegen.de/
RE: Hamburger Hunde -KZ / Verzweifelte Politische
Aktionen von sugar r.r. mailto:e.sugar@web.depaulo
paulo, du sprichst mir aus der seele, ich werde
meine 3 häuser hier in deutschland "NUR" an
moslems (wie sagte einst Mohammed: geht gen Westen, macht viele
Kinder)verkaufen, schnappe meinen Mann, meine Kinder und meine 3 Piti´s
und
ziehe in ein freies "hundefreundliches Land".
gruß Sugar r.r.
18 Monate haben sich doch gelohnt von
Silke Groos mailto:groos@tierheim-olpe.de
Die in Paulos Anmerkung geäußerte Kritik habe ich nicht nur größtenteils
geteilt, ich habe sie auch immer wieder bei den Verantwortlichen
vorgetragen.
Ohne die anhaltenden Proteste, und da nenne ich (ohne andere gering zu
schätzen) mal ganz besonders Hamburgs Tierbefreier e.V., die immer und
immer wieder Aktionen gestartet haben (legal und gewaltfrei, aber
kreativ und mit Witz und Verve), immer und immer wieder dem
Bürgermeister Runde "Bürgernähe" gegeben haben, und die das auch mit der
neuen Hamburger Regierung fortgesetzt hätten.
Jedesmal, wenn das Thema "Töten" aufkam, gab es wieder bundesweit
Proteste, für die man sich nur im Namen der Hunde bedanken kann,
insbesondere für das Durchhaltevermögen. Dadurch enstand der enorme
Kostendruck, aufgrund dessen jetzt die Hunde "entlassen" werden.
Diesen Menschen haben wir zu verdanken, dass die Hunde noch leben.
Diesen Mensche haben die Hunde zu verdanken, dass sie jetzt eine Zukunft
haben.
Und für mich war es einer der glücklichsten Tage in meinem Leben, als
ich erfuhr, dass die Tore der Halle sich jetzt öffnen für die Hunde.
Die Modalitäten sind mir völlig egal.
Wir haben zwar zur Zeit in insgesamt nur 12 Zwingern 9 Listenhunde
sitzen, werden aber zumindestens erst mal einen Harburger aufnehmen.
Sollte man in NRW den Wesenstest von DFP nicht anerkennen wollen, hat
das die bekannten Folgen.(Rechtsweg)
Soweit ich weiß, hat der Deutsche Tierschutzbund 700 Tierheime - wenn
jedes Dritte einen Hund nimmt...
Ich bin an diesem Tag nur dankbar, dass der Deutsche Tierschutzbund die
benötigte große Struktur hat, die diese Lösung möglich macht.
Das macht mich nicht unkritisch, und wird mich auch nicht hindern, diese
Kritik in Zukunft weiter zu verfolgen.
Jetzt aber: Holt die Hunde raus!
Sie sind der lebende Beweis, dass es keine per se gefährlichen
Hunderassen gibt.
Sie wurden beschlagnahmt, weil ihre Rassen gefährlich sein sollten, sie
wurden kaserniert udn durften nicht vermittelt werden, weil sie
angeblich gefährlichen Rassen angehören.
Nach 18 Monaten in nicht-artgerechter Haltung sind diese Hunde eines
immer noch nicht: gefährlich.
Ein juristisch verwendbarer empirischer Test.
Die Harburger Halle wurde zum Waterloo aller derer, die die Rasselisten
verteidigen.
Grüße
Silke Groos
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