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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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* a boy named "Sue"
Extra für Dich, Karl-Heinz W.:
BOY NAMED SUE My daddy left home when I was three, Well, he must o' thought that is was quite a
joke, Well, I grew up quick and I grew up mean, Well, it was Gatlinburg in mid-July Well, I knew that snake was my own sweet dad Well, I hit him hard right between the eyes, I tell ya, I've fought tougher men, And he said: "Son, this world is rough, He said: "Now you just fought one hell of a
fight, I got all choked up and I threw down my gun
shel silverstein
THE FATHER OF THE
BOY NAMED SUE
[Silverstein's speaking voice:] ”Okay… now years ago, I wrote a song named “A Boy Named Sue”, and that was okay and everything, except then I started to think about it, and I thought, “It is unfair. I am looking at the whole thing from the poor kid’s point of view. And as I get more older and more fatherly, I begin to look at things from an old man’s point of view. So… I decided to give the old man equal time. Okay. Here we go.” Yeah, I lef’ home when the kid was three. It was Gatlinberg in mid July Now this ain’t the way he tells the tale So I hit him in the head with a caned-back chair Then out of his garter he pulls a gun.
shel silverstein
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Frankfurt/Hessen,
16.1.03 Nach einer blutigen Attacke eines Pittbull-Terriers gegen einen Passanten ist ein 20 Jahre alter Albaner am Mittwoch wegen gefährlicher Körperverletzung vom Landgericht Frankfurt zu sechs Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte hatte den bissigen Kampfhund, der einem Bekannten gehört, ausgeführt. Auf einem Spielplatz riss sich das Tier von der Leine und biss einen Passanten (20) in Oberschenkel und Bauch. Statt Hilfe für den verletzten Mann zu holen, drohte ihm der Albaner noch mit Unannehmlichkeiten, falls er die Polizei alarmieren würde. In erster Instanz war der Albaner von einer Jugendabteilung des Amtsgerichts noch zu sechs Monaten Freiheitsentzug ohne Bewährung verurteilt worden. Nachdem er sich vor den Berufungsrichtern jedoch voller Reue zeigte und auch die Teilnahme an einem "Anti-Gewalt-Training" zusagte, setzten die Richter die Strafe zur Bewährung aus. Darüber hinaus muss er an das Opfer ein Schmerzensgeld von 1000 Euro zahlen. http://www.fr-aktuell.de/ |
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Liebe Wolfsfreunde! Wir wollten Ihnen nachstehende Nachricht von Günther und Karin Bloch nicht vorenthalten: **************************** Guten Morgen an alle, die uns hier in Banff unterstützen! Wir wollen Euch erst einmal uptodate über die Wolfslage informieren, da nun einige Mails von kanadischen Trappern kommen, die jede Menge Falschinformationen enthalten. Lasst Euch davon nicht irritieren und versucht bitte, auch Infos an andere Länder wie Östereich, Schweiz etc. zu senden, damit nicht nur das "böse" Deutschland "Schuld" hat Im Banff Nationalpark leben derzeit ca. 35-40 Wölfe in maximal 7 Wolfsfamilien (nicht mehr!), die fast alle auch aus dem Park in Randgebiete laufen und sowohl in B.C. als auch Alberta ohne Limit erschossen, in Fallen oder Schlingen umgebracht werden können. In manchen Gebieten gibt es zwar jahreszeitliche Beschränkungen für das Töten von Wölfen, das ist aber eher unwesentlich. Seit Jahren ist dieser Umstand bekannt, nichts ist passiert und nun wandern selbst die Bowtal-Wölfe in Gebiete außerhalb der Parkgrenzen, weil sie hier ständig durch Autoverkehr gestört werden und die Beutetierpopulationen (neben der Kojotenpopulation, Bärenpopulation, Pumapopulation und Luchspopulation) rückläufig ist. Es gibt im Vergleich zu den letzten zehn Jahren weniger Elche, Hirsche, Dickhornschafe und nur die Rehpopulation scheint etwas höher zu sein als früher. Die letzten Mohikaner der ehemaligen Wolfsfamilie des Bowtals, Hope und Nanuk sind derzeit zusammen, sehen beide den Umständen entsprechend relativ gut aus. Sie sind jetzt in einem Seitental verschwunden, und wir hoffen, dass es Hope gelingt, Rehe zu erbeuten. Ein fremder Rüde ist derzeit weit und breit nicht in Sicht. Auch die Fairholme Wolfsfamilie hat sich seit einigen Wochen aus dem Bowtal verabschiedet und derzeit findet man noch nicht einmal Spuren von ihnen. Neueste Info: Nisha ist wieder aufgetaucht, allerdings ca. 10 km westlich der ehemaligen Territoriumsgrenze. Sie hat keinen Kontakt zu Hope und Nanuk, ist allerdings derzeit wohlauf. Da die Paarungszeit beginnt sind biologisch gesehen Nisha und Hope eher Reproduktionskonkurrentinnen. Deshalb erwarten wir realistisch betrachtet auch keine Rückkehr von Nisha. Wir verfolgen ihr weiteres Schicksal mit großem Interesse. Wann immer eine Info über Nisha reinkommt, hängen wir uns selbstverständlich sofort dran. Hoffen wir, dass es bald wieder Neuigkeiten von ihr gibt, abgeschrieben haben wir sie nämlich noch lange nicht. Da sich Nisha schon außergewöhnlich früh (im Alter von 9 Monaten haben wir sie schon selbständig Schneeschuhhasen jagen sehen) zu einer exzellenten Überlebenskünstlerin entwickelt hatte, ist sie sicherlich in der Lage, zu überleben oder einen Rüden zu treffen, mit dem sie sich dann verppaaren könnte. Generell gibt es in Kanada kein "endangered species act", also keine (wie in USA und auch Deutschland) generell geschützte Tierart. In Nationalparks sind alle Tierarten geschützt, hier darf nicht geschossen und es dürfen auch keine Fallen aufgestellt werden. Wir bitten das ggf. in Euren Rundbriefen zu ändern, falls dort (leider zum Teil) falsche Infos drinstehen. Es ist wichtig, dass alle Infos so präzise wie möglich dargestellt werden, da es sonst kontraproduktiv wäre. Es gibt natürlich noch Wölfe (s.o.) in Banff, allerdings eben wenige. Im Vergleich zur Bestandszahl vor zehn Jahren ist die Wolfspopulation in Banff klar rückläufig. Da Trapper, die an den Nationalparkgrenzen tätig sind, keine (!) Infos weiterleiten müssen, werden sehr wahrscheinlich noch mehr Wölfe umgebracht als wir tatsächlich wissen. Wissen tun wir, dass in den letzten Jahren mehrere Dutzend Wölfe an den Nationalparkgrenzen von Banff und Kootenay getötet wurden, sei es dass sie gemeldet wurden, man Radiohalsbänder gefunden hat oder zufällig Infos die Runde machten. Man versucht nun, Deutschland als wildleeres Land darzustellen, wo es keine Tiere mehr gibt. Dieses Argument ist schlichtweg falsch, deshalb einige konkrete Infos: Im Gegensatz zu Kanada sind Kahlschläge im Wald verboten, die Anpflanzung von Monokulturen ebenso (Tannenbaumschonungen ausgenommen). Mischwald dominiert immer mehr, und Zersiedelung ist im Rahmen der Flurbereinigung geändert worden. Also ein großer Fortschritt. Was die Tierwelt angeht, haben wir in Deutschland einige hunderttausend (!) Rehe (insgesamt drei verschiedene Arten), einige Tausend Hirsche, weiterhin Wildschafe (Mufflon), Gemsen, große Stückzahlen Wildschweine. Wir haben Luchse (geschützt), Wölfe (geschützt), Wildkatzen (Status ?), Otter (geschützt), allein in Brandenburg ca.1000 Bieber, darüberhinaus Bisamratten, Marder, Füchse, Waschbären, Marderhunde etc. Keiner kann also behaupten (und wir möchten Euch diese Argumente an die Hand geben), dass Deutschland nur aus Industrie besteht und keine Tiere dort leben. Dies ist blanker Unsinn. Sicherlich ist bei uns einiges im Argen, aber zwischen "Schwarz und Weiß" gibt es doch so einige "Zwischentöne". Nochmals zurück nach Kanada: Die Tradition, Tiere in Fallen und Schlingen umzubringen, mag man als Argument bringen, ist jedoch nicht akzeptabel, weil (inkl. Indiander oder Natives) keiner hungern muss, ergo zum Überleben keiner gezwungen ist zu "trappen". Traditionen sind schwer zu ändern, das wissen wir vom Stierkampf in Spanien bis hin zum Vogelmord im südlichen Europa. Aber, so what? Soll es deshalb unkommentiert hingenommen werden? Wir meinen Nein. Es geht also um Geld. Leider hat die Fellindustrie wieder an Boden gewonnen (Felle sind sogar deutlich teurer geworden), Angebot und Nachfrage haben sich leider wieder negativ für dieTierwelt entwickelt und daher wird natürlich mehr Anreiz geschaffen, Fallen aufzustellen. Die Tourismusindustrie hat allerdings eine weit größere Lobby. Deshalb lasst euch nicht ins "Bockshorn jagen", wenn damit gedroht wird auch Deutschland zu boykottieren. Das steht in keinem Verhältnis: Jährlich fliegen Millionen Mitteleuropäer nach Kanada, aber nur sehr wenige Menschen kommen von Kanada nach Deutschland. Fazit: Keine Panik! Der Protest zeigt schon erste Wirkungen. Der Touristenboykott steht seit gestern im "Calgary Herold", einer großen Zeitung. Andere werden folgen, zumal wir in einer Woche vor mehreren hundert Menschen in Calgary sprechen werden. Auch der Park hat reagiert, und wir haben einen Termin für Montag oder Dienstag nächster Woche, wo es um "unsere" Themen geht. Danke an alle, die uns unterstützten. Ihr habt schon etwas errreicht. Bitte lasst aber nicht locker, bitte ändert ggf. Eure Websites etc. falls Falschinfos dort drinstehen, und bitte versucht auch, Kontakte zum Ausland zu knüpfen. Wir fühlen uns sehr gerührt, dass uns so viele Menschen unterstützen und wir wissen nicht, wie wir es Euch je zurückzahlen können. Eine Idee von uns ist, nach unserer Rückkehr nach Deutschland im April einige Vorträge zu geben (kostenlos!). Seit langer Zeit sind wir einmal wieder stolz aus Deutschland zu kommen, das wollten wir Euch wissen lassen. Storms, Yukons und Kalis Tod waren offensichtlich nicht umsonst, auch wenn wir noch eine "größere Wegstrecke" vor uns haben. Nochmals Danke und macht bitte, bitte weiter so. Mit freundlichen und tief bewegten Grüßen an alle (sollten wir jemanden vergessen haben zu mailen bitten wir tausendmal um Vergebung!) Bitte verbreitet diese mail, danke. Günther und Karin Bloch *********************************** Und schließlich nochmal in diesem Zusammenhang eine Mail von Monika Happich, deren Sohn sie gebeten hatte, Mails wegen der Wölfe in Kanada zu verschicken. Dabei ist ihr aufgefallen, dass unter unseren vorformulierten Mails keine von/für Kinder waren. Frau Happich hat daher einen Protestbrief von/für Kinder entworfen, den ich nach meiner Rückkehr aus Yellowstone ins Netz stellen werde. Bis dahin erhalten Sie hier diesen Musterbrief, den Sie gerne verwenden können. Ich finde es eine wunderbare Idee, dass auch Kinder (oder Eltern für Ihre Kinder) schreiben! Dear Mr. Fisher! My son Robin( 12 years) asked me to write this mail to you. I will try to tell you why my son is so sad these days. He loves animals and especially wolves. Every day he surfs the internet to learn more about them. Some days ago he came to me crying and told me that wolves were being killed in Canada! I couldn‘t believe t, but he showed me the website wehre I could read the story about Storm and Yukon. Robin asked me why adult humans are acting like this and if you don´t have kids in Canada. He told me that kids need wild animals to learn, and that in the future kids will no longer know wild animals anymore if we as adulta don’t stop the killing immediately! I had to agree with my son, because there was a yesterday, there is a today and there will be a tomorrow. And the kids of tomorrow have the same rights to see wild animals as the kids of yesterday! So my son Robin is telling you: PLEASE save the wild animals and the wolves for our KIDS in future! Please help them to stay alive, so our kids from the present can be proud of us adults. Yours sincerely Monika Happich with son Robin ________________________________ Wölfische Grüße aus Yellowstone, wo die Wölfe noch zahlreich und geschützt sind. Elli Radinger Chefredaktion Wolf Magazin www.wolfmagazin.de |
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