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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Heute mit diesem:

* Zur Antwort der PDS:

Briefkette Hilfe für die Tiere

* Guten Tag, Herr Ministerpräsident Beck,

* Erneute Tötungsvorhaben der willkürlich rassendiskriminierten Hunde in Deutschland?

* „Bestand am liebsten eliminieren“ - Gemeint sind angst-, schmerz-

* Wenn Tiere wählen könnten ...

 

Zur Antort der PDS:

oh gott frank!

dein geschwätz über ausländische hunderassen ist wirklich ziemlich dumm.

ich unterstütze vollkommen das schreiben von herrn schwab.

deine antwort darauf war geistiger durchfall.

gerade ihr von der pds, die so ziemlich den gleichen status wie die ausländischen und zu unrecht verfolgten hunde in diesem lande habt, solltet, bevor ihr solch einen schmock absondert, eure geistigen korsettstangen zusammenschnüren.

die verfolgten hunde haben mit sicherheit mehr verstand als manch einer eurer zusammenrottung.

ich halte herrn gisy für eine wirklich kompetente persönlichkeit, die ich jederzeit unterstützen würde. allerdings, wenn ich dein dummes geschätz höre, weiß ich nicht, ob du in der richtigen partei bist.

vielleicht solltest du dich mit deinem gedankengut beim kinderschutzbund registrieren lassen und dort kannst du weitere hetze absondern. obwohl dein gelaber sowie kein gewicht hat.

also guter junge, halt dich zurück und befasse dich mit ernsthaften dingen.

shalom
in memory of eddy, killed by the german government



peter böttcher


verteiler wie üblich


Briefkette Hilfe für die Tiere

Martina und Jürgen Gerlach

 Hauptstraße 87 a 69483 Wald-Michelbach

Telefon 06207/920426 + 28, Fax 06207/920427

 

 

 „Tu den Mund auf für die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind.“

                               Franz von Assisi

Persönlich

Herrn Bürgermeister

Wolfgang Lutz

Stadt Bad Dürkheim

Mannheimer Straße 24 

67098 Bad Dürkheim                                                                                  13. Februar 2002

 

Offener Brief

Nur tote Hunde sind gute Hunde? - Für die Tiere ist jeder Tag 11. September!

Per Federstrich der deutschen Politiker Todesurteil für Unschuldige!

Schaffen neuer Vermittlungschancen statt Töten der Tiere - Die Tiere sind unschuldig und Opfer der Fehlentscheidungen deutscher Politiker!

 

Herr Bürgermeister,

 offenbar sind sich die deutschen Politiker nur in zwei Punkten permanent einig: Wenn es um die Hinrichtung der Tiere - hier konkret der willkürlich rassendiskriminierten Hunde - geht. Und wenn es darum geht, die deutsche Bevölkerung, vor allem die hundehaltende, abzuzocken und die Steuergelder der deutschen Bevölkerung zu missbrauchen und zu verschwenden.

Ist es richtig, dass Sie und die Mitglieder des Stadtrates einstimmig die Tötung der aufgrund frei erfundener Rassenlisten diskriminierten Hunde, die unfreiwillig in den Tierheimen - hier Tierheim Neustadt - zwangsinhaftiert sind, beschlossen haben? Vorwand für die Hinrichtung der Tiere sollen Kostengründe sein, aber auch angeblicher „Tierschutz“ wird missbräuchlich vorgeschoben. Man schützt keinen Hund, indem man ihn umbringt. Die Tiere haben nur eine Chance, solange sie leben und auch sie haben nur dieses eine Leben. Nur weil Menschen Hunde - Lauftiere - in Käfige sperren, sind diese doch keine Käfigtiere!

 Deutsche Politiker waren und sind es, die sowohl die Hunde als auch die verantwortungsvollen Hundehalter vorsätzlich erst in diese Situationen gebracht haben und damit die vorhersehbaren Kosten gewollt provozierten. Jetzt sind sie nicht länger bereit, die Folgen ihrer Entscheidungen zu akzeptieren und die Tiere sollen dies mit ihrem Leben bezahlen. Darin ist man sich einstimmig einig! - Welch eine Verantwortungslosigkeit, welch eine Doppelmoral, welch lebensvernichtende Denkstrukturen!

 Für die Tötung Tierschutz anzuführen, ist Augenwischerei, ist der reine Hohn. Wirklicher Tierschutz schließt das vorsätzliche Töten gesunder Tiere aus. Aber auch das Tierheim Neustadt soll zum Endlager für die unschuldigen Hunde degradiert werden.

 Wenn schon die Schwächsten unserer Zivilisationskette nichts zu erwarten haben - nicht einmal ihr bisschen Leben - dann haben auch weniger Schwache von diesen „Volksvetreten“ nichts zu erwarten!

 Im Zusammenhang mit dem Vorhaben, die Hunde im Tierheim Neustadt aus Kostengründen hinrichten zu lassen, weisen wir darauf hin, dass erst im vergangenen Jahr der Bundesrechnungshof den Missbrauch und das Verschleudern der Steuergelder der deutschen Bürger in Milliardenhöhe angeprangert hat und für den zeichnen die deutschen Politiker aller Ebenen verantwortlich. Den Politikern offenbar alles, den unschuldigen Hunden nicht einmal ihr Leben.

Die Hunde sind unfreiwillig in dieser Situation durch das völlig falsche Vorgehen der deutschen Politiker gegen die Opfer, dafür aber nicht gegen die wirklichen Täter. Der Auslöser war Volkans Tod, den haben aber ausschließlich Menschen auf dem Gewissen, und zwar verantwortungslose Politiker, schlampig arbeitende Behörden, Kriminelle/Tierschinder. Sowohl Volkan als auch die qualvoll missbrauchten Hunde sind gleichermaßen Opfer, denn den Missbrauch der hilflos ausgelieferten Tiere hat man nicht verhindern wollen.

 Die 1992 frei erfundenen und durch nichts belegbaren Rassenlisten ausländischer Hunde von einem sog. „Sachverständigen“, der seine Daseinsberechtigung darstellen musste, und der vorsätzlich missbrauchte Begriff „Kampfhund“, weil prägnant - verantwortlich dafür ist Herr Stoiber - waren im Juli 2000 willkommen für die deutschen Politiker, um ihre jahrelangen Versäumnisse zu vertuschen und die unschuldigen Hunde zu Sündenböcken zu erklären. Unzählige Hunde mussten seit Juli 2000 deshalb über die Klinge springen, oft äußerst grausam. Noch mehr Hunden hat diese erneute Verantwortungslosigkeit der Politiker ihre Freiheit gekostet. Damit aber immer noch nicht genug, jetzt sollen auch diese noch umgebracht werden, weil man die Kosten für sie einsparen will. - Wenn die Politiker Bad Dürkheims auch nur noch einen Funken Verantwortung in ihren Leibern haben, dann schaffen Sie Vermittlungschancen für die unschuldigen, willkürlich aufgrund frei erfundener Rassenlisten diskriminierten Hunde. Das Töten dieser Tiere ist nicht mehr und nicht weniger als gnadenloser Mord, weil die deutschen Politiker eine für sie bequeme Lösung möchten.

 Hunde aufgrund ihrer Rasse als gefährlich zu erklären, ist im Prinzip nichts anderes als die Behauptung: Alle amtierenden deutschen Politiker sind Betrüger und Verbrecher. Wie würde Ihnen und Ihren lebensvernichtenden Politikerkollegen dies gefallen? Erkennen Sie die Parallelen? - Mit dieser Behauptung wäre man jedenfalls sehr viel näher an der Wahrheit als mit der praktizierten Beschuldigung, Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit sind gefährlich. Auch darüber sollten diese tötungswilligen Politiker nachdenken.

 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Tiere vermittlungsfähig zu machen, eine Möglichkeit wäre das Aussetzen der Hundesteuer, meist erhöhte „Kampfhundesteuer“. Aber auch das Unterlassen der Repressalien gegen verantwortungsvolle hundehaltende Menschen würde helfend wirken. Die Tiere sind keine Killerhunde, sind keine Bestien. In anderen Ländern werden sie vielfach als die liebsten Familienhunde gehalten, weil sie extrem kinderlieb - Nannydogs, äußerst gutmütig, sehr schmusig, anhänglich und sehr lernfähig sind. In Deutschland werden ihnen diese positiven Eigenschaften zum Verhängnis.

 Herr Bürgermeister, wenn Sie und Ihre Politikerkollegen einstimmig beschlossen haben, die zwangsinhaftierten Hunde zu töten und dies über den Gemeinde- und Städtebund durchsetzen wollen, praktizieren sie nichts anderes als gnadenlose Vernichtung unschuldiger Lebewesen - nicht mehr und nicht weniger. Grundlage für dieses verwerfliche und lebensverachtende Vorhaben ist das Einteilen in wertes und unwertes Leben. Dies maßen sich Menschen an, spielen sich als Herr über Leben und Tod anderer auf. Töten heißt das Zauberwort in Deutschland und unfähige Politiker entlarven sich immer mehr als politische Scharfrichter, als „Volksvertreter“ bar jeglicher Veranwortung.

 Herr Bürgermeister, Sie wollten doch auch nicht totgespritzt werden, weil andere der Meinung sind, von Ihrer Sorte gibt es zu viele und dadurch wird Schaden angerichtet. Nicht die Tiere - auch nicht die Hunde - richten weltweit Schaden für Menschen, Tiere und Umwelt an, sondern einzig und allein die Gattung Mensch.

 Es gibt keine gefährlich geborenen Hunde oder gefährliche Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit. Lassen Sie die Tiere leben, helfen Sie, dass sie in verantwortungsvolle Hände vermittelt werden.

 Im Auftrag aller Schutzbedürftigen auch der Hunde, Hundehalter und der Opfer von hundehassenden Mördern

 

Anlagen

Auszug aus einem Brief an einen „Menschen“, der die Hinrichtung der Hunde fordert Veröffentlichung der Fondation Franz Weber - Int. Gerichtshof für Tierrechte


Martina Gerlach                                Wald-Michelbach, 13. Februar 2002

Hauptstraße 87 a

69483 Waldmichelbach

 

Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

Persönlich

Herrn Ministerpräsidenten Kurt Beck

Staatskanzlei

Postfach 38 80

 55028 Mainz

 

Guten Tag, Herr Ministerpräsident Beck,

 der Rassenwahn der deutschen Politiker und das Morden unschuldiger Lebewesen finden offenbar in Deutschland kein Ende. Die Politiker Bad Dürkheims wollen aus Kostengründen die im Tierheim Neustadt zwangsinhaftierten Hunde umbringen lassen. Zitat: „Der Verwaltungsvorlage an den Gemeinde- und Städtebund schloss sich der Stadtrat in diesem Punkt einstimmig an. ...“ Bei dieser Gemeindevorlage geht es um einen Neun-Punkte-Plan, der „unnötige Vorgaben im Landesrecht“ aufzählt und diese sollen um die Kosten für die Tierunterbringung ergänzt werden. Unter diese „unnötigen Vorgaben“ wollen die Politiker Bad Dürkheims die Versorgungskosten für die Tiere aufnehmen lassen und damit deren Tötung durchsetzen. Dabei waren es auch diese Politiker, die die Hunde in diese Situation brachten und vorsätzlich diese Kosten provozierten!

 Herr Ministerpräsident, von der Expertin Frau Fleig, aber auch von vielen Menschen der Bevölkerung, die sich bisher an Sie wandten - offenbar umsonst - wissen Sie, dass es keine gefährlichen Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit gibt. Diese willkürliche Behauptung, basierend auf frei erfundenen Rassenlisten, kann man gleichsetzen mit der Behauptung: Alle deutschen amtierenden Politiker sind Betrüger und Verbrecher oder alle Schwarzen sind Mörder. Ich hoffe, Sie erkennen die Parallelen. - Nach diesen Denkstrukturen hat man in Deuschland bereits schon einmal Millionen Lebewesen gefoltert und umgebracht. Grundlage für dieses Handeln ist das Einteilen in wertes und unwertes Leben. - Aber auch die Tiere haben das gleiche Lebensrecht, wie wir Menschen dies für uns fordern und beanspruchen. Sie wollen leben - nicht mehr, nicht weniger und mit Recht! - Man sollte auch daran denken, wie gnadenlos Menschen auf Kosten der geschundenen Tiere leben und welchen Profit Menschen aus der Qual der Tiere herauspressen.

 Das Rot der SPD steht inzwischen für gnadenlosen Tod unzähliger unschuldiger Lebewesen. Was die Schwarzen nicht schafften in 16 Jahren Regierungszeit, schafften die Roten und die Grünen innerhalb einer kurzen Regierungsperiode. Aus Deutschland hat man ein Schlachthaus gemacht, Rassismus ist salonfähig geworden, ebenso Endlager für unsere Mitgeschöpfe, hier der Hunde. Die Politiker von Rot, Grün, Schwarz haben sich als politische Scharfrichter entlarvt, bar jeglicher Verantwortung. 

Der Vorwand, angebliche Sicherheit für die Bevölkerung, kann ja auch nicht mehr gelten, eine Scheinsicherheit hat man suggeriert, die wirkliche Sicherheit blieb auf der Strecke. Noch nie gab es so viele Hundehasser wie seit Juli 2000. Ergebnis dieser angeblichen „Sicherheitsmaßnahmen“: Ein gemordeter Hundehalter, Mordanschläge auf drei weitere Hundehalter, unzählige hingerichtete Hunde, unzählige gelynchte Hunde, noch mehr enteigenete und zwangsinhaftierte Hunde, die nicht mehr lebend aus diesen Endlagern herauskommen sollen, weil sie sich „anmaßen“, zu einer willkürlich verteufelten Rasse zu gehören, für die sie nichts können. - In anderen Ländern sind die Hunde eben genau dieser Rassen die Nannydogs, extrem kinderfreundlich, lieb und sehr lernfähig.

 Herr Ministerpräsident, wenn Sie auch noch einen Funken Glaubwürdigkeit ausstrahlen wollen, dann bitte helfen Sie, den weiteren Mord an den unschuldigen Hunden in Ihrem Bundesland zu verhindern. Helfen Sie bitte, für die unschuldigen Hunde, auch diese haben nur dieses eine Leben, Vermittlungsschancen zu schaffen. Töten ist keine Lösung, sondern gnadenloser Mord! - Weiteres entnehmen Sie bitte beigefügtem Brief an den Bürgermeister von Bad Dürkheim.

 Bitte antworten Sie uns.

 Für alle Schutzbedürftigen                                Anlagen: Schreiben an Bürgermeister von Bad Dürkheim mit Anlagen


Martina Gerlach                                Wald-Michelbach, 18. Februar 2002

Hauptstraße 87 a

69483 Wald-Michelbach

 

Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

Gemeinde- und Städtebund

Rheinland-Pfalz

Herrn Reimer Steenbock

Deutschhausplatz 1

 55116 Mainz

  

Für die Tiere ist jeder Tag 11. September!

Erneute Tötungsvorhaben der willkürlich rassendiskriminierten Hunde in Deutschland? 

Guten Tag, Herr Steenbock,

 offensichtlich stimmt es, dass die Politiker des Gemeinde- und Städtebundes von Rheinland-Pfalz - erneut? - Bestrebungen unternehmen, um die aufgrund frei erfundener Rassenlisten willkürlich diskriminierten und zwangsinhaftierten Hunde in den Tierheimen töten zu lassen. Vorwand für diese Hinrichtungen dieser unschuldigen Tiere sollen Kostengründe sein.

 Die lebensverachtende und -vernichtende Einstellung auch der Verantwortlichen des Gemeinde- und Städtebundes von Rheinland-Pfalz gegenüber den uns allen anvertrauten Mitgeschöpfen, hier den Hunden, wurde ja schon mehrfach deutlich. Diskriminierung, Rassismus, Abzockerei, Hinrichtung - seit Juli 2000 ist dies das Spiegelbild der deutschen Politiker!

 Im Hinblick auf die erneut angestrebten Hinrichtungen der unschuldigen Hunde, die ausschließlich Opfer politischer Fehlentscheidungen sind, möchten wir darauf hinweisen, dass im vergangenen Jahr der Bundesrechnungshof auf die Verschwendung der Steuergelder der deutschen Bevölkerung durch die deutschen Politiker in Milliardenhöhe aufmerksam gemacht hat. - Dies sollte man schon zum Vergleich nehmen, auch in Bezug auf die aus Kostengründen angestrebte Vernichtung unserer Hunde. Auch diese Tiere haben nur dieses eine Leben und mehr als leben wollen sie gar nicht. Dazu haben sie das gleiche Recht, wie auch Sie, Herr Steenbock, und die vielen skrupellosen Politikerkollegen dies für sich beanspruchen und fordern.

 Die Tötung der Tiere ist durch nichts zu rechtfertigen. Auch der Vorwand der angeblichen Sicherheit für die Bevölkerung hat keinerlei Gültigkeit mehr. Es wurde der Bevölkerung eine Scheinsicherheit suggeriert, an den wirklichen Ursachen, Missbrauch der Tiere durch Kriminelle und Tierschinder ändert man nichts. Noch nie gab es in Deutschland so viele Hundehasser wie seit Juli 2000. Opfer dieser von deutschen Politikern begünstigten Hundehasser sind nicht nur die unzähligen hingerichteten, gelynchten, vergifteten, totgeschlagenen, erwürgten oder ertränkten Hunde, sondern auch Menschen. Ein Hundehalter wurde ermordet, auf drei andere Hundehalter erfolgten Mordanschläge. - Dies ist die wirkliche „Sicherheit“, die die deutschen und mehrheitlich in hohem Maße verantwortungslosen Politiker schafften.

 Nach allen Fehlentscheidungen des Großteils der deutschen Politiker, die sich bis jetzt nur als politische Scharfrichter, bar jeglicher Vernunft und Verantwortung gegenüber Menschen und Tieren entlarvten, wäre der einzig richtige Weg, neue Vermittlungschancen für die Tiere zu schaffen. Die Tiere sind unschuldige Opfer politischer Verantwortungslosigkeit.

 Wir erwarten Ihre Antwort und im Hinblick auf die gewollte Tötung der Hunde, bitten wir um umgehende Zusendung.

 

Für alle Schutzbedürftigen                                PS. Bedenken Sie bitte auch einmal, wie gnadenlos die Menschen                                 auf Kosten der Tiere leben, wie diese geschunden werden, um                                 Profit für die Menschen aus ihnen herauszupressen.



Martina Gerlach                                Wald-Michelbach, 18. Februar 2002

Hauptstraße 87 a

69483 Wald-Michelbach

 

Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

 Gemeinde- und Städtebund

Rheinland-Pfalz

Herrn Manfred Seefelder

Deutschhausplatz 1 

55116 Mainz

 

Für die Tiere ist jeder Tag 11. September!

Erneute Tötungsvorhaben der willkürlich rassendiskriminierten Hunde in Deutschland?

  

Guten Tag, Herr Seefelder, 

offensichtlich stimmt es, dass die Politiker des Gemeinde- und Städtebundes von Rheinland-Pfalz - erneut? - Bestrebungen unternehmen, um die aufgrund frei erfundener Rassenlisten willkürlich diskriminierten und zwangsinhaftierten Hunde in den Tierheimen töten zu lassen. Vorwand für diese Hinrichtungen dieser unschuldigen Tiere sollen Kostengründe sein.

 Die lebensverachtende und -vernichtende Einstellung auch der Verantwortlichen des Gemeinde- und Städtebundes von Rheinland-Pfalz gegenüber den uns allen anvertrauten Mitgeschöpfen, hier den Hunden, wurde ja schon mehrfach deutlich. Diskriminierung, Rassismus, Abzockerei, Hinrichtung - seit Juli 2000 ist dies das Spiegelbild der deutschen Politiker!

 Im Hinblick auf die erneut angestrebten Hinrichtungen der unschuldigen Hunde, die ausschließlich Opfer politischer Fehlentscheidungen sind, möchten wir darauf hinweisen, dass im vergangenen Jahr der Bundesrechnungshof auf die Verschwendung der Steuergelder der deutschen Bevölkerung durch die deutschen Politiker in Milliardenhöhe aufmerksam gemacht hat. - Dies sollte man schon zum Vergleich nehmen, auch in Bezug auf die aus Kostengründen angestrebte Vernichtung unserer Hunde. Auch diese Tiere haben nur dieses eine Leben und mehr als leben wollen sie gar nicht. Dazu haben sie das gleiche Recht, wie auch Sie, Herr Seefelder, und die vielen skrupellosen Politikerkollegen dies für sich beanspruchen und fordern.

 Die Tötung der Tiere ist durch nichts zu rechtfertigen. Auch der Vorwand der angeblichen Sicherheit für die Bevölkerung hat keinerlei Gültigkeit mehr. Es wurde der Bevölkerung eine Scheinsicherheit suggeriert, an den wirklichen Ursachen, Missbrauch der Tiere durch Kriminelle und Tierschinder ändert man nichts. Noch nie gab es in Deutschland so viele Hundehasser wie seit Juli 2000. Opfer dieser von deutschen Politikern begünstigten Hundehasser sind nicht nur die unzähligen hingerichteten, gelynchten, vergifteten, totgeschlagenen, erwürgten oder ertränkten Hunde, sondern auch Menschen. Ein Hundehalter wurde ermordet, auf drei andere Hundehalter erfolgten Mordanschläge. - Dies ist die wirkliche „Sicherheit“, die die deutschen und mehrheitlich in hohem Maße verantwortungslosen Politiker schafften.

 Nach allen Fehlentscheidungen des Großteils der deutschen Politiker, die sich bis jetzt nur als politische Scharfrichter, bar jeglicher Vernunft und Verantwortung gegenüber Menschen und Tieren entlarvten, wäre der einzig richtige Weg, neue Vermittlungschancen für die Tiere zu schaffen. Die Tiere sind unschuldige Opfer politischer Verantwortungslosigkeit.

 Wir erwarten Ihre Antwort und im Hinblick auf die gewollte Tötung der Hunde, bitten wir um umgehende Zusendung.

 

Für alle Schutzbedürftigen                                PS. Bedenken Sie bitte auch einmal, wie gnadenlos die Menschen                                 auf Kosten der Tiere leben, wie diese geschunden werden, um                                  Profit für die Menschen aus ihnen herauszupressen.



Martina Gerlach                        Wald-Michelbach, 20. Februar 2002

Hauptstraße 87 a

69483 Wald-Michelbach

 

 

Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

Frau Petra Wurm

Presse- und Öffentichkeitsarbeit

der Stadt Bad Dürkheim

Rathaus

67098 Bad Dürkheim

„Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.“  Leo Tolstoi

 

Offener Brief

„Bestand am liebsten eliminieren“ - Gemeint sind angst-, schmerz- und leidempfindende unschuldige Lebewesen, die den „Menschen“ hilflos ausgeliefert sind

  

Guten Tag, Frau Wurm,

Sie sind zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit dieser Stadt. Deshalb wende ich mich auch an Sie. Sie erhalten zur Kenntnis und weiteren Verwendung im Sinne von wirklicher Verantwortung meine Briefe an den Bürgermeister dieser Stadt, von dem offenbar oben angeführtes lebensvernichtendes Zitat stammt, mein Schreiben an den inzwischen mehr als zweifelhaften MP Beck und an die verantwortlichen Herren des Städte- und Gemeindebundes, der ja nicht unbeteiligt sind an der Diskriminierung, Verfolgung, Vernichtung Unschuldiger und der damit verbundenen „hausgemachten“ Kosten.

 Die einzige Gattung auf der Welt, von der es eine schädigende Überpopulation gibt, ist die Gattung Mensch. Innerhalb dieser Gattung geht die größte Gefahr für die Umwelt, die Tiere und die Menschen von den Politikern aus, in der Regel von den amtierenden Politikern. Diese sind gefährlich per se und gehören eliminiert.

 Kein Mensch, auch nicht die Damen und Herren Politiker, muss sich über die grausamen Geschehnisse, wie sie am 11. September 2001 passierten, entsetzen. Den Tieren bereiten o.g. Spezies täglich den 11. September bzw. den Holocaust.

 Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Macht demonstrieren, Richten über Leben und Tod anderer.  Geschieht dies Menschen, so soll es ein grausames Verbrechen sein. Geschieht es den Tieren, ist es eine „Notwendigkeit“, ist es „rechtens“, ist es „kostensparend“, nennt man es „Verantwortung“ usw. Die Vorwände für den Missbrauch und die Verbrechen an unseren Mitgeschöpfen und ihrer Vernichtung lassen sich endlos aufzählen.

 Verantwortlich sowohl für die Verbrechen an Menschen, an Tieren und die Zerstörung unserer Umwelt ist einzig und allein der vorrangig schützenswerte „Mensch“. Vermutlich ist er deshalb so vorrangig schützenswert, denn Hunde und andere Tiere missbrauchen andere Tiere nicht, bringen diese nicht aus Freude am Töten um - und wie durch die Menschen noch ohne jegliche Notwendigkeit - die Tiere, auch die Hunde jagen keine Flugzeuge in Wolkenkratzer, sprengen keine Menschen in die Luft, schänden keine Kinder oder andere Menschen und Tiere, zerstückeln keine Lebewesen hinter verschlossenen Türen, halten sich keine Lebewesen in Massen, um bequemen Zugriff auf diese zu haben usw. Auch diese Liste der Verbrechen der Menschen lässt sich endlos fortsetzen.                     

Wenn ich vor der Wahl stünde, solch einem „Herrn Lutz“ oder einem Hund, auch einem rassendiskriminierten Hund, retten zu müssen, ich wüsste, wer meine Hilfe verdient.

 Politiker sein heißt Verantwortung zu leben - so sprach dies einmal ein Politiker in aller Öffentlichkeit aus. Verantwortung aber schließt auch die uns allen anvertrauten Mitgeschöpfe mit ein. Das Quälen und Morden von Lebewesen - und noch dazu um Kosten zu sparen, die man selbst vorher vorsätzlich und absehbar provoziert hat - gehört keineswegs in den Bereich Verantwortung, sondern bleibt gnadenloser Mord.

 Sie dürfen diese, meine Meinung veröffentlichen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich im Sinne vieler tausender betroffener verantwortungsvoller Hundehalter und lebensachtender Menschen spreche, die sich deutlich bei den deutschen, vom Rassenwahn besessenen Politikern revanchieren werden. Herrn Lutz und seine gleichgesinnten Politikerkollegen kann man nicht als verantwortungsvoll bezeichnen. 

Im Auftrag aller Schutzbedürftigen

 

„Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.“

                        Albert Einstein

Anlagen


Martina Gerlach                                                          Wald-Michelbach, 2. Februar 2002

Hauptstraße 87 a

69483 Wald-Michelbach

 

 

 

„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

Fürst Otto von Bismarck

Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

 Wenn Tiere wählen könnten ...

Wahl 2002 und weitere

Empfehlung

  

Viele wissen nicht, ob oder wen sie wählen sollen, nach allen Skandalen und Vorgehen der Politiker gegen unsere Mitgeschöpfe und gegen verantwortungsvolle Tierhalter sowie das Begünstigen von Verbrechen an Tieren und Menschen.

 Tatsache ist: Schwarz - Rot - Grün haben die Tiere verraten, sind für grauenvolle Qual und Mord an ihnen verantwortlich. Nicht nur der Hundemord in Deutschland, sondern auch das jetzige betäubungslos genehmigte Abmetzeln der Tiere und der damit verbundene Rückfall ins Mittelalter machen dies deutlich.

 Viele Menschen wurden das erste Mal mit Tierqual-/Tierschutzproblemen konfrontiert, da sie als Hundehalter betroffen waren. Viele davon wurden dadurch sensibel auch für andere Tierqualbereiche, denn auch die deutschen Politiker lassen nicht eine einzige Tiergattung aus. 

Nicht zu vergessen ist, dass auch die F.D.P. keine Tierschutzpartei ist und sein wird. Viele Hundehalter täuschen sich da offenbar. 

·       Es ist Tatsache, dass auch in den F.D.P.-mitregierten Ländern Hunderassenlisten seit Beginn der Antihundekampagne existierten. Und auf diese Beteiligung von Gelb pochen die Politiker von Schwarz, Rot, Grün sehr wohl.

·       Es ist Tatsache, dass die F.D.P. die Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit unter das Waffengesetz stellen wollte.

 Beides haben viele offensichtlich vergessen.

 Die F.D.P. schwenkte erst im November 2000 um, unterstützte dann teilweise die Hundehalter. Grund für dieses Umdenken: Es gab einige wenige Vernünftige unter den F.D.P.Politikern, der wichtigste Grund ist aber Wählerstimmenfang: Vgl. Möllemann 18 % dank Hundehaltern oder wer nicht in die F.D.P. eintritt, liebt seinen Hund nicht.

 Man muss sich schon bewusst machen, dass, wenn die F.D.P. von Anfang an nicht die Hunde mit verteufelt hätte, sondern auch in der Öffentlichkeit von Volkans Tod an Vernunft hätte walten lassen, möglicherweise vieles nicht ganz so schlimm gekommen wäre.

 Wir alle brauchen uns nichts vorzumachen: Eine Alternative zwischen schwarzer oder roter Regierungskoalition gibt es nicht. Entweder Schwarz oder Rot kommt an die Macht. Was verantwortungsvolle Menschen und noch mehr die uns allen anvertrauten Tiere zu erwarten haben, müsste eigentlich inzwischen allen bekannt sein. Man ließ alle quälen und über die Klinge springen: Tauben, Hunde, Rinder, Schweine, Schafe, jetzt noch die Verhinderung der Qualminderung der Schächttiere. Nur ein kleiner Auszug der missbrauchten und gemordeten Gattungen. Die Liste ist endlos fortsetzbar.

Was Schwarz bisher nicht schaffte, schaffte Rot und Grün in weniger als einer Regierungsperiode.

 Es gibt Möglichkeiten, anders zu wählen und diesen Parteien damit empfindliche Schäden zuzufügen. Jede denen weggenommene Stimme zwingt diese zum Nach-, Umdenken und irgendwann auch zum Umhandeln.

 Wenn man sich nicht dafür entscheiden kann und will, kleinen Parteien, die für die Rechte aller eintreten und diese damit zu stärken und zu vergrößern, sollte man folgende Möglichkeit nutzen:

 Wählen gehen sollte man in jedem Fall. Man kann die Wahlzettel ungültig machen. Dafür erhalten dann die Parteien keine Wahlkampfkostenerstattung. Wenn viele Menschen dies tun, richtet das schon auch für die großen Tiermordparteien empfindlichen Schaden an.

 Wenn viele Menschen auf ihre ungültig gemachten Wahlzettel noch kurz darauf schreiben, warum sie diese Entscheidung treffen .- z.B. Rassismus gegen Hunde und Halter, Begünstigung straffreien grausamen Abmetzelns, Herdenmord usw. - dann wird dies möglicherweise auch nicht verschwiegen werden können. Tun dies nur Einzelne, dann ist dies nicht beachtenswert, aber wenn dies in Massen geschieht, haben wir evtl. eine Chance - und dies sind wir allen den Tieren schuldig. - Im Tierschutz weiß man nie was greift, deshalb muss jede Chance genutzt werden. Das sind wir den Tieren schuldig und auch den politischen Psychopathen.

 Überlegen Sie sich Ihre Entscheidung zu den nächsten Wahlen gut, aber nutzen Sie die Chance. Nicht zu wählen oder den Wahlzettel nicht ungültig zu machen, stärkt sämtliche tier- und menschenmordenden Parteien.

 Sie wissen: „Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein kleiner Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.“ - Tolstoi

 Wenn die Schwächsten unserer Zivilisationskette nichts Positives von den sog. Volksvertretern zu erwarten haben, haben es die weniger Schwachen ebenso wenig. Alles andere ist Illussion.

 

Bleiben Sie also bitte kein passiver Wähler! - Vielleicht machen Ihnen nachstehende Zitate die Notwendigkeit des aktiven „Wählens“ deutlich.

 

 

„Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte.

Denn das erst macht den ganzen Menschen aus.“

                                                Abraham Lincoln

 

„Zweifeln Sie niemals daran, dass eine kleine Gruppe von Menschen mit einem ausgeprägten Gewissen die Welt ändern kann.

Wie die Vergangenheit zeigt, sind nämlich genau sie es schon immer gewesen, die das als einzige erreicht haben.“

                                                Margaret Mead

 

 

Martina Gerlach

Immer für alle Schutzbedürftigen

 

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nbsp;                                            Margaret Mead

 

 

Martina Gerlach

Immer für alle Schutzbedürftigen

 

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