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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Heute mit diesem:

* Interne EU-Mails werden abgefangen und veröffentlicht...

* Einzelkämpferin gegen Hunde im Bereich Schießgraben

* Schäferhunde zählen im Müritzkreis zu aggressivsten Rassen

* Fünf Jahre Klontiere - Erster Klonmensch erscheint künftig möglich

* Hunde-Cafes" sind in Japan tierisch angesagt


E-Mail-Spionage zwischen EU und Türkei

Zwischen der Europäischen Kommission in Brüssel und dem EU-Beitritts-Kandidaten Türkei gibt es neue Spannungen. Der für die Beitrittsverhandlungen zuständige Kommissar Günter Verheugen rief den türkischen Botschafter bei der EU, Nihat Akyol, zu sich, um gegen die Veröffentlichung EU-interner E-Mails zu protestieren.

Nach Angaben aus Kommissionskreisen spionieren extrem rechts orientierte türkische Gruppen den elektronischen Schriftverkehr zwischen Brüssel und der EU-Vertretung in Ankara aus. Sie nutzten die Texte, um durch bewusst verfälschende Interpretationen öffentlich gegen die Europäische Union und persönlich gegen deren Repräsentantin in Ankara, Karen Fogg, zu hetzen.

Die EU habe die türkische Regierung schon mehrfach aufgefordert, die Veröffentlichung der illegal mitgelesenen E-Mails zu untersagen. Kommissionspräsident Romano Prodi behalte sich vor, die Angelegenheit beim türkischen Ministerpräsidenten Bülent Ecevit zur Sprache zu bringen, sagte sein Sprecher Jonathan Faull.

Die Türkei ist eines von 13 Ländern, die der EU beitreten wollen, jedoch das einzige, mit dem darüber noch keine Verhandlungen geführt werden.

dpa
 
Einzelkämpferin gegen Hunde im Bereich Schießgraben
 
Bewohnerin einer Wohnhausanlage startete Anzeigenflut
 
Eine Einzelperson sieht sich zur Zeit dazu auserkoren, einen Kleinkrieg gegen Hundehalter im Bereich Halsriegelstraße/ Schießgraben zu führen und startete eine Flut von Anzeigen. Zwei Grundstücke sind dabei Stein des Anstoßes.
 
Schwere Zeiten sind für Hundehalter einer Badener Wohnhausanlage angebrochen. Eine Hauspartei sieht sich befleißigt, einen Kleinkrieg gegen sie zu führen. Zur Vorgeschichte: Im Bereich Halsriegelstraße/Schießgraben befinden sich zwei völlig verwahrloste Grundstücke. Da bekanntlich das Betreten von hauseigenen, gepflegten Rasenflächen mit Hunden verboten ist, weichen die Halter mit ihren Vierbeinern auf diese Flächen aus, um ihren Hunden ein wenig Auslauf zu bieten und niemanden mit den Tieren zu belästigen. Nun echauffiert sich jedoch eine Dame (sie ist selbst Hundehalterin) über die fröhlich tollenden Tiere und sieht sich verpflichtet, laufend die hiesige Polizei einzuschalten, weil auch auf diesem abgelegenen Grundstück die Leinenpflicht einzuhalten sei. Weiterer Stein des Anstoßes ist ein zweites Grundstück, auf dem eine Tafel „Betreten mit Hunden verboten“ aufgestellt ist. Kuriosum am Rande: Diese Fläche (die völlig verwahrlost ist und auch nicht als Spielfläche für Kinder dient) ist gemeinsames Eigentum aller Wohnungsbesitzer. Nun wundern sich die Hundehalter, warum sie mit ihren Tieren hier nicht einmal durchgehen dürfen, obwohl dieses Grundstück sozusagen allen gehört. „Scheinbar haben Menschen ohne Hunde mehr Rechte“, klagt eine Betroffene. „Ich achte darauf, dass mein Tier hier keine Geschäfte verrichtet, und trotzdem werde ich ständig beschimpft“, meint sie weiter. Die Hundebesitzer wünschen sich nun eine eingezäunte Fläche und auch Stadtpolizeichef Major Walter Santin meint: „Hätte das Grundstück eine Einfriedung, gäbe es diesbezüglich keine Probleme mehr.“

Einzelkämpferin gegen Hunde im Bereich Schießgraben Badener Zeitung Lokales 20.2.

AW-Anmerkung:

solch kranke Leute wohnen überall in der BRD - viele davon sind Politiker - zu viele - einige davon haben sogar Angst das sie mit Ihren deutsch-türkischen Lackschuhen irgendwo reintreten - dabei stehen sie schon bis zum Hals in der Scheisse bzw. in BERGEN von TOTEN TIEREN - NUTZLOS ABGESCHLACHTET.

Ich für meinen teil würde da lieber jeden Tag reintreten als diese Politiker zu unterstützen bzw. denen auch nur eine Stimme zu geben.

Und ich Ekel mich davor in eine Tretmine zu latschen!


Schäferhunde zählen im Müritzkreis zu aggressivsten Rassen Landratsamt stellt Beiß-Statistik zusammen
Ganz oben in der Beiß-Statistik des Müritzkreises: Schäferhunde beziehungsweise Schäferhund-Mischlinge, die in den vergangenen beiden Jahren vergleichsweise oft zuschnappten. Kurierfoto: G. Kruse


Von unserem Redaktionsmitglied
Gunnar Kruse

Müritzkreis. Leicht zurückgegangen ist die Zahl der in der Müritz-Region registrierten Hundebisse. So wurden 2001 ingesamt 42 Fälle gemeldet, ein Jahr zuvor lag diese Zahl bei 53, hieß es auf MZ-Nachfrage. Wie Kreissprecherin Bettina Paetsch gestern weiter berichtete, handele es sich dabei nur um Angriffe, die der Verwaltung auch gemeldet wurden. "Wenn jemand von einem Hund verletzt worden ist und sich an einen Arzt wendet, informiert der das Veterinäramt, um beispielsweise die Gefahr einer Tollwut zu bannen", erläuterte sie.
Als besonders gefährlich erscheinen in der Statistik Schäferhunde beziehungsweise Kreuzungen, an denen diese Rasse beteiligt war. So schnappten im vergangenen Jahr zehnmal Schäferhunde zu, im Vorjahr sogar noch einmal mehr, so Bettina Paetsch. Der so genannte Deutsche Schäferhund-Mix ist mit fünf Einträgen 2001 und 13 ein Jahr zuvor in der Beiß- Statistik vertreten.
 

Gefährlicher Dackel

Der zu den so genannten gefährlichen Rassen zählende Rottweiler fiel hingegen vergleichsweise selten auf. Er wird 2000 nur zweimal, ein Jahr später viermal genannt. Damit ist er statistisch gesehen an der Müritz für den Menschen genauso gefährlich wie ein Dackel.
Wie jedoch Kreissprecherin Bettina Paetsch betonte, erfasse die Behörde zwar die Anzahl aber nicht die Schwere der Verletzungen. Naturgemäß können die bei einem Rottweiler-Biss schwerer sein, als wenn dessen kurzbeiniger Artgenosse zuschnappt.

Nicht auffällig

Auch die nicht definierten Mischlinge schlagen schon mal über die Stränge und beißen zu. Dies geschah 2001 exakt 15 Mal (2000: 13 Mal). Zudem wurden sechsmal andere, nicht weiter definierte Rassen auffällig. Ein Jahr zuvor geschah dies noch zehnmal.
Insgesamt bezeichnete Bettina Paetsch den Müritzkreis in Sachen Hundebisse als nicht besonders auffällig. Dafür spricht beispielsweise auch ein Blick in den Nachbarlandkreis Demmin. Dort wurden 2001 ingesamt 105 Personen von Hunden verletzt. Und auch in dieser Statistik erwiesen sich die Schäferhunde als besonders angriffslustig: Immerhin schlugen sie 35 Mal zu.


Fünf Jahre Klontiere - Erster Klonmensch erscheint künftig möglich Von Simone Humml, dpa

  Hamburg (dpa) - Mit dem Klonschaf Dolly haben schottische Forscher ein Stück Science-Fiction in die Wirklichkeit geholt. Das vaterlose Lamm, das Ian Wilmut vor fünf Jahren auf nur zweieinhalb Seiten des Fachjournals "Nature" vom 27. Februar 1997 präsentierte, wälzte biologische Dogmen um, brachte Visionen von Armeen voller Klonsoldaten auf die Titelseiten und ließ die Aktien der Biotech- Unternehmen steigen. Ohne Dolly wäre auch die Diskussion um das
therapeutische Klonen undenkbar.
 

  Bislang ist der Klonzoo aus Mäusen, Kühen, Schweinen, Ziegen und weiteren Schafen auf mehrere hundert Tiere angewachsen. Am 14. Februar 2002 hatten Forscher in Texas das erste Klonkätzchen vorgestellt. Einige weltweit umstrittene Wissenschaftler wollen nun Menschen klonen. Der US-Mediziner Panyiotis Zavos hatte Anfang  Februar erneut verkündet, er wolle mit dem Klonen den Kinderwunsch unfruchtbarer Paare erfüllen. Zehn Paare stünden bereit. Der Starttermin sei bereits im März.
 

  Ende November hatten Forscher der US-Firma ACT von der Produktion  geklonter menschlicher Embryonen berichtet - zu medizinischen Forschungszwecken, wie es hieß. Die Embryonen starben nach wenigen Zellteilungen ab. Ähnliches hatten Forscher aus Südkorea bereits 1998 verkündet, ohne jedoch einen Beweis vorzulegen.
 

  Deutsche Experten lehnen die Herstellung von Klonmenschen einmütig ab, und auch Ian Wilmut, der "Schöpfer" des Klonschafes Dolly hat sich immer wieder dagegen ausgesprochen. Sie warnen jedoch davor, die
Ankündigungen nicht ernst zu nehmen. "Es ist technisch möglich, in absehbarer Zeit einen Menschen zu klonen", sagt Prof. Heiner Niemann, Leiter des Bereichs Biotechnologie am Institut für Tierzucht und Tierverhalten der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in
Neustadt bei Hannover. "Man darf die Augen davor nicht verschließen."
  Prof. Eckhard Wolf von der Ludwig-Maximilians-Universität in München verweist darauf, dass mindestens 50 Teams weltweit die zum Klonen grundlegende Technik einer speziellen Zellkernübertragung beherrschen. Für Dolly hatten Forscher das Erbgut aus der Euterzelle eines Schafs in eine zuvor entkernte Eizelle eines anderen Schafs gesetzt. Der so entstandene Embryo wurde von einem weiteren Schaf ausgetragen. Noch könne man im Vorfeld jedoch nicht einmal bei Rindern feststellen, welche der im Labor erzeugten Embryonen zu einem gesunden Tier heranwüchsen, gibt Wolf zu bedenken.
 

  Niemann hält die vorgetragenen Klonpläne von Richard Seed, Panos Zavos und Severino Antinori oder der Raelianer-Sekte nicht für realistisch - auch wenn sich Frauen in den USA bereit erklärt haben, Eizellen dafür zu spenden. Er verweist auf die hohe Anzahl von Fehlversuchen bei Tieren. So waren für das Klonschaf Dolly noch 277 Versuche nötig.
 

  Beim Klonen von Rindern werden laut Niemann häufig Fehlgeburten und erkrankte Tiere einkalkuliert, die unbefruchteten Eizellen kämen dutzendweise vom Schlachthof. Nur 14 bis 15 Prozent der erfolgreich geklonten Rinder-Embryonen werden zu lebenden Nachkommen, von denen
einige zudem bald erkranken.
 

  So glaubt der Neustädter Forscher auch nicht, dass der erste Klonmensch bereits heimlich in einem privaten Labor entstanden ist.
So etwas könne nicht im Geheimen geschehen, da eine erhebliche Infrastruktur und Know-how nötig seien. "Und woher sollten die vielen benötigten Eizellen stammen?"
  Äußerst fraglich ist auch, welche Schäden Klontiere im Laufe ihres Lebens bekommen. Bei Dolly wurde kürzlich Arthritis im Hüft- und Kniegelenk festgestellt. Die Ursache ist zwar unbekannt, doch dieses Leiden sind in jedem Fall ungewöhnlich für ein knapp sechsjähriges Schaf. Dolly hat außerdem kürzere Enden des Erbmaterials (Telomere).
Gerade diese spielen beim Altern eine Rolle.
 

  Bei Klon-Mäusen hingegen hatte US-Forscher längere Erbgutenden entdeckt. Ein japanisches Team wiederum hat - allerdings an wenigen Tieren - nachgewiesen, dass Klonmäuse früher sterben. Laut Wolf steht noch nicht eindeutig fest, wie lange Klontiere leben. Der Großteil von ihnen habe noch nicht die natürliche Altersgrenze erreicht.
 

  Die meisten Forscher sehen einen künftigen Nutzen der Klontechnik vor allem für die Medizin oder Tierzucht: Gentechnisch veränderte und geklonte Tiere sollen Wirkstoffe in der Milch produzieren oder Spenderorgane für Menschen bereitstellen. Auch besonders wertvolle Zuchttiere könnten vervielfältigt werden. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg.
 

"Das Klonen von Nutztieren ist zur Zeit noch zu ineffizient und teuer", sagt Niemann. Viele Tiere kommen zu groß zur Welt, haben ein schwaches Immunsystem oder Organschäden. Dennoch sieht der Klonexperte eine der ersten Anwendungen in der Vermehrung wertvoller Zuchtbullen. "Ich gehe davon aus, dass man in fünf bis zehn Jahren versucht, Tiere mit einer Top-Genetik durch Klonen zu vermehren."
  Einige Tiere lassen sich bislang nicht klonen. So gibt es keine Veröffentlichung über geklonte Hunde, bei denen laut Prof. Wolf auch die künstliche Befruchtung nicht etabliert ist. Auch Affen wurden noch nicht nach dem Dolly-Verfahren geklont, bei dem das Erbgut einer ausdifferenzierten Zelle in eine entkernte Eizelle eingesetzt wird.
 

  Bester Gesundheit dagegen erfreue sich die Klonkuh Uschi, das erste in Deutschland geklonte Säugetier, berichtet der Münchner Klonexperte Wolf, der maßgeblich an dem Versuch beteiligt war. Im vergangenen April sei sie sogar auf natürliche Weise Mutter geworden.
"Auch ihrem Kalb Udine geht es prima."

©dpa

210132 Feb 02



SZENE-TELEGRAMM: "Hunde-Cafes" sind in Japan tierisch angesagt



Tokio (dpa) - In Japans Gastronomieszene entwickeln sich Hunde- Cafes zum "tierischen" Knüller. Etablissements wie das Le Chien Cafe  oder auch Hotels, wo Hundehalter mit ihren vierbeinigen Lieblingen im  selben Zimmer übernachten dürfen, werden zunehmend populär. Dies  stellte die Agentur Kyodo fest und verwies auf die wachsende Zahl an  Japanern, die ihre Hunde wie Familienmitglieder betrachten. So bietet  zum Beispiel das in Osaka gelegene Le Chien ihren tierischen Gästen spezielle Snacks wie Muffins ohne Zucker an statt herkömmlichen  Hundefraß.

©dpa

210230 Feb 02

 

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