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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
Heute mit diesem: * Briefwechsel |
Sehr geehrte Frau Rühle,
die Steuergelder, die wir für manch einen Europaabgeordneten verschwenden, wären bei unseren Hunden besser aufgehoben. Je mehr Volksvertreter dieses Kalibers ich kennen lerne, desto mehr bewundere ich meine Hunde. Diese Tiere haben einfach einen besseren Charakter. Dass Sie ausgerechnet den Grünen angehören, ist nicht weiter verwunderlich. Das NRW-Armaggedon, inszeniert von einer beratungsresistenten und starrköpfigen Frau, namens Bärbel Höhn, hat die Grünen derart in Verruf gebracht, dass damit die vielen positive Taten und Absichten im Bereich des Tierschutz zugeschüttet werden. Wie kann eine Frau mit solch einem Engelsgesicht, nachzuschauen unter http://www.eurogruene.de/article.php?menu_parent=979507444&news_id=979507494 ein derart nihilistisches Statement abgeben? Welche Menschen vertreten Sie eigentlich? Die 6 Millionen deutschen Hundehalter bestimmt nicht! Familien mit Kindern auch nicht! Denn viele dieser Familien haben Hunde, die integraler Bestandteil des Familienverbandes sind. Wollen Sie diese Kinder traumatisieren und Ihnen den Freund wegnehmen? In solchen Familien gibt es keine gefährlichen Hunde. Das würden die Eltern niemals zulassen!! Was fällt Ihnen eigentlich ein, sich in derart unqualifizierter, unsozialer und zerstörerischer Art und Weise in innerfamiliäre Angelegenheiten einzumischen!! Wer mit Rasselisten leichtfertig operiert, bewegt sich auf dünnem Eis, vor allem, wenn er solche Ideen auch noch seinen "europäischen Kolleginnen und Kollegen mitteilen" will. Wollen Sie dort Erinnerungen wach küssen an eine unselige deutsche Vergangenheit, an Rassenhass und Sippenhaft? Unsere Hunde sind Haushaltsmitglieder, nachzulesen in jeder Hundesteuersatzung. Als Haushaltsvorstände haben wir Verantwortung übernommen für unsere Haushaltsmitglieder. Wir brauchen keine Abgeordneten, die uns vorschreiben, welche Haushaltsmitglieder gut oder böse sind. Wir(!) haben die Entscheidung zu treffen, nicht Sie. Wir lassen uns nicht auf Rasselisten setzen, weder unsere Kinder noch unsere Hunde! Wir lassen uns nicht von den Grünen wie unmündige Kindergartenzöglinge behandeln, diskriminieren und ausgrenzen. Die Grünen sind im Tierschutz wahrlich vorbildlich! Die Grünen sind auf dem besten Wege, alles kaputt zu machen. 6 Millionen Hundehalter werden sich das nicht gefallen lassen! Die Abrechnung kommt im Herbst dieses Jahres! Mit den Ihnen gebührenden Grüßen PDir a.D. Dipl.-Ing. B. Schwab, Koblenz
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe Frau Rühle angeschrieben und
nicht Sie. Ich finde es außerordentlich unhöflich, dass Frau Rühle mein
Schreiben offenbar noch nicht einmal zur Kenntnis nimmt und einen Adlatus
zur Feder greifen lässt, der sich ständig bemüht, ihren Namen falsch zu
schreiben, und offenbar nichts anderes kann, als leeres Stroh zu dreschen.
Haschl-Briefe, die im Papierkorb landen
oder die so stupide beantwortet werden, wie Sie es Herrn Purde vom
Staffordshire-Bull Terrier-Club Germany e.V. gegenüber gewagt haben,
werden von uns schon längst nicht mehr geschrieben. Menschen, die seit
fast 2 Jahren einem hirnlosen Staatsterror ausgesetzt sind, können
gegenüber Politikern, die ihre Unfähigkeit und mediale Hörigkeit offen zur
Schau tragen, nicht mehr höflich sein. Was mir früher nie gelungen ist,
erst jetzt im Alter kann ich nachvollziehen, wie Terror gegen den Staat
und seine politischen Lakaien geboren wird.
Wenn Sie zur Sache nichts vorzutragen
haben und lediglich über angeblich verbale Entgleisungen lamentieren
können, und für diesen Salbader offenbar auch noch die Rückendeckung Ihrer
Chefin haben, dann ist das der Sache wahrlich nicht dienlich. Dann ist
auch Ihr Stuhl überflüssig oder mit einem fähigeren Gehilfen zu besetzen.
Ihre Schreiben sind der Beweis dafür,
dass wir von Ihrer Seite nichts zu erwarten haben, völlig losgelöst davon,
wie wir unser Anliegen vortragen. Bereits Ihre erste Antwort an Herrn
Purde hat diese einseitige, bornierte Einstellung deutlich dokumentiert.
Sie sind kein Grüner, Herr Fischer, Sie
sind der Totengräber einer Partei, die den Tierschutz auf ihre Fahnen
geschrieben hat und die von Ihnen und anderen so verhunzt wird, dass man
sie nicht wiedererkennt.
Und glauben Sie ja nicht, dass dieser
Schriftwechsel im stillen Kämmerlein stattfindet. Er kann bundesweit
nachgelesen werden unter
Der Wähler wird ihn schon richtig
einzuordnen wissen!
"Je mehr ich von den Vertretern des Volkes sehe, desto mehr bewundere ich meine Hunde." (Alphonse de Lamertine, 1790-1869, französischer Dichter)
Mit der Ihnen gebührenden Achtung
PDir a.D. Dipl.-Ing. B. Schwab,
Koblenz
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