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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* So sprechen Politiker wenn Sie noch nicht an der Macht sind ....

* Kampfhunde: Teure Dauergäste im Tierheim

* Aus dem Forum

* mal wieder was trauriges - es geht immer wieder los - Neues auf der PID - SAGA


Wir wollen doch ab und zu mal an Sachen erinnern - damit Ihr nicht vergesst - z.B. dies hier - und diese Pfanne hat es dann gewagt - soviel zu den Worten der Politiker:

+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++ vom 5.04.2001
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So sprechen Politiker wenn Sie noch nicht an der Macht sind ....

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Grußwort von BÄRBEL HÖHN anlässlich der VDH - Europasieger -

Zuchtschau 1998


Grußwort
Es ist für mich eine besondere Freude, Sie in der Dortmunder  Westfalenhalle zu einer der größten Zuchtschauen der Hundezüchter Europas willkommen zu heißen.

Der Verband für das Deutsche Hundewesen hat es wiederum übernommen, hier in Nordrhein-Westfalen ein Forum für die Hundezüchter und Hundefreunde aus nah und fern zu schaffen.

Der gute Ruf, der in den zurückliegenden Jahren durch die optimale Vorbereitung und reibungslose Durchführung der Zuchtschauen erworben wurde, hat dazu geführt, daß in diesem Jahr aus 26 Nationen mehr als
6.100 Rassehunde zur VDH-Europasieger-Zuchtschau gemeldet wurden.

Dem gemeinsamen Ziel des VDH und der nordrhein-westfälischen Landesregierung, verantwortungslosen Hundezüchtern und -haltern das Handwerk zu legen und damit Unfälle mit Hunden zu vermeiden, sind wir
einen Schritt näher gekommen.

In das Bundestierschutzgesetz ist endlich das Verbot der Aggressionsdressur aufgenommen worden.

"Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung und bestätigt den Weg, den Nordrhein-Westfalen mit seiner Gefahrenhundeverordnung eingeschlagen hat.

Wir gehen davon aus, daß nicht einzelne Rassen besonders gefährlich sind, sondern daß ein Hund gefährlich wird, weil der Mensch durch nicht artgerechte Eingriffe die Sozialisation des Hundes stört bzw.
verhindert."

Dem Ziel, die Sozialverträglichkeit der Hundehaltung zu steigern, ist auch diese Zuchtschau im besonderen Maße verpflichtet. "Sie schafft Verständnis für den Hund als Mitgeschöpf."

Allen Besuchern wünsche ich hier in Dortmund erlebnisreiche Stunden und allen Teilnehmern viel Erfolg bei der Europasieger-Zuchtschau.

gez. Bärbel Höhn

Ministerin für Umwelt, Raumordnung

und Landwirtschaft des Landes

Nordrhein-Westfalen

Kann sich jeder selber seinen Teil zu denken ! Wind von wo kommst du ?


Kampfhunde: Teure Dauergäste im Tierheim

In Falkenberg werden 150 als gefährlich eingestufte Vierbeiner durchgefüttert

Von Sebastian Sons

Klicken, um das Bild groß zu sehen
Pflegerin Kerstin Klaus mit Staffordshire-Terrier «Kurt» - wie seine Artgenossen kaum vermittelbar.  
Foto: Dahl
Seit Juli 2000 gilt in Berlin die neue Hundeverordnung: Zwölf Hunderassen sind danach «aufgrund rassespezifischer Merkmale» als gefährlich eingestuft. Die Folge: Viele der Tiere wurden von überforderten Haltern abgegeben oder einfach ausgesetzt, etliche behördlich eingezogen. Jetzt liegt das Problem bei den Tierheimen: Allein Falkenberg hat 149 eben dieser Hunde als Dauergäste, einige davon mussten aus Platzmangel sogar nach Strausberg und nach Bayern «exportiert» werden. Denn Kampfhunde sind viel schwieriger als andere weiterzuvermitteln: An neue Besitzer gingen in knapp zwei Jahren nur 110 Tiere.

Vor allem finanziell ist die Hundeverordnung für das Tierheim deshalb ein teures Unternehmen. Dennoch gibt es keine Zuschüsse vom Senat, der die Verordnung erlassen hat. Jeder Hund kostet etwa 3000 Euro (5870 Mark) im Jahr. Hinzu kommen noch 100 Euro (196 Mark) für Impfungen.

«Mehr Hilfe bräuchten wir unbedingt», sagt Pressesprecherin Claudia Pfister. Ansonsten aber sei die Lage nun mal so: «Dass die Tiere einen Wesenstest machen müssen, ist sinnvoll. Und wenn trotzdem niemand sie will, ist es unsere Aufgabe als Tierschützer, ihnen einen guten Lebensabend zu bereiten.»

Darum kümmert sich in Falkenberg hauptsächlich Tierpflegerin Kerstin Klaus. «Der tut nichts», sagt sie, wenn sie etwa «Kurt» vorführt, «der ist lieb.» So sieht Kurt allerdings nicht aus. Er ist ein Staffordshire-Terrier. Kräftig, kompakt, scharfe Zähne. Viele Interessenten, oft mit Kindern, schauen sich «Kurt» an. Aber der passt nicht ins Raster «Schoßhündchen», allein schon wegen seines Aussehens. Und dann hören sie noch, dass er ein Kampfhund ist. Sofort gehen sie weiter, zu den Dackeln und Pudeln.

Zur emotionalen Hemmschwelle kommen Bedingungen, um ein solches Tier zu halten. Zuerst einmal das Einverständnis des Vorbesitzers. «Schon deswegen ist es fast unmöglich, die Hunde zu vermitteln», sagt Kerstin Klaus. Der neue Besitzer braucht auch ein polizeiliches Führungszeugnis. Wer dann noch nachweisen kann, dass er über Kenntnisse verfügt, mit gefährlichen Hunden umzugehen, der darf einen halten. Lauter Hürden, die Familien abschrecken. Kerstin Klaus schüttelt da nur den Kopf. «Wir trainieren die Hunde hier», sagt sie. «Ich bin überzeugt, dass keiner von ihnen gefährlich ist.» Alle haben den Wesenstest absolviert, der eben dies überprüft.

«Kurt» gilt danach als ungefährlich, darf im Zwinger auf sein neues Herrchen warten. Andere fallen durch: Sie werden eingeschläfert. «Damit haben wir kein Problem», sagt Sprecherin Claudia Pfister. «Wer ausflippt, muss sterben.» Und auch die übrigen Kampfhunde würden wohl irgendwann aus Altersgründen aussterben, wenn keiner sie mehr halten will - oder kann.

Kampfhunde: Teure Dauergäste im Tierheim Berliner Morgenpost Lokales 15.2

Aus dem Forum:

Hunde wieder bei Halterin


Behörde kontrolliert täglich

Waldshut/Bühl (hjh) Vier der unter skandalösen Bedingungen gehaltenen Hunde, die vergangene Woche amtlich von Klettgau-Bühl ins Tierheim bei Detzeln umgesiedelt wurden, sind am Mittwoch der Besitzerin wieder zurückgegeben worden - "unter strengen Auflagen", wie das Kreis-Veterinäramt betont.
Jürgen Glocker, Sprecher des Landratsamtes (Veterinäramt) sprach bei der Anfrage unserer Zeitung von einer "Bewährungsphase" für die Tierhalterin. Vier beschlagnahmt


DAS KONZEPT WOLF SCHWEIZ WIRD NOCH EINMAL ÜBERARBEITET

Zukunft der Wölfe ist weiter offen

Rund 80 Prozent der Vernehmlassungsantworten begrüssen das Konzept Wolf. Änderungen sind vorgeschlagen worden. Die Meinungen über das Zusammenleben mit dem Wolf in der Schweiz sind weiter geteilt.

(ap)

BERN. Zwar waren 49 der 62 zum Konzept Wolf Schweiz eingegangene Vernehmlassungsantworten grundsätzlich positiv, wie das Buwal am Donnerstag mitteilte. Sowohl Kritiker als auch Befürworter reichten aber zahlreiche Änderungsvorschläge ein.
Das Konzept Wolf Schweiz basiert auf den vier Säulen Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen, Prävention, Schadensvergütung und Information. Die meisten Vernehmlassungspartner


Hundetot: Ausgelegte Giftköder vermutet

 

"Heimtückisch ausgelegte Giftköder" waren nach Ansicht der Stadt die Ursache für den Tod mehrerer Hunde nach einem Spaziergang in den Ruhrwiesen.

Vor zwei Wochen hatten mysteriöse Todesfälle die Behörden auf den Plan gerufen. Nach einem Besuch der Ruhrwiesen im Bereich zwischen Schwimmbrücke Dahlhausen und der Straße Am Kempel waren drei Tiere


Anzeige erstattet

Schweiz muss wegen Wolfabschuss vor Europarat

Bern - Die italienische Umweltorganisation Legambiente hat die Schweiz beim Europarat angezeigt. Der Abschuss des Bündner Wolfes im letzten Herbst verstosse gegen das Artenschutzabkommen.

Der Europarat will nun wissen, wieso der Bund den Abschuss bewilligte.

Ein entsprechender Brief sei ans Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) gegangen, bestätigte der Leiter der Abteilung Naturerbe beim Europarat auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Länder wie Frankreich, Deutschland oder Norwegen hätten dieselben Probleme


Polizeibericht vom 15.2.2002

Mannheim (ots) -

Hundezüchterin leistet Widerstand

Aufgrund mehrerer Hinweise auf nicht artgerechte Haltung von Hunden führten gestern Morgen um
10.00 Uhr Vertreter der Stadt Mannheim zusammen mit einem Beamten des
Wirtschaftskontrolldienstes vom Polizeipräsidium Mannheim eine ANZEIGE
Kontrolle bei einer 36-jährigen Hundehalterin im Stadtteil Feudenheim

 

 

                       

 

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