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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Zu dem Zeitungsartikel schrieb Bernd Schwab; --- und erhielt folgende Antwort...

* herzlichen Dank für Ihr solidarisches Verhalten nach dem "Sankt Florian Prinzip".

* Stadt Hennef: LHV NRW war von Anfang an nichtig

* Tierheim Olpe in eigener Sache:

 
Zu dem Zeitungsartikel:  Der Verein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Taunusstein,  bietet einen Kurs für Hundeerziehung an. Neu ist außerdem ein Welpenkurs. Teilnehmen kann jeder mit seinem Vierbeiner, egal welcher Rasse. Nur Kampfhunde sind nicht zugelassen. = http://forum.maulkorbzwang.de/tb3/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=158;t=000246 --- schrieb Bernd Schwab:

Sehr geehrter Herr Hoffmann,
 
was ist ein Kampfhund? Ich besitze u. a. einen österreichischen Pinscher, der kann kämpfen wie ein Berserker. Der nimmt es mit jedem Pittbull auf. Wenn der in Rage gerät, dann hilft nur noch die Flucht! Ich verbringe daher die meiste Zeit des Tages auf dem Wohnzimmerschrank. Können Sie mir helfen? Könnte ich mit diesem unerzogenen Hund an Ihrem Hundeerziehungskurs teilnehmen oder wäre das für die deutschen Schäferhunde zu gefährlich?
Für eine kurze Replik wäre ich dankbar.
 
Bernd Schwab 

Und erhielt folgende Antwort:

----- Original Message -----
Sent: Wednesday, February 12, 2003 1:12 PM
Subject: Re: Kurs für Hundeerziehung

 
Sehr geehrter Herr Schwab,
 
vielen Dank für Ihre Anfrage nach "unserer" Definition des Begriffes Kampfhund.
Bei der Angabe dieses Begriffes in der Anzeige stellten wir ausschließlich auf die in
der hessischen "Kampfhundeverordnung" angegebenen Rassen. Diese können Sie sich
einschließlich dieser Verodnung auf der Homepage des Hessischen Ministerium des Innern
anschauen.
Zum Hintergrund dieser Eingrenzung:
Unsere Ortsgruppe hatte ursprünglich bezüglich der Rassen keine Einschränkungen für
die Teilnahme an diesen Kursangeboten gemacht. Aufgrund der gewiss auch Ihnen bekannten
Fälle blieben jedoch in den zurückliegenden Jahren andere Hundeführer mit ihren ´Hunden weg,
als sie feststellten, dass wir keine Trennung vornahmen. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass
in erster Linie nicht der Hund, bzw. die Hunderasse hier das Ziel von Einschränkungen sein sollte,
sondern der Mensch, bzw. derjenige, der am anderen Ende der Leine steht.
Da wir mit unserem Angebot jedoch möglichst viele Hundebesitzer ansprechen möchten, sahen wir
uns zu diesem Schritt gezwungen.
Zu Ihrem "Problem" mit dem "österreichischen" Pinscher biete ich Ihnen an, kommen Sie von Ihrem
Wohnzimmerschrank herunter und statten Sie uns mit oder ohne Hund einen Besuch ab. Ich/wir sind
gerne zu Gesprächen bereit.
 
Noch einmal vielen Dank für Ihr Interesse verbleibe ich
 
mit freundlichen Grüßen
 
Bernhard Hoffmann

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Und dies auch noch dazu:

Sehr geehrter Hr. Hoffmann,

herzlichen Dank für Ihr solidarisches Verhalten nach dem
"Sankt Florian Prinzip". Gesehen im Aarboten.
Manche Sachen wären längst schon erledigt, wenn alle Hundebesitzer etwas zusammenrücken und die schützen würden, die mit den Auswirkungen einer Sensationspresse zu kämpfen haben.

Oder zahlen Sie gerne den 18-fachen Steuersatz für einen Tierheimhund, der freigegeben wurde für Familien mit Kindern ab 0 Jahre?

Aufgrund dieser Nachricht 'Hundeerziehung in Taunusstein" habe ich meinen Widerspruch gegen die Kampfhundesteuer in einigen Passagen geändert.

hier sind die entsprechenden,geänderten Passagen :
/// passage 1 :

Eine weitere Frage wäre, wie werden hier Schutzhunde besteuert, die wirklich für den Menschen gefährlich werden können, da diese ausgebildet und abgerichtet sind. Ihre Satzung sagt deutlich, diese Hunde fallen in die Kampfhunderegelung.
Oder gehen Sie davon aus, es muss erst etwas passieren, damit ein Schäferhund zum Kampfhund mutiert um eine Kampfhundesteuer auszusprechen ?
Dies wäre ein Messen mit zweierlei Maß.
Falls es keine Schutzhunde geben sollte, wie wurde das überprüft ?
Die hess. Statistik sagt deutlich aus, das hier dringender Handlungsbedarf besteht.

/// passage 2 :
Auszugsweise Statistik des hess. Innenministers Zeitintervall : 24.8.2000 bis 30.9.2002:    
Beschreibung HundMensch wird von Hund RasseListenhundleicht verletztmittel verletzt schwer verletzt Staffordshire Bullterrier Ja 100Staffordshire Bullterrier Kreuzung Ja 000Boxer Nein 100Dackel - Kreuzung Nein 510Pudel Nein 300Dt. Sch ä ferhund Nein 2162
m.f.g
h.heldt
 

 
Stadt Hennef:
LHV NRW war von Anfang an nichtig
 
Mit Datum vom 10.02. teilt die Stadt Hennef dem Ehepaar Gisela und Achim Weber (also uns ;-)))) mit:
 
"...gehe ich davon aus, dass auch die Rechtsgrundlage meiner angefochtenen Bescheide - die Landeshundeverordnung NRW - von Anfang an nichtig war und somit die Bescheide einer wirksamen Rechtsgrundlage entbehrten."
 
Ämtermund tut Binsenweisheit kund:
 
"Mit der Abhilfe war über die Kosten zu entscheiden (§ 72 VwGO). Bei erfolgreichem Widerspruch sind der Widerspruchsführerin die zur Rechtsverfolgung notwendigen Aufwendungen zu erstatten (§ 80 Abs. 1, S. 1 VwVfG NRW). Dabei war im vorliegenden Fall die Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes notwendig, weil sich angesichts der Schwierigkeiten der rechtlichen, hier gesetzestechnischen Zusammenhänge, jeder vernünftige Bürger eines Rechtsanwalts bedient hätte (§ 80 Abs. 3, S. 2 VwVfG NRW)."
 
Siehe hier: Abhilfebescheid der Stadt Hennef
http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/urteile/privat/index.htm
 
Jede vernünftige Bürger hätte sich eines Rechtsanwalts bedient.
 
Nur ......  binden Schleifchen, sammeln Unterschriften, und schleimen erfolglos bei Politikern.
 
Jetzt glaubt die Stadt Hennef, sie können einen neuen Gebührenbescheid nach LHG NRW ausstellen.
Flöte gepfiffen...das ist ein Irrtum.  :-))
 
Hic facit gloria hundi:
RA Lars Weidemann, Kanzlei Sieger und Kollegen, Mülheim
http://www.rae-swl.de
 
 
Tierheim Olpe in eigener Sache:

Falls Sie uns im Internet unter www.tierheim-olpe.de vermissen,
dann kann es sehr gut daran liegen, dass Sie einen T-Online-Zugang nutzen.

Beschaffen Sie sich einen msn-, compuserve, freenet- oder sonstigen Zugang, und Sie können uns wieder sehen.

T-online boykottiert uns zur Zeit wieder teilweise.
Und das ist nicht das erste Mal.

Vermutlich sind wir auf die Indexliste des nordrhein-westfälischen Innenministeriums geraten,
zusammen mit Rechtsradikalen, Pädophilen und sonstigen Staatsfeinden,
deren Websites von T-online schilyvorauseilend gesperrt werden.

Obwohl wir immer noch ein Tierschutzverein sind - nichts anderes, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wenn Sie Wert auf zensurfreies Surfen - und auf uns - legen, dann sagen Sie T-online Good-Bye.

Falls Sie uns also nicht sehen können - wechseln Sie den Zugang, dann klappt`s auch mit dem Surfen. 

Wir danken an dieser Stelle unseren Schutzengeln, die uns seit zweieinhalb Jahren treu begleiten.
Ihr seid Klasse, Jungs!!!

 

Wiederholung:

kleine Ansprache (tststs) (10/00)

31.10.00
Meine Herren!
Das war uns ja klar, daß Sie Artikel 5 (Freiheit der Meinungsäußerung) nicht unverletzt lassen würden. Nach unzähligen und völlig erfolglosen Versuchen auf anderen Wegen wurden heute morgen zwischen 6.15 und 7.23 Uhr 2.400 Zugriffe auf diese Homepagevon aol und t-online redelegiert.
Wir sind aber wieder da. (Ätsch.)
Lassen Sie es bleiben.
Nicht, weil es erstens rechtswidrig ist, wie das meiste, was Sie so treiben.
Sondern weil es zweitens zwecklos ist - verschwinden diese Seiten, dann tauchen die Daten umgehend an anderer Stelle im Netz wieder auf, erweitert um ein paar bisher unveröffentlichte Informationen.
Wir wissen übrigens aufgrund der von uns gesicherten Logfiles ganz genau, welcher "Dienst" und "Schutz" sich faul auf unseren Seiten rumdrückt, anstatt seinemArbeitsauftrag nachzugehen.
Es soll Kinderpornographie und Neonazis da draußen geben - also hopp, runter von dieser Homepage, und ab an die Arbeit. Dawai, dawai. (Schwachmaten.)
Wie wir das jetzt wieder geschafft haben?
Sie waren so unklug, sich mit 10 Millionen Bundesbürgern anzulegen - und mit deren Unterstützung und in deren Namen haben wir Ihnen schon vor Wochen die Machtfrage gestellt.
So einfach ist das.

http://www.tierheim-olpe.de/cgi-bin/thogoto.pl?page=news/politik/007politik.html
 


"Kommentar

Amtsstube im Cyberspace

Die Zusammenarbeit zwischen NRW und Telekom eröffnet Chancen
...
Gemeinsam mit der Telekom will Nordrhein-Westfalen nun verstärkte Anstrengungen unternehmen, um dem Aufholbedarf in deutschen Amtsstuben so schnell wie möglich gerecht zu werden...."
http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artikel=artikel1066.php

"Telekom und NRW wollen in den nächsten fünf Jahren 30 Millionen Euro in die Online-Verwaltung investieren


Von Gerhard Hennemann

Düsseldorf – Die Deutsche Telekom und das Land Nordrhein- Westfalen wollen in den nächsten fünf Jahren die Entwicklung multimedialer Technologien und deren praktische Anwendung in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung mit jeweils 15 Millionen Euro fördern. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung unterzeichneten am Freitag Ministerpräsident Peer Steinbrück und Telekom-Vorstandsmitglied Josef Brauner, zuständig für die Festnetz-Sparte T-Com des Bonner Konzerns. Bei den Projekten handelt es sich sowohl um Vorhaben, die eine kurzfristige wirtschaftliche Verwertung zum Ziel haben, als auch um Maßnahmen, die im längerfristigen landespolitischen Interesse der NRW-Regierung und im technologischen Interesse der Telekom liegen.

Bei der Unterzeichnung zeigte sich Steinbrück froh darüber, mit der Telekom einen „starken und kompetenten Partner“ für das Gemeinschaftsprojekt gefunden zu haben. ..."
http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artikel=artikel1062.php
 

"Erste Sperrung von Websites in NRW

In Nordrhein-Westfalen hat ein erster Internetprovider damit begonnen, bestimmte Internetseiten mit angeblich rechtswidrigen Inhalten für seine Kunden zu sperren. Bereits am Montag änderte der Düsseldorfer Anbieter Isis Multimedia Net entsprechende DNS-Einträge auf seinem Nameserver. Isis-Kunden landen nun auf dem Seiten der Bezirksregierung Düsseldorf, wenn sie eine der fraglichen Websites ansteuern.

 

Hintergrund ist eine Aufforderung der Düsseldorfer Bezirksregierung an sämtliche Zugangsanbieter des Bundeslandes, bestimmte ausländische Webseiten mit rechtswidrigen Inhalten zu sperren. Eine Isis-Sprecherin begründete die Sperrung mit einem drohenden Bußgeld. Man sei durch die Bezirksregierung über die rechtswidrigen Inhalte in Kenntnis gesetzt worden und müsse deshalb handeln.

Der Chaos Computer Club (CCC) wandte sich gegen die "Zensur" des Internet. "Die massive Einschränkungen der Bürger in der Ausübung ihrer Meinungsfreiheit ist auf keinen Fall hinzunehmen", sagte CCC-Sprecher Jens Ohlig.

Am 13. November hatte die Behörde verschiedene Internet-Provider eingeladen, um technische Details einer Sperrung von Internet-Inhalten zu besprechen. Die Zugangsanbieter hatten dabei in Frage gestellt, ob sich der Zugang zu unliebsamen, im Ausland gehosteten Websiten überhaupt wirksam verhindern lässt. Die Teilnehmer der Anhörung einigten sich schließlich darauf, technische Lösungen zum Sperren von Websites in einem speziellen Arbeitskreis zu besprechen. "
http://www.heise.de/newsticker/data/hod-21.11.01-000/

15.04.02 - Europäisches Parlament - Sperrung von Websites
Das Europäische Parlament hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen die Sperrung einzelner Websites im Kampf gegen vermeintlichen oder tatsächlichen Schmutz im Netz ausgesprochen.
http://www2.europarl.eu.int/omk/OM-Europarl?L=DE&PROG=REPORT&PUBREF=-//EP//NONSGML+REPORT+A5-2002-0037+0+DOC+PDF+V0//DE&LEVEL=4&SAME_LEVEL=1&NAV=S

 

 
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