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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Heute mit diesem:

* Ach deshalb?? Schilly hat nen Schäferhund!

* offener brief an die landesregierung berlin

* Banneraktion „Webmaster für Tierschutz ins Grundgesetz“

* aus dem Forum


Hundefreunde: Lengsfeld in der Spur zu Kohl

 

SÖMMERDA (ba).Was haben der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und der Bundesinnenminister Otto Schilly (SPD) gemeinsam? Beide sind als Schäferhund-Besitzer potentielle Kandidaten für den Thüringer Familienhundeverband, der im Juni in Sömmerda ein Meeting zum Thema "Der Deutsche Schäferhund - weltbekanntes Kulturgut" abhalten will. Mit Vera Lengsfeld, einer gerade erst in die Reihen der Hundehalter aufgerückten Thüringer Bundestagsabgeordneten der CDU, meint der Verein eine prominente und einflussreiche "Bittstellerin" in Oggersheim bzw. Berlin zu haben.

Hundevisionär Thomas Kümmel, Verbandspräsident und Inhaber der Weimarer Hundeschule "Passion", in Sömmerda unterstützt von Hans-Jörg Stengler vom Tierheim Weißenburg, hat noch mehr im Sinn. Parallel zu der Veranstaltung am 30. Juni wollen beide eine Sonderausstellung gestalten, die unter dem Motto "Faszination Hund" speziell den Jagd-, Polizei-, Armee- und Hütehunden gewidmet sein soll.

Kümmel verfügt selbst über 800 Exponate rund um die getreuen Vierbeiner, außerdem könnte ein großer Schatz in Berlin gehoben werden. Im Stadtteil Weißensee nämlich ist im April 2001 ein privates Hundemuseum geschlossen worden. Damit die Exponate nicht in alle Winde verstreut werden bzw. die Filetstücken ins Ausland gehen, will Kümmel aktiv werden. Die Vorzeichen stünden gut, was fehlt, sei jedoch ein Domizil für das außergewöhnliche Sammelsurium. Kümmel hat seine Idee bereits der Stadt Apolda, Heimat des Dobermann, angeboten. Doch statt einer Resonanz ganz aus der Nähe war über drei Ecken ein freudiges Interesse aus dem altbundesdeutschen Rottweil, Geburtsstadt des Rottweiler, zu vernehmen.

In dieser Woche nun gab es im Sömmerdaer Rathaus Gespräche mit dem Bürgermeister und dessen Stellvertreter zum Thema. Beide seien, so Kümmel, "ganz angetan von der Sache gewesen". Die Sonderausstellung könnte, so sei vereinbart worden, der Anfang für weiteres Engagement sein.

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.lokalnachrichten.volltext.php?id=143406&zulieferer=

ta&rubrik=Stadt&kategorie=LOK&region=Sömmerda


offener brief an die landesregierung berlin

sehr geehrter herr bürgermeister klaus wowereit,

am 21.02.2002 gab es leider einen vorfall mit "sog. kampfhunden", den ein husky mit dem leben bezahlen mußte. das ist nicht zu entschuldigen.

aber, herr wowereit, die hunde können für diesen vorfall nichts. seit jahrhunderten gibt es hundebeisserien. bis sich die bild-zeitung zur staatsregierung erhob, hat sich auch kein politiker an dieser tatsache gestört. dann wurden wir diskrimineirt und verloren unsere rechte.
und auch unsere hunde verloren ihre rechte und sehr viele ungerechtfertigt ihr leben!!

sehr geehrter herr wowereit, ihre sexuelle gesinnung ist uns völlig egal. wir möchten sie bitten und auffordern, persönlich dafür zu sorgen, daß die hunde nicht getötet werden. bitte veranlassen sie entsprechendes beim amtstierarzt und dem ordnungsamt. noch besser wäre es, wenn sie es als ihre "chefsache" ansehen würden, die lhv-berlin wieder abzuschaffen.
im fernsehen konnte man sehen, daß sich zwei der drei hunde sogar ohne maulkorb und aggression vom sek abholen ließen.
es war auch nicht der halter mit den hunden unterwegs, sondern ein hundeführer. leider war diesem anscheinend das leben der
ihm anvertrauten hunde egal.

noch ein hinweis für sie: im müritzkreis werden jetzt schäferhunde als gefährliche hunde eingestuft. das war lange überfällig und sagt auch nur aus, daß jeder hund zum beisser werden kann, wenn der halter das will.

herr wowereit, gehen sie doch einmal in eine familie mit sog. kampfhunden und kindern. sie werden sehen: "es sind die liebsten, treuesten und anhänglichsten familienhunde"

mit freundlichen grüßen für unsere kampfschmuser
marita redemann, lilienweg 16, 44532 lünen, als sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


Banneraktion „Webmaster für Tierschutz ins Grundgesetz“

Seit 2 Wochen läuft die Online Petition zum Thema „Tierschutz ins Grundgesetz“. Bisher konnten fast 2000 Einträge gesammelt werden. Nun gibt es zusätzlich die Möglichkeit die Aktion auf anderen Websites zu unterstützen. Alle Betreiber einer Homepage, die auf ihrer Seite auf die Online-Petition aufmerksam machen, können den Namen ihrer Site und ihre URL in eine öffentliche Liste eintragen. Zusätzlich werden entsprechende Banner zur Verfügung gestellt.

„Tierschutz uns Grundgesetz – JETZT“, eine gemeinsame Aktion des Bundesverbandes der Tierversuchsgegner – Menschen für Tierrechte e.V., des Deutschen Tierschutzbundes e.V.  und das Motto der Online-Petition. Das Ziel soll sein, den verantwortlichen Politikern das Interesse der Bevölkerung (Wählerstimmen!) an dieser Forderung zu verdeutlichen. Nur mit dem Staatsziel Tierschutz kann effektiv gegen Tierversuche, das Schächten, diverse Hundeverordnungen und vieles mehr vorgegangen werden. Auch die tägliche Arbeit der Tierschutzvereine vor Ort, wie beispielsweise die Wegnahme von vernachlässigten Tieren, wird durch Fehlen dieser wichtigen Grundgesetzänderung ausgebremst.

Die gesammelten Einträge der Online Petition werden im Mai bei einer Podiumsdiskussion im Tierheim Siegen Verwendung finden und voraussichtlich im August vom Deutschen Tierschutzbund gemeinsam mit den Unterschriftenlisten an Politiker überreicht werden. Die Online Petition soll daher vorläufig bis etwa Sommer 2002 laufen.

Als Webmaster mitmachen:
http://www.tierheim-siegen.de/inhalte/info/schutz/site_anmelden.htm

An der Online Petition teilnehmen:
http://www.tierheim-siegen.de/inhalte/info/schutz/grundgesetz.htm#petition


Aus dem Forum:

Vier kleine Welpen halten das Haus zurzeit in Atem

Ausreißer sucht seinen Besitzer ­ Tierschicksale (XIV)

Wertheim. Ganz schön lebendig geht es im Moment im Wertheimer Tierheim zu.
Grund sind vier kleine Welpen, die das ganze Haus in Atem halten.

Zum einen natürlich durch ihr fröhliches Gebelle, mit dem sie jede Regung
außerhalb ihres Zwingers begleiten, zum anderen aber auch durch ihre vielen
quirligen Aktionen, die sie inder Regel mindestens im Doppelpack ausführen.

»Unsere kleinen Labrador-Schäferhundmix


Zukunftsträchtiges Modell für Tierheim muss her

Schleiz (OTZ/Albig). Zum zweiten Mal wurde am Montagabend ein Antrag der UBV
zur Unterstützung des Tierschutzvereines behandelt. Diesmal erhielt er die
Zustimmung des Gremiums - allerdings erst nach umfangreicher Debatte.

Der Landrat ist nun beauftragt zu prüfen, in welcher Weise der Kreis den
Tierschutzverein Oberland bei der Verwahrung und Betreuung von Fundtieren
unterstützen kann. Das ursprüngliche, im Dezember 2001 in den Finanz- und
Wirtschaftsausschuss verwiesene Papier hatte detaillierte


INNENMINISTERIUM RIGA

Edle Cuisine für Hunde

Lettische Polizeihunde sind dem Innenministerium mehr wert als Polizisten.
Der Dienstherr gibt für das Futter der amtlichen Vierbeiner 71 Prozent mehr
aus als für das Essen der Beamten. Das liefern heimische Bauernhöfe, während das Hundefutter aus Frankreich kommt. (afp)


22.02.2002

Die "Schnapsidee" des Herrn OB

Zum selben Thema:Der Herr Oberbürgermeister hatte wieder einmal, wie schon
oft, eine glorreiche Idee. Hunde ­ und damit zwangsläufig auch ihre Besitzer
­ sollen aus dem Kurpark verbannt werden. Der Magistrat, dessen Mitglieder
kaum jemand kennt, hat, wie berichtet wird, in seiner Sitzung vom 18.
Februar diese Idee zustimmend aufgenommen


22.02.2002

Junge Union will Passiererlaubnis für Hundebesitzer

Bad Homburg. Die Junge Union (JU) Bad Homburg begrüßt das geplante
Hundeverbot in Kur- und Jubiläumspark. Speziell der Jubiläumspark genieße
unter Jugendlichen eine "herausragende Stellung als Ort der Erholung und
Freizeitgestaltung", schreibt JU-Vorsitzender

 

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ibt JU-Vorsitzender

 

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