- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Hallo __NAME__ heute ist __date__ und __time__

* Hundemord

* ein tip zu den täter der toten schafe!

* Schill: “Ich kann nicht sechzehnmal den Ministerpräsidenten stellen“

Aus dem Forum:


Hundemord


Hamburger Abendblatt vom 2.2.2002


Kampfhunde sogar in die Schweiz

Export der Tiere von Hamburg in andere Länder geht trotz bundesweiter Kritik weiter.


Hamburgs Kampfhunde werden nicht nur in andere Bundesländer (wir berichteten), sondern auch ins benachbarte Ausland exportiert. Nach Abendblatt-Informationen sollen beispielsweise zwei Terrier-Mischlinge über Bayern in die Schweiz abgegeben werden.
"In Lindau war die Weitergabe der Tiere von Anfang an geplant", so der dortige Ordnungsamtsleiter Thomas Nuber. Das habe ihm die Leiterin des Tierheims, die Mitte der Woche zwei Hunde der Kategorie 2 aus Hamburg geholt hatte, auf Nachfrage mitgeteilt. "Kategorie-1-Hunde könnten, wie in Hamburg, auch bei uns nicht weitervermittelt werden, Kategorie-2-Tiere nur unter strengen Auflagen." Einer Vermittlung in die Schweiz stehe jedoch nichts im Wege, und diese Lösung sei doch ganz in Ordnung, so Nuber.
In Buchholz/Nordheide ist man sich noch nicht sicher, wie man die Lage beurteilen soll. Bürgermeister Norbert Stein: "Ich kann verstehen, dass Hamburg das Problem loswerden will. Generell habe ich gegen eine Aufnahme dieser Hunde nichts einzuwenden. Es kommt aber auf die Menge an und darauf, ob es zu Belästigungen oder Gefährdungen durch die Tier kommt." Sei das der Fall, würde er einschreiten.
Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) hält an der Vermittlung der Hunde in andere Bundesländer fest. Nach der öffentlichen Kritik gingen die Tierschützer gestern selbst in die Offensive und griffen den Hamburger SPD-Vorsitzenden und Ex-Innensenator Olaf Scholz heftig an. Der hatte den sofortigen Stopp der Hunde-Exporte gefordert. "Eine politisch motivierte Kritik", wirft HTV-Geschäftsführer Wolfgang Poggendorf dem Sozialdemokraten nun vor. Offensichtlich habe Scholz ein Problem mit der Oppositionsrolle seiner Partei und vergessen, dass sie es war, die im Jahr 2000 beschlossen habe, die Hunde "aus Hamburg verschwinden" zu lassen.

Landestierarzt Peter Brehm: Die schlimmsten Hunde haben wir längst eingeschläfert.

Uneingeschränkte Rückendeckung erhält der Tierheimchef durch Hamburger Behörden. Auf die Frage, ob Hamburg die Hunde-Exporte verantworten könne, sagt Landestierarzt Peter Brehm für die Gesundheitsbehörde: "Ja, denn alle Tiere wurden getestet. Und die wirklich schlimmen Hunde sind längst weg. Immerhin haben wir rund 90 Tiere einschläfern lassen."
Die Vermittlung von Kampfhunden in andere Länder sei außerdem nichts Neues. "Das haben wir schon früher getan. Neu ist nur die Menge. Aber die Tiere sind alle freigegeben. Der HTV erfüllt lediglich seinen Vertrag, wonach er für die Vermittlung zuständig ist", so Brehm. (cls/kab)

ein tip zu den täter der toten schafe! - Anmerkung: steht im Forum!

 

da die kampfhunde ja nicht mehr da sind, waren es die deutschen schäferhunderuft doch mal WILKENSEN an der mann macht sprüche wie diese rassierklinge.

Wo ist sein auftritt wen ein kind totgeschlagen wurde von seinem stiefvater.!?

Wo war sein auftritt mit der sieben jährige in münchen.?!

der hatt nur eine große fresse gegenüber harmlose hunde,die können in ja nicht aufsuchen aber ein kinderschänder schon.

hundehalter

armin

Schreiber ist uns bekannt!


Schill gegen Umkehr der Beweislast (2. Absatz) - aus welchem Mustopf der wohl kommt...

 

Interview
Schill: “Ich kann nicht sechzehnmal den Ministerpräsidenten stellen“
 
 
2. Feb. 2002 Der Hamburger Ronald Schill will mit einer Art Selbstständigen-Partei im Osten die resignierten Arbeitslosen an die Wahlurne locken. Sachsen-Anhalt soll im Falle eines Wahlsiegs von dem Klinikbetreiber Marseille wie ein Unternehmen geführt werden. Schill will dem neuen Landeschef freie Hand lassen. „Ich werfe nur meinen relativ bekannten Namen in die Waagschale", sagt er im FAZ.NET-Interview.
 

Herr Schill, nehmen Sie Drogen?

Wenn Sie das Bier, das ich vorhin getrunken habe, als Drogen bezeichnen, dann vielleicht. Nein, ich kann Sie beruhigen, ich nehme keine Drogen. Ich bin das Opfer einer Verleumdungskampagne. Schlimm finde ich, dass mich ein Verfassungsrichter zwingen will, die Beweislast umzukehren, nämlich, dass ich beweisen soll, dass an schmutzigen Gerüchten über mich nichts dran ist.

 

Was wollen Sie dagegen tun?

Ich werde mich mit meinem Anwalt beraten und rechtliche Schritte gegen Herrn Hoffmann-Riem prüfen.

Sie gründen an diesem Wochenende Ihren zweiten Landesverband. Wie stellen Sie sich Ihre Wähler in Sachsen-Anhalt vor?

Wir werden sehr viele Protestwähler gewinnen, sehr viele Nichtwähler und sehr viele Enttäuschte aus dem Spektrum der SPD. Viele haben bisher PDS und DVU gewählt. Die DVU-Wähler sind ja nicht alles Rechtsradikale. Den Protest gegen die Traditionsparteien können wir viel besser kanalisieren.

Vor vier Jahren haben vorwiegend 18- bis 30-jährige junge Männer die DVU gewählt. Was versprechen Sie ganz konkret einem 20-jährigen Sachsen-Anhaltiner?

Der 20-Jährige will eine Perspektive auf einen Arbeitsplatz, wenn er ihn noch nicht hat. Und er will, dass seine Familie geschützt wird vor Verbrechen.

Mitglieder Ihres neuen Landesvorstandes sagen, dass 70 Prozent Ihrer Mitglieder in Sachsen-Anhalt selbstständig sind, also genau das Gegenteil von resignierten Arbeitslosen.

Es sind Unternehmer und Handwerksmeister, niemand, der von Geburt an Berufspolitiker werden wollte. Viele haben schon in ihrem beruflichen Fachgebiet ihren Mann gestanden und fühlen sich von der investitionsfeindlichen Politik der SPD abgeschreckt.

Sie haben sich sehr stark für Herrn Marseille als Landesvorsitzenden in Sachsen-Anhalt eingesetzt. Er ist nicht unumstritten...

Herr Marseille hat im Kleinen bewiesen, dass er Tausende von Arbeitsplätze schaffen kann. Wenn durch eine Medienschmutzkampagne diese Persönlichkeit bei den Bürgern erfolgreich in Misskredit gebracht wird, würde ich das bedauern. Herr Marseille verkörpert wie kein anderer den unternehmerischen Geist und kann diesen auf altruistische Art und Weise auf das Land Sachsen-Anhalt übertragen. Ich weiß von ihm, dass er Weihnachten gerne in seinen Seniorenheimen ist. Seine Frau spielt Klavier, und er singt dazu. Das zeigt in besonderer weise, wie bürgernah er ist und wie menschenfreundlich als Unternehmer.

Was tun Sie, wenn er Ihren Wahlerfolg wie in Hamburg nicht wiederholen kann?

Ich würde den Menschen in Sachsen-Anhalt nichts anbieten, was auf den ersten Blick gut aussieht, aber mit dem sich keine gute Politik machen ließe. Wir wollen unseren Worten Taten folgen lassen. Wenn die Menschen das nicht verstehen und uns deshalb nicht wählen, sind wir nicht unglücklich. Wir sind gerufen worden, uns hier zu positionieren. Das machen wir gerne und aus Überzeugung, weil wir die Menschen sehr mögen und das Land sehr mögen. Wenn die Menschen das anders sehen, müssen wir das respektieren.

Wer hat Sie gerufen?

Es gab nach unserem Wahlerfolg in Hamburg Tausende von Bürgern, die uns geschrieben oder uns angerufen haben.

Herr Marseille hat angekündigt, im Falle der Regierungsbeteiligung Sachsen-Anhalt wie ein Unternehmen führen zu wollen. Was heißt das?

Ein Unternehmer weiß, wie man Entscheidungen trifft. Er weiß, was sein Ziel ist, welche Informationen er benötigt und trifft die Maßnahmen. Ein Berufspolitiker hingegen beruft erst mal einen Ausschuss ein, der solange diskutiert, bis das Problem zur Unkenntlichkeit verkommen ist.

Ihr neuer Landesverband will in Sachsen-Anhalt die Arbeitsmarktpolitik in den Vordergrund stellen. Was ist denn da noch Schill an der Schill-Partei?

Wir werden wie in Hamburg mit der Kurzbezeichnung Schill antreten. Dann ist die Wiedererkennung auf dem Wahlzettel gewährleistet. Die Meinungsumfragen sehen uns bei nur wenigen Prozent, weil gefragt wurde: Würden Sie die Partei Rechtsstaatliche Offensive, PRO, wählen? Die kennt keiner. Die wählt keiner. Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen relativ bekannten Namen in die Waagschale zu werfen, um wiedererkannt zu werden. Ich nehme ein paar Weichenstellungen vor und bin der Schirmherr. Ansonsten macht jeder Landesvorstand sein eigenes Programm. Wenn wir in allen Ländern antreten, kann ich ja nicht sechzehnmal den Ministerpräsidenten stellen.

Sie hatten nach dem Antritt von Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat angekündigt, sich mit ihm treffen zu wollen, um bundespolitische Gemeinsamkeiten abzustecken. Hat das Treffen schon stattgefunden?

Nein. Ich werde dieses auch nicht über die Medien ankündigen.

Die Fragen stellten Simon Kaatz und Gerrit Brinkhaus

Quelle: FAZ.NET - Uptoday Politik Aktuell
 

 

AW-Kommentar:

Ich kann mich gar nicht erinnern wie der Schill Aussieht ?
War das nicht so ein kleiner mit Mittelscheitel und Schnauz???

    Zurück

?

    Zurück

t>