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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* FDP

* Einige Leserbriefe zum Gutachten,- ( Spenden) skandal.

* Kampf gegen illegale Beißer in Lichtenberg - ein Vorbild für ganz Berlin

* herr ortwin schäfer vom ordnungsamt


FDP

Wir schenken ihnen Zollstöcke

Wir schenken ihnen Gutachten

Schneidet doch gleich Euren Hunden die Kehlen durch und schenkt ihnen auch die Kadaver


Fotos von der FDP bei Entgegennahme der Zollstöcke:
 
Sind sie nicht lieb und putzig, unsere Hundefreunde von der FDP?

Dr. Hermann Otto Solms,
Vizepräsident des Deutschen Bundestages
Platz der Republik
11011 Berlin
hermann.solms@bundestag.de
 
Sie erinnern Sich?
Der nette Herr, der in Berlin die gesammelten Zollstöcke entgegennahm.

Gudrun Kopp MdB FDP
Platz der Republik
11011 Berlin
gudrun.kopp@bundestag.de
 
 Ja, Frau Kopp war auch dabei.
Sie hat sich auch ganz herzlich für die Zollstöcke bedankt.
Über das Gutachten hat sie natürlich geschwiegen, obwohl Sie davon seit Juli 2001 wußte und ihr seit Dezember 2001 die Unterlagen, auch die der Staatsanwaltschaft, vorlagen.
 
Jürgen W. Möllemann, Fraktionsvorsitzender FDP NRW
Tel. 0211 / 884-2898
Fax 0211 / 884-3214
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
 
Ob der das alles schon weiß?
 
Dr. Stefan Grüll, MdL NRW
Tel. 0228 359805
Tel. 0221 9370710
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
stefan.gruell@landtag.nrw.de
 
Dr. Stefan Grüll schläft jede Nacht mit dem Gutachten unter dem Kopfkissen, und freut sich, dass er es nicht bezahlen mußte, und das es keiner lesen oder verwenden kann.
Was mit uns und den Hunden ist, interessiert ihn nicht.

Dr. Wolfgang Gerhardt, Fraktionsvorsitzender BundesFDP
Tel. 030/22759911
Fraktion der FDP
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
 
Ob der das auch weiß?

Das Ronellenfitsch-Gutachten - von Hundefreunden ohne deren Wissen mit Spenden bezahlt, seit Juli 2001 bei der FDP unter Verschluß:

 

Hier einige Leserbriefe zum Spenden und Gutachtenskandal:  

Betreff: Grüll, Geld, Gutachten  

 Man erinnere sich an das Gutachten von Prof. Dorit Federsen-Petersen über Herden -schutzhunde.
Von Höhn gekauft, um es falsch zu zitieren und nicht zu veröffentlichen. Nur und ausschließlich zu diesem Zweck gekauft.

Hier ist es genauso.
Das Gutachten von Prof. Ronellenfitsch wurde mit Sicherheit nur gekauft, um es aus dem Verkehr zu ziehen. Jetzt kann es keiner verwenden, da es der FDP NRW gehört.


Da sind Deals gelaufen, von den beteiligten Vereinen mit den Politikern, auch von Rot-Grün.
CfH hat jetzt die Briards von der Liste, der Club für Molosser alle Rassen, die wirklich Geld bringen, die Bordeauxdoggen z.B.. Den Rest kann er sich selber testen.

Für die Bullterrier kommt dann noch wahrscheinlich eine Ausnahme für Hunde mit Verhaltensprüfung, die darf dann der GBF machen.
Das ganze wird dann tatsächlich Muster für die bundesweite Regelung.

Der VDH profitiert durch die Verhaltensüberprüfung. Vor allem freut ihn aber, dass sein geliebter Exportschlager und Milliardenbringer deutscher Schäferhund nicht in die Schußlinie kommt. Im Gutachten steht aller Wahrscheinlichkeit nach was für den VDH unerfreuliches  über den Schäferhund.

Wenn wir das NRW-Desaster nicht bundesweit haben wollen, dann müssen wir jetzt schnell handeln. Grüll muß das Gutachten rausrücken. Dafür müssen alle möglichen Wege beschritten  werden.  

Mit freundlichen Grüßen

Karsten Stähler


 

Hallo Achim,

 ist Euch schon mal der Gedanke gekommen, dass Herr Dr. Grüll und seine Freunde das Gutachten für den VDH bunkern sollten?

 Damit das Gesetz durchkommt? Vom Gesetz profitiert doch der VDH. Es ist die Ermächtigungsgrundlage für die VDH-Gutachter, die in der LHV gefehlt hat.

Mit dem Gesetz sind die Einnahmen durch die Wesenstests für den VDH festgeschrieben, und nicht mehr angreifbar. Wissen ist Macht. Ein Gutachten ist Wissen. Wer ein Gutachten blockiert, blockiert Wissen. Damit gewinnt er Macht. Und Zeit um seine Ziele zu verfolgen.
Solange das Dummvolk auf das heilsbringende Gutachten wartet und still hält, tut keiner was eigenes gegen die LHV.
Hat der VDH ganz geschickt Gruppen installiert, die so aussehen als kämpften sie für die Hunde?

In Wirklichkeit schinden sie aber nur Zeit für den VDH? Der VDH steht dann mit dem Gesetz als finanzieller Gewinner da? Hunde und Hundehalter gucken in die Röhre.
Was wird der VDH lachen, dass sich das die Hundehalter auch noch selbst bezahlt haben. Die bezahlen sich noch ihren Sarg selbst. Ich höre das Gelächter von Dortmund bis hier hin.

  Und Tschüß. Thorsten Stolzebach


----- Original Message -----

From: witchcraft

To: Achim Weber

Sent: Friday, March 08, 2002 6:54 PM

Subject: spendenaffäre

Hallo Herr Weber,

ich habe den Newsletter vom 5.3. über die Spendenaffären mit Bestürzung und Trauer gelesen. Wie konnte die FDP NRW das Ronellen-Fitsch-Gutachten bis heute unter Verschluß halten?

Das Gutachten hätte die Öffentlichkeit aufrütteln können. Es hätte den vielen Klägern helfen können.

Bis heute hat kein Richter ein Urteil zu einer zulässigen Klage gegen die LHV NRW gesprochen. Mit dem Gutachten hätte es sich vielleicht einer getraut.

Mit dem Gutachten wären vielleicht die Prozesse um die Hundesteuer anders ausgegangen.

Das Gutachten hätte den Hundegesetzentwurf verhindern können.

Hätte würde könnte.

Es liegt kein rettendes Potential im Konjunktiv.

Jetzt haben wir den Hundegesetzentwurf, schlimmer als die LHV war.

Nur weil Dr. Grüll sich vermutlich einen triumphalen Auftritt im Landtag verschaffen wollte. Und als es dann nicht zu einer Anhörung kam, verstaute er das Gutachten im Schrank und wartete weiter auf seinen großen Tag?

Während wir und die Hunde weiter unter der Verordnung gelitten haben?

Die breite Masse schweigt. Sprachlos?

Aus Scham? Über die eigene Naivität und Dummheit?

Oder weil man gemerkt hat, dass man jahrelang in schlechter Gesellschaft auf dem Holzweg unterwegs war?

Aus Trauer um die verschwendete Chancen und das vertane?

Ich empfinde auch Trauer und Wut.  Aber nur die Gegenwart kann die Zukunft retten.

Wenn ich über den SPD-Spendenskandal lese, fallen mir immer die Ähnlichkeiten auf. Mikrokosmos und Makrokosmos folgen dem Prinzip der Selbstähnlichkeit. Rüttgers macht Ämterhäufung und Interessenkonflikte für den SPD-Spendenskandal verantwortlich Ämterhäufung.

Wenn man natürlich führendes Mitglied in einem Rasseverein ist, damit im VDH, dann noch in der ADLH, und bei Dominodogs, und womöglich auch noch Mitglied in der FDP, dann kann es schon einmal zu Interessenkonflikten kommen.

Wenn das auch noch bei mehreren Personen so ist, und diese Personen einen Verein nach dem anderen gründen, was dann?

Kein Wunder, dass Geldscheine in solchen Labyrinthen verschwinden.

Vielleicht sollte man jede Geldspende mit Farbstoff markieren, wie bei Erpressungen. Dann würden einige Hände in allen Regenbogenfarben schillern.

Und was soll man jetzt tun?

Wenn man den Kampf gegen die Rasselisten noch gewinnen will?

Rüttgers fordert lückenlose Aufklärung und Offenlegung der Bücher.

Was der SPD recht ist, sollte uns billig sein, um persönlich Schuldige und zerstörerische Strukturen aufzudecken.

Rüttgers will personelle Konsequenzen ziehen und Strukturen verändern.

Die Idee ist gut, auch wenn sie von der SPD kommt.

Personen aus Ämtern und aus der Reichweite von Geld zu entfernen, ist das Mindeste.

Besonders die mit den bunten Händen.

Es wird Zeit, die Strukturen, die uns seit Jahren behindern, zu zerschlagen, wenn wir wirklich noch gewinnen wollen.

Wenn wir wirklich noch gewinnen wollen.

Wenn tatsächlich noch ein Sieg gegen die Rasselisten möglich ist, dann werden ihn Menschen wie Götz Joachim Kuhlmann erzielen.

Kein Verein, kein Verband, und schon gar nicht ein diebischer eitler kleiner Politiker.

Jetzt ist mir auch klar geworden, warum und wer so intensiv versucht hat, Sie zu diskreditieren, Herr Weber.

Genauso wie man es mit den unbequemen Spendern gemacht hat. Auf Maulkorbzwang war immer eine freie Meinung möglich, dort wurden auch unbequeme Informationen veröffentlicht.

Freiheit und Wahrheit sind Sprengstoff im Mikro- und im Makrokosmos.

Sprengen wir weiter.

Mit sehr traurigen, aber hoffnungsvollen Grüßen

Ihre

Tamara Steffens

AW-Kommentar: Ja nun stelle sich mal einer vor - das Gutachten wäre schon in die Öffentlichkeit gebracht worden - wahrscheinlich hätten einige Hundehalter Ihre Prozesse dadurch gewonnen - wahrscheinlich wäöre diese NEUE VO dann garnicht so erschienen.

Ich gebe zu - das ist alles spekulativ - aber Fakt ist: Das Gutachten ist SEHR POSITIV für die Hundehalter/ Hundehaltung in der BRD. Also : Warum wird es versteckt - nicht gebracht??


Kampf gegen illegale Beißer in Lichtenberg - ein Vorbild für ganz Berlin

Erster Bezirk schickt die Hundefänger los

BERLIN - 217 von 5000 Berliner Kampfhunden sind immer noch ohne grüne
"Gefahrlos"-Plakette. Lichtenbergs Gesundheits-Stadtrat will jetzt
durchgreifen - und lässt die Hundefänger ausschwärmen.
"Bei 11
,Listenhunden' ist die Zulassung noch offen - trotz mehrfacher Aufforderung
der Halter", ärgert sich Lichtenbergs Gesundheits-Stadtrat Andreas Geisel
(SPD). Der Familienvater ist in Sorge um die Sicherheit der Kinder im
Bezirk. "Wer bis Montag nicht mit seinem Bullterrier bei uns auf der Matte
steht, dem schicken wir den Hundefänger."

Hintergrund: Nach der Hundeverordnung, die im Juni 2000 in Kraft trat, sind
so genannte Kampfhunde zu registrieren. Ein einwandfreies polizeiliches
Führungszeugnis müssen Liebhaber der Kampfmaschinen haben, dazu ihre
Sachkunde nachweisen. Und der Hund muss zum Wesenstest. Alles in allem
kostet die grüne Plakette rund 200 .

Logis im Tierheim kommt teurer: Rund 7 Euro am Tag zum Beispiel im Tierheim
Wachow. "11 Plätze für 33 000 Euro haben wir dort schon reserviert. Das
macht 3000 Euro pro uneinsichtigem Besitzer - notfalls per Pfändung", sagt
Geisel.

Spitzenreiter der schwebenden Verfahren ist mit 53 Tieren Marzahn. "Die
Fristen sind verstrichen", erklärt Amtstierärztin Dr. Gudrun Pioch. "Aber um
die Tiere flächendeckend einzuziehen, fehlen uns die Kapazitäten zur
Unterbringung." Allein im Tierheim Falkenberg werden 140 unvermittelbare
Listenhunde durchgebracht - für 200 000 Spenden-Euro im Jahr. nwk


hallo mitstreiter,

herr ortwin schäfer vom ordnungsamt der stadt dortmund hat uns heute per internet verständigt, daß am samstag, den 16.03.2002 von 09.00 bis 15.00 uhr, wieder eine vermittlungsaktion im tierheim stattfindet.
wie bereits im vorjahr werden an diesem tag seitens des tierheimes kne gebühren für die vermittlung und von seiten des ordnungsamtes keine gebühren für den sachkundenachweis und den wesenstest erhoben.
der sachkundenachweis kann am gleichen tag dort durchgeführt werden, für den wesenstest können der übernehmer/die übernehmerin eines hundes entsprechende termine mit den mitarbeitern des ordnungs- und veterinäramtes vereinbaren.
es geht hauptsächlich um die vermittlung der hunde der anlage 1 und 2.
die zu vermittelnden hunde sind tierärztlich untersucht und gechipt. wer interesse hat, bitte leine mitbringen. der tsv dortmund stellt aber auch leinen gegen eine spende zur verfügung.
eine vermittlung anderer tiere (vögel, katzen usw.) findet an diesem tage nicht statt.

wer kann, wird von uns gebeten, sich einen hund zu holen. aber bitte vorherige rücksprache mit dem vermieter nehmen, damit das tier nicht wieder zurück muß. nichts wäre schlimmer als eine rückgabe.

mit freundlichen grüßen für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der  ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


 

 

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wieder zurück muß. nichts wäre schlimmer als eine rückgabe.

mit freundlichen grüßen für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der  ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


 

 

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