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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* STELLENGESUCH

* Deutschland ohne Arbeitslose!

* Waidmanns Unheil

* in der nacht vom 07. auf den 08.02.2002 wurde eine 21 monate alte


Peter Böttcher
Adlerstr. 21
28203 Bremen
Tel./Fax: 0421-339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de


13-02-2002


STELLENGESUCH


Als Unternehmer aus dem Rotlichtmilieu möchte ich einen Porsche fahren.

Laut Kontostand leider nicht möglich!

Suche deshalb guten Job als V-Mann (Partei: scheiß egal).


Zuschriften bitte an o.g Adresse.



Peter Böttcher
Unternehmer aus dem Rotlichtmilieu (lt. K-Kandidat Stoiber)
 

Peter Böttcher
Adlerstraße 21
28203 Bremen
Tel./Fax: 0421-3398347
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de

13-02-2002


Deutschland ohne Arbeitslose!!


Ich habe gehört, dass es seit der rot/grünen Regierung, laut Befehl , keine Arbeitslosen mehr in unserem geliebten Vaterland gibt.

Wie ich hörte, wurden die 4 Millionen Arbeitslose umgehend zu
V-Männern/Frauen deklariert.

Endlich mal etwas Positives von unseren rot/grünen Spaß vögeln .

(Oder vögelt nur Rudi?)

Verhüte nur ein gütiger Gott, dass hierbei keine Blaupausen entstehen.


Shalom

Peter Böttcher


Waidmanns Unheil

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Die Jagdsaison geht zu Ende. Und wieder hat das Waidwerk nicht nur
Tiere zur Strecke gebracht: Drei bis acht Jägersleute werden jedes Jahr
erschossen, einige hundert werden durch verirrte Kugeln und Schrothagel
verletzt. Auf der Fährte eines erstaunlichen Phänomens

von Mark Spörrle

Unter Jägersleuten ist es kein Geheimnis, dass die Pirsch gefährlich
sein kann, auch für den Menschen. Wenn diese Woche in Düsseldorf die
Messe Jagd & Hund das Ende des Jagdjahres einläutet, sind wieder vier
bis fünf Jäger im Feuer geblieben, und um die 800 Menschen wurden
verletzt, zum Teil schwer.

Den letzten, einen Rechtsanwalt und Notar, erwischte es Mitte Januar
bei einer Treibjagd in der Nähe von Limburg. Wie es dazu kam, dass einer
seiner 20 Jagdfreunde den Hobbyjäger am hellichten Mittag mit einer
Kugel niederstreckte, ermittelt nun die Polizei.

Die menschlichen Verluste lagen auch diesmal im gewohnten Rahmen:
Drei bis acht tödliche Jagdunfälle erfassen die landwirtschaftlichen
Berufsgenossenschaften pro Jahr - die Jagdverbände führen tunlichst
keine Statistiken über Ungeschick und Ableben ihrer Mitglieder. Eine
relativ geringe Quote, meint Peter Conrad, Jagdexperte und ehemaliger
Jagdreferent des Landes Rheinland-Pfalz, »im Verhältnis zu anderen
Freizeitaktivitäten - wenn man bedenkt, welche gefährlichen Waffen Jäger
tragen«.

Manchen Nimroden genügt schon der Hochsitz, um sich zu Tode zu
bringen. Sie krachen mit einer morschen Sprosse in die Tiefe, rutschen
bei feuchtem Wetter von der Leiter. Oder die morsche Kanzel bricht unter
ihnen zusammen.

Sind tatsächlich Waffen im Spiel, ist es ein Fall für die deutsche
Versuchs- und Prüfanstalt für Jagd- und Sportwaffen, die Gutachten bei
Jagdunfällen erstellt. Eine typische Konstellation sind die drei Jäger
aus Bad Driburg bei Paderborn, die im Oktober in einem Maisfeld saßen
und auf Wildsauen lauerten. Es wurde dunkel, aber irgendwann sah einer
der drei doch noch etwas und schoss. Es war keine Sau, es war sein
Freund, der - anders als ausgemacht - durchs Maisfeld auf ihn zugekommen
war.

Tödliche Zwischenfälle kommen im Zusammenhang mit Schwarzwild
besonders häufig vor, was an dem schlechten Image der Tiere liegt:
Wühlenden Flurschädlingen darf man, anders als Hirschen oder Rehen, die
ganze Nacht nachstellen, sofern das Mondlicht reicht. Was offenbar nicht
immer der Fall ist, wie bei zwei Jägern, die sich um Mitternacht auf dem
Hochsitz verabredet hatten. Einer kam schon um elf und freute sich
diebisch, dass sich schon kurz darauf im Feld ein Schwarzkittel zeigte.
Er schoss, und natürlich, es war der Kollege, der auch hatte früher
kommen wollen und, getroffen, verstarb.

Klaus-Eberhard Liese, bei der Gotha verantwortlich für
Jagdversicherungen, erlebt immer wieder, dass Jäger sich nicht an
Absprachen halten oder eine Jagd eigenständig für beendet erklären und
quer durch das Schussfeld anderer nach Hause schlendern. Überlebende
berichten, dass im Vorfeld tragischer Ereignisse stets zweierlei
passiere: Derjenige, der durch den Wald trampelt, kann sich überhaupt
nicht vorstellen, dass man ihn für ein Tier halten könnte; Tiere sind
bekanntermaßen leise. Und derjenige, der schießt, kann sich überhaupt
nicht vorstellen, dass es etwas anderes als ein Wildschwein ist, das
dort schnaufend durchs Gehölz bricht.

»Schusshitzigkeit«, diagnostiziert die bisher einzige
wissenschaftliche Analyse von Verletzungen durch Jagdwaffen, sei der
Auslöser bei über der Hälfte aller Jagdunfälle. Dabei trifft, so die
Studie der Universität Münster, brennende Ungeduld durch langes Warten
auf allgemeine Gemütshitze.

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen fühlte sich ein 70-Jähriger auf
der Pirsch von zwei dunklen Gestalten bedroht, riss die Büchse hoch und
schoss, »in Notwehr«, wie er später der Polizei erzählte. Die Gestalten
waren Jungrinder. Auf einer Wiese im Westerwald streckte ein Jäger zwei
mutmaßliche Wildschweine mit gezielten Schüssen nieder. Erst dann merkte
er, dass er zwei Ponys erlegt hatte. Bei Regensburg nahm vor Jahren ein
Hobbyjäger im Wald übende Bundeswehrsoldaten unter Feuer und erschoss
einen 23-jährigen Rekruten, den er für ein Wildschwein hielt.

Bei Gesellschaftsjagden lässt der Konkurrenzdruck den Jägerfinger am
Abzug noch ungeduldiger werden: Haben andere Jagdteilnehmer bereits
veritable Strecken präsentiert, wollen die anderen nicht zurückstehen.

Die größte Auswirkung auf die Unfallzahlen im Walde hat die Erfahrung
der Jäger - allerdings eine andere, als man erwarten könnte: Die
Häufigkeit der Gewehrpannen, befand die Münsteraner Studie für den
Untersuchungszeitraum von 1961 bis 1992, steigt mit den Jagdjahren. Ein
Effekt, den Helmut Kinsky, Geschäftsführer der Versuchs- und Prüfanstalt
für Jagd- und Sportwaffen, heute noch beobachtet: »Dem erfahrenen Jäger
unterlaufen viel mehr Unfälle als dem Neuling, der gerade von der
Jagdprüfung kommt.«

Irgendwann als ergrauter Waidmann hält man es wohl für uncool, das
Gewehr zu sichern. Hat man Glück, verliert man, wenn sich beim Stolpern
im Wald ein Schuss löst, nur ein paar Finger oder den Fuß. Im November
rutschte ein 46-Jähriger aus Kellenhusen samt Gewehr in einen
Wassergraben, dabei löste sich ein Schuss, der ihn in den Kopf traf.
Tödlich.

Besonders tragisch, wenn der treue Hund das eigene Herrchen zu Tode
bringt. So bei dem Jäger aus Bad Urach in der Schwäbischen Alb, der aus
dem Auto stieg und sein geladenes Gewehr kurzerhand auf dem Autositz
liegen ließ. Als er zurückkam, freute sich Jagdhund Bodo sehr, sprang im
Auto herum, erwischte dabei den Gewehrabzug und traf genau.

Besonders gefährlich für den Jagdmann ist der »Stecherabzug«, ein
winziger Hebel. Hat man ihn betätigt, muss der Abzug nur noch leicht
berührt werden, damit es knallt. Eigentlich soll die Vorrichtung das
wackelfreie und zielgenaue Schießen auf weit entferntes Wild
erleichtern. Aber es finden sich immer wieder Jäger leblos auf dem
Hochsitz, neben sich die Waffe, und die Ermittler haben zu rätseln, ob
es sich um Selbstmord handelt oder ob der Betreffende bloß mit dem
entsicherten Gewehr in der Hand einschlief und dann unglücklich
dagegenstieß.

Die Unfallverhütungsvorschrift Jagd versucht, Jäger bei
Gesellschaftsjagden vor sich selbst zu schützen: Treiber haben
orangefarbene Westen, Jäger ein orangefarbenes Hutband zu tragen. Doch
in der Hitze der Hatz konzentrieren sich Teilnehmer mitunter fest auf
die Jagdbeute, folgen ihr mit dem Gewehrlauf und drücken ausgerechnet
ab, wenn der Lauf nicht nur auf den Hasen, sondern auch auf den
benachbarten Schützen zeigt. So mancher Waidmann denkt auch nicht
darüber nach, dass Schrot bis zu 300 Meter, eine Kugel bis zu fünf
Kilometer weit fliegen kann. Verirrte Geschosse erwischen immer wieder
Fensterscheiben, Traktorfahrer oder Spaziergänger.

Gelegentlich visieren Jäger vom Hochstand aus Spaziergänger oder
Jogger auch mit voller Absicht an. Nicht, um zu schießen natürlich,
sondern weil man das Zielfernrohr so bequem als Fernglas gebrauchen
kann. Da überrascht es wenig, wenn dem einen oder anderen allzu
routinierten Jäger dabei versehentlich ein Schuss abgeht. Oder
vielleicht nicht ganz so versehentlich, wie es in der Lüneburger Heide
geschah, wo Motorradfahrer alles Wild verjagend durchs Revier knatterten
und eine Jägerskugel einen der Radaubrüder ins Bein traf.

Absichtliche Schüsse verschwinden meist aus der Jagdunfallstatistik
und tauchen in der Kriminalstatistik wieder auf. Für einen Mörder in spe
wäre es im Hinblick auf das zu erwartende Strafmaß eventuell dennoch
eine, zugegeben anstrengende Option, sich mit dem Ziel seines Hasses
anzufreunden, es zur Wildschweinhatz zu überreden und den tödlichen
Schuss als Jagdunfall zu tarnen. Solch ein Missgeschick zählt als
fahrlässige Tötung, und wenn es für den Schützen glimpflich läuft, kommt
er mit Bewährung und einer Geldstrafe davon.

Um Unfälle zu verhindern, favorisierten Experten einige Zeit das
Tragen knallroter oder knallorangefarbener Kleidung, doch im vergangenen
Jahr knallte ein Finne statt eines Elches seinen knallrot gekleideten
Bruder ab, ein Jahr davor erschoss ein Däne einen kleinen Jungen, den er
wegen dessen roten Anorak für einen Fuchs gehalten hatte.

Nun fordern Fachleute, Jäger müssten ihre Lizenz zum Töten alle paar
Jahre durch eine Prüfung oder wenigstens ein paar Pflichtstunden am
Schießstand erneuern. Das Üben am Stand sollte »eigentlich in jedermanns
Interesse sein«, sagt Helmut Kinsky, »man trainiert ja auch, das Tier
treffsicher und schmerzfrei zu erlegen«.

Das sehen die meisten Waidmänner offensichtlich anders. Vielleicht
zehn bis zwölf Prozent der Jäger kommen beim Jagdauftakt zum
freiwilligen Scheibenschießen. Die anderen üben lieber weiter am
lebenden Objekt.

DIE ZEIT


hallo mitstreiter,

in der nacht vom 07. auf den 08.02.2002 wurde eine 21 monate alte

boxerhündin mit ihrem 4 monate alten welpen (hündin)

aus den schrebergärten in lünen-süd, dernerstrasse, am kornhaus,

gestohlen.

die transponder-nr. der mutterhündin lautet: wbgw 276098101359091. der welpe war noch nicht gechipt.

die daten der mutterhündin: 21 monate alt, dunkel-gestromt, weiße brust und weiße schuhe, schwanz nicht kopiert die daten des welpen: 4 monate alt, hellgestromt, weiße brust, etwas weiß an den schuhen, sehr kräftig.

die halterin bittet um hinweise. die ordnungsämter werden gebeten, bei der anmeldung von hunden auf die tranponder-nr. zu achten und die halterin zu verständigen.

bitte melden bei silvia deutscher, do.-derne, vogtsstück 20 , fon:

0231-8472988

mit freundlichen grüßen

marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter

hunderassen, lünen, fon & fax: 02306-44864

 Zurück

do.-derne, vogtsstück 20 , fon:

0231-8472988

mit freundlichen grüßen

marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter

hunderassen, lünen, fon & fax: 02306-44864

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