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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Dies ist ein Hilferuf.

* Eine Fundsache namens Paul

* Das Innenministerium teilt mit:

 

Von Maulkorbzwang halt ich gar nichts, davon, daß Menschen wissen sollten, daß sie es mit fühlenden, sensiblen Tieren zu tun haben, die in Extremsituationen auch mal flippen können(Wie menschlich!!) , viel.

Aber dazu gerne später mehr.

Dies ist ein Hilferuf. Meine Eltern leben in Norddeutschland und besitzen eine Schäferhündin, die inzwischen ca 15 Monate alt ist. Ansonsten gut erzogen und absolut pflegeleicht hat sie sich gestern auf dem Gelände des Aero-Club Diepholz (Flugplatz ca. 50km südlich von Bremen) losgerissen. Was bedeutet, sie ist in einem unbeobachteten Moment aus dem Halsband geschlüpft, und mein Vater hat es zu spät gemerkt.

Der Verdacht , den wir nun haben, ist, das sie eventuell von jemandem, mit dem meine Eltern nicht gut auskommen, weit entfernt ausgesetzt oder weggegeben wurde.

Bonny ist schmal und langbeinig, ausgesprochen hübsch(Ich weiß, das sagt jeder)... knurrt sehr selten, bellt fast nie und ist (in diesem Fall leider) sehr zutraulich.

Sie ist auffallend hell an den Pfoten, Beinen, Bauch und Brust. Leute, bitte... Ihr kennt das alle. Es gibt wenig, woran ich echt hänge, aber diese Kleine sollte wieder dahin zurück, wo sie hingehört. Bitte haltet die Augen ein bißchen offen. Oder vielleicht ist sie Euch schon angeboten worden... Über das Finanzielle läßt sich reden...

Und damit es keine Mißverständnisse gibt, wir wollen keinen anderen Hund, also bitte keine Neuangebote. Wir brauchen Eure Hilfe, um unser Familienmitglied (Bitte nicht falsch verstehen, es geht hier um einen Hund, nicht um einen Menschersatz) wiederzufinden...

Stay hard and true

CU Wibke

Wer was weiss : Bitte bei  Wibke@maulkorbzwang.de melden



Eine Fundsache namens Paul

Wir nahmen einen Rottweiler mit nach Haus. Wir hatten einen Hund gesucht und haben einen Freund gefunden. Aus der Fundsache Paul ist eine Glückssache geworden

Von Elmar Schnitzer

Weiterlesen können Sie hier!


Innenministerium NRW

Düsseldorf, 25.02.2002

 

  • NRW hat 2001 Spitzenplatz bei Verkehrssicherheit –
  • So wenig Tote und Verletzte wie nie zuvor –
  • Deutlich weniger Kinder und junge Leute verunglückt –
  • Unfallzahlen bundesweit gestiegen – Behrens: „Es wird zu viel gerast“

Das Innenministerium teilt mit:

Die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Tiefstand gesunken. Mit 1 025 Toten und 92 265 Verletzten registrierte die Polizei den niedrigsten Stand seit Beginn der statistischen Erfassung vor 49 Jahren. „Dies ist eine gute Bilanz für die Menschen in NRW“, hob Innenminister Dr. Fritz Behrens heute (25.02.) bei der Vorstellung der Verkehrsunfallbilanz 2001 in Düsseldorf hervor. „Dies ist auch ein Erfolg der professionellen Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei.“ Damit liegt NRW bei der Verunglücktenhäufigkeitszahl (Verunglückte pro 100 000 Einwohner) bundesweit an erster Stelle.

Sorge bereitet dem Minister der Anstieg der Unfallzahlen. Mit 571 219 haben sie in Nordrhein-Westfalen einen neuen Höchststand erreicht. Dies entspricht dem bundesweiten Trend. Entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung hat die starke Steigerung der Unfälle mit Blechschaden und zu schnelles Fahren. „Es wird zu viel gerast“, erklärte Behrens. „Das zeigt, das intensive Kontrollen durch die Polizei nötig sind. Uneinsichtige Autofahrer müssen die Konsequenzen ihres gefährlichen Fahrstils zu spüren bekommen.“ Appelle an die Vernunft reichten nicht mehr aus, so der Minister.

Insgesamt ist die Zahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr um 1,9% (10 752) auf 571 219 gestiegen. 1 025 Menschen starben im Straßenverkehr (minus 33 oder 3,1 Prozent), 92 265 Verkehrsteilnehmer (minus 2 115 oder 2,2 Prozent) wurden verletzt. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten sank um 1,8% (1 370) auf 72 818, bei den schwerwiegenden Unfällen mit Sachschaden gab es einen leichten Anstieg um 1,2% (284) auf 24 086. Mit 474 315 „Bagatellunfällen“ verzeichnete NRW 11 838 Schadensfälle mehr als 2000. Durchschnittlich nahm die Polizei alle 55 Sekunden einen Verkehrsunfall auf.

Weniger getötete und verletzte Kinder

Die Gesamtzahl der verunglückten Kinder unter 15 Jahren erreichte im Jahr 2001 landesweit den niedrigsten Stand seit 1953. Sie ist um 5,5% (539) auf 10 106 gesunken. Im Zehnjahresvergleich seit 1992 wurden 55% weniger Kinder getötet und 20% weniger Kinder verletzt. „Die Polizistinnen und Polizisten haben bei der Unfallverhütung enormes geleistet“, hob Behrens hervor. In über 100 Projekten waren die Verkehrsberater 2001 landesweit im Einsatz.

Kinder waren als „aktive Verkehrsteilnehmer“ in 6 820 (minus 6,5%) und als „Mitfahrende“ in 3 286 Fällen (minus 3,4%) betroffen. 33 (2000: 46) Kinder wurden im Straßenverkehr getötet, sechs davon auf dem Schulweg. Deutlich weniger wurden verletzt: 1 835 Schwerverletzte bedeuten einen Rückgang um 13% (273). Auf 8 238 (minus 3,6%) reduzierte sich die Zahl der Leichtverletzten. 1 070 Mädchen und Jungen verunglückten auf den Schulwegen (2000: 1 147). „Kinder sind wegen ihres Bewegungsdrangs und des oft spontanen Verhaltens besonders gefährdet“, erläuterte der Minister. „Auch wenn die Unfallzahlen sinken, müssen die Erwachsenen sich verantwortungsbewusster und vorbildlicher verhalten.“

Unfälle mit 18- bis 24-Jährigen gingen weiter zurück

Die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei zeigt weitere Erfolge bei den so genannten jungen Fahrern. Die Zahl der Verunglückten bei den 18- bis 24-Jährigen ist im vergangenen Jahr um 4% (761) auf 18 147 gesunken, 178 (2000: 176) kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Die Verunglücktenhäufigkeitszahl der 18- bis 24-jährigen Autofahrer ist im Bundesvergleich sehr günstig. Trotzdem sind diese jungen Frauen und Männer weiter ein besonderer Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit der nordrhein-westfälischen Polizei.

Um das Unfallrisiko der Führerscheinneulinge noch weiter zu vermindern setzt sich Behrens für ein generelles Alkoholverbot in der Probezeit nach Erwerb der Fahrerlaubnis ein. „Ich bin für 0,0-Promille. Die Führerscheinneulinge sollten gar nicht erst in die Versuchung geraten, sich an die Promillegrenze heran zu trinken“, sagte der Minister. Darüber hinaus begrüßt Behrens eine Fortbildung in Theorie und Praxis für Fahranfänger zur Verkürzung der Führerscheinprobezeit. „In dieser sollten die jungen Leute die ersten Erfahrungen aufarbeiten und durch ein Fahrsicherheitstraining ihr Risikobewusstsein verbessern.“

Unfälle mit Senioren leicht erhöht

Die Zahl der verunglückten über 60-Jährigen hat sich 2001 um 1,3% (140) auf

11 251 erhöht. Es wurden 301 Senioren getötet (plus 2,4%) und 10 950 (plus 1,2%) verletzt. Mehr als die Hälfte von ihnen verunglückte als Pkw-Fahrer und Radfahrer.

“Wegen der weiter steigenden Zahl alter Menschen in unserer Gesellschaft werden Informationen über altersspezifische Unfallrisiken immer wichtiger”, verdeutlichte Behrens. Im Alter nachlassende motorische Fähigkeiten, schlechteres Sehen und Hören, Überforderung durch den hektischen Alltag auf den Straßen und komplizierte Technik in den Autos sind häufige Unfallursache. Dagegen setzt die Polizei ein umfangreiches Hilfsangebot: Vorträge in Senioreneinrichtungen und Altentreffs oder praktische Aufklärung vor Ort sollen helfen, Unfälle zu vermeiden. „Speziell ausgebildete Polizisten geben Tipps, wie sich Senioren als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer im Straßenverkehr verhalten sollen“, erklärte der Innenminister. 48 426 ältere Menschen machten davon im vergangenen Jahr Gebrauch.

Weniger verunglückte Motorrad- und Fahrradfahrer, aber mehr Tote

Bei den Unfällen mit motorisierten Zweirädern (Motorräder, Mopeds, Mokicks, Kleinkrafträder, Motorroller) und Fahrradunfällen verringerte sich die Zahl der Verunglückten insgesamt um 2,7 Prozent auf 28 349. Im Jahr 2001 starben 205 Menschen als motorisierte Zweiradfahrer (10 mehr als 2000). Bei den Fahrradfahrern waren es mit 120 Getöteten fünf mehr als ein Jahr zuvor. „Die Polizei wird ihre gezielten Aktionen in diesem Jahr fortsetzen und den Dialog mit den Zweiradfahrern weiter intensivieren“, sagte der Minister.

Verkehrsunfälle mit Lkw und Kleintransportern

Positiv entwickelt hat sich auch die Zahl der Verunglückten bei Unfällen mit Lastwagen. Bei den Toten gab es einen Rückgang um 38,2% (13) auf 21 und bei den Verletzten um 5,4% (116) auf 2 047 Opfer.

Besonders gefährlich sind die Kleintransporter unter 3,5 Tonnen, die aufgrund ihrer starken Motoren Geschwindigkeiten von 160km/ und mehr erreichen. „Für diese Fahrzeuge halten die Verkehrsexperten der Polizei und ich die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/ für sinnvoll“, sagte Behrens. Die Fahrer solcher Kleinlastwagen verkennen oftmals die Grenzen der Fahrdynamik, insbesondere bei hoher Zuladung. Plötzliche Lenkbewegungen, ein Verrutschen der Ladung beim Bremsen oder in einer Kurve lassen sie schnell die Kontrolle über das Auto verlieren, erläuterte der Innenminister seinen Vorschlag.

Tödliche Folgen bei zu hoher Geschwindigkeit

Zu schnelles Fahren ist wieder eine der häufigsten Unfallursachen. 43,8% aller Unfalltoten und 24,4% aller Verletzten sind durch zu hohe Geschwindigkeit auf NRW-Straßen zu beklagen. „Anscheinend fehlt bei den Rasern aber immer noch die nötige Einsicht“, stellte der Minister fest. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden von vielen Autofahrern weiterhin einfach ignoriert. Nur hohe Bußgelder und Fahrverbote bringen sie zum Nachdenken. „Deshalb wird die Polizei weiterhin gefährliche Geschwindigkeitsverstöße verfolgen“, erklärte Behrens. Im vergangenen Jahr hat die Polizei in NRW über 1,15 Millionen Anzeigen und Verwarngelder erteilt.

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Bei insgesamt 11 247 Verkehrsunfällen (minus 1,7%) war im vergangenen Jahr Alkohol im Spiel. Es gab 139 Verkehrstote unter Alkoholeinfluss, zehn mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Verletzten sank um 4,5% auf 5 197. In über 72 Prozent aller Alkoholunfälle lag der Alkoholpegel über 1,1 Promille.

Um 8,7% auf 451 ist die Zahl der Unfälle gestiegen, bei denen die Fahrerinnen und Fahrer Drogen konsumiert haben. 328 Menschen sind dabei verunglückt, zwölf davon tödlich. Die Polizei hat im vergangenen Jahr über 25% mehr Anzeigen und Blutproben gegen Drogenkonsumenten am Steuer veranlasst. „Dies ist das Ergebnis spezieller Schulungen der Polizistinnen und Polizisten“, betonte Behrens. Zukünftig soll die NRW-Polizei mit Drogenvortestgeräten ausgerüstet werden. „Damit weisen wir den Fahrerinnen und Fahrern vor Ort schnell den Drogenkonsum nach“, erläuterte der Minister.

Mehr Unfälle und Verunglückte auf den Autobahnen, auch hier mehr Raser

Im Jahr 2001 sind die Unfälle auf Autobahnen um 2,8% (1 180) auf 42 820 gestiegen. Die Zahl der Toten erhöhte sich um drei auf 121. Bei mehr als der Hälfte aller schweren Unfälle spielte erneut zu hohe Geschwindigkeit, bei jedem vierten Unfall zu geringer Sicherheitsabstand eine Rolle. Das mache die intensive Verkehrsüberwachung gerade auf den Schnellstraßen unerlässlich, so der Innenminister. „Dabei setzt die NRW-Polizei verstärkt auf den Einsatz von Zivilfahrzeugen mit modernster Videotechnik. Wir wollen Raser und Drängler in die Schranken verweisen“, sagte Behrens abschließend.

 

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e Verkehrsüberwachung gerade auf den Schnellstraßen unerlässlich, so der Innenminister. „Dabei setzt die NRW-Polizei verstärkt auf den Einsatz von Zivilfahrzeugen mit modernster Videotechnik. Wir wollen Raser und Drängler in die Schranken verweisen“, sagte Behrens abschließend.

 

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