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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
* TERMINANKÜNDIGUNG * Deutschland entsendet Breitsamer nach Österreich * Eckhard Uhlenberg: eineinhalb verlorene Jahre zu Lasten der Hundehalter in NRW * Letzte Ausfahrt Billbrook |
TERMINANKÜNDIGUNG Sehr geehrte...! Am 17. 03., 10.00h findet in Alsfeld/Eudorf, Hotel zur Schmiede, die Mitgliederversammlung des Club für Molosser statt. Unter anderem steht der schriftlich gestellte Antrag, das Spendenkonto- Hundeverordnungen offenzulegen auf dem Programm. Gäste sind herzlich willkommen. Sollten Sie interessiert sein, schicke ich Ihnen gern die gestellten Anträge zu. Mit freundlichen Grüßen ... A propos: Wie sind eigentlich die Bordeauxdoggen von der bundesweiten Vorschlagsliste der IMK entsprungen? Doch wohl nicht durch ein sündteures laienkynologisches Gutachten? Aber nein, der Vereinspräsident ist ein reiner Liebhaber der schönen Rasse, und nicht Züchter.Oder seit kurzem etwa doch? Diese und viele andere Fragen, etwa nach den Ziekow- und Ronellenfitsch-Gutachten, werden sich sicher am 17.3. klären...
heute wurde bekannt, dass Oberösterreich Herrn Breitsamer als Berater für die geplante Hundeverordnung verpflichtet haben soll. Es soll angeblich nicht geplant sein, z.B. den Bullterrier zu "listen" , vielmehr soll angedacht sein, ihn und "zahlreiche" andere mit einem Zuchtverbot nach dem "Qualzuchtparagraphen" (11b) zu belegen. Also: Zuchtverbot wegen 11b. Mehr Info kam leider nicht rüber... Liebe Grüsse, ...wie schön, das Qualzuchtgesetz bietet auch mehr Mißbrauchsmöglichkeiten...
Dann sollten die Oberösterreicher
Hundefreunde mal ihre Politiker und Behörden intensv über Herrn Breitsamer
informieren (bzw. wie peinlich es sein kann, jemanden zu kennen oder sich von
jemandem beraten zu lassen, dessen unklare "a.D." Bezeichung große Zweifel an
seiner Integrität aufkommen lassen) und seriöse Alternativen anbieten. Verwiesen sei auf die große Fanseiten für Franz auf der www.maulkorbzwang.de und www.tierheim-olpe.de , die genau zu diesem Zweck seit Sommer 2000 im Netz stehen.
Eckhard Uhlenberg: eineinhalb verlorene Jahre zu Lasten der Hundehalter in NRW [CDU NRW Fraktion] Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Eckhard Uhlenberg, verwies bei dem heute von den rot-grünen Landtagsfraktionen vorgelegten Gesetzentwurf für das Landeshundegesetz NRW auf Forderungen der CDU, mit denen eine vernünftige gesetzliche Regelung bereits vor eineinhalb Jahren möglich gewesen wäre. Unmittelbar nach dem die Landeshundeverordnung NRW im Juli 2000 in Kraft getreten sei, habe die CDU-Landtagsfraktion auf ihre gravierenden Mängel hingewiesen, erklärte Uhlenberg. Dieses gelte insbesondere für die schwerwiegenden Missstände bei den Rasselisten. Diese weltweit umfangreichsten Rasselisten seien nun deutlich entschlackt und korrigiert worden. "Die Frage bleibt, ob pauschale Rasselisten überhaupt sinnvoll sind und in wieweit allein die Zugehörigkeit zu einer Rasse ein Kriterium für die Gefährlichkeit eines Hundes darstellt", so Uhlenberg. Für eine kommunalfreundliche Umsetzung des Gesetzes müsse nun der bürokratische Aufwand so verringert werden, so dass die Kommunen damit problemlos umgehen könnten. Die CDU-Landtagsfraktion habe schon seit langem eine Anhörung im Landtag zum Thema gefordert. "Ich hoffe nun, dass die anstehende Anhörung im Landtag ein konstruktives Diskussionsforum bietet und nicht zu reinen Alibi-Veranstaltung wird. Dieses mussten wir leider im September 2000 so von Rot-Grün erleben", erklärte Uhlenberg abschließend. Peter Böttcher |