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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Die Harburger Halle leert sich.

* Aus dem Forum:


Die Harburger Halle leert sich.
Ein großer Traum ist endlich wahr geworden.

Willkommen im Leben,



Lemmy!

Lemmy lebt ab heute im Tierheim Olpe.
Dana und Leila finden Sie im Tierheim Siegen
http://www.tierheim-siegen.de/

 
Alle Drei haben nach über 18 Monaten die Harburger Halle verlassen und wurden am 4.2.2001 aus dem Hamburger Tierheim nach NRW geholt.
http://www.hamburger-tierschutzverein.de/

Noch am selben Tag standen alle drei Hunde zum ersten Mal nach 18 Monaten Isolationshaft in der Harburger Halle (ohne Tageslicht, ohne Auslauf, ohne Hunde-Sozialkontakte, ohne Bezugsperson, ohne Decken, ohne Spielzeug) auf einer richtigen Wiese unter freiem Himmel.

Und das war ihnen anzumerken.
Alle Drei verhielten sich trotz dieser Leidenszeit uns gegenüber von Anfang an freundlich und offen.
Lemmy stand stundenlang hinter uns im Transporter, die Nase an das Gitter gepreßt, und blickte durch die Frontscheibe fasziniert, verwundert und sehnsüchtig auf die Landschaft.
Heute im Freilauf war er noch immer voller Staunen.

Lemmy wohnt jetzt mit Janka zusammen. Er ist durch eine in der Vergangenheit nicht behandelte Fraktur am Kniegelenk des rechten Hinterlaufes behindert. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ob und was sich daran noch ändern läßt.

Dies alles vermittelt ein Bild, was man einem dieser Hunde tatsächlich antun muß, bis er die Berufsbezeichnung "Kampfhund" dann endlich zu recht trägt. Erst unvorstellbare Mißhandlungen und Dressuren schaffen einen "Kampfhund" - niemals die bloße Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen.

Im Sommer 2000 töteten die mißbrauchten Hunde des einschlägig bekannten Kriminellen Ibrahim K. ein Hamburger Kind.
Ibrahim K. wurde danach zu 3,5 Jahren Haft verurteilt, und darf nach seiner Entlassung ungehindert wieder Hunde vergleichbarer Größe und Kraft, wenn auch nicht derselben Rasse, halten.

Die Hunde der angeblich "gefährlichen Rassen" dagegen sollten für diesen Vorfall mit ihrem Leben büßen.

Der rot-grüne Hamburger Ex-Senat erließ eine der restriktivsten Hundeverordnungen, beschlagnahmte die Hunde der verfemten Rassen, zum großen Teil auch aus Familien heraus, und kasernierte sie in der Harburger Halle.
Fotos und ein Video aus der harburger Halle sehen Sie hier:
ttp://www.volny.cz/amazonka/hamburgphoto.htm

Auch Betroffenen, deren Hund schon jahrelang in der Familie war, wurde das "berechtigte Interesse" zur Haltung des Hundes abgesprochen. (siehe : http://www.tierheim-olpe.de/news/laender/hamburg.htm#rudi )

Der rot-grüne Ex-Senat nahm in seiner Unkenntnis an, dass die beschlagnahmten Hunde in der nicht-artgerechten Haltung der Harburger Halle alle durchdrehen und dann durch den Wesenstest fallen würden, so dass man sie anschließend töten und entsorgen könnte.

Doch erstens kommt es anders...

Die Harburger Halle wurde zum Mahnmal für die Diskriminierung von Bürgern und Hunden.
Nur ein äußerst geringer Prozentsatz der Hunde bestand den Wesenstest nicht.
Etwa 90 Hunde wurden getötet, weil sie entweder tatsächlich gefährlich oder den tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen nicht gewachsen waren.
Über 150 Hunde holte der Hamburger Rechtsanwalt Rockel für ihre Besitzer aus der Halle zurück.
Und alle anderen haben jetzt ihren Weg in die Tierheime und damit ins Leben gefunden.

...und zweitens sieht man sich immer zwei Mal im Leben.

Z.B. an der Wahlurne. Der rot-grüne Ex-Senat, der die Hamburger Hundeverordnung verbrochen und über 5,4 Millionen DM für die Halle verschleudert hat, sitzt jetzt gut aufgehoben auf den Oppositionsbänken. Noch besser würde uns der Hamburger Ex-Senat allerdings für 18 Monate in den Zwingern der Harburger Halle gefallen.

Wir haben gestern schon ausgiebig gefeiert.

Jetzt müssen noch Hundekontrolldienst und die Hundeverordnung aus Hamburg verschwinden.
In 1-2 Jahren sollten auf dem Weg über die Gerichte alle Rasselisten in Deutschland verschwunden sein, ebenso wie die Hunde aus der Harburger Halle, und Hundehalter statt Hunderassen in die Pflicht genommen werden.
 
Die Geiseln sind frei
- der Kampf geht weiter.
 

Harburger Halle
 

Quelle: www.tierheim-olpe.de


Aus dem Forum:

Wotan hatte keine Chance

Hundehalter müssen Eignungstest ablegen

Blomberg (sew). "Wotan kann man nicht ersetzen", sagt Sarah und kämpft mit
den Tränen. Die Elfjährige spricht von ihrem kleinen Mischlingshund.
Montagmittag führte sie ihn an der Leine spazieren, als zwei frei laufende
Hunde sich auf Wotan stürzten und ihn tot bissen.

Das Unglück ereignete sich in unmittelbarer Nähe der Blomberger Wohnsiedlung
"Auf dem Stollen". "Es ging so schnell, die waren auf einmal da", beschreibt
Sarah die Situation. Wotan Êder Name täuscht. Der sechsjährige
Pudelmischling hatte keine Chance gegen die Angreifer. "Erst griff der große
Hund an, dann stürzte sich die kleinere Schäferhundmischlingshündin


Emotionen ersetzen kein Fachwissen

329 Hundehalter absolvierten beim Veterinärdienst des Kreises Soest ihren
Sachkundenachweis


KREIS SOEST. "Welchen Rang nimmt Ihr Hund bei Ihnen Zuhause ein?" Wer diese
Frage damit beantwortet, dass er ein gleichberechtigtes Familienmitglied
sei, kann bei dem in der Landeshundesverordnung geforderten
Sachkundenachweis nicht punkten. Denn genetisch


KLEINKINDER GERETTET: Rottweiler tötete Hund          

Ruden. - Ein dramatischer Vorfall ereignete sich gestern in Unterbergen bei Ruden. Zwei
Rottweiler fielen den Mischlingsrüden "Bauxi" an. Ein Rottweiler verbiss
sich in den Hund und tötete ihn. Die Besitzer von "Bauxi", die den beiden
Rottweilern während eines Spazierganges begegnet waren, konnten ihre beiden
Kleinkinder, ein und zehn Monate alt, in Sicherheit bringen.


Zwei braune Augen bitten zum Tanz

Hundetrainerin aus Brachttal bietet Dog-Dancing an / Hundesport zur Musik
ist in den USA und England längst populär

Von Detlef Sundermann

Noch bevor Kevin Costner mit dem Wolf tanzte, twistete oder walzte so
mancher seiner Landsleute mit dem Vierbeiner zu Rock, Pop oder Swing.
Dog-Dancing heißt ein neuer Hundesport, der in Deutschland


Killerhund-Drama wird immer bizarrer  

Am 19. Februar soll in Kalifornien
der Prozess um den Tod einer jungen Sportlehrerin beginnen
  SAN FRANCISCO.
Der Prozess um die Killerhunde von San Francisco verspricht zum
Medienspektakel zu werden. Während die Auswahl der Jury noch im Gange ist,
wurden weitere bizarre Einzelheiten bekannt.

Von Ingrid Kölle

Das angeklagte Anwaltsehepaar soll nicht nur zu dem von ihm adoptierten
Häftling erotische Beziehungen unterhalten


Es geht um Anschaffungen und Kampfhunde, die von weit her kamen

Kurz vor der Hauptversammlung gärt es im Vorstand des Dillenburger
Tierschutzvereins

Von Martin H. Heller, Tel.: (0 27 71) 87 44 17, E-Mail:
m.heller@mail.mittelhessen.de

Dillenburg. Eine interessante Jahreshauptversammlung steht dem Dillenburger
Tierschutzverein am 16. Februar ins Haus. Auf der Tagesordnung steht nicht
nur die turnusgemäße Neuwahl der Vorsitzenden und des Stellvertreters. Dazu
wären Christine Nickel und Alan Noble


Wirbel um Bullterrier und Karl-H. Rädecker

“Der ist besser als ein Schäferhund, liebevoll, zutraulich, aufmerksam. Er
hat noch nie einen Menschen gebissen." So lobte WfH-Politiker Karl-Heinz
Rädecker (63) Bullterrier Zeus (9) im Sommer 2000. Er plauderte vom
Gassigehen und schimpfte über den geplanten Maulkorbzwang für Kampfhunde.

Am Montag erklärte Rädecker: “Das war


Teure Kampfhunde-Unterbringung sorgt für Zündstoff  

BAD DÜRKHEIM: Stadt
will nicht auf Kosten für beschlagnahmte Tiere sitzen bleiben -
Tierschutzverein: 300 Euro noch niedrig   Die so genannten Kampfhunde stehen
einmal mehr in der Diskussion. Dem Bad Dürkheimer Stadtrat sind die Kosten
für die Unterbringung beschlagnahmter Hunde im Neustadter Tierheim zu hoch.
Der Neustadter Tierschutzverein

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d die Kosten
für die Unterbringung beschlagnahmter Hunde im Neustadter Tierheim zu hoch.
Der Neustadter Tierschutzverein

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