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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Erster Teil Hunde:

* Zweiter  Teil „Schächten“ 

* Das Ende einer Killer-Karriere


Erster Teil Hunde:

 

Die Frage die mich schon seit 18 Monate beschäftigt, warum haben wir Hundehalter „noch nicht“ bei „Apel“ in Bonn an Tür geklopft. 

 „Apel“ und Co haben was die Hundeproblematik angeht versagt.

 Herr „Apel“ spricht öffentlich aus was er denkt, er sagt,

die sogenannten „Kampfhunde“ genießen  keine „Akzeptanz“ mehr unter der Bevölkerung, auf Deutsch heißt das soviel wie, die stören die müssen weg.

 „Poggendorf“ aus Hamburg übersäht seit Jahren die Bevölkerung

mit den abenteuerlichsten Geschichten / Horrormeldungen und das schlimme ist,  viele nehmen es für bare Münze und machen  dementsprechende Gesetze oder (Hundeverordnungen.)

 Was dann über die „Bild und viele andere Medien“ pupliziert wird, hört sich so an,

 

kampfhundehalter treiben Sex mit ihren Hunden.

 

Denen geht es bei uns besser, als bei ihren Haltern.

 

Diese Rassen sind unberechenbar.

 

Die Hunde bekommen im Lauf ihre Lebens Aussetzer und gehen auf alles los.

 

Die sind nicht Resozialisierbar.

 

Mit deren Genen stimmt was nicht, da fehlt eins.

 

Auch hatte es sich unter Journalisten (Bild) schnell rumgesprochen wo man sich im berüchtigten Sommerloch völlig kostenlos Material holen konnte damit die Auflage und der Umsatz stimmt.

Er war es, der die Schreibtischtäter, mit blutigem Material versorgte.

 

Und was machte „Apel?“ Wenn der nicht gerade Urlaub machte, saß der im fernen Bonn und schaute  unwidersprochen zu.

  

Meine Meinung:

 

Die Demos hätten  in Bonn, vor „Apels“ Haustür, stattfinden sollen.

  

Was nutzt den „noch“ lebenden Tieren der von ihm gebetsmühlenartig immer wiederkehrende  Satz,  er hätte schon vor 12 Jahren ein

„Zucht- und Importverbot“ gefordert.

 

Im Gegenteil,  dieser Satz ist ein Offenbarungseid dafür, das  ’’Apel“  („Deutsche Tierschutzbund“) 12 Jahre lang geschlafen hat sonst hätte er seine Interessen durchgesetzt.

 Was nutzt der vor 12 Jahren geäußerte  Satz den  in den Tierheimen  einsitzende *Hunden* wenn man gleichzeitig aus dem Süden  Hunde nach Deutschland holt obwohl die Tierheime voll sind?

 Hat das  vielleicht damit zutun das diese  schneller gegen „BARES“ versteht sich an den Mann/Frau zu bringen sind.

Versteht mich nicht falsch  aber man sollte erst Tiere nach Deutschland holen, wenn Platz dafür da ist,  und nicht früher.

 

Es sei denn, man will  „Tierschutz“ ersetzen, durch  

 

                             PROFIT GIER:“

 

Zweiter  Teil „Schächten“ 

                                                       

   Im  Tierschutzgesetz von 98 steht geschrieben,

 

                                                   Dritter Abschnitt:

Töten von Tieren

 

§ 4a

(1) Ein warmblütiges Tier darf nur geschlachtet werden, wenn es vor Beginn des Blutentzugs betäubt worden ist.

(2) Abweichend von Absatz 1 bedarf es keiner Betäubung, wenn sie bei Notschlachtungen nach den gegebenen Umständen nicht möglich ist,

  1. die zuständige Behörde eine Ausnahmegenehmigung für ein Schlachten ohne Betäubung (Schächten) erteilt hat;

sie darf die Ausnahmegenehmigung nur insoweit erteilen, als es erforderlich ist, den Bedürfnissen von Angehörigen bestimmter Religionsgemeinschaften die im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu entsprechen, denen zwingende Vorschriften ihrer Religionsgemeinschaft das Schächten vorschreiben oder den Genuß von Fleisch nicht geschächteter Tiere untersagen oder dies als Ausnahme durch Rechtsverordnung nach § 4 b Nr. bestimmt ist.

Herr „Apel“ und der „Deutsche Tierschutzbund“ sollen doch nicht so tun, als hätten sie von dieser Barbarei  nichts gewusst.

Nein, alle die Beruflich damit zu tun haben, wussten es. Strafbar daran ist, sie tun nichts dagegen, im stillen dulden sie es sogar. Das macht die  Sache noch viel schlimmer.

Bisher hatten von der Ausnahmegenehmigung  nur die Juden  profitieren können.

 Warum eigentlich nur sie? Alle anderen durften das nicht. Weshalb wurde nur für sie, die Ausnahmegenehmigung  mit ins Gesetz aufgenommen.

Es ist doch klar, das sich andere Volksgruppen diskriminiert vorkommen mussten, es war also nur eine Frage der Zeit. Die Richter, hatten keine andere Wahl, als so zu entscheiden, auch wenn sie es gewollt hätten.

Herrn „ Apel u. dem Deutschen Tierschutzbund“ mache ich zum Vorwurf, das sie es alle gewusst haben und den  Bürgern absichtlich vorenthalten  haben.

Ich wollte zuerst nur zur Problematik  Hunde Stellung beziehen, aber nach diesen schockierenden Bildern musste das zu Papier und öffentlich gemacht werden, ich schäme mich ein Mensch zu sein.

Sie können diese Lebewesen /Kreaturverachtenden vor nichts halt machenden Bilder unter der „Nickbezeichnung“ abrufen.

http://www.vgt.ch/media/Standbilder-schaechten/standbilder-schaechten.htm

Ich mache Sie aber darauf aufmerksam, das sie starke Nerven brauchen werden und man die Bilder nicht so schnell vergessen kann, wenn überhaupt.   

„Apel & Co, rate ich, einen stillen schnellen Abgang zu machen um für junge Leute Platz zu schaffen, die „Tierschutz“ noch Wort wörtlich nehmen.

Gruß vom  ^-.-^ Tierfreund. ^-.-^


http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel121693.php   


Das Ende einer Killer-Karriere

Einer der letzten Oldies aus der Insektizidküche ­ E 605 ist nun auch in
Deutschland verboten
 

AW-Kommentar: ach jetzt schon??? :-((


Von Wiebke Rögener

Sie sind zum Töten gemacht. Biozide heißen die Substanzen, die ausdrücklich zu dem Zweck hergestellt werden, unerwünschtes Leben zu beseitigen. Ob Wildkräuter auf dem Acker oder Kakerlaken in der Backstube, Algen im Planschbecken oder Motten im Kleiderschrank ­ für alle Plagen findet sich das passende Gift im Arsenal der Chemieindustrie. Allein für den
Pflanzenschutz sind in Deutschland 1066 Präparate mit 273 Wirkstoffen
zugelassen. Auf einen Stoff müssen Gärtner und Bauern nun verzichten:
Parathion, besser bekannt als E605, wurde Anfang dieses Jahres aus dem
Verkehr gezogen.

Der Insektenvernichter schaffte es nicht in die “Liste zulässiger
Wirkstoffe³ der EU-Richtlinie über das Inverkehrbringen von
Pflanzenschutzmitteln. Zu gefährlich für Anwender und Umwelt, befand die
zuständige Kommission der Europäischen Union im Juli vergangenen Jahres.
Seit Anfang Januar gilt das Verbot in Deutschland. Dem Ministerium für
Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg war das drohende Verbot Anlass für einen fürsorglichen Hinweis an Gärtner und Landwirte. Es riet noch im November 2001 dazu, das Pestizid rechtzeitig aufzubrauchen. Wer das Gift noch rasch auf den Acker brachte, sparte Kosten. Denn nach dem Verbot ist es als Sondermüll zu entsorgen.

Giftig für Schwiegermütter

Damit endet ein Kapitel in der Geschichte des Pflanzenschutzes ­ und im
übrigen auch eine Karriere in Gerichtsakten und Kriminalromanen. Denn die
Giftwirkung von Parathion beschränkt sich nicht nur auf Schildläuse oder
Spinnmilben. Eine “hohe Warmblütertoxizität³ bescheinigen Fachleute dem
Stoff. Er vernichtet nicht nur unwillkommene Krabbeltiere, sondern zeigt
auch bei lästig gewordenen Ehemännern oder Schwiegermüttern Wirkung. Nur fünf Tausendstel Gramm Gift pro Kilogramm Körpergewicht setzen jedem Familienkrach ein Ende. Aufsehen erregte in den 50er-Jahren der Prozess gegen eine Frau, die nicht nur zwei Angehörige mit der bitter schmeckenden und lauchartig riechenden Flüssigkeit umbrachte, sondern auch noch eine Freundin samt Hund. Die Häufung erregte Verdacht, die Mörderin wurde verurteilt. Seitdem gehört E605 zu den Giften, diejeder kennt: Populär bei Selbstmördern und bei Lebensmittel-Erpressern, bei Leuten, die Nachbars Kläffer ruhig stellen wollten oder gerne mal zum Taubenvergiften in den Park gingen.

Längst verboten ist das Mittel in vielen Ländern, etwa in Dänemark,
Finnland, Irland und Schweden. Von der Weltgesundheitsorganisation wird es als “extrem gefährlich" eingestuft. Es wirkt schon beim Einatmen und wird leicht über die Haut aufgenommen. So führt E605 auch unbeabsichtigt immer wieder zu Todesfällen, vor allem bei Landarbeitern. Vor zwei Jahren starben in Peru 24 Kinder, deren Schulmilch mit E605 vergiftet war. Das Mittel “Folidol" war dort ohne ausreichende Warnhinweise als weißes Pulver verkauft und offenbar mit Milchpulver verwechselt worden. Die Kinder starben an Atemlähmung ­ ähnlich wie die zwölf Japaner, die 1995 in Tokio einem Anschlag mit dem Kampfstoff Sarin in der U-Bahn zum Opfer fielen.

Die Ähnlichkeit ist keineswegs zufällig: Chemiewaffen wie Tabun und Sarin
und das Pflanzenschutzmittel Parathion stammen aus demselben Stall - den
Labors der IG-Farben. Sie haben denselben Vater, den Chemiker Gerhard
Schrader, der dort als Laborleiter 1936 das Nervengas Tabun und 1944 das
Insektizid Parathion entwickelte ­ und sie gehören zur selben chemischen
Familie, den Organophosphorverbindungen. Kein Wunder also, dass sie auch
dieselbe Wirkungsweise haben: Sie blockieren ein Enzym, das für die
Funktionsfähigkeit des Nervensystems unverzichtbar ist, die
Acetylcholinesterase. Sie sorgt dafür, dass ein Botenstoff des
Nervensystems, das Acetylcholin, gespalten wird, nachdem er seine Nachricht überbracht hat. Wird das Enzym durch Kampfgas oder Insektizid an diesen Aufräumarbeiten gehindert, bleibt der Bote an seiner Empfängeradresse hängen. Die weitere Nachrichtenübermittlung bricht zusammen.

“Mehr als zwei Drittel aller weltweit eingesetzten Insektizide setzen am
Nervensystem an, erläutert der Gartenbau-Ingenieur Thomas Lohrer von der Fachhochschule Weihenstephan. “Doch in Deutschland tragen jetzt von den rund 240 zugelassenen Insektiziden nur noch fünf das Gefahrensymbol T+ für ,sehr giftigŒ. Lediglich eines davon wird als Spritzmittel in Gartenbau und Landwirtschaft verwendet, die anderen für die Begasung im Vorratsschutz

Bis zuletzt im Angebot

Trotz aller Risiken: Bis zum Verbot aus Brüssel war Parathion in Deutschland unter den Markennamen E605 forte, Ecombi und P-O-X noch für den Kampf gegen Kohlfliegen, Erdraupen und andere saugende und beißende Insekten zugelassen.

Damit war der Stoff einer der letzten Oldies aus der Insektizidküche. Das
etwa gleichzeitig entwickelte DDT wurde bereits Anfang der 70er-Jahre in den meisten Ländern verboten.

Lindan, das 1945 auf den Markt kam, ist in der EU seit Mitte vergangenen Jahres nicht mehr im Pflanzenschutz zugelassen; weiterhin erlaubt ist es allerdings als Mittel gegen Kopfläuse.

Wie viel Parathion in Deutschland zuletzt noch verwendet wurde, möchte der Hersteller Bayer nicht verraten. “Wir vertreiben es schon seit langem nicht mehr, sagt Firmensprecher Hermann-Josef Baaken zunächst und verweist auf das abgelaufene Patent. Auf Nachfrage muss er allerdings einräumen: Bayer hatte den Stoff bis September 2001 im Angebot. Die Liste der von der Biologischen Bundesanstalt (BBA) zugelassenen Pflanzenschutzmittel wies zuletzt drei Parathion-haltige Produkte aus, zwei davon aus dem Hause Bayer.
Zu den Absatzzahlen will der Firmen-Sprecher nichts Näheres mitteilen, sie
seien aber rückläufig gewesen. Für nahezu alleAnwendungsbereiche gibt es
längst Alternativen.

Härter als das Verbot der Insektizide aus der Mottenkiste scheint eine
andere gesetzliche Neuregelung Hersteller und Anwender zu treffen. Seit dem letzten Sommer gibt es für Pflanzenschutzmittel die so genannte
Indikationszulassung. Damit gilt die Lizenz zum Töten nur noch für den
jeweils genehmigten Zweck: Eine Substanz muss für bestimmte Kulturen und Schädlinge untersucht werden und wird dann auch nur für diese Anwendung zugelassen. “Doch bei vielen kleineren Einsatzbereichen lohnt es sich für die Hersteller wirtschaftlich nicht, eigens Testreihen durchzuführen, beklagt Bayer-Sprecher Baaken. Daher nimmt er an, dass ein Drittel der Pestizide vom Markt verschwinden wird und fürchtet: “Es werden sich erhebliche Lücken im Pflanzenschutz auftun.

Alexandra Makulla, für Pflanzenschutz zuständige Sprecherin der BBA in
Braunschweig, glaubt nicht an solche “Horrorszenarien". Denn was der Bayer- Mann verschweigt: Für Kulturen mit geringen Absatzmengen ­ etwa
Küchenkräuter ­ sieht das Pflanzenschutzgesetz Ausnahmen vor. Pestizide, die für andere, größere Einsatzgebiete erlaubt sind, können ohne weitere Tests eine Zulassung für “Kleinst-Kulturen³ erhalten. Reduzieren könnte sich die Zahl der Mittel allerdings mit der noch laufenden Überprüfung alter
Substanzen durch die EU. Ob damit eine Trendwende in der Landwirtschaft
einhergehen wird, hängt laut Makulla auch vom Verhalten beim Gemüsekauf ab:
“Chemischer Pflanzenschutz ersetzt teure Handarbeit, gibt sie zu bedenken.
“Wenn die Verbraucher weniger Pestizide wollen, werden sie höhere Preise
akzeptieren müssen.

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werden sie höhere Preise
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