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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* REGIERUNG INFORMIERT ÜBER GESETZ ZUR BEKÄMPFUNG GEFÄHRLICHER HUNDE

* Erfolgreich bei Diagnose und Therapie: Hunde in der Kinderpsychiatrie

* Zukunft der Hundeauslaufgebiete noch nicht geklärt

 
REGIERUNG INFORMIERT ÜBER GESETZ ZUR BEKÄMPFUNG GEFÄHRLICHER HUNDE


***** HEUTE IM BUNDESTAG **** PRESSEDIENST DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES *****
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Berlin: Fr, 21.02.2003 Redaktionsschluss: 10:45 Uhr (043)


Inneres/Antwort
REGIERUNG INFORMIERT ÜBER GESETZ ZUR BEKÄMPFUNG GEFÄHRLICHER HUNDE

Berlin: (hib/MAP) Der Bundesregierung zufolge ist das Einfuhr- und Verbringungsverbot bestimmter Hunderassen im Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde vom Bundesverwaltungsgericht nicht ungültig erklärt worden.
Vereinzelte Landesverordnungen zur Bekämpfung gefährlicher Hunde seien zwar nichtig erklärt worden, doch dies beruhe darauf, dass derartige Verbote nur durch ein formelles Gesetz auszusprechen seien. Dies antwortet die Bundesregierung (15/437) auf eine Kleine Anfrage der FDP (15/380).
Die Abgeordneten hatten in ihrer Anfrage moniert, dass das Gesetz und entsprechende Landesverordnungen an die abstrakte Gefährlichkeit der  Rassenzugehörigkeit anknüpfen, obwohl aktuelle Beißstatistiken von den aufgelisteten Hunderassen nicht angeführt würden. Zu den Beißstatistiken verweist die Regierung auf die Länder. Der Bund verfüge über keine eigenen
Daten.
Im Übrigen, so heißt es weiter, müssten sich statistische Erhebungen über einen längeren Zeitraum erstrecken, bevor belastbare Aussagen gemacht werden könnten. Der Zeitraum seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Bekämpfung gefährlicher Hunde (Frühjahr 2001) sei noch zu kurz.
Aus Sicht der Bundesregierung sind Zuchten mit Ausrichtung auf tierschutzrelevante extreme Merkmalsausprägung weiterhin zu korrigieren. Mit aktiver Unterstützung durch die Zuchtverbände könne das Verbot tierschutzrelevanter Züchtungen effizient umgesetzt werden.
Zur Vereinbarkeit des Einfuhr- und Verbringungsverbotes mit EU-Recht erklärt die Regierung, sie habe bei Erarbeitung des Gesetzentwurfs die Zulässigkeit des Vorhabens überprüft. Weder die Europäische Kommission noch einzelne Mitgliedstaaten hätten EU-rechtliche Beanstandungen erhoben, heißt es.

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Anmerkung Redaktion Maulkorbzwang:

Wie man sieht ist das Thema Hund immer noch Chefsache für die BSE Birmen:

  • nicht Arbeitslosigkeit,

  • nicht Sozialprobleme

  • nicht Kriegsangst

  • nicht die Pleitewelle

Chefsache ist weiterhin der Kampf gegen die Hundehalter!

Wie lange wollen wir die Pestbeule aus LÜGE und Betrug da oben noch sitzen haben?

 
Erfolgreich bei Diagnose und Therapie: Hunde in der Kinderpsychiatrie

Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Leipzig setzt auch auf Hunde, um die seelischen Krankheiten von Kindern und Jugendlichen besser erkennen und heilen zu können.

Von Sven Eichstädt, dpa

Leipzig (dpa) - Mehrere Minuten schon schlummert Asta zufrieden auf dem Rücken und genießt das sanfte Streicheln. Die siebenjährige Schäferhündin ist als Therapiehündin ausgebildet und lässt sich von Philipp verwöhnen.

Für den 14-jährigen Gymnasiasten, der an Schulängsten leidet und zu wenig Selbstvertrauen hat, sind die Stunden mit der schwarzhaarigen Hündin Teil seiner Therapie. Die Leipziger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie setzt auch auf Hunde, um die seelischen Krankheiten von Kindern und Jugendlichen besser erkennen und heilen zu können.

Seit 1995 kamen 179 Mädchen und Jungen zu den jeweils halbstündigen Therapiesitzungen. «Wir haben viel mehr erreicht als wir zu hoffen wagten», sagt die Leiterin der Klinik, Christine Ettrich. Vor allem bei der Diagnose von Krankheiten helfe es den Therapeuten, das Zusammenspiel von Kind und Hund zu beobachten.

«Therapien, die nicht nur auf Gesprächen beruhen, sind bei Kindern wirksamer», sagt die Professorin. «Mit der Diagnose können wir dann gut einschätzen, wie lange und intensiv die Therapie sein muss.»

Den Erfolg dieser ungewöhnlichen Therapie bestätigte eine Pilotstudie von 1996 bis 1998, für die 18 Mädchen und Jungen untersucht worden waren. Momentan erstellt die Ärztin Anke Prothmann eine umfangreiche Doktorarbeit, die alle bisherigen Teilnehmer einbezieht. Dafür nimmt sie an fast allen Sitzungen teil und wertet die Videobänder der Therapiestunden aus.

Mindestens fünf Mal kommen Hund und Patient zusammen, häufig werden die Therapien auch verlängert. Die Nachfrage nach diesen Stunden ist in der Universitätsklinik groß. «Für viele Kinder ist die Zeit mit dem Hund eine der schönste Stunden in der Woche», sagt Prothmann.

Jedes Kind reagiert anders auf das Angebot, eine halbe Stunde mit dem Tier spielen zu können, was es will. Manche Patienten toben gleich zu Beginn mit dem Hund wild durch den Raum und können kaum gebremst werden.

Bei anderen Kindern muss sich das Tier dagegen die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigen, weil sie sich nicht trauen, mit ihm zu spielen. Mitunter kommt es auch vor, dass sich der Hund verweigert und abwendet.

Hunde sind besonders gut geeignet, um an Therapien mit psychisch kranken Kindern teilzunehmen. «Die Tiere sind sehr bindungsfähig», sagt Prothmann. «Kaninchen hätten nicht diese Wirkung.» Für viele Kinder sei es eine völlig neue Erfahrung, zunächst bedingungslos geliebt zu werden.

Selbst bei autistischen Kindern, deren Eltern für sie mitunter teure Delfintherapien in den USA bezahlen, seien Erfolge nachgewiesen worden. «Die Therapie mit Hunden hat den Vorteil, dass sie direkt vor der Haustür liegt und über längere Zeit möglich ist», sagt die Wissenschaftlerin.

Die Vierbeiner stellen sich sehr gut auf die Bedürfnisse der Mädchen und Jungen ein und passen sich ihren Wünschen an. Elf Hunde verschiedener Rassen kamen bisher in Leipzig mit den Kindern zusammen.

Nur wenig Tiere können die hohen Anforderungen erfüllen und schaffen die anspruchsvollen Prüfungen für Therapiehunde. Sie dürfen sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen und selbst dann nicht beißen, wenn ein Kind seine Hand in ihr Maul steckt. Bisher schnappte auch kein Hund zu.

Um bei Bedarf dennoch schnell eingreifen zu können, sitzt immer der Hundehalter mit im Therapiezimmer. Dort streichelt Philipp weiterhin monoton Hündin Asta. «Er sieht es wahrscheinlich als seine Pflichtaufgabe an, die er möglichst gut erfüllen muss», sagt Prothmann.

Diese Beobachtung hilft den Ärzten bei der Therapie entscheidend weiter: Sie schätzen Philipp als perfektionistisch und zwanghaft ein. Sie werden versuchen, dass er sein Selbstvertrauen stark verbessert.

 
Dies können Sie auch über die HP www.maulkorbzwang.de  als Handzettel audrucken!

Zukunft der Hundeauslaufgebiete noch nicht geklärt
Wie entscheidet Steglitz-Zehlendorf??

Die BVV von Charlottenburg-Wilmersdorf hat sich am 20.2.03 eindeutig für die Erhaltung der Hundeauslaufgebiete in der jetzigen Form ausgesprochen. Nun muß noch der Bezirk Steglitz-Zehlendorf über "ihren" Teil des Hundeauslaufgebiets entscheiden. Ein Termin steht noch nicht fest. Bisherige Stellungnahmen der Parteien in Kurzform (alles mündliche Aussagen): FDP : will bessere Ausschilderung, ansonsten eher so lassen wie es ist, Grüne:keine Stellungnahme CDU: noch keine abschließende Meinung SPD: Krumme-Lanke und Schlachtensee sollen rundherum als Hundeauslaufgebiet wegfallen.
Derzeitige Regelung: Jeweils an einem Ufer ist Leinenzwang, an dem anderen nicht. Es gibt an jedem See eine ausgewiesene Badestelle, die zur Badesaison ohnehin den Menschen zur Verfügung steht, die ohne Hund unterwegs sind. So soll es auch bleiben. Eine Änderung würde bedeuten:
Das Gebiet wird zulasten des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf eingeengt.
Wir haben in Berlin ca. 50 offizielle Badestellen an Gewässern . Für Menschen mit Hunden, stehen dem 3 Möglichkeiten gegenüber! Das erübrigt wohl jeglichen weiteren Kommentar.
Das Baden in den Seen ist für Hunde weiterhin - gleich was beschlossen wird - erlaubt. Erholungssuchende mit Hund werden also künftig mit Ihrem angeleinten Hund das Ufer bevölkern. Wo liegt da der Unterschied? Fragen Sie doch mal die Jogger und Radfahrer, ob die sich über diese kleinen "Seilschaften" freuen.
Unsere klare Forderung an die Politiker von Steglitz-Zehlendorf :
laßt es so wie es ist !

Schreiben Sie an die Politiker des Bezirks Steglitz-Zehlendorf!
Rufen Sie an ! (einige Telefonnummern und Adressen s.Rückseite)


Adressen und Telefonnummern Ihrer Lokalpolitiker Steglitz-Zehlendorf:

Ausschuss für:
Stadtplanung, Naturschutz und Landschaftspflege
1. Vorsitzender :Dreyer, Kurt-Eberhard ( CDU )
Bogenstraße 2, 14169 Berlin 8 11 73 40

2. Vorsitzende: Sunkel, Dagmar ( FDP )
Lipaer Straße 4, 12203 Berlin 8 34 36 07

3. Vorsitzende: Martienßen, Marina ( CDU )
Unter den Eichen 58, 12203 Berlin 84 10 70 60

Umwelt -Ausschuss
1. Vorsitzender: Ronnisch, Detlev (SPD)
Parforceheide 22, 14163 Berlin 8 03 37 48

2. Vorsitzender : Grigoleit, Gisi ( CDU )
Am Großen Wannsee 71, 14109 Berlin 8 05 58 22

3. Vorsitzende: Pirch-Masloch, Claudia ( Grüne)
Schweitzerstraße 4A, 14169 Berlin 80 90 25 63

Fraktionsvorsitzende der Parteien:
Fraktionvorsitz der CDU: Rögner-Francke, René Bolivarallee 24, 14050 Berlin 3 05 99 85

Fraktionvorsitz der SPD: Kugler, Klaus
Tollensestraße 45 A, 14167 Berlin 8 17 84 09

Fraktionvorsitz der FDP: Ehrhardt, Kay Heinz
Schottmüllerstraße 23 A, 14167 Berlin 0178-5 90 81 39

Fraktionvorsitz Bü90/Die GRÜNEN:
Franke-Dressler, Irmgard Dubrowplatz 5, 14129 Berlin
8 01 35 37
Bezirksbürgermeister (CDU) :
Herr Weber,
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Schloßstr. 80, 12154 Berlin,
( Tel.: 030 / 63 21 - 2300 oder 3382)
 

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