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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
* Geburtsanzeige - * Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Ronellenfitsch, * "Ehrenerklärungen" sind sinnlos: * Wahlkampf: Schröder biedert sich der PDS an * Verwaltungsgericht Düsseldorf |
12.03.2002
- Geburtsanzeige - Huch, wo kommst Du denn her? Dieses Kind war im Verborgenen unterwegs, und niemand hätte von seiner Existenz erfahren, wenn nicht die Hebamme Zivilcourage unablässig danach gefragt hätte. Es ist der einzige Fall, in dem sowohl Vater als auch Mutter trotz des Vorliegens eindeutiger DNA-Analysen den Zeugungsvorgang leugnen. http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/019politik.html#andrea1 Das Kind kommt 9 Monate zu spät. Es war eine schwere Geburt, die nur durch massive, teilweise brutale Mithilfe einiger verärgerter Geburtshelfer gelang. Nun ist das Kind da, und steht den Anwälten derer zur Verfügung, die tatsächlich gegen die Rasselisten vorgehen: Den Klägern. Es ist kein Junge, es ist kein Mädchen, heute erblickte das Licht der Welt: Das Ronellenfitsch-Gutachten zur LHV NRW
http://www.tierheim-olpe.de/down/andrea.pdf
Wir veröffentlichen das Gutachten mit freundlicher Genehmigung von Spendern, die dieses Gutachten bezahlt haben. Es haben sich inzwischen einige gemeldet. Einzelheiten zum Verlauf der Schwangerschaft erfahren Sie hier. http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/019politik.html Und Kommentare zu Zeugung und Schwangerschaft lesen Sie hier. http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/020politik.html
----- Original Message ----- From: "xxxx xxxx" <xxxxxx@xxx.de> To: < ronellenfitsch@jura.uni-tuebingen.de> Sent: Tuesday, March 12, 2002 1:00 PM Subject: Info
> Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Ronellenfitsch, > anbei senden wir Ihnen eines Ihrer Gutachten als pdf. > Da dieses Gutachten laut Verfügung der Staatsanwaltschaft Bochum (Az 5 Js > 513/01) u.a. mit unserer Spenden bezahlt wurde, bitte wir Sie, auch in Ihrem > eigenen Interesse, das pdf gegen zu lesen, so dass ausgeschlossen ist, das > Veränderungen, Hinzufügungen oder Weglassungen in Ihrem Gutachten > vorgenommen wurden. > Sollte Letzteres wider Erwarten doch der Fall sein, so bitten wir Sie > höflichst, uns unverzüglich davon zu unterrichten. > Wir danken Ihnen für die Kompetenz und Mühe, mit der Sie dieses Gutachten > erstellt haben, auch im Namen der uns bekannten anderen Spender. > Mit freundlichen Grüßen > xxxxx xxxxxx
"Ehrenerklärungen"
sind sinnlos:
Man kann von Tätern keine öffentliche Selbstbezichtigung erwarten. http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.asp&rub={B02AFBB3-E1E0-4556-B06E-092A3599848A}&doc={CEC97781-6532-4A50-9A33-3246FD75897D} Für die Katz
V.Z.
Solange Kohl seine "Spender" nicht nenne, sehe er auch keinen Grund, sich bei ihm zu entschuldigen, sagt Müntefering. Koch erwähnt er nicht mehr. Wenn Koch und Müntefering - Koch in damals noch untergeordneter, Müntefering in damals schon übergeordneter Stellung - über die jeweils eigene Parteigeldaffäre gleich viel oder gleich wenig gewußt haben, dann ist das Verständnis für Koch bei Müntefering in letzter Zeit sicher enorm gewachsen. Weil das alles wirklich noch nicht lange her ist, beschreitet die SPD den richtigen Weg, wenn sie sich von all denen trennen will, die Dreck am Stecken haben. Allein: Einfach ist das nicht. Für Mandatsträger zumindest gilt, daß nicht die Partei über ihr Mandat zu entscheiden hat, denn das haben sie vom Wähler erhalten. Mit Parteifunktionen sieht es anders aus. Die Methode der "Ehrenerklärungen" allerdings ist für die Katz. Sie mag allenfalls als Beruhigungsmittel wirken, und auch das nur vorübergehend. Da die Tat schon als unverzeihlich deklariert wurde, kann man vom Täter nicht die öffentliche Selbstbeschuldigung erwarten - und nichts anderes würde ja das Ausbleiben der selbsterstellten Ehrenbescheinigung bedeuten. Das ist weltfremd und, vom Eifer des Gefechts überdeckt, im Kern sogar unmenschlich.
Berlin, 12. März 2002 35/02 Zu dem Vorschlag des Bundeskanzlers zum Umgang mit der DDR-Vergangenheit und den Stasi-Akten erklärt der CDU Generalsekretär, Laurenz Meyer: Schröder biedert sich der PDS an Es sind noch knapp 30 Wochen bis zur Bundestagswahl, aber schon beginnt Bundeskanzler Gerhard Schröder sich auf schamlose Art der PDS anzubiedern. Statt vernünftig und überlegt mit dem politischen Erbe der DDR umzugehen, steht bei Herrn Schröder nur das taktische Machtkalkül im Vordergrund seiner durchsichtigen Vorschläge. Anders kann man den Vorstoß mit dem Umgang des politischen Erbes der DDR und dem SED-Regime nicht bezeichnen. Ich sehe darin keinen Umgang mit der DDR-Vergangenheit, sondern ein unverhohlenes Angebot an die PDS. Es ist ein Schlag in das Gesicht der Menschen in Ostdeutschland, die, wenn sie nicht mehr nachweisen müssen, ob sie Opfer oder Täter zu DDR-Zeiten gewesen sind, automatisch zu Tätern gemacht werden. Auch zwölf Jahre nach dem Mauerfall ist eine Überprüfung ehemaliger Stasi-Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst immer noch notwendig. Das finden ja selbst Parteimitglieder von Herrn Schröder. Die eklatante Unkenntnis des Bundeskanzlers zeigt leider auch, wie weit er sich von der Realität und besonders von den Menschen in den neuen Bundesländern entfernt hat. Alle Reisen in den Osten haben nichts genutzt: Herr Schröder hat vom Osten immer nichts verstanden! Die unsinnige Forderung, einen Schlussstrich unter der DDR-Vergangenheit zu ziehen, entbehrt jeder Sachkenntnis. Daher ist es sehr bedenklich, wenn der Bundeskanzler nahezu wortwörtlich Formulierungen der SED-Nachfolgepartei PDS übernimmt, nur um sich den Vertretern der Täter-Gesellschaft an den Hals zu werfen. Hinzu kommt, dass Schröder ausklammert, dass auch Westdeutsche für die Stasi ohne Not gespitzelt haben. Wenn jemand mit der Stasi zusammengearbeitet hat, dann muss überprüft werden, welche Rolle diese Person gespielt hat. Egal, ob der Betreffende im Westen oder im Osten unseres Landes geboren wurde. Herr Schröder scheint auch nicht zu wissen, dass diese Stasi-Überprüfungen 2006 ohnehin enden werden. Wir werden dafür sorgen, dass die Aufarbeitung der DDR-Diktatur nicht beendet ist. Dr.
Klaus A r e n
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