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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Tag des Schächtens

* aus dem Forum


Tag des Schächtens
22. Februar: Islamisches Opferfest Kurban Bayram
Konsequenter Tierschutz hat einerseits darzustellen, dass das Töten und Essen von Tieren aus ethischen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen, spirituellen, ästhetischen und vor allem tierschützerischen Gründen abzulehnen ist, gibt es doch ganzjährig eine Überfülle an pflanzlichen Lebensmitteln, die gesund und köstlich und ohne Tierausbeutung nähren. Solange Tiere zur Fleischproduktion getötet werden, hat der Tierschutz sich andererseits dafür einzusetzen, dass dies mit so wenig Leid als möglich geschieht.
 
Betäubungsgeräte lindern das Leid
Die Tierschutzorganisation ANIMAL LIVE arbeitet seit Jahren mit beachtlichem Erfolg daran, Betäubungsmethoden in arabischen Staaten einzuführen und durchzusetzen. Wegen der Aufklärungsarbeit und mit der Unterstützung von islamischen Geistlichen konnte erreicht werden, dass in 140 Schlachtbetrieben mit vom Tierschutz zur Verfügung gestellten Betäubungsgeräten geschächtet wird.  
 
Arabische Schlachtbetriebe betäuben 
Bei Schafen stellt ANIMAL LIVE Schlachtbetrieben in muslimischen Ländern Elektrobetäubung, sowie eine mechanische Bolzenschussbetäubung zur Verfügung. Zur Betäubung von Rindern wurde eine Schlag-Schussbetäubung entwickelt. Durch das Gerät erhalten die Tiere einen gewaltigen Schlag auf die Stirn, und durch Gehirnerschütterung sollten Bewusstlosigkeit und Schmerzunempfindlichkeit erreicht werden. Im Unterschied zum Bolzenschussgerät werden die Tiere bei diesen Betäubungsgeräten nicht durch ein Einschussloch verletzt und damit "unrein". Wird keine Schlachtung vorgenommern, erwachen die Tiere nach einiger Zeit aus der Betäubung und stehen wieder auf.
 
Stumpfe Schuss-Schlagbetäubung
Der Apparat zur stumpfen Schuss-Schlagbetäubung wurde von der Firma K. Schermer, D-76262 Ettlingen speziell für die rituelle Schlachtung entwickelt. Der Schussbolzen dringt nicht in den Tierschädel ein. Das Gehirn bleibt unverletzt (Das ist auch in Anbetracht von BSE-Risikomaterial in der Blutbahn von Bedeutung). In einer Untersuchung der EU-Kommission brachte die Schlag-Schussbetäubung folgende Ergebnisse: Der Cornealreflex ist bei korrekter Anwendung erloschen. Angeblich sind beim Tier keine Reaktionen mehr vorhanden, weder beim Aufhängen noch beim Ausbluten. Durch diese Betäubungsart können rituelle Schlachtformen mit den Tierschutzbestimmungen in Einklang gebracht werden.
 
Hohe Geistliche der Betäubung zugestimmt
Islamische Autoritäten im Libanon und in der Türkei haben bestätigt, dass die vorherige Betäubung der Schlachttiere nicht dem islamischen Gesetz (Scharia) widerspreche. Hoch einzustufen ist das Gutachten von Mohammed Hussein Fadlallah, 1. Berater der Hsb Allah, (Hisbollah) für die Schiiten der Mufti, dh. der Gesetzgebende, dessen Meinung auch im Iran akzeptiert wird:
 
"Im Namen Gottes des Gnädigen, des Barmherzigen - Es gibt keine Einwände gegen die Benutzung des Gerätes zur Betäubung von Schlachttieren...  Aber wir haben die Pflicht, wie es auch in der Scharia geschrieben ist und auf deren Einhaltung wir bestehen, dass wir den Tieren während der Schlachtung so wenig Schmerz wie möglich zufügen sollen."
Mohammed Hussein Fadlallah
 
Religiöse Fanatiker wollen Tiere zu Tode quälen
Dem Tierschutz-Dachverband liegen Dokumente vor, in denen SUNNITISCHE, SCHIITISCHE sowie auch DRUSISCHE Schriftgelehrte in muslimischen Ländern der Betäubung von Schlachttieren zugestimmt haben. Im Nahen Osten sind kulturelle Fortschritte im Tierschutz zu verzeichnen, doch in Europa soll wieder die Barbarei des betäubungslosen Schächtens eingeführt werden. Hierzulande entsteht durch geistige Führer Unruhe, welche die Religionsfreiheit dazu missbrauchen, die Tierquälerei des Schächtens ohne Betäubung für religiöse Fanatiker zu legalisieren.
 
Hass gegen Andersgläubige
Während sich in den arabischen Ländern Behörden, geistliche Autoritäten und Schlachtexperten von der Notwendigkeit des Betäubens vor dem Schlachten überzeugen lassen, glauben gewissenlose Politiker im Abendland unter Berufung auf Menschenrechte und Religionsfreiheit die Tierquälerei des betäubungslosen Schlachtens legalisieren zu können. Dadurch wird der für Tierschutz immer sensibler werdenden Bevölkerung eine berechtigte rationale und emotionale Begründung für Feindlichkeit - wenn nicht sogar Hass gegen Muslime und Semiten geboten. 
 
Die GRÜNEN sind keine Alternativen mehr
GRÜNE Politiker haben in letzter Zeit Urteile begrüßt, die gegen die Rechte der Tiere gefällt wurden. Das gehört in aller Schärfe kritisiert, weil die GRÜNEN ursprünglich als alternative Partei zur Natur- und Tierausbeutung gegründet wurden. Die Wähler fragen sich entsetzt, wieso, nachdem sich die GRÜNEN einigermaßen etabliert haben, eine solch gewalttätige Politik betrieben wird. Für Frieden, Umwelt- und Tierschutz und gegen Atomkraft setzen sich inzwischen andere Parteien vehementer ein, während den GRÜNEN hauptsächlich Finanz- und Ausländerpolitik und vor allem der Polittratsch wichtig zu sein scheint. Tiere haben keine Wählerstimmen, und so machen sich linkslastige GRÜNE dafür stark, ihrer Wählerlobby die Tierquälerei des betäubungslosen Schächtens zu ermöglich.
 
Betäuben und Schächten
Das betäubungslose Schächten von Tieren ist unbeschreiblich schmerzhaft. Dora Hardegger von ANIMAL LIVE: "Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehle zu durchschneiden ist genauso grausam, wie wenn Menschen bei Anschlägen und Verbrechen der Hals mit einem Messer aufgeschnitten wird." Die Bilddokumentation zeigt, wie der Schächter 13 mal hin- und her säbeln muss, um die lederstarke Haut zu durchtrennen. Der leidvolle Todeskampf dauert lange Minuten...
 
Illegale rituelle Schlachtungen in Hinterhöfen
"Die rituelle Schlachtung eines Hammels lebt in der heutigen Form des Opfer-Festes Kurban Bayram fort. Dafuer gibt es eine Reihe von Vorschriften: Das Tier muss geschaechtet werden, also ausbluten. Schlachtet man einen Hammel zu Ehren eines Toten, so muss dies am ersten Tag des Bayrami geschehen. Das gesamte Fleisch wird in diesem Fall dann an Arme verschenkt. Die Armen, das muessen keine Tuerken sein, das kann jeder sein. Wer fuer sich selbst einen Hammel schlachtet, kann dies waehrend der drei Feiertage tun. Die rituelle Schlachtung aber schreibt Schaechten vor. Es bleiben also nur abgelegene Orte oder die heimlich gemieteten Garagen, Waschkuechen oder sonstige Abstellraeume."
 
Tierquälereien und Gesetzesbruch am 22. Februar
Wie dem Tierschutz-DV vom Büro des Veterinär-Landesrates mitgeteilt wurde, hat LR Dr. Achatz anlässlich des islamischen Opferfestes Kurban Bayram (Ende der Woche) Veterinärdirektor Wampl angezeigt, "dass trotz des bestehenden Verbotes in Oberösterreich Schafe von Privaten und Schlachthöfen ohne Betäubung geschächtet werden". Dafür gäbe es zahlreiche Hinweise. Mittels Erlass werden die Bezirkshauptmannschaften zu verstärkten Kontrollen aufgefordert. Durch entsprechende Plakate in Türkisch und Serbokroatisch soll in Schlachthöfen und bei Schafzüchtern auf das Schächtverbot hingewiesen werden. LR Dr. Achatz: "In Anbetracht des bevorstehenden Festes ist es erforderlich, rasch tätig zu werden."
 
Geschächtetes undeklariert in Fleischvitrinen
Wird in Europa den Religionsfanatikern die Tierquälerei des betäubungslosen Schächtens gestattet, verzehren auch die meisten Fleischkonsumenten, ohne sich dessen bewusst zu sein, Leichenteile von langsam zu Tode gequälten Tieren. Manchen Sekten gilt der hintere Teil der geschächteten Tiere als "unrein". Da sie aus religiösen Gründen nur die vorderen Stücke verzehren, wird der Rest der geschächteten Tiere von der Fleischindustrie an Ungläubige, an Christen verkauft, die auch den für Orthodoxe "unreinen" Abfall essen.
 
"Du sollst nicht töten!"

Da auch durch Schächten bei vollem Bewusstsein bis zum letzten Herzschlag keine vollkommene Entblutung erreicht werden kann und immer ein Rest an Blut in den Körperteilen zurückbleiben wird, können die Kadaverteile, wie sie im Supermarkt angeboten werden, strenggenommen niemals als "REIN" bezeichnet werden. An allem Fleisch klebt innen Blut! Darum kann Gläubigen nur empfohlen werden, konsequenterweise kein Fleisch zu essen. Wer aus religiösen Gründen kein Fleisch isst, verstößt auch nicht gegen das Gebot: "Du sollst nicht töten!"

 
Paradiesische Nahrung
Gläubige Menschen tun gut daran keine Tiere für sich Schächten zu lassen. Wer hofft, künftig im Paradies leben zu können, darf nicht selber töten oder für sich töten lassen. Eine Bestie im Paradies - und schon ist es zerstört. Es sind wir Menschen und im besonderen auch Gläubige, die diese Erde zur Hölle machen, vor allem durch die rücksichtslose Ausbeutung der Mitgeschöpfe. Auch in unserer heimischen modernen Schlachthauszivilisation werden trotz ausgeklügelter Schlachtmethoden und vorhergehender Betäubung  immer wieder Tiere bei lebendigem Leib und vollem Bewusstsein zu Tode gequält, wenn sie während des Schlachtvorganges am Fließband hängend aus der Betäubung erwachen. Fleisch kaufen heißt: Gewalt gegen Tiere in Auftrag geben!
 
Bilddokumentation Schächten:
 
Bildreportage (c landa@tierschutz.cc) "Kebab von geschächteten Tieren"
Videodokumentation
Schächten bei vollem Bewusstsein
 
Schlachten bei vollem Bewusstsein
Dr. Friedrich Landa
Tierschutz-Dachverbandspräsident 
 +43 66 43 43 43 66
 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Gesendet: Freitag, 13. Juli 2001 15:36
Betreff: GRÜNE für SCHÄCHTEN
 
GRÜNE für SCHÄCHTEN
Unter der Überschrift "TIERSCHUTZ" bezeichnet die "Grüne Zeitung für OÖ" (Seite 1) die jüdischen und muslimischen Schlachtmethoden (das SCHÄCHTEN) als "jahrhundertealte tierfreundlichere Traditionen". Doris Eisenriegler als "Tierschutzsprecherin der Grünen OÖ" begründet die Bezeichnung "tierfreundlicher" im Vergleich mit der brutalen Schlachtpraxis, die in einem oö. Schlachthof vom "Verein gegen Tierfabriken" gefilmt wurde. Im Vergleich dazu sei das Schächten "sogar die tierschondendere Schlachtmethode". (Seite 4)
Anstatt den "Dachverband der oö Tierschutzorganisationen" in der Forderung zu unterstützen, den Tierschutz in die Kontrolle von Schlachthäusern und Tierfabriken einzubeziehen, treten die GRÜNEN für "Das Schlachten (Schächten) nach jüdischem oder muslimischen Ritus...ohne Betäubung" ein.
 
Nicht nur bei allen Tierschützern stoßen die GRÜNEN mit solchen Aussagen auf Unverständniss. Auch den Juden und Muslimen gegenüber ist eine solche Politik problematisch: Noch ist laut oö. Tierschutzgesetz Schächten verboten. Es besteht die Gefahr, dass wenn Juden und Muslime Handlungen begehen dürfen, die Christen, Andersgläubigen und Nichtgläubigen verboten sind, dadurch die Ablehnung von Menschen, die, wie von den GRÜNEN gefordert, eine solche legalisierte Tierquälerei betreiben dürfen, in der Bevölkerung geschürt wird.
Kein intelligenter und mitfühlender Bürger wird sich von den GRÜNEN einreden lassen, dass es sich beim Schächten um eine tierfreundliche Schlachtmethode handelt. Die Tiere werden durch den Schächtschnitt langsam zu Tode gequält!
 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Gesendet: Mittwoch, 16. Januar 2002 06:59
Betreff: Religionsfanatiker haben Recht auf Tierquälerei
 
SCHÄCHTEN: Religionsfanatiker bekommen Recht auf Tierquälerei
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum betäubungslosen Schächten hat in zweierlei Hinsicht unabsehbare Folgen: Eine fürchterliche Tierquälerei wird für Religionsfanatiker legalisiert und dadurch wird der Hass auf Ausländer bzw. extreme muslimische Gruppierungen und strenggläubige Juden eine auf der Ablehnung von Gräueltaten basierende 'gute' Begründung finden.
 
Tierschutz in die Verfassung
Die Tiere werden durch den Schächtschnitt langsam zu Tode gefoltert! Den Richtern kann eigentlich kein Vorwurf gemacht werden. Sie konnten aufgrund der Gesetzeslage den Tierschutz nicht als genauso wertvoll beurteilen wie die Religionsfreiheit. Die Politik hat es versäumt, dafür zu sorgen, den Schutz der Tiere in der Verfassung festzuschreiben!
 
Terror gegen Menschen und Tiere
Tierschutz und Menschenschutz hängen zusammen. Wer für Tiere zu keinem Mitgefühl fähig ist, dem wird seine Ideologie wichtiger sein als Nächstenliebe. Religionsextremisten, die Tiere bei voller Empfindungsfähigkeit für sich zu Tode quälen lassen, werden auch vor einer Brutalität gegen Menschen nicht zurückschrecken, wenn ihre religiösen Schriften oder Führer eine solche gebieten.
 
Tierquäler im Land nicht erwünscht
Seit die GRÜNEN mit an der Macht sind, glaubt man sich in Deutschland wieder gewissenlos Gewalt gegen Menschen und Tiere erlauben zu können. PolitikerInnen denen ihre multikultuerelle Lobby wichtiger ist als eine auf Mitgefühl und Gerechtigkeit basiernde Politik, sollten nicht mehr gewählt werden. Bundesverbraucherministerin Renate Künast hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum betäubungslosen Schlachten begrüßt: "Dieses Urteil ist ein Erfolg für den Tierschutz..." Das Urteil trage auch zum Frieden in unserer multikulturellen Gesellschaft bei.
 
Tier- und ausländerfeindliche GRÜNE
Nicht nur bei allen Tierschützern stoßen die blutbefleckten GRÜNEN mit solchen Ansichten auf Unverständnis. Auch den Juden und Muslimen gegenüber ist eine solche Politik problematisch: Es besteht die Gefahr, dass, wenn Juden und Muslime Handlungen begehen dürfen, die Christen, Andersgläubigen und Nichtgläubigen verboten sind, dadurch die Ablehnung von Menschen, die, wie von den GRÜNEN gefordert, eine solche legalisierte Tierquälerei betreiben dürfen, in der Bevölkerung geschürt wird.
 
Koshere Ernährung auch ohne Schächten möglich
Strenggläubige Muslime und Juden müssen keine Tiere für sich quälen lassen. Wenn ihnen das Fleisch von vor dem Schlachten betäubten Tieren, das in den Schlachthäusern zivilisierter Länder produziert wird, unrein erscheint, können sie sich rein vegetarisch ernähren.
 
Immer mehr Menschen essen Fleisch von geschächteten Tieren
- meist ohne zu wissen, was SCHÄCHTEN bedeutet
In immer mehr Läden wird Dörner-Kebab als Schnellimbiss angeboten. Nur die wenigsten Käufer dieses Fleischgeschnetzels sind sich bewusst, dass es sich dabei um Fleisch von geschächteten Tieren handeln könnte.
 
Bei vollem Bewusstsein langsam verbluten
Schächten heißt, dass das Tier bei der Schlachtung nicht betäubt wird, sondern bei voller Empfindungsfähigkeit die Kehle durchschnitten bekommt. Die religiösen Anhänger dieser Schlachtmethode glauben, dass die Tiere vollständiger ausbluten, wenn sie bis zum letzten Herzschlag bei vollem Bewusstsein bleiben. Deshalb bestehen sie darauf, dass ihnen Schächten aufgrund der in der Verfassung garantierten Religionsfreiheit erlaubt werden muss.
Nach den mosaischen Gesetzen, auf die sich Juden und Muslime beziehen, die sich auch im Alten Testament in der Bibel finden, wird davon ausgegangen, dass im Blut der Lebewesen ihre Seelen wohnen. Um mit der Seele des getöteten Tieres nicht in Konflikt zu kommen, soll das Schlachtopfer bis auf den letzten Blutstropfen ausgeblutet sein.
 
Schächten ist reine Tierquälerei
Werden alle Reinheitsgebote bei der Schlachtung beachtet, gilt den Juden das Fleisch als "KOSHER". Die Muslime bezeichnen solches Fleisch als "HALAL". Strenggläubige Juden und Muslime ernähren sich nur von Nahrungsmitteln, die ihren Reinheitsvorstellungen entsprechen. Fleisch muss von geschächteten Tieren stammen. Gläubige Kebab-Verkäufer bieten in ihren Imbissbuden Fleisch von geschächteten Tieren an, das auch von strenggläubigen Kunden verzehrt werden kann. Tiere, die aus religiösen Motiven ohne Betäubung bei vollem Bewusstsein langsam verbluten, erleiden einen langsamen Tod. Sie werden beim Schächten zu Tode gequält. Deshalb verbieten die meisten Landes-Tierschutzgesetze das Schächten.
 
Verfassungsgericht kann Tierschutz nicht so wichtig nehmen
In der Verfassung aber ist die Freiheit der Religionsausübung garantiert. Also widersprechen sich Verfassungsgesetze und Tierschutzgesetze mit Schächtverbot.
In der Bevölkererung wird das Bewusstsein für das Recht der Tiere auf Schutz vor unnötiger Quälerei immer sensibler. Kein intelligenter und zu Mitgefühl befähigter Bürger wird Verständnis dafür aufbringen, wenn gläubigen Juden und Muslimen Tierquälereien erlaubt werden, die einem Christen, Atheisten oder Agnostiker nicht gestattet sind.
 
Tierschutz in die Verfassung
Aus dem Widerspruch in der Gesetzgebung gibt es nur einen akzeptablen Ausweg: Der Schutz der Tiere muss in den Verfassungsrang gehoben werden. Dann können Verfassungsrichter in ihrer Urteilsfindung abwägen, ob der Schutz der Tiere vor unnötigen Qualen als wichtiger zu bewerten ist, als die Freiheit der Religionsausübung. Solange der Schutz der Tiere nicht in den Verfassungsrang gehoben wurde, dürfen Religionsfanatiker und Orgienmysterienkünstler Tiere zu Tode quälen oder sich an ihrem Blut berauschen, ohne dass auf rechtsstaatlicher Basis ein Schutz der Tiere möglich ist. Denn die Tierrquäler können sich in letzer Instanz auf die Freiheit von Religion und Kunst berufen.
 
Auch "Ungläubige" essen geschächtete Tiere
Nicht nur streng gläubige Anhänger des Schächtens essen das Fleisch der bei vollem Bewusstsein zu Tode gequälten Tiere. Auch immer mehr ahnungslose Konsumenten kaufen Kebab von geschächteten Tieren und werden dadurch zu Mitverursachern von unbeschreiblichen Tierqualen. Kebab-Stände, die sich als "HALAL" bezeichenen, weisen damit darauf hin, dass ihr Fleisch von geschächteten Tieren stammt.
 
Fleisch ist immer "unrein"
Auch wenn das Entbluten der Tiere beim Schächten bei vollem Bewusstsein bis zum letzten Herzschlag vorgenommen wird, kann eine Entblutung doch nie vollkommen erfolgen. Immer wird ein Rest an Blut in den Körperteilen zurückbleiben! Also dürfte strenggenommen keine Tierleiche als "REIN" bezeichnet werden. Darum kann Gläubigen nur empfohlen werden, konsequenterweise kein Fleisch zu essen. Wer aus religiösen Gründen kein Fleisch isst, verstößt auch nicht gegen das Gebot: "Du sollst nicht töten!"
 
Reine, paradiesische Nahrung ist vegan
Gläubige Menschen tun gut daran keine Tiere für sich Schächten zu lassen. Wer hofft, künftig im Paradies leben zu können, darf nicht selber töten oder für sich töten lassen. Eine Bestie im Paradies - und schon ist es zerstört. Es sind wir Menschen und im besonderen auch Gläubige, die diese Erde zur Hölle machen, vor allem durch die rücksichtslose Ausbeutung der Mitgeschöpfe. Auch in unserer heimischen modernen Schlachthauszivilisation werden trotz ausgeklügelter Schlachtmethoden und vorhergehender Betäubung  immer wieder Tiere bei lebendigem Leib und vollem Bewusstsein zu Tode gequält, wenn sie während des Schlachtvorganges am Fließband hängend aus der Betäubung erwachen. Wer Fleisch kauft, gibt damit Gewalt gegen Tiere in Auftrag.
 
Nicht quälen, nicht verletzen, nicht töten
Wer mit religiösen Argumenten das Quälen und Töten von Tieren zu rechtfertigen versucht, sei daran erinnert:
Auch wenn in dieser Welt kaum jemand versucht nach dem Grund-Gebot des "Nichtverletzens anderer empfindsamer Geschöpfe" zu leben, gebieten doch alle Religionen übereinstimmend: DU SOLLST NICHT TÖTEN!
Die ursprünglich von Gott geschaffene Welt kannte kein Töten. Die Menschen im Paradies lebten vegan.

Alle Menschen täten gut daran, keine Tiere für sich Schlachten zu lassen: "Nit schlacht!"

 
Videodokumentation Schächten bei vollem Bewusstsein
 
Allerdings werden auch in EU-Schlachthäusern die Tiere oft bei voller Emfindungsfähigkeit zum Entbluten gebracht:
Videodokumentation Schlachten bei vollem Bewusstsein
Bibelstellen
Vegane Ernährung im Paradies:
"...ich habe euch gegeben alle samentragenden Pflanzen, die es auf der Oberfläche der ganzen Erde gibt, und jeden Baum, an dem es Frucht gibt. Euch diene es als Speise." 1. Mose 1:29 (Genesis)
 

Nach dem Verlust des Paradieses: Aug um Auge - Schächten:

"...Fleisch mit seiner Seele - seinem Blut - sollt ihr nicht essen. Außerdem werde ICH euer Blut, das eurer Seelen zurückfordern." 1 Mose 9:4-5
"...ihr sollt keinerlei Blut essen von Tieren" 3 Mose 7:26
"Denn die Seele des Fleisches ist im Blute..." 3 Mose 17:11
 
Friedvolle Verheißungen für das wiederhergestellte Paradies:
"...der Wolf wird beim Lamm weilen, der Leopard beim Böcklein und das Kalb beim Löwen... Kuh und Bär werden zusammen weiden... Und selbst der Löwe wird Gras fressen... das Kind wird auf dem Loch der Kobra spielen... Sie werden keinen Schaden stiften noch irgendwie Verderben anrichten... erfüllt mit der Erkenntnis ICH BIN das ICH BIN" Jesaia 11:7-8
 
Dr. Friedrich Landa
Geschäftsführer Tierschutz im Unterricht
Tierschutz-Dachverbandspräsident 
 +43 66 43 43 43 66

Homepage: http://www.tierschutz.cc


 

Aus dem Forum:

http://www.ostsee-zeitung.de/st/start_112754_392097.html

Rentner von Schäferhund angefallen und ins Bein gebissen

Stralsund (OZ) Ein böses Erlebnis hatte am Freitag gegen 11.40 Uhr auf dem
Frankendamm ein 68-jähriger Stralsunder. In Höhe des Lebensmittel-Geschäftes
Herzfeldt wurde er plötzlich von einem nicht angeleinten Schäferhund
angesprungen und in den linken Oberschenkel gebissen. Trotz der Verletzung
des Mannes entfernte sich der Hundehalter, konnte aber inzwischen von der
Polizei ermittelt werden. Es handelt sich ebenfalls um einen Stralsunder.
Gegen ihn wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet.


Wenn die Klingel bellt: Hundesteuer?

Wer anschellt, hört bellenden Hund.
(WR-Bild: M. Schwerte) Schwerte. (TK) Wann ist ein Hund ein Hund? Dieser
(heiklen) Frage wird sich der Bürgerservice zuwenden. Er wähnt, dass André
Voß einen Vierbeiner in seinen vier Wänden hält. Der aber beteuert, dass er
keinen Pfiffi, keinen Idefix oder wie auch immer das Tier heißen mag,
besitzt, zumindestens nicht aus Fleisch und Blut.


Dennoch bellt es, wenn in der Doppelhaushälfte


HAUSTIERE / Schutz

Tierquälern auf der Spur

800 Kontrollen durchgeführt - 23 Strafen Bozen - Am 14. Juni 2000 ist das
neue Tierschutzgesetz in Kraft getreten; seither wurden in Südtirol 23
Verstöße dagegen aufgedeckt und mit Sanktionen belegt. Dies teilt Landesrat
Hans Berger auf eine Anfrage des Abgeordneten und Parteiobmannes der
Freiheitlichen, Pius Leitner, mit.

Im Jahr 2000 seien 476 Kontrollen der Tierschutzpolizei durchgeführt worden.
In acht Fällen mussten Strafen verhängt werden:


Tierärzte warnen vor Zwingerhusten

Krankheit bei Hunden ansteckend

Von unserem Redakteur Stefan Dammann

Landkreis. Vor dem ansteckenden so genannten Zwingerhusten bei Hunden warnt
jetzt die Tierärztliche Klinik Mergenthal & Heine in Achim. Nach Angaben der
Doktoren ist die Krankheit verstärkt im Achimer Raum aufgetreten. Dabei
bekämen Hunde schwere Hustenattacken, die bis zu drei Wochen lang anhalten
und bei alten oder geschwächten Tieren auch tödlich sein können. Die
Übertragung der Krankheit geschehe durch Tröpfeninfektion


Mehr Hunde, aber weniger Beißattacken  
33 Mal zugeschnappt
Von unserem Mitarbeiter
Matthias Maaß

Neubrandenburg. Obgleich sie das Etikett "Kampfhund" tragen - die Pit Bulls oder Staffords sind in der Viertorestadt im vergangenen Jahr nicht durch besondere Beißwut aufgefallen, wie die Statistik des Veterinäramtes belegt. Bei der absoluten Zahl der Bissverletzungen fallen vor allem Schäferhunde und diverse Mischlinge auf - sie bilden allerdings auch eine deutliche Mehrheit.
3200 Hunde - und damit mehr als je zuvor

 

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ndenburg. Obgleich sie das Etikett "Kampfhund" tragen - die Pit Bulls oder Staffords sind in der Viertorestadt im vergangenen Jahr nicht durch besondere Beißwut aufgefallen, wie die Statistik des Veterinäramtes belegt. Bei der absoluten Zahl der Bissverletzungen fallen vor allem Schäferhunde und diverse Mischlinge auf - sie bilden allerdings auch eine deutliche Mehrheit.
3200 Hunde - und damit mehr als je zuvor

 

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