Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Urteilsverkündung im Verfahren "Kampfhunde"

* über die Hompepage des Verwaltungsgericht Gießen

* abschaffung-der-jagd.de: Offener Brief an Kurt Eicher

* Essen und nicht essen

* Ich habe, wie man von Ihnen gewohnt ist, auf mein o.g. Schreiben keine Antwort erhalten.

 
Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -

Pressemitteilung Nr. 14/2004 vom 13. Februar 2004


 

Urteilsverkündung im Verfahren "Kampfhunde"



Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts wird in dem
Verfassungsbeschwerde-Verfahren "Kampfhunde" auf der Grundlage der
mündlichen Verhandlung vom 5. November 2003 (siehe Pressemitteilung
Nr. 85/2003 vom 16. Oktober 2003) am

D i e n s t a g,   16. März 2004,
um 10.00 Uhr
im Sitzungssaal des BVerfG
Schlossbezirk 3, Karlsruhe


sein Urteil verkünden.

- 1 BvR 1778/01 -

 
Liebe Hundefreunde/innen,

über die Hompepage des Verwaltungsgericht Gießen

http://www.vg-giessen.justiz.hessen.de/internet/VG-Giessen.nsf/vwContentFrame/N24XTGW2889RLIGDE

kommen Sie über die Felder Datenbanken - Entscheidungen - VGH - zu einer kostenfreien, umfangreichen und bundesweiten Rechtsprechungsdatenbank der Verwaltungsgerichte (OVG, VGH, BVerwG).

Zu den Stichwörtern "Hund, gefährlicher Hund, Kampfhund, Hundesteuer" etc. gibt es zahlreiche Entscheidungen, viele im Volltext, manche mit Leitsätzen und alle mit verschiedenen Fundstellennachweisen. Für Juristen und rechtlich interessierte Hundefreunde eine gute Fundgrube.

 

Mit freundlichen Grüßen

V. Stück

 
abschaffung-der-jagd.de: Offener Brief an Kurt Eicher
 

13.2.04

Sehr geehrter Herr Eicher,

mit Interesse las ich Ihre WebSite "Abschaffung-der-Jagd.de". Sie ist technisch recht gut gemacht, dieses Lob muss ich Ihnen als Fachmann zollen. Auch ist es in unserer heutigen Zeit der Eigennützigkeit und des Hedonismus besonders lobenswert, dass jemand seine kostbaren Mußestunden - als Lehrer sind Sie ja nicht nur vielbeschäftigter Mann mit wenig Freizeit - dazu verwendet für eine Sache einzustehen, von der er überzeugt ist. Ihre Argumente klingen eingängig und fundiert, so dass jeder Jäger, sofern er ein anständiger Mensch ist, eigentlich sofort seine Büchse verschrotten und seinen Jagdschein schreddern müsste...

Allerdings leider nur auf den ersten Blick. Bereits bei etwas näherem Hinsehen offenbaren sich doch einige Schwachstellen in Ihrem Gedankengebäude. Befasst man sich dann noch ein wenig intensiver mit Ihrer Argumentation bröseln bereits die Fundamente Ihrer Anschauung und es wird klar, dass der Eifer, mit der eine Sache verteidigt wird, nicht unbedingt Indiz für ihre Richtigkeit sein muss, sondern durchaus auch
Ausdruck eigener tiefsitzender, wenn auch uneingestandener Zweifel sein kann. Und die wiederum rühren oftmals her von einem krassen Missverhältnis zwischen dem Sendungsbewusstsein mit dem einer das hehre Ziel verfolgt und seiner dann doch eher ärmlichen Sachkenntnis.

Glauben Sie das eigentlich tatsächlich auch alles selbst, was Sie da so von sich geben?

Mit Verlaub, lieber Herr Eicher, wäre ich einer der einschichtigen, aggressiven und blutgeilen Burschen, als die Sie uns Jäger gerne hinstellen möchten, würde ich jetzt sagen, dass Sie nichts weiter als ein neurotischer Gutmensch und Bedenkenträger sind, der seine von uns allen bezahlte überschüssige Freizeit dafür verwendet, sich Hirngespinste und Phantastereien auszudenken, sie hübsch zu verpacken und damit eher einschichtige Gemüter zu verblöden, Menschen, die es nicht besser wissen und sich von der angeblichen Autorität eines "Biologen und Studiendirektors" beeindrucken lassen. Davon nehme ich jedoch Abstand, denn ich halte zum Ersten schon einmal nichts von solchen Totschlag-Argumenten. Zum zweiten möchte ich mich auch nicht der Gelegenheit - und natürlich des intellektuellen Vergnügens - berauben, einmal aufzuzeigen, auf welch dünnem Eis Sie und Ihresgleichen sich bewegen. Das ist dringend nötig, denn es fallen die Scheinargumente und erdachten Tatsachen, die Eiferer wie Sie verbreiten, leider oft auf nur zu fruchtbaren Boden. Vor allem ist das bei unbedarften Zivilisationsmenschen der Fall, die sich als Naturliebhaber verstehen, obwohl Sie oft nur zwei Arten von Gehölzen kennen - Bäume und Tannen - und das Reh für die Frau vom Hirsch halten. Und zum dritten schließlich, habe ich es auch gar nicht nötig, mich auf die Ebene billiger Polemik herabzubegeben, denn ich verfüge - im Gegensatz zu den Jagdgegnern - über stichhaltige Argumente und ein wenig Sachkenntnis.

Wo viel Worte sind, ist bekanntlich nur allzu oft wenig Sinn. Ihre WebSite und ähnliche Elaborate von Individuen wie Dag Fromhold, Achim Stößer und anderen sind vollgestopft mit unbelegten Behauptungen, verdrehten und halben Tatsachen sowie Schauergeschichten von Jagd- und Waffenunfällen, die tatsächlich alle heilige Zeit einmal passieren, jedoch statistisch so gut wie bedeutungslos sind, bis hin zu verleumderischen Behauptungen und Hetze der übelsten Art. Das liegt ganz offenbar daran, dass die Jagdgegner mit der Quantität des Materials dessen doch recht ärmliche Qualität bemänteln möchten.
Man kann natürlich über die Jagd auch philosophische Abhandlungen schreiben, das habe ich auch schon getan und befinde mich da mit José Ortega Y Gasset nicht in der schlechtesten Gesellschaft. Solche Betrachtungen können durchaus epische Ausmaße annehmen, das hat die Philosophie so an sich. Um hingegen die ökologische und gesellschaftliche Berechtigung der Jagd zu belegen benötigt man nicht mehr als den bündigen Aufriss einiger grundlegender Gedanken.

Zum einen gibt es keine moralische Handhabe gegen die Jagd. Geht man davon aus, dass es einen Gott gibt, wird man feststellen, dass keine einzige unter den heiligen Schriften der Weltreligionen es dem Menschen verbietet, Tiere zu nutzen und sie dazu auch zu töten. Selbst Buddhisten und Hindus essen Fleisch und benutzen andere Tierprodukte. Leugnet man jedoch die Existenz eines Gottes und eines Schöpfungsplanes, hält es mit der reinen Evolutionslehre, die selbst ihrem Begründer Darwin - zu Recht! - suspekt war, kann man natürlich zu dem Schluss gelangen, dass der Mensch nicht über dem Tier steht und daher kein Recht hat, Gott zu spielen und Tiere zu töten. Nur: Wenn der Mensch auch nicht mehr wert ist als ein Tier, da er aus der selben Ursuppe gekrabbelt ist, warum darf er sich dann nicht am großen Weltenspiel beteiligen, dessen einzige Regel lautet: "Frisst du mich nicht, fress' ich dich halt..."? Und
überhaupt: Wenn es keinen Gott gibt, wer will dann moralische Maßstäbe festlegen? Lesen Sie doch mal Nietzsches Zarathustra und vollziehen Sie nach, wohin seine Gedankengänge führen: Geradewegs zu Aleister Crowleys Leitsatz "Do what though want shall be enough of the law...". Man sieht unschwer: Die Verneinung des Glaubens an einen Gott gibt für die Verdammung der Jagd noch weniger her als Bibel, Koran oder Bhagavad Gita.

Zum anderen ist nachhaltige Jagd ökologisch gesehen in einer Naturlandschaft nicht schädlich und in einer Kulturlandschaft erforderlich, wie dass von Jagdgegnern gern angeführte Beispiel Stadtkanton Genf belegt: Wie Sie und Ihre Gesinnungsfreunde regelmäßig verschweigen, werden dort weiterhin Wildtiere abgeschossen, nur wird das jetzt auf Kosten des Steuerzahlers bei Nacht und Nebel von "Umweltaufsehern" erledigt. In diesem Zusammenhang den Vogel abgeschossen haben jedoch Sie, indem Sie, mit dieser Tatsache konfrontiert, sich zu der Behauptung verstiegen haben, dass die Genfer Polizeijagd lediglich deswegen notwendig sei, da das Wild vor der Jagd aus den umliegenden Gebieten in die jagdfreie Zone ausweichen würde. In Wahrheit aber ist es eine altbekannte Gesetzmäßigkeit, dass Tiere immer zum freiwerdenden Lebensraum hinziehen, jeder Jäger weiß, dass dort, wo er einen alten Bock geschossen und damit das Territorium frei gemacht hat, im nächsten Jahr ein junger stehen wird. Und Sie möchten behaupten, die Tiere würden dahin ziehen, wo die höhere Population besteht? Und das als "Biologe"? Ich weiß, das ist keine geschützte Berufsbezeichnung und wohlweislich nennen Sie sich nur "Biologe", denn ein Diplombiologe sind Sie nicht, da Sie Biologie lediglich für das Lehramt "studiert" haben.

Wenn Ihre Sachkenntnis in dem Fach, das sie unterrichten repräsentativ für das wissenschaftliche Rüstzeug Ihres Berufsstandes ist, dann wundern mich die Ergebnisse der PISA-Studie nicht mehr.

Auch Ihre anderen Beispiele - Oberengadin und italienische Nationalparks - sind lediglich weitere Indizien dafür, dass Sie auf Ihrem Sachgebiet wenig beschlagen sind, diesen Umstand jedoch keusch bedecken wollen indem Sie Äpfel mit Nüssen vergleichen.
Tatsache ist: Freilich ist es in Naturlandschaften nicht erforderlich zu jagen und solche stellen der Nationalpark Oberengadin und die italienischen Nationalparks dar. Genauso gut könnte man in diesen Gebieten jedoch auch jagen; dass man es nicht tut, hat vor allem politische Gründe, keine ökologischen. Übrigens ist der Nationalpark nur ein Teil des Oberengadins und auf den übrigen Flächen, dem VII. Graubündner Jagdbezirk, wird fleißig gejagt, wie Ihnen der dortige Wildhüter Daniel Godli aus Pontresina bestätigen kann.
Die Kulturlandschaft jedoch, welche dem Naturfreund als Idealbild des ländlichen Raums vorschwebt, wie sie bis vor einigen Jahrzehnten bestanden hat und mancherorts noch annähernd besteht, ist das Produkt der nachhaltigen Bewirtschaftung durch Jäger, Land- und Forstwirt. Sie kann auch nur durch das Zusammenwirken dieser drei Landschaftsnutzer erhalten bzw. wiederhergestellt werden. Die Jagd in der
Kulturlandwirtschaft ist eine - wenn auch unrentable - Wirtschaftsform, eine Art naturnahe Tierhaltung, eine Fleischproduktion in ökologischen Nischen. Dass sie betrieben wird und damit schmackhaftes und relativ naturbelassenes Fleisch auf den Markt kommt, welches man ohne schlechtes Gewissen essen kann, liegt einzig und allein daran, dass es Menschen gibt, die diese Arbeit zum Vergnügen erledigen. Gewissermaßen als Nebenprodukt dieser Bewirtschaftung kann auch der nichtjagende Spaziergänger einmal Hasen, Rebhühner und dergleichen zu Gesicht bekommen, großenteils Tiere die in unserer Naturlandschaft nicht oder kaum vorkommen, sondern erst mit der Rodung von Wäldern einen optimalen Lebensraum aus Menschenhand fanden, dessen Bedingungen aber nur optimal sind, wenn der Mensch sie weiter erhält, nicht zuletzt indem er die Beutegreifer kurz hält.

Natürlich findet die Fauna im Lebensraum Agrarsteppe auch ohne Bejagung der Beutegreifer zu einem Gleichgewicht. Dieses würde aber gerade auch denjenigen Menschen am wenigsten gefallen, die sich heute noch lautstark über den Jäger ereifern, denn das, was man in der Feldmark gerne sehen möchte ist nicht dabei.
Ihre Vision von "Nach Abschaffung der Jagd" klingt übrigens interessant. Genauso würde ich mir als Jäger mein Traumrevier wünschen.
Leider ist Ihnen jedoch ein kleiner Denkfehler unterlaufen -ähnlich dem des Schneiders Berblinger aus Ulm, der mit der Degenschen Ballonsteuervorrichtung fliegen wollte und glaubte dabei auf den Ballon verzichten zu können: Zunächst einmal würden auch in einer derartigen ökologisch wertvollen Kulturlandschaft die Beutegreifer ohne Jagd überhand nehmen. Es ist nämlich keineswegs so, wie Sie behaupten, dass der Fuchs von Hase und Rebhuhn reguliert wird. Als "Biologe" sollten Sie wissen, dass unser rotberockter Freund canis vulpes eine Nahrungsgeneralist ist und sich bei Mangel an Hase und Rebhuhn problemlos von Mäusen, anderen Kleinsäugern, Vogelbrut und notfalls auch aus Mülleimern ernährt. Die paar übriggebliebenen Hasen und Rebhühner nimmt er dann ganz nebenbei noch mit.
Daran ändert auch die schönste Strukturierung der Landschaft und die beste Biotopvernetzung nichts: Hecken, Feldgehölze und Hegbüsche sind die reinsten Shopping Malls für Reineke. Untersuchungen haben längst gezeigt, dass die Niederwildbesätze weniger mit der Strukturierung der Feldmark korrespondieren als viel mehr mit dem Jagddruck auf Beutegreifer.

Unabhängig davon stellt sich die Frage, wer die tolle Biotoppflege bezahlen soll, die Ihnen vorschwebt? Jagen ist eine tiefe Leidenschaft und für Leidenschaften gibt mancher ganz erkleckliche Summen aus.
Abgesehen von ein paar Idealisten sind es nur Jäger, die bereit sind, selbst für die Kosten aufzukommen, die eine anständige Biotoppflege verursacht, der naturliebende Nichtjäger schreit hier lediglich nach dem Staat als Geldgeber. Und wer soll die Arbeit machen? Meinen Sie vielleicht, dass alle die Leute, die mal auf den Grünrock schimpfen, bereit sind, das Portemonnaie zu öffnen oder gar den einen oder anderen Samstag opfern um Eicher's Brave New Countryside zu verwirklichen?

Und was ist mit dem afrikanischen Großraubwild und den anderen Tierarten, die dort kaum mehr Lebensraum haben? Meinen Sie, die dortige Bevölkerung verzichtet ohne finanziellen Ausgleich auf das Ackerland, dass man aus der Savanne machen kann? Diese Tiere gibt es nur noch, weil es Menschen gibt, die bereit sind allerhand Geld dafür zu bezahlen, einmal eines davon erlegen zu dürfen. Oder wären Sie bereit, einige Tausend Euro auf den Tisch zu legen um einmal einen Löwen lediglich angucken und fotografieren zu dürfen? Soweit brauchen wir aber noch nicht einmal zu gehen: Unsere größte Wildart, der Rothirsch, wurde nicht etwa durch die von Menschen Ihres Schlages behauptete Schießgeilheit der Jäger in den meisten Gegenden unserer Heimat ausgerottet, sondern auf Betreiben der Landwirtschaft. Dass er in den sogenannten Rotwildgebieten noch seine Fährten ziehen darf, verdankt er dem Umstand, dass es für den forstlichen Fiskus ein einträgliches Geschäft ist ihn zu hegen. Das Geld für den Erhalt des Rotwildes stammt also ebenfalls aus den Portemonnaies der bitterbösen Jäger.

Tja, Herr Eicher, was bleibt nun also noch übrig von Ihrer schönen Jagdabschaffungs-Vision? Nichts. Nichts, ausser Hirngespinsten, Bambi-Romantik und dümmlichem Druck auf die Tränendrüsen. Gerne würde ich über ihr Machwerk herzlich lachen und Ihnen empfehlen weiterzuträumen, wenn ich nicht nur allzu gut wüsste, dass es eine Menge Menschen gibt, die zwar ohne mit der Wimper zu zucken Schweinefleisch aus Mastgefängnissen, Eier aus Hühner-KZs und Pelze aus Tierfolterlagern kaufen, sich aber über den schlimmen, grünen Mann ereifern, der in Wald und Flur mit dem bitterbösen Schießgewehr die lieben Rehlein, Häslein und Füchslein meuchelt. Solche Menschen gibt es in unserer naturentfremdeten Welt nicht wenige, und sie sind es, die auch den lupenreinen Unfug kritiklos schlucken, den Sie auf Ihrer WebSite zum Besten geben. Leider steht auch zu befürchten, dass es unter Ihren Kollegen Leute gibt, welche "diese schlimmen Sachen mit den armen Tieren irgendwie ganz arg betroffen machen"; die sich daraufhin "in den gesellschaftlichen Prozess einbringen" zu müssen meinen und sich nicht entblöden, Kinder und Jugendliche mit den Elaboraten zu behelligen, die man auf Ihrer WebSite als "Material für LehrerInnen" findet. Sollte ich einmal mitbekommen, dass meine Kinder in der Schule mit so etwas belästigt werden, sähe ich mich veranlasst, mit der betreffenden Lehrkraft - und ihrem Vorgesetzten - ein ernstes Wörtchen zu reden.

Die "EMails von Jägern", die Sie auf Ihrer WebSite veröffentlichen halte ich übrigens für billige Propaganda. Die Schmähungen und Beleidigungen, die Sie bekommen haben wollen, dürften nach meiner Einschätzung zum größeren Teil von Ihnen selbst erdacht oder auch von Jagdgegnern verfasst worden sein, die Ihnen damit helfen wollten. Die angebliche Aussage Ihres wackeren Mitstreiters, "einem Polizeipsychologen solche Mails zwecks kleiner Profilerstellung" zukommen zu lassen, ist schlichtweg lächerlich und kindisch. Aus meiner Kindheit kenne ich die Aussage "Mein Vater ist Polizist, der sperrt Dich ein". Haben Sie sich das etwa bei Ihren Schulkindern abgesehen?
Diese Mail, die Ihr Gesinnungsfreund von dem angeblichen Psychologen bekommen haben will, bestätigt, dass es sich hier nur um eine reines Produkt seiner (oder Ihrer?) - man darf ruhig sagen: etwas merkwürdigen - Phantasie handelt: Kein Wissenschaftler und auch kein Beamter würde sich in einer schriftlichen Einschätzung zu einer derartigen Polemik versteigen. Überhaupt würde sich ein Fachmann nie anmaßen, aus wenigen Zeilen ein "Profil" des Schreibers erstellen zu wollen, nicht einmal ein "kleines". Übrigens beklagen Sie ja, dass Sie von Kritikern Ihrer WebSite anonym beschimpft werden - warum nennen Sie selbst nicht Ross und Reiter und veröffentlichen den Namen des Polizeipsychologen, der anhand der anonymen Mails "kleine Profilerstellungen" vornimmt?

Besonders durchsichtig ist unter anderem auch diese Mail von dem angeblichen "bekehrten Jäger". Warum nennt auch dieser Mensch nicht seinen vollen Namen? Man muss keinen Psychologen befragen, um zu
erkennen, was dahintersteckt. Es genügt ein klein wenig Sprachgefühl und Erfahrung mit der Umgangssprache moderner Jäger um festzustellen, dass diese Mail wohl kaum von jemandem stammt, der wirklich auf die Jagd gegangen ist.

Insgesamt beurteile ich Ihrer WebSite nach näherem Hinsehen als ein Elaborat, welches zwar einigermaßen professionell verpackt und auf den ersten Blick wissenschaftlich fundiert erscheint, in Wirklichkeit jedoch schnell erkennen lässt, was es tatsächlich ist: Hirngespinste eines weltfremden Eiferers, der von der realen Welt wenig bis gar keine Ahnung hat. Was mich in diesem Zusammenhang nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass die unbedarfte breite Masse solchen Unfug gerne glaubt.
Es ist halt aber einmal der Preis einer liberalen Gesellschaftsordnung, dass jeder, der dazu berufen zu sein glaubt, die Welt erklären darf, auch wenn er die abstrusesten Dummdreistigkeiten absondern zu müssen meint.

Als ich diese Zeilen begann, wollte ich eigentlich darauf verzichten, auf die faschistoiden und gewalttätigen Tendenzen innerhalb der Jagdgegnerszene abzuheben, zumal ja wenigstens Sie persönlich darauf verzichten zu Jagdstörung und Hochsitzsägen aufzufordern und auch auf die dümmliche - und sachlich unrichtige - Behauptung, dass wir Jäger mit dem Bundesjagdgesetz ein Gesetz hochhielten, welches ursprünglich aus der ein Nazigesetz gewesen sei. Richtig ist vielmehr - soviel sei in diesem Zusammenhang gesagt - dass Hermann Göring (zumindest 1934) herzlich wenig von der Jagd verstand und selbst nicht an ein reichseinheitliches, zeitgemäßes Jagdgesetz dachte, sondern die Leute um Scherping und Frevert auf deren eigenes Ersuchen mit der Ausarbeitung eines solchen beauftragte. Allerdings ist unser Naturschutzgesetz ebenfalls in den tausend braunen Jahren entstanden und zwar tatsächlich auf Initiative des Reichsjägermeisters Göring.

Mittlerweile habe ich beim Stöbern auf Ihrer WebSite jedoch auch die unsäglichen Broschüren aus dem Verlag "Das Brennglas" entdeckt. Wenn Sie so etwas in Ihrem Unterricht verwenden, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Ihre Schüler sich daran erinnert fühlen, sobald Ihr Kollege in Geschichte auf Antisemitismus und Holocaust zu sprechen kommt und die Machwerke aus dem Stürmer-Verlag als Material verwendet: "Mann, das sieht genau aus, wie das Zeugs, das wir uns beim Eicher in Bio antun
sollten..." Wortspiele mit Ihrem und dem Namen von Julius Streicher sind da vorprogrammiert. Oder haben Sie Ihren Spitznamen etwa schon weg?

Spaß beiseite: Wirklich problematisch an der Sache ist für mich, dass der Verlag "Das Brennglas" der Sekte "Universelles Leben" offenbar nahe steht oder ihr sogar gehört. Ich weiß natürlich nicht, was die Eltern Ihrer Schüler darüber denken. Nach dem, was ich über diese Organisation in Erfahrung bringen konnte, wäre ich jedoch nicht besonders erfreut, wenn deren Gedankengut meinen Kindern in der Schule vermittelt würde und ich glaube auch, dass es der Mehrheit der Eltern in unserem Land so geht.

Übrigens: Den Wortlaut meiner Mail mache ich in der Form eines offenen Briefes an Sie auch in den einschlägigen Foren und NewsGroups bekannt, damit meine Kameraden nachprüfen können, ob Sie diese Mail tatsächlich auf Ihrer Seite veröffentlichen. Ich selbst bin ebenfalls sehr gespannt, ob Sie sich das trauen.
Ich bin im Netz dafür bekannt, stets mit offenem Visier zu kämpfen. Da ich auch hier zu den von mir gemachten Äußerungen voll und ganz stehe, veröffentliche ich meinen vollständigen Namen und meine Adresse:

Dipl. Ing. (fh) Volker Wollny
Freier Journalist, WebDesigner und Privatdozent
Privat mehrfacher Naturnutzer (Jäger, Sportfischer, Segler, Hobbygärtner, Hundehalter, Pilz-, Kräuter- sowie Beerensammler, Spaziergänger und Badegast)

Schumannstr. 16
73430 Aalen/Württemberg
EMail: v.wollny@ibwollny.de
Netz: www.ibwollny.de
 

 

 

 

vgl. dazu auch
http://www.tierlobby.de/news_seite/email_news/anzeige_welt_veganer.htm
 


"Essen und nicht essen

Kolumne

von Iris Hanika

Essen ist sehr mit Hysterie verbunden, und die nimmt stetig zu, seit es kein Problem mehr ist, sich den Magen zu füllen, sobald man auch nur ein bißchen Hunger hat. So gibt es in Deutschland nur wenige Menschen, die freiwillig Leitungswasser trinken, denn die meisten glauben, dieses sei durch Blei oder Östrogen vergiftet. Anderswo bekommt man, um sich willkommen zu fühlen, im Lokal als erstes ein Glas Leitungswasser hingestellt, hierzulande muß man extra darum bitten und ansonsten dafür bezahlen. Die meisten tun das gerne. Daheim trinken sie ja auch nur eigenhändig herbeigeschlepptes Mineralwasser und Leitungswasser nur, wenn es abgekocht und durch Kaffeepulver filtriert wurde.
 

Diese Idiosynkrasie eint die Mehrheit der Bevölkerung. Ansonsten gibt es eine Vielfalt von Lehren der einzig wahren Ernährung, welche mit religiösem Eifer verfochten werden. Essen ist ein sehr naher Kontakt mit der Welt und ein ständiger. Auch hat, was man ißt, durchaus einen großen Einfluß darauf, wie man sich fühlt, und indem man dieses und jenes nicht oder gerade ißt, hält man sich manche Krankheit vom Leibe. Das hat nichts mit der Hysterie zu tun, die ich meine. Die setzt vielmehr ein, wenn man sich beim Essen nicht vom Wohlbefinden, sondern von der Weltanschauung leiten läßt. Und damit kann man sich, wenn man will, den ganzen Tag beschäftigen und hat dann einen Inhalt in seinem Leben.
 

Am extremsten und am unerträglichsten in dieser Hinsicht sind die Veganer, also jene Leute, die keinerlei tierische Produkte essen, außerdem weder Leder noch Pelz tragen und Plakate kleben, auf denen steht, daß für Tiere jeden Tag Treblinka sei. Ein Berliner Autor replizierte darauf einmal, er würde gerne mit einem Maschinengewehr bewaffnet zu einem Veganertreffen gehen, dort die Tür eintreten und dann mit den Worten "Für Tiere mag jeden Tag Treblinka sein, aber für euch ist heute My Lai" zur Tat schreiten.
 

Daß die Veganer solche Aggressionen auslösen, liegt an dieser obszönen Dummheit, ein Schlachthaus mit einem Vernichtungslager gleichzusetzen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Tieren und Menschen (als wäre es keine Ungeheuerlichkeit, sich fürs Menschentöten so effiziente Methoden auszudenken, wie man sie sonst im Schlachthaus braucht), und diese Dummheit kommt von maßloser Selbstgerechtigkeit. Die aber stellt sich immer dann ein, wenn man eine fremde Sache zu seiner eigenen macht. Für sich selber etwas zu wollen, braucht etwas Selbsterkenntnis und auch etwas Selbstbewußtsein, denn man muß ja wissen, was man will, und auch einordnen können, ob man ein Recht darauf hat oder nicht. Das lernt man erst mit den Jahren, weswegen das Veganertum eine Religion vor allem für sehr junge Menschen ist. Solange man für andere kämpft, muß man über sich selber nicht nachdenken, sondern kann sich sofort im Recht fühlen, und dazu auch sehr edelmütig.
 

Die Veganer nun haben sich die Lage der Tiere als Grund für ihre Askese ausgesucht. Das ist schon darum perfide, weil die Tiere sich überhaupt nicht dagegen wehren können. Allerdings macht Askese keinen Spaß, wenn sie keiner bemerkt, und auch das Rechthaben funktioniert nur, wenn es permanent beleidigt wird, und darum sind Veganer stets in Aktion. In dieser Woche etwa hing am Veganertreff "Veni, vidi, vega" der Aufruf zu einer Demonstration gegen ein Bekleidungsgeschäft, das Pelzmäntel verkauft. Daneben stand auf einem Zettel, daß in China junge Katzen lebendig gegrillt und am Brandenburger Tor Spielzeugkatzen aus echtem Katzenfell verkauft würden. Dieses Katzenfell ist vermutlich dasselbe, das den Katzen, natürlich bei lebendigem Leibe, vor dem Grillen abgezogen wurde.

Es ist kloßbrühenklar: Der Mensch ist gut, die Welt ist schlecht. Bloß ist das zu bekannt, als daß man es jeden Tag aufs neue hören wollte. Und aufs Butterbrot gestrichen, im wahren Sinne des Wortes, will man es schon gleich gar nicht haben. Das aber tun die Veganer, für die man schon ein schlechter Mensch ist, wenn man sich Milch in den Kaffee tut, und die einen, bloß weil man gern mal ein Schnitzel ißt, mit Massenmördern gleichsetzen.
 

Wie wären nun im Gegenzug die Veganer zu beleidigen? Vielleicht so: Euch geht's zu gut, euch kleinen Wohlstandsmaden. Lernt erst mal, mit Messer und Gabel zu essen.
 

Iris Hanika, Jahrgang 1962, schreibt - in alter Rechtschreibung - jeden Samstag an dieser Stelle. Zuletzt veröffentlichte sie "Das Loch im Brot" und gab den Band "Berlin im Licht" mit heraus, beide in der edition suhrkamp.
 

Artikel erschienen am 10. Jan 2004"

http://www.welt.de/data/2004/01/10/221257.html?search=veganer&searchHILI=1

 



"
Schmähungen

 

Kolumne

von Iris Hanika

Vor zwei Wochen schrieb ich an dieser Stelle darüber, wie nervtötend Veganer sind. Zur Erinnerung: Veganer sind Leute, die keinerlei tierische Produkte essen, also auch Eier und Käse nicht, keine Lederschuhe tragen, gern gegen Pelzgeschäfte demonstrieren oder Angler stören, sofern sie nicht mit dem Verfassen von Flugblättern beschäftigt sind, auf denen sie Tiereschlachten und Menschenschlachten gleichsetzen ("Für Tiere ist jeden Tag Treblinka"). Veganer halten ihre Mangelernährung nur aus, indem sie permanent kundtun, daß sie nichts Tierisches essen können, weil sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Es sind Leute mit einer Mission.
 

Ich schrieb weder, daß ich Tierquälerei gut finde, noch, daß ich den industriellen Umgang mit Nutztieren begrüße. Vielmehr verwies ich darauf, daß die Veganerdummheit von ihrer maßlosen Selbstgerechtigkeit kommt und diese dadurch entsteht, daß sie eine fremde Sache, nämlich die der wehrlosen Tiere, zu ihrer eigenen gemacht haben, statt sich um ihre eigenen Interessen zu kümmern.
 

Die Reaktionen auf diesen Text überstiegen das übliche Maß, darum möchte ich heute davon berichten.
 

Am Montag nach Erscheinen der Kolumne erhielt ich einen Brief von einem Ehepaar, das der Redaktion mitteilte, es hätte noch nie "einen solchen journalistischen Dreck" gelesen, und mir, daß sie "so etwas Abartiges und Beleidigendes" "lange nicht gelesen" hätten, und weiter: "Wieso ist es keine Ungeheuerlichkeit, Tiere so zu töten, wie man Menschen bedauerlicherweise vernichtet hat?"
 

Bedauerlicherweise Menschen vernichtet? So wie: "bedauerlicherweise einen Tippfehler übersehen" oder: "bedauerlicherweise den Film verpaßt"? Ja, so bedauerlicherweise. "Hier stimmt es wohl mit der Logik nicht", fand dieses Ehepaar, und das gebe ich gern zurück.
 

Am Dienstag kam dann ein sehr schöner Brief. Darin stand: "Mit einigen harten Fragen hätten Sie die Veganer vielleicht noch besser beleidigen können. Darf ein veganisch orientiertes Baby die Milch seine Mutter trinken? Wir haben es hier ja mit einem tierischen Beiprodukt zu tun. Verstößt nicht die veganische Mutter gegen alle Grundsätze, wenn sie dem Baby ihre Milch aufnötigt? Oder pumpt sie sie ab und verfüttert sie an vernachlässigte Katzen?"
 

Am Donnerstag rief die Frau an, die von mir wissen wollte, wie sie mit anderen Veganern in Kontakt treten könnte.
 

Der Freitag brachte einen weiteren Brief. Darin schlug ein Mann vor, meinen Text einem Psychoanalytiker vorzulegen. Der würde herausfinden, daß daraus das schlechte Gewissen spreche. Ein freundlicher Vorschlag. Der Herr wollte mich nicht schmähen, sondern mir nur den Weg zu meinem Unbewußten ebnen. Zuletzt verwies er auf die "größeren Geister", an die er sich halte, "Albert Schweitzer, Mahatma Gandhi, Leo Tolstoi". Ich möchte nicht verhehlen, daß ich zu meinen "größeren Geistern" als ersten Sigmund Freud zähle.

Anmerkung der Redaktion:
Das kann doch nur wieder Henrich von Baumann Kosmetik gewesen sein... 
;-))


Der Terror begann erst am Nachmittag, als ein junger Mann anrief und sofort mit mir reden wollte. Als ich ihm sagte, daß ich dazu keine Lust habe, er aber anfing, mich wie ein Maschinengewehr zu bequasseln, legte ich auf. Er rief gleich wieder an und sagte, daß er das drei Stunden lang tun könne. Ich hatte Besuch und mußte gleich weggehen, er aber verlangte, sofort angehört zu werden. Wieder legte ich auf, hängte das Telefon aus, ging weg, und als ich nach drei Stunden wiederkam, rief er tatsächlich wieder an. Ich bat ihn, mir seinen Namen zu sagen, und als er das erst "am Schluß" tun wollte, legte ich wieder auf. Dann rief er nicht mehr an. Belehren und belästigen wollte er mich also gern, mit seinem Namen dafür einstehen, wie ich es hier tue, jedoch nicht.

In dieser Woche kam noch ein Brief, der mich freute. Es lag ein schön ausgestattetes Buch zur Verteidigung der Jagd bei, und ich wurde zu einem Riesenschnitzel eingeladen.

Meine Beiträge zum Tierschutz sind folgende: Ich spende jeden Tag Tierfutter, indem ich bei www.theanimalrescuesite.com auf den Spendenknopf klicke. Vor allem aber halte ich keine Tiere, obwohl ich gern einen Hund und eine Katze hätte. Doch lebe ich mitten in der Stadt in einer Mietwohnung und finde das keinen guten Aufenthaltsort für egal welches Tier. Und wie sollte ich meine Tiere vor den Tierfreunden schützen?
 

Iris Hanika, geb. 1962, ist freie Autorin in Berlin. Sie schreibt jeden Samstag an dieser Stelle. "
 

Artikel erschienen am 24. Jan 2004

http://www.welt.de/data/2004/01/24/227744.html?s=1
 

 
Peter Böttcher
Postfach  10 71 03
28071  Bremen
Tel./Fax:  0421  339 83 47
eMail:  
PSS.Boettcher@t-online.de


Henning Scherf
Rembertistr.  71

28195  Bremen                                                                                                   15. Februar 2004



Mein Schreiben vom 29. Januar 2004


Herr                                                                                                              
Bürgermeister der Stadt Bremen
Präsident des Senats von Bremen
Senator für kirchliche Angelegenheiten
Senator für Justiz und Verfassung, Bremen       
Senatskommissar für den Datenschutz, Bremen
Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages
etc.

Ich habe, wie man von Ihnen gewohnt ist, auf mein o.g. Schreiben keine Antwort erhalten.

Da Sie und Ihre Partei das soziale Leben von uns Bürgern, dieser 4 ausländischen, zur Ausrottung freigegebenen Hunderassen in Bremen zerstört haben, steht Ihnen ein solches Verhalten nicht zu.

Ferner habe ich erfahren, dass Sie Ihren SPD-Partei-Kehlkopf Kleen immer noch auf seinem Pöstchen hocken lassen.

Dieses ist eine absolute Frechheit.

Obwohl dieser gegen uns Bremer Bürger und Halter dieser liebenswürdigen ausländischen Hunderassen wegen übler Nachrede (§ 186 StGB), sowie Beleidigung (§ 185 StGB) und Verleumdung (§ 187 StGB) etc. verstoßen hat, kommt von Ihnen, wie natürlich zu erwarten, keine Regung.

Ich gehe davon aus, dass Sie durch diese Kampfhundlüge weiter den Mob der Stadt verblöden wollen, um von Ihren hausgemachten SPD-Katastrophen abzulenken und diese Absonderung von Kleen voll unterstützen.

Wenn Sie schon Verstöße geben das StGB von Kleen leichtfertig hinnehmen, sollten Sie vielleicht auf etwas anderes zurückgreifen.

Sie stellen sich selbst gerne als frommen und ständigen Kirchgänger dar, siehe auch Ihre o.g. Pöstchen im Bereich Kirche.

Wenn Sie schon vorgeben, so christlich und sozial eingenordet zu sein, wollen Sie sich doch wenigstens an das 8. Gebot halten.

Falls Ihnen der Text entfallen ist:

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten!

Auch die restlichen Gebote sind es wert eingehalten zu werden!

Sie wollen, dass unsere 4 ausländischen, durch die SPD zur Ausrottung freigegebenen Hunderassen aus Bremen verschwinden.

Am Freitag den 06.02.2004 gingen wir mit unseren beiden ausländischen Hunden im Rhododendronpark spazieren. Wieder wurden wir von aufgehetzten Bürgern angepöbelt.
Ich gehe stark davon aus, dass dieses durch die Hetzkampagne vom Genossen Kleen geschah.

Das ist für uns nicht mehr hinnehmbar.

Wir haben vor ca. 10 Jahren unser Haus in der Adlerstraße von der Stadt Bremen gekauft.

Da Sie und die Stadt Bremen uns nicht mehr in den Stadtmauern sehen möchten und wir kein Interesse mehr daran haben, dass unser Leben und das Leben unserer Hunde leichtfertig durch die Hetze und Volksverdummung der SPD beschnitten und in Gefahr gebracht wird, fordere ich Sie auf, unser Haus zurückzukaufen.

Das Haus wurde von uns renoviert. Wir erwarten in Kürze Ihre Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen


Peter Böttcher

Verteiler I & II
http://www.maulkorbzwang.de
 
 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

Noch was zum INFORMATIONSFORUM der Dogangels: Bitte bindet es doch direkt in eure Page ein je mehr Informiert sind desto mehr helfen!!
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