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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Um rege Beteiligung bitte der Tierschutzverein Odenwald e.V.

* GRÜNER LODEN ODER GRÜNER STAR?

* sehr geehrter herr kruse,

* sehr geehrte damen und herren,

* aus den Forum:


Um rege Beteiligung bitte der Tierschutzverein Odenwald e.V. Protestschreiben, Unterschriftenlisten über:
  • Tötung friedlicher Hunde
  • Schächten
  • Massentötung von Versuchstieren
  • Schlachttransporte

Alles auf der HP www.maulkorbzwang zu finden!


Presseinformation, 9.Februar 2002


Tierrechtsverein CANIS


GRÜNER LODEN ODER GRÜNER STAR?
Der Wolf hat wenig Überlebenschance in Österreich

In der Nacht zum 24.Januar 2002 fiel in der Nähe von Bad Ischl, Oberösterreich, ein frei lebender Wolf einem Jäger zum Opfer. Der Waidmann bedauerte das „Missgeschick“ und gab an, den Wildcaniden für einen streunenden Hund gehalten zu haben. Ein Missgeschick mit System, wie es scheint. Denn vor genau sechs Jahren war der bisher letzte wilde Wolf in Österreich aus „Verwechslung“ getötet worden.

Der überwiegende Teil der ranghohen österreichischen Jäger gibt an, den Wolf, wenn er in unser Land zurückkehren sollte, willkommen zu heißen. Beim grünberockten „Fußvolk“ scheint diese positive Gesinnung weit weniger verinnerlicht zu sein. Alte Ängste und Vorurteile vom Kinderschreck und Wilddieb werden wiederbelebt und am Stammtisch mit reichlich Jägerlatein verbrämt. Die Lust auf präparierten Wolf rückt den Hegegedanken weit in den Hintergrund. Für den vor über 100 Jahren in Österreichs freier Wildbahn ausgerotteten Canis lupus stehen die Zeichen schlecht.

Am 30.Januar 1996 wurde ein vermutlich aus Bayern zugewanderter 46 kg schwerer Wolfsrüde, mit einer Schulterhöhe von 75 cm, bei Niederkappel, Bezirk Rohrbach, OÖ, von einem Waidmann kurz vor Mitternacht erlegt. Begründung des Schützen: Verwechslung mit einem Fuchs (!) Fast auf den Tag genau sechs Jahre danach dasselbe Szenario. Wieder gab der Jäger schlechte Sichtverhältnisse an. Wieder soll es eine Verwechslung gewesen sein; diesmal allerdings mit einem wildernden Hund. Damals wie heute bedauerten die Schützen den Vorfall, was als bloße Schutzbehauptung zu werten ist.

Mag. Alexander Willer, Tierrechtsverein CANIS: „Bei Waldspaziergängen könnte einem Angst und Bang werden, allerdings nicht vor den scheuen, intelligenten Wölfen, die vereinzelt wieder zurück nach Österreich finden, sondern vor einer offensichtlich schlecht ausgebildeten Jägerschaft, die Wölfe mit Füchsen oder Hunden verwechselt. Polemisch formuliert: liegt es am grünen Loden oder am grünen Star, dem einzigen „Tier“, das offensichtlich vor Schüssen verschont bleibt?“

Daß die Wölfe nach Österreich zurückkehren werden, ist nicht eine Frage des ob, sondern des wann. Ihre Dichte nimmt in vielen Nachbarstaaten - wie etwa Slowenien - zu. Seit Jahren versucht der Tierrechtsverein CANIS durch Aufklärungsarbeit in Schulen und bei Vorträgen, das Klischee vom „Bösen Wolf “ abzubauen. Dazu Mag. Willer: „Wolf und Mensch können durchaus miteinander leben. Eine Invasion dieser Tiere steht nicht zu befürchten, zumal nur so viele Wölfe einwandern, so groß das Nahrungsangebot ist. Hier kommt ein natürliches Regulativ zum Tragen. Als Maßnahme zu einem reibungslosen Miteinander ist in erster Linie der Einsatz von Herdenschutzhunden zu empfehlen. Natürlich helfen auch Monitoring mittels Sendehalsbändern und simple Elektrozäune.“

Am wichtigsten bleibt allerdings die Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Der Wolf ist in 8 der 9 Bundesländer entweder durch Jagd- oder Naturschutzgesetz ganzjährig geschützt. Hinzu zählt er zu einer „streng zu schützenden Tierart von gemeinschaftlichem Interesse“ (EU-Naturschutz-Richtlinie 92/43/EWG). Doch solange die Jägerschaft eigene Gesetze aufstellt und ihresgleichen nur nach diesen judiziert, bleiben die Schutzdokumente bloße Makulatur. Wo anders sonst im öffentlichen Leben gibt es eine Lobby, die gewissermaßen eine eigene Gerichtsbarkeit für sich beansprucht. Jagdgesetze sind von Jägern für Jäger gemacht. Die Bevölkerungsmehrheit und erst recht die Tiere bleiben dabei außen vor. Die Alternative: ein Bundestierschutzgesetz, das die Jagdgesetze ablöst.

Weitere Informationen: Tierrechtsverein CANIS, 0676/9469269


sehr geehrter herr kruse,
hallo mitstreiter,

ich möchte mich ihnen vorstellen. mein name ist marita redemann, 49 jahre alt, wohnhaft in lünen/kreis unna/nrwund sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen. seit über 30 jahren betreute ich ehrenamtlich eine unmenge hunde jeglicher rassen und habe diese immer gut vermittelt. es gab nie beschwerden. seit 2 jahren bin ich mitglied im tsv lünen und habe selbst 13 katzen und 3 hunde. ich bin nicht vorbestraft und - durch die drohungen für die arbeit der hunde gegen mich bedingt - besitze eine waffenberechtigungskarte mit waffe.
sämtlich kinder der nachbarschaft kommen die tiere besuchen und auch die eltern haben nichts dagegen.
die hunderassen sind:
1 anlage 1 hund         am.staff. aus dem tierheim unna und der absolute liebling der kinder
1 anlage 2 hund         rotti - eine familie mit vier kindern sollte die wohnung verlieren, wenn der hund nicht wegkam. die  kinder waren maßlos traurig, als sie ihren liebling weggeben mußten.
1 20/40  hund              boxer-dogge-mix, 10 jahre alt, 75 kilo schwer und braun mit schwarz gestromt. diese stromung  ruft - hervorgerufen durch die auch von ihnen getragene hysterie und panikmache - beschimpfungen  und tätlichkeiten hervor.

dieses ist privat und hat mit eine meiner tätigkeiten nichts zu tun.

herr kruse,  unterlassen sie es, ihre fäkalien in wort, bild und ton  über uns auszuschütten. ich bin nicht mehr bereit, hinzunehmen, daß sie uns als kriminelle darstellen. wir sind verantwortungsvolle hundehalter mit lieben und guten familienhunden, die es nicht verdient haben, wegen solcher hohlköpfe wie sie es sind ausgerottet zu werden. wenn sie uns weiterhin traktieren, werde ich strafanzeige gegen sie erstatten wegen verleumdung, diskriminierung, unrichtiger anschuldigungen, beleidigung usw.

außerdem, haben sie veterinär- bzw. tiermedizin studiert? wohl kaum. aus diesem grunde ist es uns ein rätsel, woher sie ihre sog. kenntnisse nehmen. sie behaupten, die dort einsitzenden hunde wären alle gefährlich, sonst wären sie nicht dort. dann fragen sie doch einmal bei johann ebeloh und seinem hund "lola" nach. der fall des hundes und seines herrchens wurde am 25.01.2002 um 17.15 uhr in der sendung "brisant" ausgestrahlt.

sie sollten wirklich nur kommentare zu dingen abgeben, von denen sie etwas verstehen. z.b., über den guten deutschen schäferhund und mischlinge (in denen keine rassen der sog. kampfhunde vertreten sind). recherchieren sie lieber, wieviele kinder und erwachsene hier im letzten jahr durch diese rassen schwerstverletzt oder gar getötet wurden.

marita redemann
 


sehr geehrte damen und herren,

wir wurden gestern von einwohnern ihrer stadt informeirt, daß sie planen, aus kosten- und platzgründen gesunde, nicht gefährliche eingezogene hunde zu töten.

sollte dieses zutreffen, werden wir strafanzeige gegen sie bzw. die verantwortlichen erstatten.gemäß ministerium und frau ministerin hoehn ist es verboten, aus diesen gründen hunde zu töten.

wir haben das ministerium und auch frau hoehn vorsorglich ebenfalls informiert mit der bitte um überprüfung.

mit freundlichen grüßen

marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter

hunderassen, lünen


Aus dem Forum:

"Sittenwidrig und politisch arrogant"  

GRÜNSTADT: Leser äußern sich beim
"Heißen Draht" zur Hundesteuer-Erhöhung - Weit mehr Gegner als Befürworter  
19:4 für die Gegner der Hundesteuer-Erhöhung war gestern der Stand am Ende
der RHEINPFALZ-Telefonaktion. Via Hörer, Faxgerät und E-Mail nutzten Leser
die Gelegenheit, öffentlich ihre Meinung zu der im Dezember vom Stadtrat
beschlossenen Erhöhung der Steuer um 63 Prozent zu sagen.


Protestfahrt der Hundehalter

indi Lichtenberg - Etwa 50 unerlaubte «Fahrgäste» auf vier Beinen - darunter
Pit Bull, Bullterrier und Staffordshire - fuhren gestern mit U- und S-Bahn
quer durch Berlin: von Lichtenberg zum Zoo, vom Wittenbergplatz nach Pankow.

Einige der Fahrgäste stutzten, doch kaum einer wechselte den Wagon. «Macht
ihr einen Ausflug vom Hundeverein?», so


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