- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Heute mit diesem:

* woher wissen Sie eigentlich von der Sagenhaften Beisskraft

*  Fünf Jahre Klontiere - Erster Klonmensch

* Neustadt gegen Hundekot

* hallo mitstreiter


Hallo Herr Eschrich,


woher wissen Sie eigentlich von der Sagenhaften Beisskraft der sog.
Kampfhunde.

Nennen Sie mir bitte ausser der Fachzeitschrift "BILD" eine
seriöse Quelle hierfür. Wissen Sie eigentlich durch welche Hunderassen schon
etliche Menschen ums Leben gekommen sind? Wenn jeder (schlimme) Beissunfall
in den Tageszeitungen stände, Sie wüssten wahrscheinlich gar nicht was ein
"Kampfhund" ist. Also Fakten, Beissstatistiken u.s.w. Was? Kennen Sie nicht.
Ah, man hörts ja überall. Dieses Drecksmedium Bildzeitung hat Ihre Partei
(noch) kaum weniger auf dem Kicker wie die Diskriminierten Hunderassen.
Hoffentlich müssen Sie sich irgendwann von Medienverblendeten Dummköpfen
anhören, daß Ihre Partei nur aus Kinderschändern oder ähnlichem besteht. Was
natürlich kompletter Unfug wäre, aber den behaupten Sie ja auch. Ich
vermute, bei Ihnen handelt es sich um eine Art Möchtegern-Revoluzer, der
sich schon jetzt auf die korrupt verlogene Bundes-Polit-Ebene eintunen
möchte, weil er grosse Ziele hat. Schön in Richtung verblendete Massen
schleimen. So was wie ein Guido Westerwelle im Che Guevara T-Shirt. Und wenn
irgendwann der Besuch im Altenheim ansteht, bitte nicht vergessen sich im
Rollstuhl schieben zu lassen. Das kommt an. Nur, wenn Sie ein echter
Pirmasenser sind, haben Sie dann mal über Ihren Dialekt nachgedacht? Diesen
Slang versteht da draussen niemand. Deshalb kommen Sie, wenn es denn so ist,
niemals über die Länder-Ebene hinaus. Dann war das ganze Phrasen-Gedresche
jetzt für lau. Wollen wir es hoffen.

Ata Ata
A.R. Dal Maso-Camenen
Koblenz


Fünf Jahre Klontiere - Erster Klonmensch erscheint künftig möglich Von Simone Humml, dpa

  Hamburg (dpa) - Mit dem Klonschaf Dolly haben schottische Forscher ein Stück Science-Fiction in die Wirklichkeit geholt. Das vaterlose Lamm, das Ian Wilmut vor fünf Jahren auf nur zweieinhalb Seiten des Fachjournals "Nature" vom 27. Februar 1997 präsentierte, wälzte biologische Dogmen um, brachte Visionen von Armeen voller Klonsoldaten auf die Titelseiten und ließ die Aktien der Biotech- Unternehmen steigen. Ohne Dolly wäre auch die Diskussion um das therapeutische Klonen undenkbar.
 

  Bislang ist der Klonzoo aus Mäusen, Kühen, Schweinen, Ziegen und weiteren Schafen auf mehrere hundert Tiere angewachsen. Am 14. Februar 2002 hatten Forscher in Texas das erste Klonkätzchen vorgestellt. Einige weltweit umstrittene Wissenschaftler wollen nun Menschen klonen. Der US-Mediziner Panyiotis Zavos hatte Anfang Februar erneut verkündet, er wolle mit dem Klonen den Kinderwunsch unfruchtbarer Paare erfüllen. Zehn Paare stünden bereit. Der Starttermin sei bereits im März.
 

  Ende November hatten Forscher der US-Firma ACT von der Produktion geklonter menschlicher Embryonen berichtet - zu medizinischen Forschungszwecken, wie es hieß. Die Embryonen starben nach wenigen Zellteilungen ab. Ähnliches hatten Forscher aus Südkorea bereits 1998 verkündet, ohne jedoch einen Beweis vorzulegen.
 

  Deutsche Experten lehnen die Herstellung von Klonmenschen einmütig ab, und auch Ian Wilmut, der "Schöpfer" des Klonschafes Dolly hat sich immer wieder dagegen ausgesprochen. Sie warnen jedoch davor, die Ankündigungen nicht ernst zu nehmen. "Es ist technisch möglich, in absehbarer Zeit einen Menschen zu klonen", sagt Prof. Heiner Niemann, Leiter des Bereichs Biotechnologie am Institut für Tierzucht und
Tierverhalten der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in
Neustadt bei Hannover. "Man darf die Augen davor nicht verschließen."
  Prof. Eckhard Wolf von der Ludwig-Maximilians-Universität in
München verweist darauf, dass mindestens 50 Teams weltweit die zum Klonen grundlegende Technik einer speziellen Zellkernübertragung beherrschen. Für Dolly hatten Forscher das Erbgut aus der Euterzelle eines Schafs in eine zuvor entkernte Eizelle eines anderen Schafs gesetzt. Der so entstandene Embryo wurde von einem weiteren Schaf ausgetragen. Noch könne man im Vorfeld jedoch nicht einmal bei Rindern feststellen, welche der im Labor erzeugten Embryonen zu einem gesunden Tier heranwüchsen, gibt Wolf zu bedenken.
 

  Niemann hält die vorgetragenen Pläne von Richard Seed, Panos Zavos und Severino Antinori oder der Raelianer-Sekte zum Klonen von Menschen nicht für realistisch - auch wenn sich Frauen in den USA bereit erklärt haben, Eizellen dafür zu spenden. Er verweist auf die hohe Anzahl von Fehlversuchen bei Tieren. So waren für das Klonschaf Dolly noch 277 Versuche nötig.
 

  Beim Klonen von Rindern werden laut Niemann häufig Fehlgeburten und erkrankte Tiere einkalkuliert, die unbefruchteten Eizellen kämen dutzendweise vom Schlachthof. Nur 14 bis 15 Prozent der erfolgreich geklonten Rinder-Embryonen werden zu lebenden Nachkommen, von denen einige zudem bald erkranken.
 

  So glaubt der Neustädter Forscher auch nicht, dass der erste
Klonmensch bereits heimlich in einem privaten Labor entstanden ist.
So etwas könne nicht im Geheimen geschehen, da eine erhebliche
Infrastruktur und Know-how nötig seien. "Und woher sollten die vielen benötigten Eizellen stammen?"
  Äußerst fraglich ist auch, welche Schäden Klontiere im Laufe ihres Lebens bekommen. Bei Dolly wurde kürzlich Arthritis im Hüft- und Kniegelenk festgestellt. Die Ursache ist zwar unbekannt, doch dieses Leiden ist in jedem Fall ungewöhnlich für ein knapp sechsjähriges Schaf. Dolly hat außerdem kürzere Enden des Erbmaterials (Telomere).
Gerade diese spielen beim Altern eine Rolle.
 

  Bei Klonmäusen hingegen hatten US-Forscher längere Erbgutenden entdeckt. Ein japanisches Team wiederum hat - allerdings an wenigen Tieren - nachgewiesen, dass Klonmäuse früher sterben. Laut Wolf steht noch nicht eindeutig fest, wie lange Klontiere leben. Der Großteil von ihnen habe noch nicht die natürliche Altersgrenze erreicht.
 

  Die meisten Forscher sehen einen künftigen Nutzen der Klontechnik vor allem für die Medizin oder Tierzucht: Gentechnisch veränderte und geklonte Tiere sollen Wirkstoffe in der Milch produzieren oder Spenderorgane für Menschen bereitstellen. Auch besonders wertvolle Zuchttiere könnten vervielfältigt werden. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg.
 

"Das Klonen von Nutztieren ist zurzeit noch zu ineffizient und
teuer", sagt Niemann. Viele Tiere kommen zu groß zur Welt, haben ein schwaches Immunsystem oder Organschäden. Dennoch sieht der Klonexperte eine der ersten Anwendungen in der Vermehrung wertvoller Zuchtbullen. "Ich gehe davon aus, dass man in fünf bis zehn Jahren versucht, Tiere mit einer Top-Genetik durch Klonen zu vermehren."
  Einige Tiere lassen sich bislang nicht klonen. So gibt es keine Veröffentlichung über geklonte Hunde, bei denen laut Prof. Wolf auch die künstliche Befruchtung nicht etabliert ist. Auch Affen wurden noch nicht nach dem Dolly-Verfahren geklont.
 

  Bester Gesundheit dagegen erfreue sich die Klonkuh Uschi, das
erste in Deutschland geklonte Säugetier, berichtet der Münchner
Klonexperte Wolf, der maßgeblich an dem Versuch beteiligt war. Im vergangenen April sei sie sogar auf natürliche Weise Mutter geworden.
"Auch ihrem Kalb Udine geht es prima."

©dpa

260133 Feb 02


Hallo Achim,

schon wieder so'n kleinbürgerlicher Schrott.
Gerade in diesem Stadtteil Flensburgs haben die Leute ganz sicher wichtigere
Probleme zu lösen, als Hundesch....

Gruß Rosa

Artikel Flensburger Tageblatt, erschienen am 20.02.02
email: redaktion@shz.de


Der Artikel:

Neustadt gegen Hundekot

Hundekot ist für viele Bürger der Neustadt ein Problem. Das wurde auf der
jüngsten Sitzung des Sanierungstreffs Neustadt deutlich.
Mehrere Bürger machten ihren Unmut über Hundebesitzer, schlecht erzogene
Hunde und deren Hinterlassenschaften Luft. Die Hunde machen ihre Häufchen
auf den Gehwegen, Herrchen und Frauchen schauen zu und denken sich dabei:
"Die Stadt wird's schon richten". Doch die Stadt weiß:"Hundekot fällt nicht
vom Himmel", so Stadtplaner Frank Rolfes; die Stadt könne nicht jedem
einzelnen Hund hinterherlaufen. Und auch der städtische "Laubfrosch" ein
fahrbarer Hundehaufensauger im Einsatz der Stadtreinigung, sei kein
Allheilmittel, selbst wenn Geld für ein zweites Fahrzeug da wäre.
Rolfes hatte trotzdem eine Lösung parat: Den Hundebesitzern ins Gewissen
reden. Außerdem forderte er die Besucher auf:
"Schreiben Sie an Ihren Landtagsabgeordneten und Bundestagsabgeordneten",
der solle sich dann für schärfere Gesetze gegen das Verschmutzen von
Bürgersteigen einsetzen.



Offener Leserbrief zu diesem Artikel:

Wenn die Bürger der Neustadt den Hundekot als zentrales Problem ansehen,
meine Güte, dann würde ich gern mit ihnen tauschen. Denn hätte ich deren
Probleme, hätte ich keine mehr.
Wie kann man nur so borniert sein und versuchen, in Hundesch... eine
ökologische Katastrophe zu sehen? Was ist mit dem täglichen Unrat, der
tonnenweise überall herumliegt? Sind diese Leute tatsächlich so
kleinkariert, dass sie den Blick für wirkliche Probleme verloren haben? Oder
ist es nicht einfach nur so, dass es seit geraumer Zeit immer moderner wird,
seinen Alltagsfrust am nächstbesten Hundehalter, der einem begegnet,
auszulassen?
Zugegeben, auch ich springe nicht vor Freude in die Luft, wenn an meinem
Absatz mal eine Tretmine klebt, aber es ist mir unverständlich, dass daraus
solch eine Affäre gemacht wird. Die wird entfernt und das war's. Soll doch
Glück bringen, stimmt's?
Vielleicht sollten diese geBILDeten Leute sich mal eine
Freizeitbeschäftigung suchen, damit sie sich nicht immer um die
Angelegenheiten anderer Menschen kümmern müssen. Oder wie wär's mit einem
eigenen Hund? Der ist gut für die Seele und hält immer zu ihnen.

Eine unglaublich intelligente Aussage zu diesem Thema machte in diesem
Artikel ja auch der Stadtplaner Herr Rolfes, der auf jeden Fall schon einmal
weiß, dass Hundekot nicht vom Himmel fällt. Dass er zur Problemlösung
"Hundesch...." allerdings schärfere Gesetze fordert, schlägt dem Fass den
Boden aus. Soll jetzt jeder Schleswig-Holsteinische oder Deutsche Hund mit
einem Korken im Hi.... rumlaufen, damit die Bewohner der Neustadt in
Flensburg wieder ruhiger schlafen können? Und was ist mit den anderen
Bürgersteigbeschmutzern? Sollen die dann auch von diesem Gesetz bestraft
werden?
Man soll Politiker diese Sache betreffend anschreiben, meint der Herr
Stadtplaner. Sollte hierzu auch wirklich nur ein einziger antworten, muss
man unweigerlich daraus folgern, dass der Posten dieses Menschen eingespart
werden kann.
Wie viele Gesetze gegen Hunde und deren Halter sollen eigentlich noch
geschaffen werden?
Als Hundehalter wird man bereits jetzt wie ein Mensch zweiter Klasse
behandelt. Man wird angepöbelt, bespuckt, bedroht und tätlich angegriffen.
Und keinesfalls darf man sich zur Wehr setzen.
Vielleicht machen sich die durch Hundekot bedrohten, jammernden Herrschaften
einmal die Freude und führen einen Hund des Tierheims aus. Dann können sie
mal live erleben, wie man sich als Hundehalter heutzutage fühlt. So täten
sie sogar ein gutes Werk und vielleicht würde der Eine oder Andere sogar
Gefallen an diesen Lebewesen finden.

Verantwortungslose Mitmenschen, ob mit oder ohne Tier, werden wir immer in
unserer Gesellschaft haben. Denen können sie jedoch auch nicht mit Gesetzen
beikommen. Und deren Vierbeiner sind ganz sicher nicht schuldig an
irgendeiner Situation. Sie sind nur treue Lebewesen und ein Produkt ihrer
Erziehung.

Herr Rolfes sollte die jährlichen Einnahmen durch die Hundesteuer, die in
vielen anderen Ländern übrigens als sittenwidrig abgelehnt wird, mal in
Tütchenspender und Hundeauslaufgebiete investieren. Dann wäre schon der
Anfang der Katastrophenbewältigung "Hundesch...." getan. Die Kosten müssten
ja wohl locker dadurch zu decken sein. Ganz besonders seit der erdrosselnden
"Kampfhundesteuer".

Abschließend stellt sich mir die Frage, wie wohl in der Praxis dieses
„Bürgersteigsbe-Schmutzungsgesetz“ aussehen soll.
Wird also jeder Hundehaufen dann mit einem Knöllchen versehen, natürlich
abhängig von Größe und Gewicht? Selbstverständlich müssten dann ebenso die
Raucher, Mütter (deren Kinder ja auch manchmal Pipi müssen), ganz besonders
die Betrunkenen, eben ALLE Bürgersteigbeschmutzer gleichermaßen verfolgt
werden. Na, viel Spaß!!!
Armes Deutschland!

Rosalinde Pophal
Wanderup


hallo mitstreiter,

ich habe mir einmal wieder gedanken über eine umstrukturierung der hundeverordnuingen gemacht.

bei dem tierelend in den tierheimen - momentan bad dürkheim - wäre es vielleicht auch empfehlenswert, den haltern von sog. kampfhunden, die den momentanen lhv's nicht entsprchen, bei gerignfügigen vergehen mit rat und tat und minestrieller hilfe zur seite zu stehen.

ein kleiner ladendieb, der einmal vor jahren für dm 50,00 ein teil gestohlen hat, darf heute keinen sog. kampfhund mehr halten. das ist quatsch.
 

man sollte den haltern, die nur geringfügige strafen in ihren führungszeugnissen eingetragen haben, und ihren hunden eine chance geben. außerdem würde sich die situation in den tierheimen drastisch entschärfen, wenn die sog. kampfhundesteuer - wie in herten - wieder abgeschaft würde. wie man hier sehen kann, gibt es auch stadtoberhäupter und senate, die denken und - vor allen dingen - rechnen können.
 

mfg für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


 

 

Zurück

- vor allen dingen - rechnen können.
 

mfg für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


 

 

Zurück

>